DE5256C - - Google Patents

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DE5256C
DE5256C DENDAT5256D DE5256DA DE5256C DE 5256 C DE5256 C DE 5256C DE NDAT5256 D DENDAT5256 D DE NDAT5256D DE 5256D A DE5256D A DE 5256DA DE 5256 C DE5256 C DE 5256C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal

Description

1878.
Klasse 36.
ANTON BRAMLAGE in LOHNE (Grossherzogthum Oldenburg).
Füll - Regulir - Ofen.
Zusatz-Patent zu No. 3 3 2 5 vom 18. Juli 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1878 ab. Längste Dauer: 18. Mai 1892.
Der vorliegende Ofen hat den Zweck, das System des unter No. 3325 patentirten Ofens auch ;auf cylindrische Aufsätze und Röhren anzuwenden.
Die Feuergase werden gezwungen, die Ofenwandungen entlang zu ziehen, weil zu den Feuerzügen nur Röhren oder Schlitze von 3 bis 25 mm Weite nothwendig sind.
Bei Kochöfen oder Kochmaschinen ist hier die Anordnung getroffen, dafs das Feuer, bevor es ganz ausgebrannt ist, und um dasselbe wirksam zu erhalten, bis zu jeder beliebigen Entfernung dem Topf näher gebracht werden kann.
Um die Wärme im Zimmer auf gleichmäfsiger Temperatur zu erhalten, ist das Röhrensystem oder der Ofen mit einem Mantel von Kacheln oder Eisen umgeben, und der Ofen oben mit Klappen versehen, um so viel Wärme und frische Luft ins Zimmer zu leiten, als gewünscht wird. Diese Constructionen sind auf beiliegender Zeichnung dargestellt und zeigt Fig. 5 einen cylindrischen Aufsatz im verticalen Durchschnitt nach A-B, Fig. 6 und 7. Die Feuergase ziehen durch die engen, 6 bis 35 mm weiten Schlitze α. Um aber auf den inneren Flächen des Aufsatzes eine Circulation der Wärme herbeizuführen, sind an den Stellen b Oeffnungen den ganzen Cylinder entläng gelassen.
Für die Reinigung der Aufsätze ist eine Stange c angebracht, welche oben und unten durch die Platten d geht und in einem Lager auf dem Wärmebehälter e ruht. An der Stange c sind oben und unten platte Stangen/ befestigt, an welche wiederum platte Stangen g, Fig. 5, 6, 7, 8, genietet sind. Auf der runden Stange c befindet sich unten ein Rad h, welches in eine Zahnstange i greift. Um die Reinigung vorzunehmen, wird die Zahnstange hin- und hergezogen, wodurch die Schlitze a . gereinigt werden.
Auch kann die Zahnstange i und das Rad h wegbleiben und dafür ein einfacher Zapfen k, Fig. 5/ 6, 7, genommen werden, mit welchem die Stange c umgedreht wird. Auch kann der Aufsatz aus runden Röhren bis zu einer inneren Weite von 15 mm genommen werden. Fig. 12 zeigt hiervon vier Röhren / im verticalen Durchschnitt, in welchen man auch die spiralförmig gewundenen Stangen m sieht. Auf dem Wärmebehälter e ruht die runde Stange n, welche oben und unten durch die Platten geht. Auf der Stange η befinden sich unten zwei Räder/ und q, die in die kleinen Räder r greifen, die auf den platten, unten runden Stangen m befestigt sind und in Lagern auf den durchbrochenen Platten s ruhen. Um nun die Röhren zu reinigen und um die platten Stangen umdrehen zu können, dreht man die Kurbel t. Das konische Rad 11, welches in das Rad ν greift, setzt die Stange η in Bewegung, wodurch die Räder /, q und r gedreht werden.
Fig. 12 ist ein verticaler Durchschnitt,
Fig. 11 a Durchschnitt nach C-D,
Fig. 11 Durchschnitt nach E-F.
Diese Oefen, zu Kochöfen verwendet, sind mit einem besonderen Feuerbehälter w, Fig. 13, 14, 15, versehen, der inwendig noch einen zweiten Feuertopf χ enthält, woran zwei gezahnte Stangen y genietet sind, welche in die auf der Stange 2 befestigten Räder a' eingreifen und ihre Führung in b' haben. Wenn nun die Stange ζ durch die darauf befestigte, sich aufserhalb des Ofens befindliche Scheibe c1 umgedreht wird, so drehen sich die Räder a1 und heben die gezahnten Stangen y nebst Feuertopf, Rost und Feuer in die Höhe, damit das noch nicht völlig ausgebrannte Feuer noch zum Kochen verwendet werden kann.
Wenn der Feuerkasten des Ofens sich mit Schlacken und Asche zu sehr füllt, so wird der in dem tellerartigen Rande d1 befindliche, auf der Stange e' befestigte Rost e 2 durch den. Hebel und Knopf/1 gerüttelt und die Asche fällt durch den Rost. Zieht man den Knopf/1 mit der an dem Stift befindlichen Feder gl aus dem Loche k etwas heraus und stellt den Hebel/1 senkrecht, so fallen die Schlacken in den Aschkasten z1 und der Rost ist gereinigt, ohne den Ofen zu öffnen, wie Fig. 9 und 10 zeigen.
Der Ventilationsofen, Fig. 16, 17, 18, 19, 20, hat folgende Construction: kl ist eine eiserne Platte, die auf dem Fufs L' ruht. Der letztere hat
vorn zwei drehbare Schieber, durch welche man die Stubenluft unter den Ofen leiten und abschliefsen kann; ebenso einen Knopf m1 mit Stange, auf welcher eine Drosselklappe nl befestigt ist, welche den Luftzutritt durch das Rohr ο' von aufsen regulirt. Der hier gezeichnete Ofen ist unten aus Chamottesteinen β' hergestellt, die auf die eiserne Platte k gemauert sind. Hierauf ruht eine eiserne Platte r1, an welcher der tellerartige Rand d' mit dem Rost si hängt. Auf diese Platte r1 ist der Ofen aus den Steinen /' gemauert und bilden diese Steine zugleich den Feuerbehälter ul. Die Einheizthür vl und der Wärmebehälter w1 aus Eisen sind eingemauert und reichen die Steine bis zur Platte χ des Röhrensystems y1. Die Luftcirculation erfolgt durch Oeffnen der Schieber P oder der Drosselklappe nl und geht die Luft an den Wandungen des Ofens in der Richtung der Pfeile nach oben. Damit die Röhren y1 schneller abkühlen, sind an dem Mantel ζ1 aus Kacheln oder Eisen, mit welchen der ganze Ofen umgeben ist, Bleche a2 befestigt, die bis an die Röhren y * schräg hinaufreichen und eingeschnitten sind, damit -sie zwischen die Röhren hindurchreichen.
Um aber das Zimmer in gleichmäfsiger Temperatur zu erhalten, sind oben auf den Oeffnungen ί>2 Klappen^2 angebracht, die sich auf den Bolzen e* drehen, welche Drehung vermittelst des Armes /2 und der Stangen g2 wie folgt bewirkt wird: Der Kopf/^2 mit der Stange und der darauf befindlichen excentrischen Scheibe i 2 wird umgedreht, wodurch die ' Klappe ä2 geöffnet und'geschlossen wird.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Der in Fig. 5, 6, 7 beschriebene Aufsatz nebst Reinigungsvorrichtung.
2. Die Reinigungsvorrichtung der Röhren, wie beschrieben und in Fig. 11, na und 12 gezeigt.
3. Die Hebung und Senkung des Feuers, wie oben beschrieben und in Fig. 13, 14 und 15 gezeigt.
4. Der Ventilationsofen mit Mantel aus Kacheln oder Eisen, wie in seiner ganzen Anordnung beschrieben.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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