DE505789C - Faerbekufe mit Kachelauskleidung - Google Patents

Faerbekufe mit Kachelauskleidung

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DE505789C
DE505789C DEB138667D DEB0138667D DE505789C DE 505789 C DE505789 C DE 505789C DE B138667 D DEB138667 D DE B138667D DE B0138667 D DEB0138667 D DE B0138667D DE 505789 C DE505789 C DE 505789C
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DE
Germany
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tile
tiles
skid
wall
runner
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Expired
Application number
DEB138667D
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English (en)
Inventor
Arpad Barenyi
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SPINDLER AKT GES W
Original Assignee
SPINDLER AKT GES W
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/17Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Färbekufe mit Kachelauskleidung Färbehufen «-erden zwecks möglichst vollkommener Reinigung mit flachen, plattenförrnigen Kacheln ausgekleidet. Diese Auskleidungen bieten aber keine Gewähr für eine vollkommene Reinigung der Kufe, weil die zwischen den einzelnen Kacheln vorhandenen Kittfugen nur schwer von den anhaftenden Farbstoffen zu befreien sind und der Kitt selbst kein zuverlässiges Bindemittel für die Kacheln ist. Auch springen die eingekitteten Kacheln leicht, wodurch der Farbstoff weitere Gelegenheit zum Festsetzen findet. Daher bieten derartige Kufen nach einem Wechsel der Farbflotte beim Färben zarter Gewebe Schwierigkeiten. Es sind andererseits auch Farbbottiche bekannt, bei denen die Kacheln oder die Platten der Innenauskleidung vermittels Schrauben oder Haken in dem eigentlichen Bottichkörper verankert sind. Auch bei diesen bekannten Bottichen sind jedoch die Fugen der Platten gegeneinander abgerichtet und die Kacheln so hohl ausgebildet, daß sie sich mit einem schmalen Aufsatzrand auf den Bottich aufsetzen. Auch hier besteht die Gefahr, daß die Dichtung nachläßt und dann der Farbstoff sich in dem Hohlraum unter den Kacheln festsetzt, ohne daß diese leicht gedichtet oder entfernt werden können.
  • Diese Nachteile sollen gemäß vorliegender Erfindung dadurch behoben werden, daß zum Auskleiden der Kufen Kacheln benutzt werden, die ohne Verkittung mit offenen Fugen auf den Kufenwänden so befestigt werden, und zwar durch Verschraubung, daß die Farbflotte nicht zwischen dem Aufsatzrand und der Kachel und der Kufenwand eindringen kann. Zweckmäßig erhalten die Kacheln eine pilzartige, d. h. von der flachen Oberfläche nach dem auf die Kufenwand sich stützenden Fuß hin unterschnittene Form und im Fuß eine solche Ausbildung, daß sie durch Verschraubung fest auf die Kufenwand aufgezogen werden können. Wird die Kufenwand in bekannter Weise mit Bleiblech ausgekleidet, so ergibt sich auf diese Weise eine vollkommene Abdichtung der Kacheln gegen die Kufenwand. Der obere flache Teil der Kacheln erhält eine eckige Form, so daß die Kacheln mit schmalen Fugen dicht aneinandergesetzt werden können. Diese Kacheln ergeben eine glatte Wand von gleichmäßiger Beschaffenheit, deren Fugen nicht durch einen Fremdstoff ausgefüllt sind. Diese gestatten dann sowohl der Farbflotte als auch dem Spülwasser freien Durchtritt bis zu den Iiufenwänden, so daß einerseits der Farbstoff keine Gelegenheit findet, sich an versteckten oder sonstigen ihn festhaltenden Stellen festzusetzen, andererseits das Spülwasser die Kacheln sowohl auf der Vorderseite als auch in den Fugen und auf der Rückseite unbehindert bestreichen kann. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine einzelne auf der Kufenwand festgeschraubte Kachel im Längsschnitt, Abb.2 eine lose Kachel in der Draufsicht von unten, Abb. 3 den unteren Teil einer Kufe mit nebeneinandergesetzten Kacheln im senkrechten Schnitt.
  • Die rechteckige Kachel a hat eine ebene Oberfläche b und läuft durch Unterscheidung in einen runden Fuß c aus, der infolge einer Ausdrehung d in einen ringförmigen Rand c endigt. Der Fuß c ist mit einem Innengewinde f versehen, der zur Aufnahme eines mit entsprechendem Gewinde ä versehenen Bolzens 1a dient. Dieser ist so lang, daß er durch die Kufenwand i nach außen hindurchgeführt und hier durch eine Schraubenmutter k fest angezogen werden kann. Dabei wird die Kachel mit ihrem ringförmigen Rand e fest gegen die Innenwand der Kufe oder auf deren Bleiverkleidung in gepreßt.
  • Diese auf der ganzen Außenfläche glasierten Kacheln werden, wie Abb.3 erkennen läßt, mit freien Fugen n dicht nebeneinandergesetzt, wobei die in den Ecken der Kufen liegenden Kacheln, wie bei ä angedeutet, eine gekrümmte Oberfläche erhalten, so .daß scharfe Ecken vermieden sind.
  • Die gesamte Kachelauskleidung bildet dann eine glatte, der Kufenform entsprechende Oberfläche, unterhalb deren sich Hohlräume o befinden, die durch die Fugen it, mit dem von der Kachelauskleidung umgrenzten Innenraum der Kufe in Verbindung stehen. Da die Kacheln durch die Bolzenv erschraubung dicht auf die Bleiverkleidung in aufgepreßt, auf ihren freiliegenden Flächen aber glasiert sind, so kann sich der Farbstoff nirgends festsetzen. Soll die Kufe zwecks Füllung mit einer anderen Farbflotte ausgespült werden, so kann .das Spülwasser durch die Fugen it unbehindert bis an die Bleiverkleidung in gelangen und nicht nur die eigentliche Kachelwand, sondern auch alle dahinterliegernden Teile der Kacheln und der Bleiverkleidung bespülen. Auf diese Weise läßt sich der benutzte Farbstoff restlos entfernen.
  • Die Kacheln können auch eine andere Eckenform aufweisen, z. B. dreieckig, sechseckig usw. sein. Ebenso brauchen die Bolzen da nicht durch Gewinde mit den Kacheln verbunden zu sein, sondern es können auch andere Verankerungen der Bolzen in dein Hohlraum der Kachel Anwendung finden.
  • Das einfache Aufschrauben der Kacheln ergibt einen leichten Zusammenbau und ermöglicht eine leichte Auswechslung gesprungener oder sonst beschädigter Kacheln.

Claims (3)

  1. PA T CNTANSPRÜCHE: i. Färbekufe mit Kachelauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln (a) mit offenen Fugen (i:.) nebeneinanderliegend mittels einer durch die Kufenwand nach der Außenseite hindurchgeführten, an sich bekannten Verschraubung (lt, k) auf der Innenwand der Kufe befestigt sind.
  2. 2. Kachel zur Verwendung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eckige Grundkörper (b) der Kachel nach seiner Auflagefläche hin in einen verjüngten Fuß (c) ausläuft.
  3. 3. Kachel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (c) mit einem schmalen Aufsetzrand (e) versehen ist.
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