DE506582C - Kippbare Sinterpfanne - Google Patents

Kippbare Sinterpfanne

Info

Publication number
DE506582C
DE506582C DEG75121D DEG0075121D DE506582C DE 506582 C DE506582 C DE 506582C DE G75121 D DEG75121 D DE G75121D DE G0075121 D DEG0075121 D DE G0075121D DE 506582 C DE506582 C DE 506582C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
bar
pan
grate bars
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG75121D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG75121D priority Critical patent/DE506582C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE506582C publication Critical patent/DE506582C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • Kippbare Sinterpfanne Gegenstand der Erfindung ist eine kipphare Sinterpfanne finit in einem Halterahmen angeordneten Roststäben, die beim Kippen der Pfanne mit Hilfe einer in dem Halterah irren verschiebbar gelagerten Leiste atisgeschwungen werden, damit die zwischen den einzelnen Roststäben sitzenden Erzteile herausgebrochen werden und. mit herausfallen. Bei den bekannten Sinterpfannen dieser Art ist jeder Roststab finit einem nach abwärts ragenden Arin versehen, der auf die verschiebhare, im unteren Teil des Halterahmens liegende Leiste eingreift. Uin diese Anordnung zu vereinfachen, und uni gleichzeitig eine größere relative Bewegring zwischen den einzelnen Roststäben zu erreichen, werden "emäß der vorliegenden Erfindung mehrere l-,'oststäl)e von je einem drehbar gelagerten Stützrahmen getragen. dessen unteres ` Ende in die verschiebbare Leiste eingreift. Die Roststäbe brauchen also nicht wie früher mit einem nach abwärts ragenden Arm versehen zti werden und können aus diesem Grunde viel leichter ausgewechselt werden. Während ferner bei der bekannten Sinterpfanne alle nebeneinanderliegenden Roststäbe gleichzeitig quer zu ihrer Längsrichtung ausgeschwungen werden. wird geinüß der vorliegenden Erfindung durch die Anordnung der drehbaren Stützrahmen der Vorteil erzielt, daß dir Roststähe in ihrer Längsrichtung ausschwingen, wobei sie vorzugsweise in Längsrichtung versetzt zueinanderliegen, was eine bedeutend bessere Scherwirkung zwischen je zwei benachbarten Roststäben zur Folge hat. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß jeder Roststab finit einem Ende von der einen Seite eines :Stützrahmens und mit dem anderen Ende von der entsprechenden Seite des n:ichstfolgenden Stiitzrahmens getragen wird. Jeder Roststab ist mit geeigneten Ansätzen versehen, die beim Kippen der Sinterpfanne auf einen Flansch des Stützrahmens eingreifen, wodurch ein Herausfallen der Roststäbe aus dem Rahmen verhütet wird. Trotz dieser verbesserten Wirkung der Losbrechung der Erzstücke wird gerade infolge der Anordnung der Stützrahmen eine einfachere Lagerung der Roststähe möglich. und zwar ist insbesondere darauf Rücksicht genommen, daß die Entfernung und Auswechslung .eines Roststabes, im Falle, daß einer verbrennen sollte, leicht vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung verfügt ferner über eine Reihe von anderen Vorteilen. «-elche aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführtinrsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r ist eine Draufsicht auf einen Teil einer Sinterungspfanne, und zwar ist eine vollständige Äbteilung des Rostes dargestellt.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Sinterungspfanne nach Linie 2-2 der Abb. i. Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. r, und zwar zeigt diese Abbildung diejenige Rostreihe, welche der in Abb.2 dargestellten Rostreihe am nächsten liegt.
  • Abb.4 ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie 4-.l der Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt einen Querschnitt nach Abb. 3, wobei jedoch die Sinterungspfanne zwecks Entladung des Materials gekippt ist.
  • Abb. 6 ist ein Ouerschnitt nach Linie 6-6 der Abb. r, welcher die unbeweglich angeordnete Rostreihe darstellt, welche zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Rostabteilungen angeordnet ist.
  • Abb.7 zeigt im vergrößerten Maßstabe einen Ouerschnitt wie Abb. d..
  • Abb. S, 9 und io zeigen in Draufsicht, Ansicht und Endansicht einen der an den Enden der Rostreihe angeordneten beweglichen Roststäbe.
  • Abb. ir und 12 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht einen Rahmen, welcher zum Tragen der Roststäbe dient.
  • Abb.13 ist eine Seitenansicht eines der Lager, in welchen die schwingenden Roststabrahmen gelagert werden.
  • Abb. 14, 15 und 16 zeigen in Draufsicht, Seitenansicht und Endansicht einen der beweglichen Roststäbe, welche in der Mitte der Roststabreihen liegen.
  • Abb. 17 und 1,9 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht einen der beweglichen kurzen Rotstäbe, welche an den Enden der beweglichen Roststabreihen angeordnet werden.
  • Abb. r9 ist ein Querschnitt nach Linie i9-ig der Abb. i8.
  • Abb. 2o und 21 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht einen der beweglichen Roststäbe, welche zwischen den einzelnen Roststababteilungen angeordnet werden.
  • Abb. 22 ist eine Seitenansicht eines Teiles der an der Innenwand der Pfanne angeordneten Leiste, welche zur Lagerung der Roststabrahmen dient, und Abb-. 23 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform der schweren im unteren Teil der Pfanne gleitbar gelagerten Leiste, welche zur Betätigung der Roststabrahmen dient. _-Von der Sinterungspfanne P ist lediglich ein Ende dargestellt, und zwar dasjenige-Ende, welches mit einem hohlen Lagerzapfen i versehen ist, der von einem Rollenlager 2 unterstützt wird. Die Konstruktion derjenigen Vorrichtung, welche zum Drehen der Sinterungspfanne dient, 'bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Die Sinterungspfanne ist einheitlich mit einer Anzahl von Rippen 4 ausgebildet (Abb..I, 6), die sich von der einen Seitenwand 3 bis zu der anderen erstrecken und in einem Abstand von Trägern 5 liegen, die mit den Rippen 4 durch senkrechte Verstärkungsstützen 6 verbunden sind. Die Rippe 4. ist mit einem waagerechten Flansch 7 versehen, der in einem Abstand von der Rippet liegt und mit derselben durch einen senkrechten Flansch F verhunden ist. In der Abb. .l ist lediglich eine Rippe ¢ dargestellt, jedoch sind in Wirklichkeit mehrere Rippen .l. und mit denselben verbundene Teile 5, 6, 7 und 8 vorgesehen, welche in L angsriehtung der Pfanne in einem Abstand voneinander angeordnet sind. An jedem Ende der Pfanne. von welcher lediglich ein Ende dargestellt ist, befindet sich eine Platte 9, die an der Endwand ro mittels Bolzen ir (Abb. 7) befestigt ist. Diese Platte 9 ist mit einer Anzahl nach abwärts ragenden Lagern 12 (Abb. 22) Versehen.
  • An jedem Flansch 4 ist eine Anzahl Lagerklötze 13 in einem Abstand voneinander befestigt, und zwar ist jeder Lagerklotz 13 mittels eines Zapfens 14 an dein Flansch befestigt. jeder Lagerklotz 13 ist an seinem oberen Ende gegabelt und ist ferner mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Ansätzen 15 (Abb. 13) versehen. Die beiden Arme 16, 16 der Gabelung sind mit in Achsrichtung miteinanderliegenden Bohrungen 17, 17 versehen, und diese öffnungen 17, 17 liegen in Achsdeckung mit einer Bohrung r3, in dem diesem Lagerklotz 13 gegenüberliegenden La--er 12 an der Platte 9. Die Lager 12 und 13 dienen zur schwingbaren Unterstützung von Roststabrahmen i9, und zwar werden zwecks schwingbarer oder drehbarer Lagerung derselben Zapfen 2o und 21 benutzt, von denen der erstgenannte durch die Bohrung 1s des Lagers 12 hindurchgeht, während der letztgenannte durch die Bohrungen. 17, 17 der Lagerklötze 13 hindurchgeht. Die Enden 22. 22 des Roststabrahmens r9 sind mit Bohrungen 23, 23 versehen, durch welche sich die Stifte 2o und 21 hindurch erstrecken. Die Bohrungen sind so groß, daß sie ein leichtes Ausschwingen des Rahmens i9 an den Leisten 2e und 21 gestatten. Der Stift 21 erstreckt sich über beide Seiten des Lagerklotzes 1; hinaus, so daß er zur Unterstützung des einen Endes des nächstliegenden Rahmens 19 benutzt «erden kann. Von den heilen Seiten 25, 25 eines jeden Rahmens i9 erstreckt. sich ein Hebelarm 24. nach abwiirts, und das unterste Ende 26 dieses Hebelarmes ragt in einen nach aufwärts allmählich griißer werdenden Schlitz 27 einer Leiste 2hinein, welche ziemlich schwer ist, und gleitbar in Führungen 29, 29 gelagert ist, welche an der Bodenplatte 3o der Sinterung.pfanne befestigt sind. Es ist selbstverständlich für jeden nach abwärts ragenden Hebelarm 2.1 Litt Schlitz 27 in der Leiste 28 vorgesehen. Beim Kippen oder Drehen der Sinterungspfanne verschiebt sich nun die Leiste 28 in ihren Führungen 29, 29, und infolge des Gewichtes der Leiste werden dann alle Roststabrahinen r9 gleichzeitig ausgeschwungen.
  • Aus der Abb. 2 geht hervor, daß die Reihe von Roststäben, von links nach rechts betrachtet, aus einem langen Endroststal) 31, einer Anzahl voll Zwischenroststäben 32, 32 usw. und einem kurzen Endroststah 33 bestehen. Das äußere Ende 31' des langen Endroststabes 31 liegt in einer Aussparung 3.4, welche durch den Boden einer Seiteilplatte 35 und einem Flansch 36 gebildet wird, welcher sich von einer .anderen. Platte 37 nach auswärts erstreckt. Die Platte 35 ist an der Seitenwand 3 der Pfanne mittels Bolzen 39 befestigt, und die Platte 37 ist an derselben Seitenwand mittels Bolzen d0 befestigt. Das innere Ende des Roststabes 31 ist mit einer Aussparung oder eitler Kerbe 41 (Abb. 2, 8 und 9) versehen, welche zur Aufnahme des nächstliegenden Endes 42 des Roststabes 32 dient. Das entgegengesetzte Ende des Roststabes 32 ist finit einer Kerbe .12' (Abb. 2, 1.1, 15) versehen, welche genau so ausgeführt ist wie die Kerbe4r in dem Roststab 3t, und zwar dient die Kerbe 4.2' zur Aufnahme des llächstliegenrleil Endes .12 des nächsten Roststabes 32. Der Ansatz .13, welcher an dem einen Ende des Roststabes 31 infolge der Bildung der Kerbe41 entsteht. ist mit einer Bodenfläche :l.1 versehen, die geknickt ist, und von dieser Bodenfläche aus erstreckt sich eine Fortsetzung .15 nach abwärts und nach einwärts. Der Ansatz 43 dient dazu, nun auf dem rechten Flansch .46 zu ruhen, welcher von der einen Seite 25 des Roststabrahmens 19 nach auswärts ragt. Der Ansatz 4.3 und der Flansch 46 ragen in eine Aussparung 47 (Abb. 15) hinein, welche zwischen dem Ende .12 des Roststabes 32 und einem nach abwärts ragenden Flansch 4.8 desselben gebildet wird. Die entsprechenden Enden von aufeinanderfolgenden Roststäben 32 sind genau so ausgebildet, ,so daß jeder Roststab in einer Reihe in Eingriff mit dem unmittelbar neben. ihm liegenden Roststab liegt. Das rechte Encle des Roststabes 31 und die rechten Enden eines jeden Roststabes 32 werden gemäß der Abb. 2 unmittelbar von den rechten Flanschen .16 der Roststabrahmen r9 getragen, während die linken Enden der Roststäbe 32 und des Poststabes 33 voll dem rechten Ansatz 4.3 der benachbarten Roststäbe getragen werden. Die nach abwärts ragenden Flansche 48 der Roststäbe 32 dienen, wie später besser verständlich wird, dazu, um zti verhüten, daß die Roststäbe beim Umkippen der Pfanne herausfallen.
  • Der Endroststal> 33 ist mit eitler _@u:-#parung .19 versehen. welche der Aussparung +; der anderen Roststäbe 32 entspricht. Ferner ist der Rostsau 33 finit einem Flati;ch So versehen, welcher dein Flansch .18 des anderen Roststabes 32 entspricht. Die Bodenflache 5r der Aussparung-19 ist jedoch etwas geneigt ausgeführt, um einen genügenden Spielraum zur Aufnahme des Flansches 46 ztt bilden, welcher in die Aussparung .19 eintritt, un,l zwar ist dieser Spielraum so groß, daß der Roststab beim Ausschwingen des Rahinens r9 mit ausschwingen kann. Dieser zusätzliche Spielraum ist deshalb notwendig, weil der Roststab 33 all seinem äußeren Ende 52 zwischen einer Platte 35' und einer anderen Platte 37' eingespannt ist, denn es soll doch erreicht werden. daß der Roststab etwas aufwärts schwingen kann, wenn der am weitesten nach rechts liegende Rahmen 19 ausgeschwungen wird. Der Roststab 31 schwingt ebenfalls nach aufwärts, jedoch ist der Schwingungsradius des Roststabes 32 ungefähr halbmal so groß wie der Schwingungsradius des Roststabes 3r.
  • Aus der Abb. 3 ist zu ersehen, daß die Roststäbe 31, 32 tlsw. und 33 in der n :ichst@i@g@nden Reihe, welche der Roststabreihe in Abb. nebenan liegt, umgekehrt angeordnet sind. tilicl zwar hinsichtlich der Lag: der entsprechenden Eiden. Wenn daher @lie PfanneP zwecks Entladun.- des gesinterteli 'Materials gekippt wird, wobei die Roststahrahnlen i9 ausgeschwungen werden, (tann bewegen sich die Roststäbe, welche in Abb.3 dargestellt sind, nach abwärts, während diejenigen, welche in der Abb.2 dargestellt sind, sich nach aufwärts bewegen. Dieses muß so sein, weil die Roststäbe in der Abb.3 von den ,lach abwärts schwingenden Seiten der Rahnien 19 unterstützt werden, während die Roststäbe in der Abb.2 von der sich nach aufwärts schwingenden Seite des Rahmens rd unterstützt werden. Die verschiedenen Stellungen, welche die Roststäbe inl gekippten Zustand der Sinterungspfanne einnehmen, sind besonders in der Abb.5 dargestellt, in welcher Abbildung die Rahinenrg durch die 1'ersclliebun.- der Leiste 28 ausgeschwungen sind. Wenn die Pfanne P vollkommen. umgekippt ist, d. h. wenn sie eine Drehung von 18o° gemacht hat, dann sorgen die Flanschen 4.8 all den Roststäben dafür, daß die Roststäbe nicht aus der Sinterungspfailne herausfallen.
  • Aus der Abb. 6 ist zu ersehen, daß die am Ende einer jeden Rostabteiltnig angeordnete lZost:tabreilie über Rostställe 53 "11c1 54 verfügt, deren äußere Enden zwischen Platten 35. 35' und 37, 37' eingespannt sind, während die inneren Enden dieser Roststäbe in Eingriff mit den nebenanliegenden Enden von mittleren Roststäben 55 liegen. Jeder Zwischenroststab 55 hat einen nach auswärts ragenden Flausch 56 an seinem linken Ende, und an rlein inneren Ende des Flansches 56 befindet sich ein nach abwärts ragender Ansatz 5;. Das rechte Enrle eines jeden Roststabes 55 ist mit einer Aussparung 58 verseben. welche durch einen Ansatz 59 und einen Flansch 6o gebildet wird. Ferner befindet sich eine Aussparung 61 zwischen dem Flansch 6o und einem nach abwärts ragenden Flansch 62. Die Aussparung 58 dient dazu, um das Ende 56 des nächstliegenden Roststabes aufzunehmen, und die Aussparung 6r dient dazu, uni den Ansatz 15 aufzunehmen, welcher von dem Lagerklotz 13 nach auswärts ragt. Der Ansatz 57 bildet mit dem Flansch 6o des benachbarten Roststabes eine Aussparung 63, welche zur Aufnahme des Zapfens 21 dient. In dieser Weise werden soinit die ROststabe 53, 54. und 55 in Stellung rehalten, und zwar werden die an den Enden befindlichen Roststäbe durch die Platten:35, 35' und 37, 37' festgehalten, während die Zwischenroststäbe von den Ansätzen 15 festgehalten werden, welche in die Aussparungen 61 eintreten.
  • Alle Roststäbe, mit Ausnahme derjenigen Reihen von Roststäben 53, 54 und 55, welche eben beschrieben worden sind, werden von den Seitenflanschen 46, 46 der Roststabrahinen 19 getragen, und da diese Roststabrahnien ausgeschwungen werden. so müssen die Roststäbe entweder nach aufwärts oder nach abwärts schnvingen, und zwar hängt die Bewegung von derjenigen Seite des Rahmens ab, welche die Roststäbe unterstützt, während alle Zwischenroststäbe 32 frei schwebend angeordnet sind, und bei Ausschwingung der Rahmen r9 entweder nach aufwärts oder nach abwärts bewegt werden. Die Endroststäbe werden, wie aus Abb. 5 hervorgeht, entweder nach aufwärts oder nach abwärts geschwungen, weil die äußeren Enden der Roststäbe zwischen Halteplatten lose eingespannt sind. Jeder. Roststab 31, 32 usw. und 33 ist mit seitlichen Ansätzen a an jeder Seite versehen. Diese Ansätze a dienen dazu, die Roststabreihen in einem kleinen Abstand voneinander zu halten, so daß Schlitzes zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Roststabreiheti entstehen.
  • In der Abb.23 ist eine analere Ausführungsforin derjenigen Leiste dargestellt. welche zur Nusschwingung der Roststabrahnien benutzt wird. Diese ebenfalls ein gewisses Gewicht aufweisende Leiste 65 ist in Führungen (,6, 1"o11 deneil nur eine dargestellt ist, gleitbar gelagert. Diese Leiste 65 unterscheidet sich von der Leiste 28 dadurch, daß sie finit nach entgegengesetzten Seiten ragenden Ansitzen 6; und 68 versehen ist. Der Ansatz 0; hat eine schräge Fläche 69, welche in Eingriff mit einer schrägen Fliiclie 7o der Führung 66 liegt, wenn sich die Leiste 65 in ihrer normalen oder Anfangslage befindet. Der Ansatz 68 ist mit einer schrägen Fläche ; r versehen, welche mit, einer schrägen Fläche ; 2 an dein oberen Führungsfinger 73 in Eingriff gerät, wenn die Sinterungspfanne zwecks Entla,lung gekippt wird. Der Zweck dieser miteinander in Eingriff stehenden schriigen Flächen besteht darin, die Leiste 65 gegen zu frühes 'Verschieben nach der entgegengesetzten Seite der Pfanne zu schützen, und zwar soll dafür gesorgt werden, daß die Roststabrahmen 19 nicht eher ausgeschwungen werden, bevor die Pfanne eine bestimmte Drehung ausgeführt hat. Wenn die Pfanne über diese bestimmte Drehung hinausgedreht wird, dann kommt das- volle Gewicht der Leiste 65 zur Wirkung und überwindet den Widerstand der in Eingriff stehenden Flächen 69 und 70. und dabei bewegt sich die Leiste 65 mit ziemlicher Kraft nach abwärts, so daß in äußerst wirksamer Weise alle Materialstückchen losgebrochen werden, welche sich an den und zwischen den Roststäben festgesetzt haben sollten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kippbare Sinterpfanne mit in einem Halterahmen angeordneten Roststäben, die beim Kippen der Pfanne mit Hilfe einer in dem Halterahmen verschiebbar gelagerten Leiste ausgeschwungen werden, dadurch gekennzeichnet. daß mehrere Roststäbe (31, 32. 33) von je einem drehbar gelagerten Stützrahmen (r9) getragen werden, dessen unteres Ende in die Leiste (28 bzw. 65) eingreift.
  2. 2. Sinterungspfanne nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Roststab (32) finit einem Ende von der einen Seite eines Rahmens (r9) und finit dein anderen Ende von der entspreclien-len Seite des nächstfolgenden Rabnienc (r9) getragen wird, und daß jeder Roststab (31, 32, 33) Ansätze. (43, 45. ;o) hat, ,welche beim Kippen ds Herausfallen der Stäbe aus dein Rahmen (r g) verhüten.
  3. 3. Sinterungspfan.ne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Enden der nebeneinanderliegenden Roststähe (32) abwechselnd an der einen Seite (46) und der anderen Seite (46) der ihnen zugeordneten Rahmen (r9) getragen wer- den, sn daß sich leim Kippen der Pfanne die 1--iirleii der nebenuinanrlerliegenden Rostst:ilic mit Bezug auf die normale Rost()1ici-fliiclie riliweclis(#ln#1 nach aufwärts 1111#I abwärts bewegen. 4.. Sinterungspfanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der ver- schichbar Igelagerten Teiste (6;) zwei mit schrägen Flächen (()o, 71) versehene An- (67, 6S') angeordnet sind. welche erst nach bestimmter kippung der Pfanne außer Eingriff mit ihnen zugeordneten Ansiitzen an der Führung (66) geraten, so dciß ein zusätzliches Verschieben der leiste (6; ) und damit ein plötzliches Aus- "c s s chwing n der Roststäbe eintritt.
    3. :,intertiiigspfanile nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung hintereinanderliegenden von je zwei Rahmen (i9) getragenen Roststäbe (32) an einen i Ende einen An- satz (43) hallen, der in eine Aussparung (47) des n£Lchstfolgenden Roststabes (33) hineinragt. 6. Sintertingspfanne nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Stützrahmen (ig) mit einem nach abwärts ragenden Arm (24) versehen sind, die mit der verschiebbaren Leiste '28 bzw. 65) in Eingriff stehen und von derselben atisgesch-,vungen werden. wenn die Pfanne gekippt wird.
DEG75121D 1928-12-15 1928-12-15 Kippbare Sinterpfanne Expired DE506582C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG75121D DE506582C (de) 1928-12-15 1928-12-15 Kippbare Sinterpfanne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG75121D DE506582C (de) 1928-12-15 1928-12-15 Kippbare Sinterpfanne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE506582C true DE506582C (de) 1930-09-09

Family

ID=7135918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG75121D Expired DE506582C (de) 1928-12-15 1928-12-15 Kippbare Sinterpfanne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE506582C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966406C (de) * 1944-08-08 1957-08-01 Gutehoffnungshuette Sterkrade Sinterpfanne mit beweglichen Roststaeben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966406C (de) * 1944-08-08 1957-08-01 Gutehoffnungshuette Sterkrade Sinterpfanne mit beweglichen Roststaeben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69819758T2 (de) Justierbare maschine für die verticale orientierung und ausrichtung von leeren behältern
EP0677714B1 (de) Schubrostkühler
EP1267458B1 (de) Lagerfuss und -vorrichtung, insbesondere für einen Laserresonator
DE2215375A1 (de) Trommel für Rotationsfilter
DE2252580A1 (de) Verbrennungsrost, insbesondere zur verbrennung von muell
DE3432380A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer schwere gegenstaende
DE2518689A1 (de) Transferstrasse
DE506582C (de) Kippbare Sinterpfanne
DE2319116C3 (de) Als Pufferstrecke wirkende Fördervorrichtung für rollfähige Werkstücke
DE2016113C3 (de) Hängedecke für einen Tunnelofen
DE636737C (de) Doppelseitig zu oeffnende Tuer, insbesondere fuer Kuehlschraenke
CH606751A5 (en) Folding hollow slatted roller shutter
DE2813759C2 (de)
DE1297023B (de) Foerderanlage mit einer Mehrzahl von in zwei senkrechten Saeulen angeordneten, sich aufeinander abstuetzenden Trageinheiten
DE2454835A1 (de) Wanderrostkette
DE10051217C2 (de) Fördersystem zum rollenden Transport zumindest bereichsweise kreiszylindrischer Werkstücke
DE19639531C1 (de) Be- und Entladevorrichtung für ein Brennregal
DE140358C (de)
DE2151887A1 (de) Brennofenwagen
DE2215859B2 (de) Magazinbauteil
DE1782861C3 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Verschlußkappen
DE413205C (de) Kettenrost
DE410452C (de) Drehzylinderschloss
DE3130823A1 (de) "abstellvorrichtung fuer kraftfahrzeuge"
DE1507704C3 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Früchten