CH151624A - Fussunterlage. - Google Patents

Description

      Fussunterlage.       Auf Steinfussböden verwendet man als  Unterlage meistens sogenannte Holzgatter,  doch haben diese den Nachteil, dass sie nicht  zusammengelegt werden können und verhält  nismässig schwer sind. Ferner sind sie kost  spielig, da sie aus minderwertigem Holz oder  Abfallholz nicht hergestellt werden können.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine Fussunterlage, welche sich aus  zeichnet durch seitlich übereinander greifende  und gelenkig miteinander verbundene Holz  stücke, welche ein Zusammenrollen der Un  terlage ermöglichen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen  Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 einen Grundriss eines ersten Aus  führungsbeispieles,       Fig.    2 eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt nach der Linie     1-1I    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Stirnansicht mit teilweisem  Schnitt,       Fig.4    eine Seitenansicht eines zweiten       Ausführungsbeispieles,    und         Fig.    5 einen teilweisen Längsschnitt eines  dritten     Ausführungsbeispieles.     



  Die Fussunterlage gemäss     Fig.    1-3 be  sitzt in Reihen und gleichen Abständen an  geordnete Holzstücke 1. Die Holzstücke jeder  Reihe greifen mit ihren Stirnenden in die  Zwischenräume 2 der benachbarten ein. Durch  die seitliche     übereinandergreifenden    Stirn  enden der Holzstücke sind Stäbchen 3 ge  steckt, vermittelst welcher sie gelenkig mit-.  einander verbunden sind. Die einen Enden  der Stäbchen besitzen Köpfe 4, die andern  dagegen Schraubengewinde, auf welchen die       Arretiermuttern    5 geschraubt sind. An den  Stirnenden der Fussunterlage sind zwischen  den Holzstücken Holzklötze 6 eingeschoben,  welche mit den äussern Endpartien derselben  bündig sind.  



  Die beschriebene Fussunterlage lässt sich  bequem zusammenrollen und da die Holz  stücke im Gegensatz zu den die einleitend  erwähnten Holzgatter bildenden Holzleisten,  aus Abfallmaterial hergestellt werden können,  sind die Gestehungskosten mässige. Der Er-           findungsgegenstand    eignet sich als Fuss  unterlage auf steinernen Böden, sei es um  das Warmhalten der Füsse - zu ermöglichen  oder eine     Benässung    des Schuhwerkes zu  verhindern.  



  Nach     Fig.    4 sind die Holzstücke an der       Unterseite    mit je einer bogenförmigen     Aus-          nehmung    7 versehen und eignet sich eine  solche Fussunterlage speziell für nasse Bö  den. Die     Ausnehmungen    7 ermöglichen das  ungehinderte Durchfliessen des Wassers.  



  Die Holzstücke können auch an der Ober  seite mit einem Gehbelag 8 z. B. aus Lino  leum,     Inlaid,    Leder oder dergleichen belegt  sein, um ein geräuschloses Gehen auf der  Fussunterlage zu ermöglichen. Ferner kann  man die Holzstücke an der Unterseite mit  Gummiansätzen 9 versehen, welche das Glei  ten     bezw.    Verschieben der Fussunterlage er  schweren. Die Gummiansätze 9 ordnet man  zweckmässig nur an den Endteilen einer be  schränkten Anzahl Holzstücke an.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fussunterlage, gekennzeichnet durch seit lich übereinandergreifende und gelenkig mit einander verbundene Holzstücke, welche ein Zusammenrollen der Unterlage ermöglichen. UNTERANSPRüCHE: 1. Fussunterlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Holzstücke reihenweise angeordnet sind, und dass die Endteile der einen Reihe in die Zwischen räume der andern eingreifen, wobei die Zwischenräume an den Stirnenden der Fuss unterlage mit Klötzen ausgefüllt sind. 2. Fussunterlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstücke an der Unterseite Aus nehmungen aufweisen. 3.

   Fussunterlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Holzstücke an der Ober seite mit Gehbelägen und an der Unter seite mit Gummiansätzen versehen sind.