DE625312C - Verfahren zum Herstellen von rohrfoermigen, aus Streifen gewickelten Schleifkoerpern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von rohrfoermigen, aus Streifen gewickelten Schleifkoerpern

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DE625312C
DE625312C DEW91452D DEW0091452D DE625312C DE 625312 C DE625312 C DE 625312C DE W91452 D DEW91452 D DE W91452D DE W0091452 D DEW0091452 D DE W0091452D DE 625312 C DE625312 C DE 625312C
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schleifkörper für Schleifwerkzeuge aller Art und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf — 5 solche Schleifkörper, welche ein Rohr oder einen Dorn enthalten, worauf ein Streifen mit einem Überzug von Schleifmittel gewickelt ist.
Gemäß der Erfindung wird der Träger gleichzeitig mit dem Aufbringen des Schleifstoffstreifens hergestellt, so daß in wirtschaftlicher Weise ein widerstandsfähiger Schleifkörper in einem Arbeitsgang hergestellt wird.
Da Schleifkörper der angegebenen Art zum Bearbeiten der Oberfläche von Gegenständen aus Metall, Holz ο. dgl. verwendet werden und derartige Gegenstände häufig gekrümmte Oberflächen besitzen, welche mit dem Schleifkörper behandelt werden sollen, so besteht ein weiteres Kennzeichen der Erfindung darin, daß die Schleifkörper entsprechend den gekrümmten Oberflächen der Werkstücke geformt werden. Diese Schleifkörper behalten ihre Form während der Benutzung.
An Hand der Zeichnung sei das Verfahren gemäß der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. ι die Herstellung eines rohrförmigen Schleifkörpers,
Fig. 2 . einen Schleifkörper, bei dem die verschiedenen Schichten freiliegend zu sehen sind,
Fig. 3 einen fertigen Schleifkörper mit Dorn,
Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen.
Auf einer Welle 5 sind Rollen 1, 2, 3 und 4 mit Gewebestreifen 6, 7, 8 und 9, die zur Bildung des rohrförmigen Schleifkörpers dienen, aufgebracht. Die Streifen 6, 7 und 8, beispielsweise aus Pappspänen oder Papier, dienen zur Bildung einer inneren Büchse, während der Streifen 9 auf der Büchse aus Papier mit einem Schleifmittelüberzug besteht.
Die verschiedenen Streifen werden, von den Rollen kommend, auf einen Dorn 10 schraubenförmig gewickelt, und zwar die Streifen 6, 7 und 8 zuerst, um einen fortlaufenden Tragkörper für die Schleifschieht zu erhalten, während der Streifen 9 zuletzt gewickelt wird, um die Oberfläche mit dem Schleifmittel zu bilden. Auf die verschiedenen Streifen wird Klebstoff gebracht, um sie miteinander zu vereinigen.
Der Rohrkörper läßt sich von dem Dorn 10 in demselben Maße abziehen, wie er gebildet wird, so daß ein fortlaufendes Arbeitsverfahren erreicht wird. Ein derartiges fortlaufendes Abziehen wird trotz der unter Spannung erfolgenden Windungsanlagerung und Stützung am Dorn dadurch möglich, daß zufolge der schraubenförmigen Wickelung und wegen der in fester Führung gegen den Dorn 10 hin schräg gerichteten Leitung der herankommenden Streifen ein natürliches Bestreben entsteht, wodurch sich das gebildete Rohr von der Auflaufstelle wegzubewegen und längsweise am Dorn (in Fig. 1 nach rechts) zu verschieben trachtet. Dieses Bestreben kann unterstützt und wirksam ge-
macht werden durch Anordnung eines endlosen Riemens, welcher in schraubenförmiger Anlagerung um das gebildete Rohr herumführt, d. h. - an einer Stelle am rechts gelegenen Ende von Fig. i, und welcher die Antriebsdrehung mit angepaßter Geschwindigkeit von Treibscheiben aufnimmt, die auf jeder Seite des Dorns vorgesehen sind. Die verschiedenen Streifen werden vorteilhaft so gewickelt, daß sie einander übergreifen, so daß die auf den Dorn gewickelten Streifen die aneinanderstoßenden Kanten von benachbarten Windungen des darunter befindlichen Streifens überdecken, wobei die benachbarten Windungen längs den Kanten aneinanderschließen. Die Verbindungslinien der übereinanderliegenden Windungen werden auf diese Weise versetzt, und die Widerstandsfähigkeit des fertigen Körpers wird dadurch erhöht. Wird ein zylindrischer Schleifkörper gewünscht, so wird das Rohr in geeignete Längen geschnitten, wobei eine zu beanstandende übermäßige Abnutzung des Schneidwerkzeuges nicht stattfindet.
Ein in der beschriebenen Weise gebildeter Schleifkörper ist in Fig. 2 gezeigt. Der Körper 11 besteht aus einer aus drei Schichten 12, 13 und 14 bestehenden Hülse. Die äußerste Schicht 15 trägt das Schleifkorn.
Fig. 3 zeigt einen fertigen zylindrischen Schleifkörper 16, Für die Lagerung und den Versand kann ein Schutzstreifen aus dünnem Papier über die Schleif schicht gewickelt werden, wobei die Windungen dieses Schutz-Streifens bei gegenseitiger Überlappung miteinander durch Klebstoff verbunden werden, derart, daß sie an der Unterseite nach der
- Schleifschicht hin von Klebstoff frei bleiben, so daß der Schutzstreifen leicht abgezogen werden kann.
Es ist oft erwünscht, Gegenstände mit gekrümmten Oberflächen zu behandeln. Der Schleifkörper entspricht dann in seiner Form der Oberfläche des zu behandelnden Werkstückes. Die Fig. 4 zeigt eine konvexe Fläche zur Behandlung von konkaven Flächen an dem Werkstück, während Fig. 5 einen Schleifkörper 19 mit einer konkaven Fläche 20 zur Behandlung von Gegenständen mit entsprechenden konvexen Flächen zeigt. Diese Formen können einem zylindrischen, nach vorstehendem Verfahren erzeugten Schleifkörper entweder unmittelbar nach der Bildung des rohrförmigen Körpers, während der verwendete Klebstoff noch weich und der Schleifkörper selbst noch formbar ist, gegeben werden, oder der fertige Körper wird nachträglich angefeuchtet oder in einen Dampfkasten gelegt und dann geformt. .

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von rohrförmigen, in Ringabschnitte teilbaren, aus Streifen gewickelten Schleifkörpern, gekennzeichnet durch schraubenförmiges Übereinanderwickeln von nebeneinander abrollenden Papier- und Schleif stoff streifen (6; 7; 8; 9) über einen Dom(io), derart, daß sich die Windungen je eines Streifens stirnkant berühren und die Berührungslinien der miteinander verklebten Schichten (12; 13; 14; 15), deren äußere (15) den Schleifstoff trägt, zueinander versetzt sind.
2. Schleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper eine profilierte Umdrehungsfläche besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bildung des Schleifkörpers über die Schleifschicht ein ablösbarer Schutzstreifen gewickelt wird, deren sich überdeckenden Teile der Windungen miteinander verklebt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW91452D 1933-02-04 1933-03-23 Verfahren zum Herstellen von rohrfoermigen, aus Streifen gewickelten Schleifkoerpern Expired DE625312C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB346833A GB404151A (en) 1933-02-04 1933-02-04 Improvements in and relating to abrasive elements for abrading tools
GB346733A GB404150A (en) 1933-02-04 1933-02-04 Improvements in and relating to abrasive elements for abrading tools

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625312C true DE625312C (de) 1936-02-07

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ID=32658380

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DEW91452D Expired DE625312C (de) 1933-02-04 1933-03-23 Verfahren zum Herstellen von rohrfoermigen, aus Streifen gewickelten Schleifkoerpern

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BE (1) BE395192A (de)
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FR (1) FR752851A (de)
GB (2) GB404151A (de)

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DE1049266B (de) * 1956-04-07 1959-01-22 Werner Osenberg Dr Ing Rohrartiger Stirnschleifkoerper
DE972242C (de) * 1950-06-01 1959-06-11 Carl Klingspor Aus Schichten kunstharzgetraenkter Faserstoffbahnen bestehende Schleifscheibe

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FR752851A (fr) 1933-10-02
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GB404150A (en) 1934-01-11
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