DE526540C - Regler, insbesondere Druckregler, bei dem der Kolben eines Steuerventils durch Membran betaetigt wird - Google Patents

Regler, insbesondere Druckregler, bei dem der Kolben eines Steuerventils durch Membran betaetigt wird

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DE526540C
DE526540C DE1930526540D DE526540DD DE526540C DE 526540 C DE526540 C DE 526540C DE 1930526540 D DE1930526540 D DE 1930526540D DE 526540D D DE526540D D DE 526540DD DE 526540 C DE526540 C DE 526540C
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regulator
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control valve
membrane
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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Description

In dem Hauptpatent 507 060 ist ein Regler, insbesondere Druckregler, bei dem der Kolben eines Steuerventils durch Membran betätigt wird, mit _Hebelbelastung beschrieben, der sich dadurch auszeichnet, daß das Ende des einen Hebelarmes des zweiarmigen (oder , auch einarmigen), beiderseitig belasteten und auf Schneiden und Spitzen gelagerten Gewichtshebels zwischen mehreren mit Zwischenraum voneinander an einem Ende eingespannten Federn mit Spielraum angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung bringt eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents, und zwar werden die Federn mit einem derartigen Abstand voneinander angebracht und die Stärke der einzelnen Feder so gewählt, daß die von den Federn auf den Hebelarm ausgeübte Kraft annäliernd einer quadratischen oder ähnlichen Kurve*.
^o ansteigt.
Wird nur eine einzige Blattfeder gewählt, so steigt die Gegenkraft, die diese Blattfeder ausübt, proportional mit der Durchbiegung der Feder an. Läßt man nach einer gewissen Durchbiegung die erste Feder auf eine zweite Feder treffen und die beiden sich gemeinsam durchbiegen, so macht offensichtlich die Kurve der Federspannung im Augenblick des Auftreffens der ersten Feder auf die zweite einen plötzlichen Sprung aufwärts. Dann wird die Kurve der Durchbiegung wieder eine Gerade, jedoch ist der Steigungswinkel der Kurve größer als zuerst. Treffen die zwei Federn auf eine dritte Feder, so wiederholt sich der plötzliche Anstieg der Kurve. Der weitere Verlauf der ausgeübten Gegenkraft ist wieder proportional der Durchbiegung, jedoch mit noch größerem Steigungswinkel.
Es wird also die auf den Hebelarm ausgeübte Federkraft treppenförmig ansteigen. Verbindet man die unteren Scheitelpunkte der einzelnen Absätze, so gleicht die entstehende Kurve sich mehr oder weniger einer quadratischen oder ähnlichen an. Es müssen nur die Blattstärken der einzelnen Federn und *5 die Zwischenräume zwischen den einzelnen Federn entsprechend gewählt werden.
Zur Begründung der Vorteile, die eintreten, wenn die Federkraft, die auf den Hebelarm ausgeübt wird, quadratisch oder nach einer anderen steileren Kurve ansteigt, sei auf die Zeichnung verwiesen.
In den drei Schaubildern a, b, c sind die Linien gezeichnet, nach denen beispielsweise die Belastung des Hebelarms erfolgen kann. Auf der waagerechten Achse ist der Ausschlag des Waagebalkens oder die Federspannung in Millimeter aufgezeichnet. Auf
der senkrechten Achse ist die Belastung 'der Membran in Millimeter WS oder in einem anderen Maßstab dargestellt.
Schaubild α zeigt einen Regler nur mit Federbelastung. Ist II der zu regelnde Druck, so ist die Feder um das Maß 0 bis / gespannt.
Schaubild (') zeigt außer der Federbelastung des Reglers noch eine Vorbelastung von
j Ü bis A durch Gewicht.
Regler mit Federbelastung bzw. mit Gewicht und Federbelastung nach Schaubild α mid b neigen aber zum Pendeln. Durch die Anordnung der Belastung, nach Schaubild c nach der Erfindung wird ein Pendeln des Reglers verhütet.
Der Hebel wird mit Gewichten vorbelastet, beispielsweise um das Maß 0 bis AB. Der Hebelarm kann, ohne auf eine Feder zu
a treffen, beiderseits nach der senkrechten Achse A-B ausschlagen, wenn der ' Druck sich um eine Kleinigkeit ändert. Es ist dieses •lie erste Regelstufe. In diesen Grenzen ist der Regler pseudoastatisch. Bei A oder B trifft der Waagebalken auf die erste Feder. Bei C oder E trifft er auf die zweite Feder. bti.D oder F auf die dritte Feder. Wie die Schaulinie zeigt, zeigt diese immer steiler an. Diese Anordnung der Federn hat sich als äußerst wirksam herausgestellt. Ein Pendeln wird dadurch weitgehendst verhütet; denn bei etwaigen auftretenden harmonischen Schwingungen im Gasdruck übertragen sich diese nicht auf die Steuerung, da die Federn verschiedene Schwingungsdauer haben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Regler, insbesondere Druckregler, bei dem der Kolben eines Steuerventils durch Membran betätigt wird, mit Hebelbelastung nach Patent 507 060, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Federn derart gewählt und der Zwischenraum zwischen den einzelnen Federn so eingerichtet wird, daß die Federkraft, die auf den Hebelarm ausgeübt wird, nach einer quadratischen oder ähnlichen Kurve ansteigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930526540D 1930-02-12 1930-02-12 Regler, insbesondere Druckregler, bei dem der Kolben eines Steuerventils durch Membran betaetigt wird Expired DE526540C (de)

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