DE526407C - Verfahren zur Herstellung von aus Adergruppen aufgebauten Fernsprechkabeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Adergruppen aufgebauten Fernsprechkabeln

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DE526407C
DE526407C DEF69292D DEF0069292D DE526407C DE 526407 C DE526407 C DE 526407C DE F69292 D DEF69292 D DE F69292D DE F0069292 D DEF0069292 D DE F0069292D DE 526407 C DE526407 C DE 526407C
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DEF69292D
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Felten and Guilleaume Austria AG
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Felten and Guilleaume Austria AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

in Wien
nach Patent 523123
Zusatz zum Patent 523
In dem Patent 523 123 ist ein Verfahren beschrieben, mit dessen Hilfe die Unterschiede in der Betriebskapazität benachbarter Adergruppen bei deren Verseilung zu Lagen im Kabel ausgeglichen werden können. Häufig handelt es sich nur darum, zwischen mehreren gewohnlichen Adergruppen eine einzige Adergruppe, die infolge abweichender Schlaglänge eine besonders starke Abweichung ihrer Betriebskapazitäten von der der übrigen Adergruppen aufweisen würde, in der angegebenen Weise zu behandeln. Wenn dabei die Einwirkung in der Weise vorgenommen werden soll, daß die Betriebskapazitäten dieser einen Adergruppe eine geringere Steigerung erfahren sollen als die der übrigen Adergruppen, dann muß sie nach dem Stammpatent unter einem kleineren Winkel zur Verseilachse als diese Adergruppen, d. h.
ao in der Führungsscheibe durch ein der Verseilachse näher gelegenes Loch, wenn das Gegenteil erreicht werden soll, durch ein von der Verseilachse weiter entferntes Loch geführt werden als die übrigen Adergruppen.
Um die Wirkung dieses Verfahrens zu erhöhen, werden nach der Erfindung die Löcher auf der Führungsscheibe außerdem so angeordnet, daß die Zentriwinkel, welche von den durch die Führungslöcher gehenden Radien eingeschlossen werden, verschieden groß sind. Sollen die Betriebskapazitäten einer Adergruppe bei der Kabelverseilung beispielsweise weniger erhöht werden als die der andern Adergruppen in der gleichen Lage, dann ist nach dem Stammpatent das zu ihrer Führung dienende Loch α (Fig. 1) in einem geringeren Abstand von der Verseilachse anzuordnen als die übrigen Führungslöcher b; nach der Erfindung sind zur Verstärkung des hierdurch erreichten Effektes die beiden Zentriwinkel a zwischen dem diesem Führungsloch zugeordneten Radius und den durch die beiden Nachbarlöcher verlaufenden Radien größer zu wählen als die übrigen Zentriwinkel ß. Eine solche Führungsscheibe ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Soll das Gegenteil erreicht werden, dann ist das Loch a in einem größeren Abstand von der Verseilachse anzuordnen als die Löcher b, und die Zentriwinkel α sind kleiner zu wählen als die Zentriwinkel ß, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Vergrößerung der Wirkung wird in beiden Fällen dadurch erzielt, daß die seitliche Pressung, welche die durch das Loch α laufende Adergruppe durch
die die beiden benachbarten Löcher b durchlaufenden Adergruppen im Kabel erfährt, verringert bzw. vergrößert wird, wodurch die günstige Einwirkung des spitzeren bzw. stumpferen Zuführungswinkels der Adergruppe unterstützt wird.
In manchen Fällen wird es genügen, die Zentriwinkel α und β verschieden groß zu machen, ohne das Loch a in einem anderen
ίο Abstand von der Verseilachse anzuordnen wie die Löcher b. Auch diese Ausführungsform entspricht dem Grundgedanken der Erfindung. Fig. 3 zeigt eine derartige Führungsscheibe, die zur Verwendung kommt, wenn beabsichtigt wird, die Kapazitätensteigerung der durch das Loch α führenden Adergruppe geringer zu machen als die der übrigen Adergruppen; Fig. 4 zeigt eine solche Führungsscheibe, die zur Erreichung des gegenteiligen Zweckes geeignet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von aus Adergruppen aufgebauten Fernsprechkabeln nach Patent 523 123, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verseilung des Kabels zwecks Ausgleichs des durch die von den Schlaglängen der benachbarten Adergruppen verschiedene Schlaglänge einer Adergruppe hervorgerufenen Unterschiedes der Betriebskapazität diese Adergruppe bei der Verseilung durch ein derart angeordnetes Loch der Führungsscheibe geführt wird, daß die Zentriwinkel zwischen ihm und den benachbarten Führungslöchern verschieden sind von den Zentriwinkeln der den anderen Adergruppen zugeordneten Führungslöcher, und zwar kleiner für eine länger geschlagene Adergruppe und größer für eine kürzer geschlagene.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF69292D 1929-09-26 1929-09-26 Verfahren zur Herstellung von aus Adergruppen aufgebauten Fernsprechkabeln Expired DE526407C (de)

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