DE3333009A1 - Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte oberflaeche - Google Patents

Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte oberflaeche

Info

Publication number
DE3333009A1
DE3333009A1 DE19833333009 DE3333009A DE3333009A1 DE 3333009 A1 DE3333009 A1 DE 3333009A1 DE 19833333009 DE19833333009 DE 19833333009 DE 3333009 A DE3333009 A DE 3333009A DE 3333009 A1 DE3333009 A1 DE 3333009A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
paint
lacquer
flat material
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833333009
Other languages
English (en)
Inventor
Martin 7100 Heilbronn Bruckner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833333009 priority Critical patent/DE3333009A1/de
Publication of DE3333009A1 publication Critical patent/DE3333009A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D5/00Surface treatment to obtain special artistic surface effects or finishes
    • B44D5/10Mechanical treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/10Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/175Transfer using solvent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte
  • Oberfläche Beschreibung: Die Erfindung betrifft die Lackbildaufhringung auf eine nicht glatte Oberfläche, insbesondere auf ein Hammerschlagblech, bei der ein Flachmaterialträger mit dem Lackbild und einer Klebstoffschicht ggf. nach dem Abziehen einer Schutzfolie an die gereinigte Oberfläche angelegt und durch Überstreichen mit einem Rakel oder dgl. an die Oberfläche ange drückt und angeklebt wird.
  • Das direkte Herstellen eines Lackbildes auf einer Oberfläche durch Auftragen von Lack mit einem Pinsel ist eine aufwendige Malerarbeit. Zwar kann diese Arbeit durch Verwendung von Bildschablonen vereinfacht werden, falls eine Vielzahl gleicher Bilder anzubringen sind, bei einer nicht glatten Oberfläche als Bildträger ergeben sich jedoch Schwierigkeiten daraus, daß die Schablone nicht vollflächig anliegt, so daß keine scharf umgrenzten Bildbegrenzungslinien gewährleistet sind. Daher ist diese Art des Aufbringens eines Lackbildes unbefriedigend.
  • Eine weniger aufwendige bekannte Möglichkeit zum Aufbringen eines Lackbildes besteht darin, eine Trägerfolie beispielsweise aus Polyvinylchlorid vorzusehen, die auf einer Seite eine Klebstoffschicht trägt bzw. selbstklebend ausgebildet ist und auf der anderen Seite eine Lackschicht trägt, wobei tlem Bild entsprechende Ausstanzungen vorgenommen werden.
  • Diese Folie wird in der gewünschten Lage auf die Oberfläche aufgeklebt, nachdem eine die Klebstoffschicht abdeckende Schutzfolie abgezogen wurde. Das Andrücken und damit Ankleben erfolgt unter Verwendung eines Rakels. Dabei ist ein glattes faltenfreies Aufbringen problemlos, weil die im Vergleich zur dünnen Lackschicht dicke Trägerfolie, die zwischen der zu beklebenden Oberfläche und dem Lackbild verbleibt, eine gewisse Steifheit und Festigkeit bietet. Auf diese Weise lassen sich Lackbilder problemlos auf glatte Oberflächen aufbringen. Bei nicht glatten Oberflächen kann das Ergehnis ,jedoch nicht voll befriedigen, weil dann die Folie mit dem Lackbild nur an den vorspringenden Oberflächenbereichen anliegt und angeklebt ist. Das bedeutet nicht nur eine Verringerung der Haftfestigkeit durch unvollständige Verklebung, vielmehr ist beispielsweise im Falle des Aufbringens des Lackbildes auf ein Hammerschlagblech die Hammerschlagstruktur im Bereich des Bildes nicht oder nur noch in geringem Maße zu sehen, was optisch von Nachteil ist. Dem kann auch nicht durch ein verstärktes Andrücken an die Oberfläche mittels des Rakels begegnet werden. Selbst bei einem innerhalb der einzelnen Oberflächenvertiefungen wirksamen örtlichen Andrücken, das nicht von den umgebenden Oberflächenerhebungen aufgefangen wird, ist ein vollflächiges Ankleben nicht zu erreichen, weil die Trägerfolie beim Eindrücken in die Vertiefungen sich mehr oder minder elastisch verformt und heim Nachlassen des Drucks zumindest teilweise wieder aus den Oherflächenvertiefungen herauszieht.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die AuPgaI>e zugrunde, die Lackbildaufbringung bei wirtschaftlicher Arbeitsweise so durchzuführen, daß eine vollflächige Anhaftung des Lackbildes erzielt wird, bei der sich auch die unter dem Lackbild vor handene Oberflächenstruktur vollständig abzeichnet Zur Lösung dieser Aufgabe wird von der eingangs beschriebenen Lackbildaufbringung ausgegangen, die eriEbisldungsgem.iß dadurch gekennzeichnet ist, daß der wasserdurchlässige Flachmaterialträger, das aus Kunstharz bestehende Lackbild und die Klebe stoffschicht ein Abziehbild bilden, das unter Befeuchtung mit der Lackbildseite auf die Oberfläche geklebt wird, worauf der Flachmaterialträger durch Feuchtigkeit vom Lackbild gelöst und abgezogen wird, das an der Oberfläche anhaftende dünnschichtige Lackbild von seiner Mitte zum Rand mit einer Weichgummiwalze angedrückt und dabei unter plastischer Verformung in die Oberflächenvertiefungen verlagert und ganzflächig angeklebt wird und die Klebstoffreste vom Lackbild entfernt werden.
  • Diese erfindungsgemäße Lackaufbringung ist mit geringem Auf wand durchfahrbar, weil mit einem vorgefertigten Lackbild gearbeitet wird, das nach Art eines Abziehbildes aufgebracht wird. Dementsprechend ist auch das Bild seitenverkehrt auf dem Flachmaterialträger angeordnet, der ein problemloses Aufbringen des Lackbildes sichert, dann aber abgezogen wird, so daß nur die dünne Kunstharz-Lackschicht von beispielsweise zum zusammen mit Klebstoff auf der Oberfläche verbleibt. Durch das Andrücken mit der Weichgummiwalze wird das Lackbild überall individuell angedrückt und dabei bis zum Boden vorhandenerVertiefungen verlagert sowie vollflächig angeklebt. Dabei erfährt die Kunqtharzschicht eine entsprechende plastische Verformung und zeigt kein Bestreben, sich anschließend wieder aus den Oberflächenvertiefungen zurückzuziehen. Somit wird in Ergebnis lediglich ein dünner Lackauftrag vollflächig auf die Oberfläche aufgebracht und mit ihr verklebt, so daß sich die unter dem Lackbild vorhandene Oberflächenstruktur auch auf der sichtbaren Außenseite des Lackbildes abzeichnet. Das führt in Verbindung mit der nicht auftragenden geringen Stärke der Lackschicht zu einer hervorragenden Qualität, die von einer direkten Lackierung der Oberfläche nicht zu unterscheiden ist. So hat sich insbesondere herausgestellt, daß bei der beanspruchten Vorgehensweise weder das Abziehen des Flachmaterialträgers noch die anschließende Bearbeitung und Verformung des Lackbildes dazu führen, daß Falten innerhalb der dünnen Lackschicht entstehen.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Sowohl das danach vorgesehene Überstreichen des vom Flachmaterialträger befreiten Lackbildes mit einem Schwamm wie die Verwendung einer mit Moosgummi belegten Walze und die Verwendung entspannten Wassers beim Anlegen des Lackbildes und beim Lösen des Flachmaterialträgers hahen sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen.
  • Ferner wurden die besten Ergebnisse mit Lackbildern erzielt, die innerhalb einer von Aussparungen freien durchgehenden Lackschicht durch Verwendung von zumindest zwei Kunstharzlacken unterschiedlicher Farbe ausgebildet sind. Dabei kann eine Farbe mit der Farbe der Oberfläche übereinstimmen, so daß der Eindruck entsteht, daß die Lackbildaufbringung nur innerhalb der entsprechenden Bildflächenabschnitte erfolgt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematiscWen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Kig. 1 das Aufbringen eines Lackbildes auf ein Hammerschlagblech während des Andrückens des Lackbildes mit einer Weichgummiwalze in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 den Schichtaufbau beim verwendeten Abziehbild in einem Teilschnitt, wobei die Schichtstrken nicht maßstahrsee mäß sind.
  • In Fig. 1 ist ein Hammerschlagblech 1 dargestellt, dessen gesamte Oberfläche 2 von Vertiefungen 3 überdeckt ist, die unregelmäßige mehreckige Oberflächenabschnitte 4 umgrenzen, die im Bereich ihrer Mitte 5 am weitesten nach oben vorragen. Auf die Oberfläche 2 wird ein Lackbild 6 aufgebracht, das von einer kontinuierlichen Kunstharz-Lackschicht 7 (Fig. 2) gebildet ist, die zwei unterschiedliche kontrastierende Farben aufweist. Eine Bildfläche 8 und eine Umrandungsflache 9 sind beispielsweise in einem beigen Farbton gehalten, der mit der Lackierung der Oberfläche 2 des Hammerschlagblechs 1 übereinstimmt. Die komplementäre Restfläche 10 zwischen der Bildfläche 8 und der Umrandungsfläche 9 sowie der die Umrandungsb fläche 9 umschließende Randstreifen 11 weisen demgegenüber beispielsweise eine dunkelbraune Farbe auf. Dadurch hebt sich die Bildfläche 8 die im vorliegenden Falle zwei Schwachen darstellt, deutlich ab.
  • Zu Beginn der Lackbildauftragung liegt das Lackbild 6 in Form eines mehrschichtigen Abziehbilds 12 vor, das in Fig.2 dargestellt ist. Auf einem wasserdurchlässigen Flachmaterialträger 13 befindet sich eine Klebstoffschicht 14 in Form einer Eiweißbeschichtung, welche die Kunstharz-Lackschicht 7 mit dem Flachmaterialträger 13 verbindet. Auf der anderen Seite der Lackschicht 7 ist eine Leimschicht 15 vorgesehen, die durch eine Schutzfolie 16 abgedeckt ist.
  • Zum Anbringen des Lackbilds 6 bzw. der Lackschicht 7 wird ein nicht dargestellter Hartgummirakel verwendet, der zweckmäßigerweise rückseitig mit einem fleinigungsschwamm versehen ist.
  • Ferner wird eine Weichgummiwalze 17 benötigt, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Diese weist einen Walzenkern 18 auf, auf den ein rohrförmiger Moosgummibelag 19 aufgesteckt ist, der beispielsweise einen Außendurchmesser von 6 cm und einen Innendurchmesser von 2 cm und somit eine Wandstärke von 2 cm aufweist. Der feinporige Moosgummi nimmt Wasser auf und besitzt eine solch geringe Härte, daß der Belag 19 bei leichtem bis mäßigem Andrücken im wesentlichen senkrecht an die Oberfläche 2 des Hammerschlagblechs vollständig in dessen Vertiefungen 3 eindringt. Der Walzenkern 18 ist auf den koaxialen Enden 20 eines Bügels 21 gelagert, der mit einem Handgriff 22 versehen ist.
  • Zum Anbringen des Lackbildes 6 wird in folgender Weise vorgegangen: Zunächst wird an der für die Anbringung vorgesehenen Stelle die Oberfläche 2 des Hammerschlagblechs 1 gereinigt und dabei mittels Spiritus oder Terpentin entfettet. Ggf. wird die Oberfläche 2 danach mit einem fusselfreien Tuch getrocknet. Darauf wird die Oberfläche 2 mit Wasser angefeuchtet, dem ein Entspannungsmittel zugesetzt wurde. Das 0 Wasser weist dabei eine Temperatur von beispielsweise 20 C auf. Nunmehr wird die aus Papier bestehende Schutzfolie 16 vom Abziehbild 12 abgezogen, so daß die Leimschicht 15 freigelegt wird. Das restliche Abziehbild 12 wird ganz in das entspannte Wasser eingetaucht und mit der Leimschicht 15 auf die angefeuchtete Oberfläche 2 aufgebracht und ausgerichtet und kräftig mittels des Hartgummirakels an die Oberfläche 2 angedrückt. Dabei wird der Rakel von der Mitte des Bildes nach außen bewegt, wodurch ein faltenfreies planes Auflegen und Anhaften des Bildes 12 erzielt wird. Darauf wird der außenliegende Flachmaterialträger, der von wasserdurchlässigem Papier gebildet ist, erneut angefeuchtet und nach einer entsprechenden Einwirkungszeit von beispielsweise 20 Sekunden, in der das Wasser die Klebstoffschicht 14 auflöst, seitlich abgezogen.
  • Darauf wird mit der Schwammseite des Rakels huber das aufliegende Lackbild 6 gestrichen, um evtl. vorhandene größere Lufteinschlüsse herauszudrücken. Darauf wird die Weichgummi walze 17 in der Mitte des Lackbildes 6 angesetzt und mit zu2 Oberfläche 2 senkrechtem Druck langsam von der Bildmitte nach außen abgerollt, wobei das Wasser zwischen der Oberfläche 2 und dem Lackbild 6 herausgedrEckt wird Deswegen wird die Weichgummiwalze 17 von der Bildmitte zum Bildrand bewegt, also von der Bildmitte nach oben und von der Bildmitte nach unten. Anschließend wird die nach dem Abziehen des Flachmaterialträgers 13 freiliegende Klebstoffschicht 14 bzw der Klebstoffrest mit entspanntem Wasser und der Schwammseite des Rakels sorgfältig abgewaschen Im Winter bzw bei Außentemperaturen von unter OOC muß das aufgebrachte Lackbild 6 nach dem Abwaschen des Klebstoffs sofort abgetrocknet werden.
  • Ggf kann dazu ein Heißluftgebläse verwendet werden.
  • In Fig. 1 ist das Andrücken des Lackbildes 6 mit der Weichgummiwalze 17 dargestellt, die längs der ersten Andrückbahn von der Bildmitte nach oben bewegt wird. Wie ie angedeutet wird bei diesem Arbeitsgang das Lackbild 6 unter plastischer Dehnung und Verformung in die Vertiefungen 3 der Oberfläche 2 des Hammerschlagblechs 1 eingedrückt und dabei vollflächig mit der Oberfläche 2 verklebt. Dementsprechend zeichnen sich im von der Weichgummiwalze 17 überfahrenen Bereich die Vertiefungen 3 der Oberfläche 2 deutlich auch auf der Außenseite des Lackbilds 6 ab, wie es in Fig. 1 deutlich gemacht ist.
  • Nach dem vollständigen Andrücken des Lackbilds 6 mittels der Weichgummiwalze 17 wird somit die Oberflächenstruktur des Hammerschlagblechs 1, dessen Oberfläche 2 lackiert ist, nicht unterbrochen. Von dieser lackierten Oberfläche 2 heben sich lediglich die Restfläche 10 und der Randstreifen 11 wegen ihrer ahweichenden Farbgebung ab, nicht jedoch die Bildflache 8 und die Umrandungsfläche 9, welche die Farbe aufweisen, mit der das Hammerschlagblech 1 auch außerhalb des Lackbilds 6 lackiert ist.
  • Bezeichnung Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte Oberfläche Bezugszeichenliste: 1 Hammerschlagblech 2 Oberfläche 3 Vertiefungen 4 Oberflächenabschnitte 5 Mitte (von 4) 6 Lackbild 7 Kunstharz-Lackschicht 8 Bildfläche 9 Umrandungsfläche 10 Restfläche 11 Randstreifen 12 Abziehbild 13 Flachmaterialträger 14 Klebstoffschicht 15 Leimschicht 16 Schutzfolie 17 Weichgummiwalze 18 Walzenkern 19 Moosgummibelag 20 Enden (von 21) 21 Bügel 22 Handgriff

Claims (6)

  1. Bezeichnung: Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte Oberfläche Ansprüche: 10 Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte Oberfläche, insbesondere auf ein Hammerschlagblech, bei der ein Flachmaterlaiträger mit dem Lackbild und einer Klebstoffschicht ggf. nach dem Abziehen einer Schutzfolie an die gereinigte Oberfläche angelegt und duch Überstreichen mit einem Rakel oder dgl. an die Oberfläche angedrückt und angeklebt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der wasserdurchlässige Flachmaterialträger (13),das aus Kunstharz bestehende Lackbild (6) und die Klebstoffschicht (14,15) ein Abziehbild (12) bilden, das unter Befeuchtung mit der Lackbildseite auf die Oberfläche (2) geklebt wird, worauf der Flachmaterialträger (13) durch Feuchtigkeit vom Lackbild (6) gelöst und abgezogen wird, das an der Oberfläche (2) anhaftende diinnschichtige Lackbild (6) von seiner Mitte zum Rand mit einer Weichgurnmi.
    walze (17) angedrückt und dabei unter plastischer Verformung in die Oberflächenvertiefungen (3) verlagert und ganzflächig angeklebt wird und die Klebstoffrest vom Lackbild (6) entfernt werden.
  2. 2. Lackbildaufbringung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Lackbild (6) nach dem Abziehen des Flachmaterialt,rlägers (13) und vor dem Andrücken mit der Weichgummiwalze (17) unter Entfernung evtl. vorhandener größerer Lufteiinschlüsse mit einem Schwamm überstrichen wird.
  3. 3 Lackbildaufbringung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c'h n e t , daß als Weichgummiwalze (17) eine mit einem Moosgummibelag (19) versehene Walze verwendet wird.
  4. 4. Lackbildaufbringung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abziehbild (12) und die Oberfläche (2) mit durch ein Seifenmittel entspanntem Wasser befeuchtet werden.
  5. 5. Lackbildaufbringung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lackbild (6) in einer durchgehenden Lackschicht (7) ausgebildet ist, die Flächenabschnitte (8,9) in einer Farbe und komplementäre Flächenabschnitte (10,11) in einer anderen Farbe aufweist.
  6. 6 Lackbildaufbringung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Farben der Lackschicht (6) mit der Farbe der lackierten Oberfläche (2) übereinstimmt.
DE19833333009 1983-09-13 1983-09-13 Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte oberflaeche Ceased DE3333009A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833333009 DE3333009A1 (de) 1983-09-13 1983-09-13 Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte oberflaeche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833333009 DE3333009A1 (de) 1983-09-13 1983-09-13 Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte oberflaeche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3333009A1 true DE3333009A1 (de) 1985-03-21

Family

ID=6208946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833333009 Ceased DE3333009A1 (de) 1983-09-13 1983-09-13 Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte oberflaeche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3333009A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000880A1 (en) * 1986-08-01 1988-02-11 3B S.P.A Method for forming surface-engraved panels clad with a sheet of thermodeformable material and apparatus for implementing the method
DE4315809A1 (de) * 1993-05-12 1994-11-17 Plus Werbung Martin Bruckner G Verfahren und Vorrichtung zur Aufbringung eines Lackbildes, Beschriftungs- oder Dekorelementes auf strukturierte Untergründe, sowie hiermit hergestellter Dekorträger
FR2741012A1 (fr) * 1995-11-15 1997-05-16 Antoine Navarro Procede de fabrication d'elements decoratifs et produits obtenus par ce procede

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4291C (de) * GESELLSCHAFT LAVA, LAFOY & COTTAIS in Paris Verfahren zur Herstellung von Abziehbildern
DE61051C (de) * F. thüringer in Nürnberg, Gibitzenhofstr. 1 Verfahren zur Herstellung von farbigen Gelatinebildern
DE901148C (de) * 1951-07-13 1954-01-07 Hans Joachim Habben Verfahren zum Verzieren von Oberflaechen
DE2139748A1 (de) * 1971-08-07 1973-03-01 Martin Francois Verfahren zum spiegelbildlichen aufbringen eines musters auf einen flaechigen untergrund
DE2401921B2 (de) * 1974-01-16 1979-09-13 Societe D'explotation Des Procedes F. Martin S E P M A, Oursbelille, (Frankreich) Verfahren zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen unterschiedlicher Materialien

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4291C (de) * GESELLSCHAFT LAVA, LAFOY & COTTAIS in Paris Verfahren zur Herstellung von Abziehbildern
DE61051C (de) * F. thüringer in Nürnberg, Gibitzenhofstr. 1 Verfahren zur Herstellung von farbigen Gelatinebildern
DE901148C (de) * 1951-07-13 1954-01-07 Hans Joachim Habben Verfahren zum Verzieren von Oberflaechen
DE2139748A1 (de) * 1971-08-07 1973-03-01 Martin Francois Verfahren zum spiegelbildlichen aufbringen eines musters auf einen flaechigen untergrund
DE2401921B2 (de) * 1974-01-16 1979-09-13 Societe D'explotation Des Procedes F. Martin S E P M A, Oursbelille, (Frankreich) Verfahren zum trockenen ein- oder mehrfarbigen Bedrucken beliebig rauher Oberflächen unterschiedlicher Materialien

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000880A1 (en) * 1986-08-01 1988-02-11 3B S.P.A Method for forming surface-engraved panels clad with a sheet of thermodeformable material and apparatus for implementing the method
EP0258634A1 (de) * 1986-08-01 1988-03-09 3B S.p.A. Verfahren zum Formen einer oberflächen-gravierten mit einer thermoverformbaren Folie überzogenen Platte und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4315809A1 (de) * 1993-05-12 1994-11-17 Plus Werbung Martin Bruckner G Verfahren und Vorrichtung zur Aufbringung eines Lackbildes, Beschriftungs- oder Dekorelementes auf strukturierte Untergründe, sowie hiermit hergestellter Dekorträger
FR2741012A1 (fr) * 1995-11-15 1997-05-16 Antoine Navarro Procede de fabrication d'elements decoratifs et produits obtenus par ce procede
EP0774366A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-21 Antoine Navarro Verfahren zur Herstellung von dekorativen Gegenständen mit einem schmiedeeisernen Aussehen, und danach hergestellte Produkte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3333009A1 (de) Lackbildaufbringung auf eine nicht glatte oberflaeche
DE1084469B (de) Maschine zum Auftragen von Klebstoffen, Leimen od. dgl. auf Furniere, Bretter, Papier, Pappe od. dgl.
EP1020262A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Profilleiste
DE3102409C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bildern
DE2935584A1 (de) Verfahren zum anbringen von im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. elementen an lackierten kfz-karosserieflaechen mit einem daran angebrachten im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. element
DE1195640B (de) Walze zum Auftragen von Klebstoff auf unebene Werkstuecke, wie Schuhsohlen
DE3026818A1 (de) Naturfurnier und verfahren zum herstellen eines naturfurniers
DE2706339C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum spiegelbildlichen Übertragen von aus Druckfarbe bestehenden gedruckten Informationen
DE3209075C1 (de) Verfahren zum dauerhaften Beschriften von Kunststoff-Folien und -Planen
DE59831C (de) Holzbeiz-Verfahren
DE438217C (de) Verfahren zur Herstellung von unverwischbaren, griffesten Bildern, Schriftzeichen o.dgl. auf Holzgegenstaenden
DE3638779A1 (de) Verfahren zum grossflaechigen verzieren von flaechen, insbesondere lackierten flaechen an kraftfahrzeugen und motivelement zur anwendung des verfahrens
DE829562C (de) Verfahren zur Herstellung auf Unterlagen aufklebbarer Filme zur Imitation von Holzmaserung
AT133514B (de) Dünnelackartige oder politurartige Überzüge auf biegsamen Materialien.
DE102010025800A1 (de) Verfahren zur Gestaltung einer Oberfläche sowie Gegenstand mit einer Oberflächengestaltung
DE575463C (de) Verfahren zur Herstellung von flachen Gegenstaenden mit Intarsien
DE2125416A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ab ziehbildern
DE76821C (de) Verfahren zum Dekoriren von Glas
AT338496B (de) Gerat zum aufbringen von tapeten
DE652843C (de) Durchscheinende Papierhaftschablone
DE486233C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken einer laufenden Druckgrundbahn
DE552183C (de) Vorrichtung zum Einreiben des Narbens in Leder
DE322C (de) Marmorirapparat mit selbsttätiger Farbauftragwalze
AT146176B (de) Verfahren und Schablone zur Herstellung eines maserierten Holzanstriches.
DE115700C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection