DE539767C - Druckregler - Google Patents

Druckregler

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DE539767C
DE539767C DE1930539767D DE539767DD DE539767C DE 539767 C DE539767 C DE 539767C DE 1930539767 D DE1930539767 D DE 1930539767D DE 539767D D DE539767D D DE 539767DD DE 539767 C DE539767 C DE 539767C
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DE
Germany
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pressure
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magnetic
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DE1930539767D
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Druckregler haben bekanntlich die Aufgabe zu erfüllen, einen von der Entnahmemenge und dem Vordruck unabhängigen, gleichbleibenden Verbrauchsdruck zu schaf-S fen. In vielen Fällen ist es erwünscht, daß dieser Verbrauchsdruck nicht gleichbleibt, sondern mit der Größe der Entnahme anwächst. Wenn z. B. bei Hausanlagen verhältnismäßig enge Gasleitungen vorhanden sind, gelingt es bekanntlich, durch Beeinflussung des der Anlage vorgeschalteten Reglers bei großer Gasentnahme den von diesem gelieferten Druck zu erhöhen, um an der Verbrauchsstelle einen gleichbleibenden Druck zu erhalten.
Druckregler, die als Regelargan eine Membran benutzen, haben außerdem die Eigenschaft, daß mit öffnendem Ventil die Größe der scheinbar wirksamen Membranfläche sich
ao vergrößert. Dies hat im Verein mit anderen Ursachen eine Abnahme des Verbrauchsdrucks mit zunehmender Durchgangsmenge zur Folge. Es besteht daher auch hier das Bestreben, Zusatzkräfte auf die Membran zur Wirkung zu bringen, die den Einfluß der Änderung der wirksamen Fläche derselben aufheben.
Es sind bereits verschiedene Mittel bekannt, mit denen Zusatzkräfte im obengenannten Sinn auf die Membran ausgeübt werden können. Z. B. kann man die Membran zusätzlich durch Drehmomente gewichtsbelasteter oder gefederter Kipphebel belasten, welche ihren Hebelarm mit der Membranbewegung so ändern, daß die mechanische Belastung der Membran mit öffnendem Ventil abnimmt. Oder man benutzt eine im Ausgang des Reglers eingebaute Düse, um bei großer Entnahmemenge den unter der Membran wirksamen Druck gegenüber dem Verbrauchsdruck etwas herabzusetzen.
Der Gedanke, magnetische Kraft zum Festhalten des geschlossenen Ventils bei Gasmangelsicherungen zu verwenden, ist zwar schon bekannt. Dieser hat jedoch mit der vorliegenden-Erfindung zur Verbesserung der Wirkungsweise eines Druckreglers nichts gemein, zumal bei einer durch Magnetkraft geschlossen gehaltenen Gasmangelsicherung 5» nur die Adhäsion des Magneten bei geschlossenem Ventil von Wichtigkeit ist.
Druckregler mit Vorrichtung, um den Regeldruck bei großer Durchgangsmenge auf der gleichen Höhe des bei kleinem Durchgang erreichbaren Druckes zu halten, sind also als Regler mit Zuschußdruckgebung bekannt. Demgegenüber ist der Druckregler nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein magnetisches Feld gleichbleibender Feldstärke zwischen einem mit der Reglermembran beweglichen und einem am Gehäuse festen Magnetgliede, welches infolge der verschiedenen Größe des magnetischen Luftspaltes bei offenem Ventil eine größere, bei geschlossenem Ventil eine kleinere Zusatzbelastung der Membran ausmacht. Den Grundgedanken der Erfindung bildet also ein
bisher noch nicht angewandtes Mittel zur Verringerung der· Membranbelastung bei Bewegung in Richtung des Ventilöffnens. Es handelt sich also um die Aufgabe, eine Kraft auf die Membran zur Wirkung zu bringen, welche beim Vorschreiten der Membran in Richtung dieser Kraft zunimmt. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß magnetische Kraft benutzt. Der Einfachheit halber werden hierfür Dauermagnete bevorzugt.
In Abb. ι ist ein Regler dargestellt, an dessen Membranteller 20 sich ein Eisenstück 2r befindet. Über demselben ist im Deckel des Reglers ein Hufeisenmagnet 22 befestigt. Je näher die Membran dem Magneten steht, desto größer ist dessen Anziehungskraft, die bekanntlich mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Infolgedessen ist die Gesamtbe·^ lastung der Membran bei geschlossenem Ventil kleiner als bei geöffnetem Ventil. Erfindungsgemäß wird dieser Umstand benutzt, um bei großen Entnahmemengen, d. h. wenn das Reglerventil sich weit öffnet, den Verbrauchsdruck zu erhöhen. Gleichzeitig steht es frei, die Größe der magnetischen Kraft so zu bemessen, daß sie gerade ausreicht, um den bei Membranreglern infolge der Änderung der scheinbar wirksamen Membranfläche vorhandenen Druckabfall zu kompensieren. In diesem Fall würde also der Verbrauchsdruck konstant bleiben.
Es ist nicht notwendig, den feststehenden Teil der magnetisch wirksamen Anordnung so anzubringen, daß der bewegliche Teil bei Schließbewegung des Ventils in Richtung der magnetischen Kraft bewegt wird. Er kann vielmehr auch entgegen der magnetischen Kraft bewegt werden. In Abb. 2 ist dieser Fall dargestellt. Der feststehende Magnet 24 befindet sich unterhalb des Eisenstückes 25. Sobald sich dieses von dem Magneten entfernt, vermindert er seine Zugkraft. Die Wirkung ist die gleiche wie im ersten Fall, indem die Membranbelastung bei der Schließbewegung des Ventils vermindert wird, bei der *5 Öffnungsbewegung vergrößert wird.
Desgleichen können auch Magnet und Eisenstück miteinander vertauscht werden, oder es können mehrere Magnete verwendet werden. Ein gänzliches Anliegen kann durch Distanzstücke vermieden werden.
Eine besonders starke Druckerhöhung bei großem Durchgang erhält man durch Kombination der magnetischen Anordnung mit einer Strömungsdüse, die im Ausgang des Reglers angebracht wird und von deren engstem Querschnitt aus der Druck unter der Membran in bekannter Weise eingestellt wird.
Bei Anordnung verstellbarer Eisenteile können dieselben zur Justierung des Reglers benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Druckregler mit Vorrichtung, um den "Regeldruck bei großer Durchgangsmenge auf der gleichen Höhe des bei kleinem Durchgang erreichbaren Druckes zu halten oder ihn darüber hinaus zu steigern, gekennzeichnet durch ein magnetisches Feld gleichbleibender Feldstärke zwischen einem mit der Reglermembran beweglichen und einem am Gehäuse festen Magnetglied, welches infolge der verschiedenen Größe des magnetischen Luftspaltes bei offenem Ventil eine größere, bei geschlossenem Ventil eine kleinere Zusatzbelastung der Membran ausmacht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwendung eines oder mehrerer Dauermagneten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kombination mit einer im Reglerausgang wirksamen Ab-Saugeeinrichtung bzw. Strömungsdüse.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930539767D 1930-08-08 1930-08-08 Druckregler Expired DE539767C (de)

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DE539767T 1930-08-08

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DE (1) DE539767C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944661C (de) * 1950-08-05 1956-06-21 Kromschroeder Ag G Membrandruckregler
DE952341C (de) * 1952-04-06 1956-11-15 Pintsch Bamag Ag Selbsttaetiges Sicherheitsabsperrventil fuer Gasdruckleitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944661C (de) * 1950-08-05 1956-06-21 Kromschroeder Ag G Membrandruckregler
DE952341C (de) * 1952-04-06 1956-11-15 Pintsch Bamag Ag Selbsttaetiges Sicherheitsabsperrventil fuer Gasdruckleitungen

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