DE520375C - Keramische Platte - Google Patents

Keramische Platte

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DE520375C
DE520375C DEG77545D DEG0077545D DE520375C DE 520375 C DE520375 C DE 520375C DE G77545 D DEG77545 D DE G77545D DE G0077545 D DEG0077545 D DE G0077545D DE 520375 C DE520375 C DE 520375C
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cement layer
plates
ceramic plate
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PAUL T GERBER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/36Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Keramische Platte Die Erfindung betrifft eine keramische Platte zur Innenverkleidung von Behältern, insbesondere von Spül-, Färbe- und Bleichkufen für Garne sowie sonstige Textilwaren. Diese Platten werden in eine im frischen, also weichen Zustand befindliche Zementschicht Stück für Stück eingedrückt, so daß der Zement in die Poren der Platte eindringt und diese bindet. Die Verbindung wird noch dadurch erhöht, daß die anzusetzenden Platten mit schwalbenschwanzartigen Nuten versehen sind, in die sich die weiche, aber homogene Zementschicht einsetzt. Diese Verbindung ist außerordentlich innig. Sie ist aber bei den erwähnten Kufen nachteilig. Die in diesen Kufen zur Anwendung gelangenden Flotten enthalten meist Stoffe, welche schon nach kurzer Zeit die Glasur der Platten angreifen. Bei nicht rechtzeitigem Auswechseln der rauh gewordenen Platten wird aber das in diesen Kufen behandelte Textilgut beschädigt.
  • Infolge der innigen Verbindung der Zementschicht mit dem Plattenbelag müssen die so befestigten und rauhen Platten bisher heraus gemeil-elt %@ erden. Dies erfordert viel Zeit. Die absplitternden kleinen Plattenteilchen bleiben außerdem leicht in den Fugen der nicht beschädigten Platten, namentlich im Kufenboden, unbemerkt hängen und beschädigen dann später das Behandlungsgut.
  • An sich ist es bekannt, Formstücke u. dgl. vermittels eines Überzuges aus öl, Talkum und ähnlichen Mitteln leicht abhebbar zu machen. In diesen Fällen soll aber eine Verbindung zwischen Auflage und Aufliegendem überhaupt verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung sind die zur Innenverkleidung von Behältern, insbesondere von Spül-, Färbe- und Bleichkufen für Textilgut aller Art, geeigneten keramischen Platten auf der Rückfläche, d. h. derjenigen Fläche, mit der sie auf dem Zement aufgedrückt und in schwalbenschwanzartigen Nuten befestigt werden, mit einem elastischen, die Plattenporen dichtenden, dünnen Überzug oder Häutchen (z. B. aus Paraffin, Gummi, Wachs, Leim o. dgl.) versehen, ohne daß durch diesen Überzug das zuverlässige spätere Haften auf der Unterlage beeinträchtigt wird. Bei keramischen Platten dieser Art genügt ein leichter Anschlag, um deren Verbindung mit der Zementschicht zu lösen und diese Platten in zwei Hälften zu trennen. Die so entstandenen Teile können selbst dann leicht aus der Verkleidungsdecke herausgenommen werden, wenn diese Platten schwalbenschwanzförmige Nuten besitzen. Um eine ungebrauchte Platte mit der erhärteten Schicht in die Verkleidungsdecke einsetzen zu können, wird der sichtbare Teil der Zementschicht an der zu glättenden Wand ausgehölt und mit frischem Zement oder einem sonstigen breiigen Bindemittel beworfen. Ein gleiches Bindemittel wird auf die mit dem Häutchen überzogenen Kachel aufgetragen, so daß auch .die schwalbenschwanzartigen Nuten gefüllt sind. Nun wird die so bestrichene Platte in die weiche Zementschicht eingedrückt und dadurch mit dieser verbunden. Auf diese Weise ist der Benutzer einer mit derartigen Platten versehenen Wanne in die Lage versetzt, ohne fremde Hilfe schadhaft gewordene Platten leicht und schnell selbst auswechseln zu können. Die fachen Kanten der Kachel erhalten dadurch gleichzeitig eine Deckschicht, die sich leicht mit der Deckschicht der Kante der benachbarten Platte verbindet. Diese Verbindung erschwert der Flotte das Eindringen in die zwischen den Platten vorhandenen Fugen, da diese durch die doppelte Deckschicht voll ausgefüllt sind. Die beim Tauchverfahren mit dem Belag unnötig ebenfalls versehene, glasierte Vorderfläche der Platte kann mit Hilfe eines Lösungsmittels leicht gereinigt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Platte in Rückansicht, Abb. 2 dieselbe im Querschnitt, vergrößert, und Abb.3 einen Teil einer Strangfärbekufe im Schaubild.
  • Die mit einer Glasurschicht a auf der Oberfläche versehene Porzellanplatte b besitzt eine mit schwalbenschwanzförmigen Nuten c versehene Rückenfläche d. Letztere und auch die flachen Stirnflächen e sind mit einem Häutchen f aus Paraffin überzogen. Platten dieser Art werden in die frische, also weiche Zementschicht g eingedrückt, so dar die Innendec'l,:e lz der Manne entsteht. Vor dem Einsetzen einer Ersatzplatte wird der freigelegte harte Teil der Zementschicht g etwas ausgehöhlt und mit frischem Zementi ausgefüllt. Das gleiche geschieht mit der Rückenfäche d der Porzellanplatte b, die hierauf in die frische Zementschicht! eingedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCIl: Keramische Platte zur Innenauskleidung offener Behälter zum Naßbehandeln von Textilgut, in welchen die zur Auskleidung dienenden Platten vermittels schwalbenschwanzförmiger Nuten auf einer Zementschicht befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der mit der Zementschicht in Verbindung tretenden Rückfläche vor ihrer Befestigung mit einem elastischen, die Plattenporen abdeckenden dünnen Häutchen oder einem Überzug (z. B. aus Paraffin, Gummi, Wachs, Leim o. dgl.) versehen ist.
DEG77545D 1929-09-27 1929-09-27 Keramische Platte Expired DE520375C (de)

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