DE519813C - Bogenabhebevorrichtung - Google Patents

Bogenabhebevorrichtung

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DE519813C
DE519813C DES76352D DES0076352D DE519813C DE 519813 C DE519813 C DE 519813C DE S76352 D DES76352 D DE S76352D DE S0076352 D DES0076352 D DE S0076352D DE 519813 C DE519813 C DE 519813C
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Germany
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sheet
nozzles
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air
stack
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DES76352D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/16Controlling air-supply to pneumatic separators

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenabhebevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenabhebevorrichtung, bei der dieSaug- undBlasluft von einem umlaufenden Gebläse geliefert und von besonderen Steuereinrichtungen an-und abgestellt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die in der Blasluftleitung angeordnete Steuereinrichtung aus einem durch Anschlagsteuerung umgestellten Drehschieber besteht, dessen Gehäuse Anschlußstutzen trägt, die mit den Düsen zur Auflockerung der oberen Stapelschichten, mit der Außenluft und mit den Düsen zum Ablösen des teilweise angehobenen Bogens vom Stapel in Verbindung stehen. Der Drehschieber ist mit einer Anschlagnocken tragenden Steuerscheibe versehen, die von einer auf einer Eintourenwelle sitzenden Steuerscheibe mit Mitnehinern absatzweise gedreht wird. Durch die gekennzeichnete Anordnung wird erreicht, daß das Gebläse störungsfrei und ohne starken nutzlosen Widerstand arbeitet und zugleich imstande ist, die Saugarbeit für den Bogentrennvorgang zu leisten, ohne daß dazu weitere Hilfsmittel, wie Druckwind- und Saugwindkessel, erforderlich sind.
  • Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand beispielsweise.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Gesamtanordnung.
  • Abb.2 ist eine vergrößerte Ansicht des Schwinghebels, welcher den Abzug des Bogens bewirkt, mit den ;Bogenabtrennvorrichtungen.
  • Abb. 3 bis 6 erläutern die Einrichtung zur Steuerung der Blasluft, und zwar ist Abb. 3 ein Längsschnitt durch das Steuermittel, während Abb. .4 bis G Querschnitte bei .verschiedenen Stellungen des Steuermittels zeigen.
  • In Abb. i bezeichnet i den Bogenstapel, den Stapeltisch, 8 das Maschinengestell, 9 die Antriebswelle, io das Antriebszahnrad und 13 die vom Zahnrad io mittels des Zahnrades i i angetriebene Eintourenwelle, auf welcher die beiderseits des Stapels i quer verstellbar angeordneten Arine 29 sitzen, welche die Bogenabhebevor r ichtung tragen und den Bogen durch eine Schwingbewegung vom Stapel abziehen. Auf der `Felle 13 sitzen lose, aber angelenkt an den Arinen 29, so daß sie mit diesen zusammen seitlich verschoben werden können, ohne die Schwingbewegung der Arme mitzumachen, zweiarmige Träger 122. deren nach unten gerichtete Enden mittels einer beliebigen festen Verbindung, z. B. eines ini Maschinengestell fest angebrachten Bolzens 122a , festgestellt sind. An den oberen Armen der Träger 122 sind Blasdüsen 127 so angebracht, daß der aus ihnen austretende Blasluftstrahl gegen die vorderen Ecken der oberen Bogen des Stapels gerichtet ist. Die Blasdüsen 127 stehen durch einen Kanal mit einem an dem Träger 122 seitlich angebrachten Anschlußstutzen 128 für einen Luftschlauch 129 (Abb.-7) in Verbindung.
  • An einem Greifer 75, der nach dem Ansaugen der Bogenecke den Bogen in Verbindung mit der Saugdüse festklemmt, ist eine Blasdüse i 3 i angebracht, welche nach dem Abheben der Bogenecke durch einen zwischen den obersten Bogen und dem Stapel gerichteten Luftstrahl die Trennung des Bogens vorn Stapel erleichtert und die Mitnahme eines weiteren Bogens durch die Flächenreibung der Bogen aneinander verhindert. Diese Blasdüse 1 5 1 ist durch einen banal mit einem Stutzen verbunden, der durch einen Schlauch 132 mit demAnschlußstutzen eines festenLuftleitungsteiles 133 verbunden ist. Der Leitungsteil 133 ist ferner durch einen Schlauch 134 mit der Blasluftsteuervorrichtung verbunden.
  • Das Steuermittel in Gestalt rohrförmiger Drehschieber 138 ist in einem im Maschinengestell befestigten rohrförmigen Gehäuse 136 drehbar gelagert, das mit je zwei Anschlußstutzen für die zu den Düsen 12; führenden Schläuche i2c und die beiden zu den Düsen i31 führenden Schläuche 134 sowie einem Anschluß 13; für den Zutritt der Blasluft, die von einem Rotationsgebläse 14R erzeugt wird, versehen ist. Mit dein Zapfen 139 des Drehschiebers ist eine Steuerscheibe i4o verstiftet, welche mit vier Nocken in Gestalt von drehbar gelagerten Rollen 141 versehen ist.
  • Während die Durchbrechungen des Schie.-irergehäuses 13() für die Verbindung des Gehäuseinnern mit den Schlauchleitungen 12(), 134 in einer Erzeugungslinie liegen, sind die Durchbrechungen der Drehschieber, welche die Verbindung der eben genannten Durchbrechungen des Schiebergehäuses mit dem Gehäuseinnern steuern, paarweise um i8o"- versetzt, derart, daß die beiden Durchbrechungen 142 für die Steuerung des Lufteintritts in die Leitungen 129 und die beiden Öffnungen 143 für die Steuerung des Lufteintritts in die Schlauchleitung 134 je gleichzeitig mit den entsprechenden Durchbrechungen des Schiebergehäuses 136 nach je einer halben Umdrehung des Schiebers .in Deckuni; treten.
  • Das Schiebergehäuse 13 besitzt ferner diametral gegenüber zwei Durchbrechungen 147, von welchen die eine finit den Anschlußdurchbrechungen der Leitungen 129, 13.1. in einer Linie liegt. Mit den Durchbrechungen 14; treten Durchbrechungen 14) der Rohrscbieberwandung in Deckung, welche gegenüber den Durchbrechungen 14-2, 143 je um (-)o` versetzt sind.
  • Zur Steuerung der Blasluft ist auf der Welle 13 eine Steuerscheibe 144 angebracht. welche am Umfange finit vier Mitnehniern 145 versehen ist, die im Verlaufe einer Umdrehung der -`Felle 13 den Drehschieber 138 um je eine Vierteldrehung weiterdrehen.
  • Abb. 3 und 4. veranschaulichen die Stellung der Steuerteile, in welcher die Luft durch die Leitungen 129 zu den Blasluftdüsen 12;, welche die Auflockerung der oberen Stapelschichten bewirken, Zutritt hat. Der folgende Mitnehiner der Steuerscheibe 144 4 dreht den Drehschieber 138 1111190' in die durch Abb.5 veranschaulichte Stellung, in welcher der Zutritt der Blasluft zu den Schläuchen 129 gesperrt ist und das Innere des Schiebergehäuses durch sich deckende Durchbrechtmgen 146, 147 des Drehschiebers und Schiebergehäuses mit der Außenluft in Verbindung gesetzt ist. Nachdem die Bogenecken abgelüftet sind und die Greifer ;5 den Bogen erfaßt haben, wird durch den folgenden Mitnehmer 145 der Schieber wieder um cio= gedreht, die Verbindung des Schieberinnern finit der Außenluft unterbrochen, dagegen mit den Leitungen 134 durch die Durchbrechungen 143 des Schiebers hergestellt (Abb. 6). Die Luft tritt durch die Schläuche 134 zu den Düsen 131 und wird aus diesen heraus zwischen die abgehobenen Ecken des obersten Bogens und den Stapel geblasen. Gleichzeitig erfolgt die Schwingbewegung der Arne 29, durch welche der zwischen den Saugdüsen 3; einerseits und den Greifern ; 5 andererseits festgeklemmte Bogen vom Stapel abgezogen wird. Durch den vierten Mitnehnier 145 der Steuerscheibe 144 wird der Bogen abermals um go° gedreht, wodurch der Zutritt der Luft zu den Schläuchen i34. sowohl als auch zu den Schläuchen i29 gesperrt und die Verbindung des Gehäuseinnern finit der Außenluft durch die Durchbrechungen 146, 147 des Schiebers und des Gehäuses wiederhergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenabhebevorrichtung, bei der die Saug- und Blasluft von einem umlaufenden Gebläse geliefert und von besonderen Steuereinrichtungen an- und abgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, (laß die in der Blasluftleitung angeordnete Steuereinrichtung aus einem durch Anschlagsteuerung umgestellten Drehschieber (138) besteht, dessen Gehäuse (136;) Anschlußstutzen trägt, die mit den Düsen zur Auflockerung der oberen Stapelschichten. finit (fier Außenluft und finit den Düsen zum Ablösen des teilweise angehobenen Bogens vom Stapel in Verbindung stehen. J. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber mit einer Anschlagnocken (141) tragenden Steuerscheibe (i4o) versehen ist, die von einer auf einer Eintourenwelle (13) sitzenden, mit Mitnehmern (145) ausgerüsteten Steuerscheibe (144) absatzweise gedreht wird.
DES76352D 1926-09-26 1926-09-26 Bogenabhebevorrichtung Expired DE519813C (de)

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DE519813C true DE519813C (de) 1931-03-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092034B (de) * 1956-02-09 1960-11-03 Koenig & Bauer Schnellpressfab Greiferkettenausleger an Schnellpressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092034B (de) * 1956-02-09 1960-11-03 Koenig & Bauer Schnellpressfab Greiferkettenausleger an Schnellpressen

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