AT69117B - Vorrichtung zur Regelung des Einblaseluftdruckes bei Verbrennungskraftmaschinen in Abhängigkeit von der Belastung. - Google Patents

Description

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 Brennstoffventit führt, und d das Druckminderventil. Der Druck in der Flasche drückt den Ventilkolben   d   durch Einwirkung auf den Ventilteller nach unten und durch Einwirkung auf den Eutlastungskolben nach oben. Beide Kräfte heben einander auf, da der Querschnitt des Entlastungskolbens von gleicher Grösse ist wie die wirksame Ventiltellerfläche. Das Druckminderventil ist 
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 belastet ist, verbunden. Durch Verschieben des Gewichtes h, das an die Reglermuffe angelenkt ist, wird die durch die Stange in auf das Druckminderventil übertragene Kraft geändert.

   Die Grössen der in den beiden Endlagen des Gewichtes durch die   Stange m übertragenen   Kräfte können durch Wahl der Abmessungen a, bund c (b und c sind die Schwerpunktsabstände des   Gewichtes A   vom Punkt p   in-den   beiden Endlagen) beliebig erhalten werden. Die Gewichtsbelastung hält dem Druck der Einblaseluft auf die untere   Begrenzungsfläche   des Druckminderventils das Gleich-   gewicht. Den verschiedenen Stellungen des Gewichtes h kommen verschiedenen Einblasedrücke   zu. Da das Druckminderventil vom Druck in der Einblaseflasche entlastet ist, kann dieser Druck beliebig hoch sein, ohne die Wirkung der Regelung zu beeinflussen. Er muss jeweils mindestens so hoch gehalten werden wie der jeweilige Einblaseluftdruck.

   Der   Arbeitsbetrag,   der durch die Drosselung im Druckminderventil verloren geht, ist nicht gross, auf alle Fälle erheblich geringer als bei der bisher üblichen Abblasung der überschüssigen Einspritzluft. 



   Man kann das Gesetz, nach dem sich der Druck in der Einblaseluftleitung e durch diese Vorrichtung regelt, ganz beliebig wählen, indem man in die Übertragung zwischen das Regelungsorgan, das sich mit der Belastung verstellt, und die Druckvorrichtung (in diesem Falle das durch das Gewicht h belastete hebelsystem), ein Organ einschaltet, das das gewünschte Gesetz in der Bewegung zum Ausdruck bringt, z. B. eine   Kurvenscheibc i (Fig.   2). Die Wirkung dieser   Vor-   richtung bedarf keiner weiteren Erklärung. 



   Die Vorrichtung ist, besonders in der dargestellten Form, überaus einfach ; sie stellt den Einblasedruck vollkommen genau nach der gewollten Abhängigkeit von der   Belastung   ein, da die Bewegung des entlasteten Druckminderventils nur eine geringe Kraft (lediglich Überwindung der Reibungswiderstände) erfordert ; und die Vorrichtung belastet selbst einen Regler mit kleiner   Verstellungskraft unwesentlich,   weil nur eine geringe Kraft zum Verschieben des   Gewiehte. s fl   aufgewendet werden muss, wenn es, wie gezeichnet, auf Rollen (Kugeln und   dgl.)   läuft. Ein ganz besonderer Vorzug der Vorrichtung ist, dass der Druck im Einblaseluftgefäss f in beliebigen 
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 gewollte Druck ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Regelung des Einblaseluftdruckes ber Verbrennungskraftmaschinen in Abhängigkeit von der Belastung, gekannzeichnet durch die Einschaltung eines entlasteten Druckminderventils in die vom   Einblaseluftbehälter kommende, zum MasdiineuzyfindtT führende   Luftleitung, auf das auf der nicht entlasteten Seite der Druck in der zum Maschinenzylinder führenden Luftleitung (e) und von aussen ein Druck einwirkt, der durch ein sich mit. der Belastung der Maschine   verstellendes   Regelorgan mit Veränderung der Belastung vergrössert oder verkleinert wird, wodurch jeder Belastung ein bestimmter Druck in der Einblaseluftlietung (c) entspricht.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, dass der von aussen auf das entlastete Druckminderventil einwirkende Druck von einem auf einem Hebel (g) verstellbaren Gewicht (h) ausgeübt wird, das von dem sich mit der Belastung verstellenden Regelorgan auf dem Hebel verschoben wird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer Kurvenführung (i) zwischen das sich mit der Belastung verstellende Regelorgan und die den Druck auf das entlastete Druckminderventil erzeugende Vorrichtung, deren Kurve so gestaltet ist, d : i. ss das Uesetz, nach dem sich der Einblaseluftdruck mit der Belasting verändern soll, in der Be- EMI2.4