DE523557C - Reibscheibenspindelpresse - Google Patents

Reibscheibenspindelpresse

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DE523557C
DE523557C DEG69624D DEG0069624D DE523557C DE 523557 C DE523557 C DE 523557C DE G69624 D DEG69624 D DE G69624D DE G0069624 D DEG0069624 D DE G0069624D DE 523557 C DE523557 C DE 523557C
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Germany
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contact pressure
friction disc
screw press
spring
disc screw
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DEG69624D
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OTTO GEORG DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/22Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven through friction disc means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Reibscheibenspindelpresse Der Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Reibscheibenspindelpresse, insbesondere zum Schmieden von Werkstücken mit durch zwei Seitenscheiben beeinflußter Mittelscheibe und einseitigem Anpressungsdruck der treibenden Welle.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art besteht das Neue vorliegender Erfindung darin, daß in die Steuerungsteile für die antreibende Welle ein von der Handsteuerung unabhängiges Druckorgan, z. B. eine Feder, von solcher Stärke eingeschaltet ist, daß beim Arbeitshub der einseitige Anpressungsdruck mindestens der größten Beschleunigungskraft am Rande der getriebenen Seitenscheibe entspricht, wobei man weiterhin die Feder noch so anordnen kann, daß beim Niedergang des Bären der Anpressungsdruck mit zunehmender Entfernung des Anpressungspunktes der angetriebenen Scheibe von der Mittelachse der antreibenden Scheibe vergrößert wird.
  • Auf diese Weise, also durch die @'erwendung einer unabhängig von der Steuerung angeordneten Feder, welche den Anpressungsdruck der antreibenden Seitenscheibe beim Arbeitshub zwangsläufig auf die angetriebene Mittelscheibe auf ein Maß bringt, welches der größten Beschleunigungskraft am Rande der Seitenscheibe entspricht, wird allen bekannten Einrichtungen ähnlicher Art gegenüber der Vorteil erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Stellung der Antriebsscheibe zur Mittelscheibe im Beharrungszustand ein Gleiten zwischen den Reibscheiben vermieden wird.
  • Abb. r zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Die auf der Spindel z befestigte Mittelscheibe 2 wird durch die Seitenscheibe 3 in Bewegung gesetzt. Die Anpressung der Seitenscheibe geschieht durch die einstellbare Feder 4., die sich gegen das Kugellager stützt. An die Welle 6, auf der die Seitenscheibe 3 befestigt ist, greift vermittels Drucksteins 7 der Hebel 8 an, der vom Arbeiterstande aus durch die Kniehebel 9, zo und die Zugstange r z betätigt werden kann.' Die Handsteuerung dient nur dazu, die Seitenscheibe abzuheben. Das Anpressen derselben geschieht ausschließlich durch die obenerwähnte Feder .4; diese ist so eingestellt, daß sie dem - maximalen Anpressungsdruck im unteren Totpunkt der Mittelscheibe, d. h. am Rande der Seitenscheibe 3, entspricht. Diese Ausführung zeigt also einen konstanten Anpressungsdruck. Sie hat den Nachteil, daß der Anpressungsdruck auf dem größten Teil des Mittelscheibenweges zu groß ist und damit auch die Reibungsverluste durch den Ouerdruck zu hoch werden.
  • Demgegenüber zeigt die Abb. 2 eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes, bei der der Anpressungsdruck derart reguliert wird, daß er dem jeweils erforderlichen Druck entspricht. An die Welle 12, auf der die Seitenscheibe 13 befestigt ist, greift durch den Druckstein rd. der Winkelhebel 15 an. An dessen freiem Ende ist die Zuglasche 16 angelenkt. die mit dem Hebel 17, der in dein festen Punkte 18 gelagert ist, in Verbindung steht. An den Zapfen ig dieses Hebels greift die Zugstange 2o an, die zu dein Handhebel 21, der auf Mittelstellung in der Rast 22 ruht, hinführt. Der Bär, der mit der Spindel 2.1 und der Mittelscheibe 25 in der Mutter 26 auf und ab geht besitzt einen übergreifenden Arm 27, der um die Zugstange 2o herumfaßt. Er übt auf diese mittels der Feder 28 einen nach unten wirkenden Druck aus. Löst man nun den Handhebel 21 aus der Rast und läßt ihn nach unten fallen, so drückt die Feder 28 auf Grund ihrer Vorspannung die Seitenscheibe 13. an und die Mittelscheibe setzt sich in Bewegung. Je mehr sie nach unten gelangt, um so mehr wird die Feder 28 durch den Arm 27 des Bären angespannt, um so -nehr also erhöht sich der Anpressungsdruck der Seitenscheibe. Vor dein Schlage der Mittelscheibe im unteren Totpunkt hebt man die Seitenscheibe 13 durch Emporziehen des Handhebels 21 von der Mittelscheibe ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibscheibenspindelpresse, insbesoirdere zum Schmieden von Werkstücke1, mit durch zwei Seitenscheiben beeinflußter Mittelscheibe und einseitigem Anpressungsdruck der treibenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerungsteile für die antreibende Welle ein von der Handsteuerung unabhängiges Druckorgan, z. B. eine Feder, von solcher Stärke eingeschaltet ist, daß beim Arbeitshub der einseitige Anpressungsdruck mindestens der größten BeschleunigUngskraft am Rande der getriebenen Seitenscheibe entspricht. (Abb. i.)
  2. 2. Reibscheibenspindelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so angeordnet ist, daß beim Niedergang des Bären der Anpressungsdruck mit zunehmender Entfernung des Anpressungspunktes der angetriebenen Scheibe (25) von der Mittelachse (12) der antreibenden Scheibe (13) vergrößert wird. (Abb. 2.)
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