DE6139C - Obstdarre - Google Patents

Obstdarre

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DE6139C
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Germany
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DENDAT6139D
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English (en)
Original Assignee
C. RÖDENBERGER in Heilbronn
Publication of DE6139C publication Critical patent/DE6139C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)

Description

1878.
C. RÖDENBERGER in HEILBRONN. Obstdarre.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. September 1878 ab.
Die Darre hat einen Feuerraum a mit einem unter dem Rost befindlichen Aschenkasten b, durch welchen dem Feuer die zum Verbrennen nöthige Luft zugeführt wird.
Die Thür des Aschenkastens dient zum Reguliren des Luftzutritts, so dafs dieselbe theilweise oder ganz abgeschlossen werden kann.
Zwischen dem Darrraum und dem äufseren Mantel auf den Neben- und der hinteren Seite ist ein Zwischenraum c, in welchem die Luft in verschiedener Weise circulirt. Die Verbrennungsgase ziehen nämlich vom Feuerraum aus in den Zwischenraum c der Nebenseiten in die Höhe, treten oben in den Zwischenraum der Hinterseite, hier abwärts und von da durch das Rohr d in das Kamin.
Dadurch wird der Darrraum von allen drei Seiten von den heifsen Gasen umzogen und die Hitze so viel als möglich ausgenützt.
Die frische Luft, welche dem Darrraum zugeführt werden mufs, tritt in die Röhren e, welche unmittelbar über dem Feuer liegen, ein und von da in erhitztem Zustand durch eine Abtheüung / in dem Zwischenräume der Hinterseite und durch die durchlöcherte Rückwand g des Darrraumes in diesen selbst ein. Nachdem diese Luft durch die Ausdünstung des zu dörrenden Obstes mit Wasserdämpfen gesättigt ist, tritt sie durch die durchlöcherten Seitenwände des Darrraumes h in die Kanäle i, welche in den Zwischenräumen der Nebenseiten gegen vorn angebracht sind, steigt hier abwärts und bei k unter den Feuerrost und dient dann zur Nahrung des Feuers. Die Aschenkastenthür ist dann geschlossen oder wird nur nach Bedürfnifs regulirt.
Die ganze Darre ist von Eisenblech und Walzeisen, mit Ausnahme des Rostes, welcher von Gufseisen ist, der Röhren, welche geschmiedet und der Darrsiebe, welche von Eisendraht gewebt sind. Der Feuerraum ist mit feuerfesten Backsteinen ausgemauert und der untere Boden des Darrraumes ebenfalls mit einer Lage Backsteine bedeckt.
Zum Reinigen der Rauchzüge sind an den Nebenseiten zwei Reinigungsthürchen / angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die vorstehend beschriebene und dargestellte specielle Zusammensetzung einer eisernen transportablen Obstdarre.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT6139D Obstdarre Active DE6139C (de)

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