DE818896C - Vorrichtung zum Abnehmen von Faltschachteln von Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen von Faltschachteln von Stapel

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DE818896C
DE818896C DEH2586A DEH0002586A DE818896C DE 818896 C DE818896 C DE 818896C DE H2586 A DEH2586 A DE H2586A DE H0002586 A DEH0002586 A DE H0002586A DE 818896 C DE818896 C DE 818896C
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suction
reel
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path
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Maximilian Dipl-In Hornsteiner
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
    • B65B43/18Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abnehmen von Faltschachteln vom Stapel Die Erfindung bezieht sich auf mit Saugluft arbeitende Vorrichtungen zum Al>nehmen von flach zusammengelegten Faltschachteln vom Stapel sowie zum Umfalten unter Brechen der noch ungebrochenen Kanten der entnommenen Faltschachteln und zum Zuführen derselben zu einem laufenden Band oder einer sonstigen Fördervorrichtung. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art mit Saugern, die eine hin und her gehende Bewegung ausführen, ist infolge dieser Bewegung die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung beschränkt. Um demgegenüber die Erzielung hoher Leistungen zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung die hin und her gehende Bewegung der Sauger in eine in sich geschlossene ISahn urngc\\aridclt. derart. daß im .Augenblick des beginnenden Saugens der Sauger tunlichst senkrecht zum Stapel zu stehen kommt und hierbei seine Saugfläche für kurze Zeit zur Anlage an den Stapel gelangt.
  • Die Erfindung erreicht dies durch eine Bahn des Saugers, die durch Anwendung einer Hypo- oder Epizykloide oder durch gleichzeitige Anwendung dieser beiden Kurven gebildet wird, wobei in dieser in sich geschlossenen Bahn gegebenenfalls mehrere Sauger angeordnet werden können, die abwechselnd arbeiten.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. I bis 4 stellen beispielsweise die Ausführungsform einer auf der Verwendung einer Hypozykloidenbahn beruhenden Vorrichtung dar, wobei Fig. 1 schematisch den Verlauf der Bahn eines Saugers zeigt; Fig. 5 bis 8 stellen beispielsweise die Ausführungsform einer auf der Anwendung einer Epizykloide beruhenden Vorrichtung dar, wobei Fig. 8 schematisch den Verlauf der Bahn eines Saugers zeigt; Fig. g bis II veranschaulichen als Einzelheit im Querschnitt, Aufriß und teilweise geschnittenen Grundriß eine besondere Ausführungsform des Saugers.
  • In den Zeichnungen ist der Stapel mit I, die Faltschachtel mit 2, deren Breitseite mit 2a und deren Schmalseite mit 2b bezeichnet.
  • Die zur Einzelentnahme der zusammengelegten Faltschachteln 2 aus dem Stapel 1 dienende Vorrichtung besteht aus dem Saugrohr 4 mit der Saugdüse 3, die an der Schmalseite 2b der Faltschachtel zur Wirkung gelangt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 4 dient das Saugrohr als Lagerwelle eines Zahnrades 6, das in einem seitlichen Arm 7 eines bei der Arbeit der Vorrichtung ständig umlaufenden Zahnrades 8 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 8 ist auf einer Achse g gelagert, die in einem topfartigen Gehäuse 10 befestigt ist, dessen Deckel 10a sich an den Stapel I anschließt.
  • In dem Gehäuse 10 ist ein Zahnkranz II eingebaut, in den das Zahnrad 6 des Saugrohres 4 eingreift, so daß bei der Drehung des Rades 8 im Sinne des Pfeiles (Fig. I) das Zahnrad 6 sich an dem festen Zahnkranz ii abwälzt.
  • In Fig. I befindet sich die Saugfläche der Saugdüse 3 genau über dem Eingriffspunkt P der Teilkreise von Zahnrad 6 und Zahnkranz II. Bei der Drehung des Armes 7 im Sinne des Pfeiles beschreibt der Punkt P eine reine Hypozykloide, und es gelangt der Punkt P über P1 nach P2, wo er sich wiederum genau über dem Eingriffspunkt der beiden Teilkreise von Zahnrad 6 und Zahnkreis II l)efindet. Die Entfernung O-P der Saugfläche von dem Drehpunkt des Rades 6 ist gleich dessen Radius, und die Saugfläche nimmt nacheinander die Stellungen 1, II, III, IV usw. ein. Hierbei nimmt die Saugfläche der Saugdüse 3 die Schmalseite 2b der Faltschachtel mit. Das Ende der Breitseite 2a wird vorerst durch eine vorstehende Leiste I3 an der Stapelwand und im weiteren Verlauf der Drehung des Zahnrades 6 an einem bogenförmigen Blech 14 von'solcher Form geführt, daß die Faltschachtel 2 sich allmählich öffnet und im weiteren Verlauf sich wieder nach der entgegengesetzten Seite zusammenlegt, wie dies in Fig. I durch die eingezeichneten verschiedenen Stellungen der Faltschachtel veranschaulicht ist.
  • Im Kulminationspunkt P, der Hypozykloide ist die Saugdüse 3 dem Mittelpunkt des Rades 8 zugekehrt. Hier befindet sich die Mantelfläche einer konzentrisch zum Zahnrad 8 drehbar gelagerten Walze 15, wobei die entgegengesetzt zu ihrer ursprünglichen Lage im Stapel I umgekehrte Faltschachtel annähernd geschlossen wird. In dieser Stellung hat die Saugdüse 3 ihre größte Geschwindigkeit erreicht, die ungefähr doppelt so groß ist als diejenige des Saugrohres 4. Diese Geschwindigkeit wird daher auch die Faltschachtel bei der nun erfolgenden Aufhebung der Saugwirkung des Saugers 4 besitzen. Die Saugdüse 3 drückt die Faltschachtel gegen den Mantel der Walze 15.
  • Gegenüber dieser Walze ist eine Walze I6 mit ungefähr halber Mantelfläche angeordnet, die während einer Saugperiode eine Umdrehung macht und im Verein mit der Walze 15 die Faltschachtel vorschiebt, so daß diese die Bahn des nacheilenden Saugers, die sie kreuzt, verläßt, bevor der Sauger den Kreuzungspunkt P3 errecht.
  • Im Punkte P2 hat die Saugdüse, wie zu Beginn der Saugung im Punkte P, die Geschwindigkeit Null. Es beginnt der nächste Hypozykloidenzweig.
  • In der in sich geschlossenen Hypozykloidenbahn können gewünschtenfalls mehrere Sauger angeordnet werden, und zwar um so mehr Sauger, je kleiner die zu verarbeitende Faltschachtel ist. Es ist nicht nötig, daß in jedem Zweig der Hypozykloidenkurve ein Sauger wirkt.
  • Um die nunmehr unter Brechen der noch ungebrochen gewesenen Kanten entgegengesetzt zusammengelegte Faltschachtel weiterzulDefördern, sind bei diesem Ausführungsbeispiel in Abständen, die kleiner als die Breite der kleinsten Faltschachtel sind, gemäß Fig. 3 weitere Vorschubwalzenpaare 30, 3I, 32, 33 angeordnet, die die Faltschachtel einem laufenden Förderband 5 oder einer anderen Fördervorrichtung zuführen. Das Band 5 besitzt Kästen 22, die im Querschnitt dem Querschnitt der aufgerichteten Schachtel entsprechen. Mit dem Band wirkt eine Doppelhaspel I8a, I8b zusammen, die gemäß Fig. 4 auf einem im Gehäuse I0 befestigten, kurbelartig ausgebildeten Zapfen 34 gelagert ist, so daß die hIittelachsen der beiden Haspeln entsprechend dem Kurbelzapfen gegeneinander versetzt sind. Die untere Haspel I8 ist auf der Nabe eines beim Betrieb der Vorrichtung ständig umlaufenden Zahnrades 36 befestigt. Die obere Haspel I8a ist auf dem Kurbelzapfen 46 drehbar gelagert, und die einander entsprechenden Enden der beiden gleicharmigen Haspeln sind durch Zwischenstücke (Schnallen) 19 aneinandergelel t. Letztere tragen der Höhe nach verstellbare Winkelleisten 20, die bei der Drehung der Doppelhaspel im Sinne des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles die aus dem Walzenpaar 32, 33 austretende Faltschachtel 2 umfassen und in das Band 5 so einführen, daß vorerst die vordere Kante der Faltschachtel sich an die vordere Wand des betreffenden Kastens 22 anlegt und dessen Geschwindigkeit besitzt. Dagegen wird die hintere Kante der zum Teil offenen Schachtel 2 durch die Doppelhaspel beschleunigt, derart, daß im Augenblick, wo der betreffende Arm der Haspel senkrecht zu der Laufrichtung des Bandes 5 zu stehen kommt, alle Ecken der Faltschachtel die gleiche Geschwindigkeit, und zwar diejenige des Bandes 5 haben. Zu diesem Zweck ist die Anzahl der Haspelarme und deren Größe so bemessen, daß der Sinus des Winkels, den ein Haspelarm jeweils mit der Lotrechten zum Band 5 bildet, nur um ein geringes Spiel kleiner ist als die entsprechende Laufstrecke des Bandes. Dieses geringe Spiel ist zu dem Einschieben von Faltschachteln ungleicher Papierdicken erforderlich. Im vorliegenden Falle sind vier Kurvenarme 7 und vier Sauger 4 am Zahnrad 8 angeordnet, die nacheinander zur Wirkung gelangen, wodurch die Winkelgeschwindigkeit <les Rades 8 nur'/, der Antriebsgeschwindigkeit ausmacht, so daß die Lagerungen entsprechend ausgebildet werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 8 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einer Epizykloidenbahn der Saugdüse 3 aufgebaut. Der Stapel 1 ist hier auf einen Ständer 27 aufgesetzt.
  • Das Zahnrad 6 jedes Saugers 4 greift gemäß Fig. 6 von außen in einen Zahnkranz II', der um den oberen Teil des Ständers 27 befestigt ist. Die Saugrohre sind in Lageraugen eines Rades 8' drehbar, das seinerseits um den Ständer 27 drehbar gelagert ist und beim Betrieb der Vorrichtung in Umlauf gesetzt wird, so daß sich das Zahnrad 6 des Saugers auf dem festen Zahnkranz II' abwälzt. Das Düsenrohr 4 ist in dem Zahnrad 6 senkrecht verschiebbar, aber nicht drehbar. Am unteren Ende des Saugers 4 ist mittels eines Klotzes eine Rolle 28 angeordnet, die dem Ständer 27 ständig zugekehrt ist und in eine Nut 29 des Ständers 27 eingreift. Hierdurch wird der Sauger 4 gezwungen, in bestimmten Stellungen gegenüber dem Stapel I bestimmte Höhenlagen einzunehmen.
  • Befindet sich der Sauger in dem Quadranten a-b (Fig. 6) vor dem Stapel I, also in der Stellung zum Abnehmen und Weitergeben der Faltschachtel an das Förderband 5 o. dgl., so verläuft der dem Quadranten a-b entsprechende Teil der Nut 29 waagerecht, und die Wirkungsweise des Saugers geht so vor sich, als ob dieser in einer Ebene drehbar wäre. Nach erfolgter Abgabe der Faltschachtel an die Vorschubwalzen 40 beginnt jedoch die Bahn der Nut 29 abzusteigen, und zwar etwa in dem folgenden Bahnquadranten b-c. Dies geschieht zu dem Zwecke, daß der Sauger im dritten, wieder waagerechten Bahnquadranten c-d seiner Kreisbewegung unter dem Stapel I hindurch zu dem vierten Bahnquadranten d-a gelangt, der nun wieder bis zu dem Bahnquadranten a-b ansteigt.
  • Auch diese Anordnung ermöglicht, mehrere Sauger anzuordnen, die sich gemäß dem Schema der Fig. 8 nach Epizykloiden bewegen, wobei der Sauger immer in seinen Umkehrpunkten innerhalb der Bahn zu stehen kommt und daher die Bahn der abzugebenden Faltschachtel nicht kreuzen muß.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Abgabegeschwindigkeit kleiner gehalten werden kann als bei der Anwendung der Hypozykloidenbahn.
  • Um der Saugdüse 3 im Augenblick des Ansaugens und des Abhebens der Faltschachtel zu ermöglichen, ihre Kurvenbewegung ungehemmt durchzuführen, und zwar auch dann, wenn die Anlagefläche der Faltschachtel nicht parallel zu der Saugfläche steht, ist die Saugdüse 3 gemäß der Einzelausführung nach Fig. g bis II im Kurvenbeginn um die Lotrechte schwenkbar eingerichtet. Zu diesem Zweck ist die Saugdüse 3 mittels eines Zapfens 43 in einem Lager 44 des Saugrohres 4 begrenzt schwenkbar angeordnet. Dies kann beispielsweise mittels einer Sperrwand 45 geschehen, die zwischen zwei Spiralfedern 56 eingespannt ist. Die beiden Spiralfedern stützen sich andererseits an Nasen 47 des Saugrüssels 3 ab.
  • PATENTANSPP,( CI!E I. Mit Saugluft arbeitende Vorrichtung zum Aliiehmen von flach zusammengelegten Faltschachteln vom Stapel sowie zum Umfalten und Weiterbefördern der Schachteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (3) des Saugers (4) nach dem Verlauf einer solchen in sich geschlossenen Kurvenbahn, insbesondere einer Hypozykloide oder Epizykloide, bewegt wird, daß die Düse zu Beginn der Kurve bzw. eines Kurvenastes am Stapel anliegt, hierbei eine Faltschachtel an ihrer Schmalseite ansaugt und sie auf der weiteren Bahn der Düse unter Mitwirkung von auf die Breitseite der abgezogenen Faltschachtel. wirkenden Anschlag- und Führungsmitteln öffnet und sie ungefähr im Kulminationspunkt der Kurve entgegengesetzt zu ihrer ursprünglichen Lage wieder schließt, worauf die Düse nach dem Abstellen der Saugwirkung die Schachtel an eine diese weiterbefördernde Vorrichtung abgibt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer Hypozykloidenbahn das drehbar gelagerte Saugrohr (4) eine kreisende Bewegung ausführt und ein auf dem Saugrohr befestigtes Zahnrad (6) sich auf einem zum Drehkreis des Saugers konzentrisch, aher fest angeordneten Zahnkranz (I I) mit Innenverzahnung abwälzt, wobei die Saugfläche der Düse (3) in der Abnahmestellung in dem Eingriffspunkt des Zahnrades (6) und des festen Zahnkranzes (11) tangential zu diesen beiden steht.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer Epizykloidenbahn das Saugrohr (4) mittels eines auf ihm sitzenden Zahnrades (6) in Eingriff mit einem fest angeordneten Zahnkranz (11') mit Außenverzahnung steht und das Saugrohr drehbar in einem um den Zahnkranz konzentrisch zu diesem drehbar angeordneten Rad (8') gelagert ist, so daß bei einer Drehung dieses Rades das Zahnrad (6) des Saugrohres sich auf der Außenverzahnung des festen Zahnkranzes (II) abwälzt, wobei die Saugfläche der Düse (3) in der Abnahmestellung in dem Eingriffspunkt des Saugrohrzahnrades (6) und des festen Zahnkranzes (11') tangential zu diesen beiden steht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (4) in seinem undrehbar mit ihm verbundenen Zahnrad (6) verschiebbar und an seinem unteren Ende mit einer Leitrolle (28) in einer festen Kurvenbahn (29) von solcher Gestalt geführt ist, daß der Sauger in der Abnahmestellung seine höchste Lage und in der gegenüberliegenden Stellung seine tiefsteLage erreicht, um dieEpizykloidenbahn unter dem Stapel (I) hindurch zu ermöglichen.
    5. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (3) zu dem Saugrohr (4) begrenzt schwenkbar ist und die mit der gemeinsamen Tangente an die Zahnräder (6, II bzw. 6, II') zusammenfallende Mittellage der Saugfläche der Düse durch Federn (56) gewahrt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kurvenbahn ohne Rücksicht auf die Endpunkte der einzelnen Hypo- bzw. Epizykloiden mehrere Sauger (4) angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (3) nach dem Abstellen der Saugwirkung die umgekehrt zusammengelegte Faltschachtel an eine Fördervorrichtung abgibt, die die Faltschachtel den Greifern (20) einer Haspelvorrichtung (I8) zuführt, welche die Faltschachtel unter gleichzeitigem Öffnen derselben in eine Vorrichtung (5) zum Weiterbefördern der Faltschachtel einschieben.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (20) der Haspelvorrichtung die Faltschachtel so in ein mit kastenartigen Behältern (22) versehenes Förderband (5) einführen. daß zunächst die vordere Kante der Faltschachtel sich an die vordere Wand des Behälters (22) anlegt und unter dem Druck des Haspelgreifers (20) die Geschwindigkeit des Förderbandes (5) annimmt, während die hintere Kante der Faltschachtel so durch den Greifer beschleunigt wird, daß in dem Augenblick, wo der betreffende Arm der Haspel senkrecht zu der Laufrichtung des Bandes (5) zu stehen kommt, alle Ecken der Faltschachtel die Geschwindigkeit des Bandes (5) besitzen, indem die Anzahl der Haspelarme und deren Große so bemessen ist, daß der Sinus des Winkels, den der betreffende Haspelarm jeweils mit der Lotrechten zur Wandrichtung bildet, nur um ein geringes Spiel kleiner gehalten ist als die entsprechende Laufstrecke des Förderbandes (5).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelvorrichtung als Haspelpaar (TSa z8b) ausgebildet ist, dessen beide Drehachsen und damit auch die einander entsprechenden Enden der Haspelpaare gegeneinander versetzt sind, wobei die einander entsprechenden Enden der Haspelarme durch Gelenke (I9) miteinander verbunden sind, die in die Bahn des Förderbandes (5) vorstehende, der Höhe nach verstellhare leistenartige Greifer (20) tragen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958899C (de) * 1952-01-24 1957-02-28 Hesser Ag Maschf Vom Stapel arbeitende Vorrichtung zum Abnehmen, OEffnen und entgegengesetzt zur urspruenglichen Faltung erfolgenden Wiederschliessen von Faltschachtelhuelsen
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