DE524895C - Verfahren zum Anbringen eines Lederueberzuges auf Walzen fuer Druckereizwecke - Google Patents

Verfahren zum Anbringen eines Lederueberzuges auf Walzen fuer Druckereizwecke

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DE524895C
DE524895C DE1930524895D DE524895DD DE524895C DE 524895 C DE524895 C DE 524895C DE 1930524895 D DE1930524895 D DE 1930524895D DE 524895D D DE524895D D DE 524895DD DE 524895 C DE524895 C DE 524895C
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rollers
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anbringen eines Lederüberzuges auf Walzen für Druckereizwecke Für die Wirkungsweise und die Haltbarkeit der in Druckereien vielfach verwendeten Walzen mit Lederüberzug ist die Ausbildung und Befestigung des Lederüberzuges von großer Bedeutung. Man hat hierbei bisher zunächst Lederschläuche gebildet, beispielsweise durch überlapptes Zusammenkleben der Längsränder der verwendeten Lederscheiben, und hat dann den Schlauch über die mit weichem Belag versehenen Walzenkörper gezogen. Derartige Walzen zeigen indessen wesentliche Übelstände. Um zu verhindern, daß der Lederüberzug sich bei der Arbeit allmählich weitet, hat man den Schlauch von vornherein sehr eng gemacht und mit großem Kraftaufwand aufgezogen. Diese Arbeitsweise setzt voraus, daß: die zwischen Walzenkörper und Leder befindliche Zwischenlage verhältnismäßig fest und hart ist, während für die Benutzung der Walze eine weiche Zwischenlage erwünscht ist. Außerdem tritt bei der starken Zugbeanspruchung des Leders beim Aufziehen des Schlauches eine verschiedenartige Dehnung des Leders ein, welche die Brauchbarkeit der Walzen in hohem Maße beeinträchtigt. Schließlich ist die Verbindung der Schlauchränder durch eine Naht oder durch überlapptes Kleben unvorteilhaft, weil der Überzug nach verhältnismäßig geringem Verschleiß unbrauchbar wird. Diese Übelstände der bekannten Lederüberzüge haben vielfach zur Anwendung anderer Walzen, insbesondere Massewalzen, geführt, obwohl an sich eine gute Lederwalze die beste Wirkung ergibt. Nach der Erfindung werden die genannten Übelstände dadurch vermieden, daß von der Bildung eines Lederschlauches, der auf den Walzenkörper aufzuziehen ist, vollständig Abstand genommen, das Leder vielmehr mit Hilfe einer besonderen Arbeitsweise mit voller Fläche gleichmäßig auf den weichen Überzug des Walzenkörpers aufgetragen wird. Die Lederscheibe wird auf eine Planscheibe gelegt und die Walze wird so über ihr in Lagern eingestellt, daß der Abstand des Walzenumfanges von der Planscheibe genau der Lederstärke entspricht. Dabei wird dann ein Längsrand der Lederscheibe an der Walze durch Kleben befestigt und in gleicher Weise dann das Aufkleben des Leders unter Drehen der Walze vorgenommen. Es kann in dieser Weise eine völlig gleichmäßige Befestigung des Leders unter Bildung eines stumpfen Stoßes vorgenommen werden. Damit ergibt sich eine Walze von großer Brauchbarkeit und weitgehender Abnutzungsmöglichkeit.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der zu dem Verfahren benutzten Vorrichtung dargestellt.
  • Auf einer Planscheibe a sind ein fester Ständer b und ein verschiebbarer Ständer c angeordnet, von denen jeder einen mittels Spindel d senkrecht verschiebbaren Schlitten e trägt, an dem eine Körnerspitze f für die Lagerung der Walzenwelle g angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die Walze 1a, die schon mit einem «-eichen Belag versehen ist, genau parallel zur Planscheibe derart eingestellt werden, -daß der Abstand zwischen Walze und Planscheibe der Lederstärke entspricht.
  • Bei der Herstellung des Lederüberzuges wird die in bekannter Weise vorbereitete und vorgerichtete Lederscheibe derart auf der Planscheibe angeordnet, daß die Walze einen Längsrand der Lederscheibe berührt, und es folgt dann in der angegebenen Weise eine Verklebung der Lederscheibe mit der ureichen Unterlage auf voller Fläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Anbringen eines Lederüberzuges auf Walzen für Drukkereizwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Walze (la) aufzuziehende Lederhaut auf einer Planscheibe (d) ausgebreitet wird, über der die in an sich bekannter Weise mit einem weichen Belag versehene Walze drehbar gelagert so eingestellt ist, daß ihr Abstand von der Planscheibe (a) der Lederstärke entspricht und daß die Lederhaut zunächst nur an einem Längsrand mit der Walze (1a) durch Kleben verbunden wird, worauf unter Drehen der Walze die Lederhaut auf ganzer Fläche aufgeklebt wird. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Planscheibe (a) in Ständern (b, c) in der Höhe verstellbare Lager bzw. Körner (f) für die Walzenachse angeordnet sind. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Planscheibe verschiebbar und feststellbar Ständer (c) angeordnet sind, die einen mittels Spindel (d) senkrecht verschiebbaren Schlitten (e) tragen, der mit einer Körnerspitze oder einem Lager für die Walzenachse versehen ist.
DE1930524895D 1930-01-26 1930-01-26 Verfahren zum Anbringen eines Lederueberzuges auf Walzen fuer Druckereizwecke Expired DE524895C (de)

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