DE525119C - Glasblasemaschine mit um eine feste Mittelsaeule umlaufendem Drehgestell - Google Patents

Glasblasemaschine mit um eine feste Mittelsaeule umlaufendem Drehgestell

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DE525119C
DE525119C DEH114576D DEH0114576D DE525119C DE 525119 C DE525119 C DE 525119C DE H114576 D DEH114576 D DE H114576D DE H0114576 D DEH0114576 D DE H0114576D DE 525119 C DE525119 C DE 525119C
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Germany
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individual
machine
cam tracks
segments
central column
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Application number
DEH114576D
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John Walker & Sons Ltd
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John Walker & Sons Ltd
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/40Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass-blowing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Glasblasemaschine mit um eine feste Mittelsäule umlaufendem Drehgestell Die Erfindung betrifft eine Glasblasemaschine mit einem um eine feste Mittelsäule umlaufenden Drehgestell, auf dem eine Mehrzahl Formeinheiten angeordnet ist, deren Blasventile von an der Mittelsäule fest angeordneten Kurvenbahnen gesteuert werden.
  • Derartige Glasblasemaschinen haben meist nur eine Kurvenbahn, so daß es nicht möglich ist, die Blasventile der einzelnen Forrnensätze unterschiedlich zu steuern.
  • Es sind jedoch auch Maschinen bekannt, bei denen mehrere verschieden gestaltete Kurvenscheiben übereinander angeordnet sind, so claß in ein und derselben Maschine in den einzelnen Formensätzen Glasgegenstände unter sich verschiedener Größe hergestellt «-erden können. Des weiteren ist bereits vorgeschlagen worden, bei Maschinen der erstgenannten Art, mit nur einer Kurvenscheibe, die Kurvenbahn aus einzelnen in radialerRichtungverstellbaren, die Lauffläche bildenden Segmenten zusammenzusetzen, so daß das Profil der Kurvenbahn nach Belieben geändert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die einzelnen Vorteile der bekannten Maschihen sämtlich in einer Maschine zu vereinigen, tun dadurch die Möglichkeit zu haben, in den einzelnen Formsätzen Flaschen verschiedener Größe herzustellen, gleichzeitig aber auch das Profil jeder zu einem Formensatz gehörenden Kurvenbahn im Bedarfsfalle unabhängig von der anderen, und zwar von ein und derselben leicht zugänglichen Stelle der Maschine aus. während des Umlaufs der Maschine zu verstellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen übereinanderliegenden, die Lauffläche der verschiedenen Kurvenbahnen bildenden, die Blasventile der einzelnen Formensätze steuernden Segmente ztt einer Einheit zusammengefaßt sind, so daß sie, jedes für sich, von einer leicht 7ugänglichen Stelle aus am Kopfe der Maschine verstellt werden können. Auf diese Weise ist es möglich, beim Übergang von einer Flaschengröße zu einer anderen während des Ganges der Maschine die Steuerung der Blasventile durch Verstellen der Segmente entsprechend einzustellen und feinstufig zu regeln, d. h. die Maschine den jeweiligen Betriebsverhältnissen weitgehend anzupassen.
  • Außerdem wird durch die getroffene Anordnung noch der Vorteil erzielt, daß die Gesamthöhe der Kurvenscheiben wesentlich niedriger ausfällt, als wenn jede Kurvenscheibe für sich an der Mittelsäule der Maschine befestigt wäre.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt; es zeigt: Abb. i einen Schnitt durch beispielsweise fünf Ringsegmente einer Kurvenscheibe und die benachbarten Teile der Tragplatte, wobei alle Segmente möglichst weit radial nach außen gestellt sind, Abb. z die Oberansicht von Abb. i, Abb. 3 den gleichen Schnitt wie Abb. i, jedoch bei anderer Einstellung der Segmente. In den Abb. i bis 3 ist d eine runde Scheibe am Kopf der Maschine. b ist eine Winkelkonsole, die an der runden Scheibe u durch einen Bolzen c sowie das verjüngte Ende e eines Bolzens f befestigt ist. g sind vertikale Führungen, die von dem horizontalen Teil der Winkelkonsole b aufwärts gerichtet sind. Am oberen Ende dieser Führungen ist ein Brückenstück lt durch Bolzen, Stifte o. dgl. (nicht veranschaulicht) angebracht.
  • Die Daumenscheiben h werden durch eine Serie von Platten der in der Abb. z dargestellten Form gebildet, wovon fünf Stück in der Zeichnung (Abb. i und 3) veranschaulicht sind. Jede dieser Platten hat einen schmalen Halsteil m mit parallelen Seiten, geeignet, um eine Gleitbahn zwischen den Führungen g zu bilden. Die Halsteile m endigen in Vorsprüngen n und p, welche Anschläge bilden, die mit den Führungen g zusammenarbeiten, um die Bewegung der Scheiben zu begrenzen. s sind Schlitze in den Scheiben, die über den Bolzen f greifen, und t ist die wirksame Außenfläche des Daumens.
  • An dem anderen Ende jeder der Scheiben ist ein T-förmiger Schlitz u ausgebildet, in dessen erweitertem Teil der runde Kopf v einer Schraube w liegt, die durch eine mit Gewinde versehene Bohrung :2 in dem vertikalen Teil der Winkelkonsole b hindurchgeht und in einem Vierkant 3 endigt.
  • Die Scheiben h sind so dick, daß, wenn die Teile wie in den Abb. i und 3 zusammengepaßt werden, ein kleiner Spielraum zwischen der Unterseite des Brückenstückes 1c. Lind der Oberfläche der obersten Scheibe h gelassen wird. q. ist eine Flügelmutter, die auf das obere Ende des Bolzens f aufgeschraubt ist.
  • Wenn es wünschenswert erscheint, so kann der Halsteil m der Scheiben zwischen den Führungen g und den Anschlägen p mit einer Anzahl von Einschnitten oder Nuten 5 versehen werden, um mit den Kanten oder Ecken der Führungen g zusammenzuarbeiten und als Anzeiger zu dienen, wie weit die Scheiben vorspringen.
  • Bei dieser Konstruktion ist es, um den Grad des Vorsprungs einer Scheibe einer Abteilung des Daumens zu regeln, nur nötig, die Klemmutter 4. zu lösen und die betreffende Scheibe durch Drehen des Vierkantendes 3 der entsprechenden Schraube w in der geeigneten Richtung einzustellen, um die Scheibe entweder zurückzuziehen oder vorzuschieben und nach erfolgter Einstellung die Mutter q. wieder anzuziehen.
  • In der Abb. i sind alle Scheiben voll vorgeschoben gezeigt. In Abb. 3 sind die oberste und unterste Scheibe vollkommen vorgeschoben, die zweite und vierte Scheibe vollständig zurückgezogen, während die mittlere Scheibe in einer mittleren Stellung veranschaulicht ist.
  • Die Anzahl der Daumensegmente q. richtet sich je nach der gewünschten Arbeitsweise der Maschine.
  • Zwecks Zusammenarbeit mit irgendeiner Scheibe der Kurvenbahn können auch die die Bewegungen von der Kurvenbahn auf die Blasventile vermittelnden Rollen in Höhenlage verstellt werden. Die Verstellbarkeit der Rollen gegenüber der Kurvenbahn ist jedoch bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANsi'RÜcfIr: i. Glasblasemaschine mit um eine feste Mittelsäule umlaufendem Drehgestell, auf dem eine Mehrzahl zu einer Einheit zusammengefaßter Formwerkzeuge zur Erzeugung je eines Glasgegenstandes angeordnet sind, deren Blasventile von an der Mittelsäule fest angeordneten, aus einzelnen während des Betriebes verstellbaren Segmenten gebildeten Kurvenbahnen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet. daß zum Erzielen von unter sich verschieden großen Glasgegenständen in den einzelnen Formeinheiten die Kurvenbahnen zur Steuerung der Bfasventile so zu einer Einheit zusammengefaßt sind, daß die Segmente der einzelnen Kurvenbahnen, jedes für sich, während des Betriebes von einer einzigen Stelle am Kopfe der Maschine aus verstellt werden können. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsegmente (s) der übereinander angeordneten Kurvenbahnen an ihrem inneren Ende angreifende Stellschrauben (w) besitzen und gegebenenfalls durch Klemmschrauben (q.) in der ihnen gegebenen Lage festgestellt werden können.
DEH114576D 1927-06-22 1928-01-01 Glasblasemaschine mit um eine feste Mittelsaeule umlaufendem Drehgestell Expired DE525119C (de)

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GB525119X 1927-06-22

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ID=10464199

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DEH114576D Expired DE525119C (de) 1927-06-22 1928-01-01 Glasblasemaschine mit um eine feste Mittelsaeule umlaufendem Drehgestell

Country Status (1)

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DE (1) DE525119C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037665B (de) * 1951-05-07 1958-08-28 Hanrez Sa J Atel Maschine zur Herstellung von Gegenstaenden aus Hohlglas, wie Flaschen, Flakons od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037665B (de) * 1951-05-07 1958-08-28 Hanrez Sa J Atel Maschine zur Herstellung von Gegenstaenden aus Hohlglas, wie Flaschen, Flakons od. dgl.

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