DE1485310B1 - Einrichtung fuer Naehmaschinen zur Abnahme von einzelnen textilen Arbeitsstuecken von einem Stapel - Google Patents
Einrichtung fuer Naehmaschinen zur Abnahme von einzelnen textilen Arbeitsstuecken von einem StapelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Nähmaschinen zur Abnahme von einzelnen
textlien Arbeitsstücken von einem Stapel unter Verwendung eines in Höhenrichtung einstellbaren
Stapeltisches.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Abziehen bzw. zum Vereinzeln von Papierblättern von einem
Blattstapel bekannt, z. B. eine solche, bei der von einem in Höhenrichtung einstellbaren Stapeltisch
für die Blätter jeweils das obere Blatt unter Verwendung von Saugern abgehoben und einer weiteren
Behandlung zugeführt wird (britische Patentschrift 755494).
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Bögen eines Papierbogenstapels bekannt, bei
dem Blasluft zum Auflockern der Blätter und ein Sauger zum Anheben und Wegführen jeweils des
oberen Bogens verwendet wird (deutsche Patentschrift 1 074 058).
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung, welche so
nur Blasluft verwendet, wird seitlich des Stapels in senkrechter Richtung nach oben ein Blasstrom und
weiterhin ein Blasstrom in waagerechter Richtung verwendet, wodurch die obersten Bögen eines Bogenstapels
vereinzelt und durch den waagerechten Blasstrom seitlich weggeführt werden. Zum Führen
des obersten Bogens ist bei dieser bekannten Vorrichtung im Abstand von dem Stapel oben eine
Widerlageplatte vorgesehen, längs welcher der Bogen durch den in waagerechter Richtung arbeitenden
Luftstrom weggeführt werden kann (deutsche Patentschrift 1 065 430). Eine solche Anordnung ließe sich
für textile Arbeitsstücke unter Längsbewegung an der oben angeordneten waagerechten Platte nicht
verwenden, weil textile Arbeitsstücke in ihrer Struktür zu lappig sind.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Trennen einzelner Blätter von einem Papierstapel ist
eine mit einer Umfangsnut versehene drehbare Trommel angeordnet. In die Nut hinein erstreckt sich eine
Druckluftdüse, ferner sind seitlich der Umfangsnut Saugöffnungen an einer Stelle vorgesehen, die mit
einer Vakuumquelle in Verbindung stehen. Dadurch wird ein Ende eines Papierbogens gegen die rotierende
Trommel angehoben, am Umfang der Trommel weiterbefördert und dann abgegeben (deutsche
Patentschrift 1 030 840).
Ferner sind Vorrichtungen zum Vereinzeln von textlien Arbeitsstücken zum Zuführen der Arbeitsstücke
zu einer Nähmaschine bekannt, von denen eine Kategorie mit mechanischen Mitteln zum Wegführen
des obersten textlien Arbeitsstückes von einem heb- und senkbaren Stapeltisch arbeitet, indem
mit dem zuoberst liegenden textlien Arbeitsstück ein verschiebbar gelagerter Nadelkopf in Eingriff gebracht
wird, der das textile Arbeitsstück auf eine schräg nach unten gerichtete Platte und von ihr zur
Nähmaschine leitet (deutsche Patentschrift 734 300).
Die andere Kategorie arbeitet zum Vereinzeln von textlien Arbeitsstücken von einem Stapel mit Saugluft.
Bei ihr ist ein auf und ab bewegbarer und seitlich ausschwenkbarer Sauggreifer vorgesehen, der
jeweils das oberste Arbeitsstück von dem Arbeitsstückstapel abhebt und der Nähmaschine zur weiteren
Verarbeitung zuführt (britische Patentschrift 526 640).
Die bisher für das Zuführen von textlien Arbeitsstücken verwendeten Vereinzelungsvorrichtungen
arbeiten daher mit beweglichen Mitteln (Nadelkopf, Sauger), die einer besonderen mechanischen Steuerung
bedürfen.
Die der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe besteht darin, bei Einrichtungen für Nähmaschinen
zur Abnahme von einzelnen textlien Arbeitsstücken von einem Stapel unter Verwendung
eines heb- und senkbaren Stapeltisches stationäre Abhebemittel vorzusehen.
Zur Lösung der Aufgabe wird bei einer solchen Einrichtung, bei welcher mittels eines Luftstromes,
der durch einen Luftleitflügel geführt wird, die einzelnen Arbeitsstücke abgehoben werden, erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß der Luftleitflügel eine von dem in Höhenrichtung bewegbaren Stapel
weg gerichtete Krümmung aufweist und über dem Stapel so angebracht ist, daß sein freies Ende im
wesentlichen über der freien Kante des Arbeitsstükkes liegt.
Durch die Erfindung ist eine einfache und wirtschaftlich
arbeitende Vorrichtung zum Vereinzeln von textlien Arbeitsstücken zum Zuführen zu einer Nähmaschine
geschaffen worden, bei welcher im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen auf diesem
Gebiet die Abhebemittel stationär sind und es lediglich einer Schaltung eines Luftstromes bedarf, der
nach dem Blas-Sog-Prinzip arbeitet, wodurch das textile Arbeitsstück an einer Kante selbsttätig angehoben,
auf einem bewegbaren Schlitten abgelegt und weiterbefördert wird.
Gegenüber der vorerläuterten bekannten Vorrichtung, bei welcher durch einen Luftstrom in Verbindung
mit einer drehbaren genuteten Trommel die freie Kante eines Papierbogens angehoben wird, besteht
bei der Erfindung der Vorteil, daß die Vorrichtung keine beweglichen bzw. rotierenden Teile enthält.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Teilschnitt einer Beschickungseinrichtung
mit einem Teil einer Nähmaschine,
F i g. 2 eine senkrechte Teilschnittansicht entsprechend einem Teil der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab
und gibt eine Stufe beim Arbeiten der Einrichtung wieder,
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich der F i g. 2 und gibt eine nachfolgende Stufe beim Arbeiten der Einrichtung
wieder.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist so ausgeführt, daß sie selbsttätig Arbeitsstücke von einem
Stapel einzeln einer nachfolgenden Nähvorrichtung zuführt. Die dargestellte Einrichtung kann z. B. eine
Lage eines Ärmelaufschlages eines Hemdes, aber auch das textile Material der Nähmaschine direkt
zuführen. Sie ist jedoch hier so dargestellt, daß sie das textile Material einer Beschickungsvorrichtung
zuführt, in welcher eine weitere Materiallage mit ihm vereinigt wird, wonach der zusammengesetzte
Aufschlag der Nähmaschine selbsttätig zugeführt wird.
Gemäß den Zeichnungen ist ein Träger 1 vorgesehen, der eine Laufbahn zum Abstützen eines Arbeitsstück-Tragelementes
4 bildet, wobei die Arbeitsstücktragfläche dieses Elementes 4 sich in der Ebene der oberen Fläche des Trägers 1 befindet. Das
Element 4 hat Mittel zum Festklemmen eines Ar-
3 4
beitsstückes in der Form zweier Arbeitsstück-Klemm- ist somit von dem Arbeitsstück W weg gekrümmt
finger 5, die von einer Stange 6 getragen sind, die und bildet eine Teilmantelfläche eines Zylinders,
an dem Tragelement 4 schwenkbar angeordnet ist Der Luftleitflügel 80 wird von zwei quer im Ab-
und durch Torsionsfedern beeinflußt wird, um die stand voneinander angeordneten Düsen 81 getragen,
Klemmfinger 5 in der Arbeitsstückklemmlage zu 5 die ihrerseits von einer Tragplatte 82 (F i g. 1) getra-
halten. Die Stange 6 mit den Klemmfingern 5 wird gen werden, die an der Unterseite des Trägers 1 be-
außerhalb der Arbeitsstückklemmlage durch eine festigt ist. Die Düsen 81 richten einen Luftstrom quer
lösbare Sperre gehalten, die an einem Ende einen über den Luftleitflügel 80 von der Kante 80 α gegen
Ansatz 9 aufweist, welcher mit der Stange 6 zusam- die freie Kante 806, d. h. daß ihr Auslaß der Kante
menarbeitet. Das Tragelement 4 wird in Längsrich- io 80 a benachbart liegt und der Luftstrom im wesent-
tung eines Schlitzes in dem Träger 1 durch einen liehen tangential zu dem Luftleitflügel 80 von der
Antriebsmechanismus bewegt. Kante 80 a abgegeben wird. Die Düsen 81 sind durch
Eine dünne Blechplatte 22 ist in senkrechtem Leitungen 83 und eine Sammelleitung mit einem
Abstand zu der oberen Fläche des Trägers 1 und Steuerventil verbunden.
dem Element 4 angeordnet. Die Platte 22 hat ein rela- 15 Eine bewegliche Führung 85 ist auf einem beweg-
tiv zu dem Träger 1 abgeschrägtes Aufnahmeende 23, liehen steuerbaren Schlitten 86 angeordnet, der in
um das Einführen eines Arbeitsstückes zu erleichtern. eine Ausnehmung 87 in der Oberseite des Trägers 1
Die Arbeitsstück-Beschickungseinrichtung enthält eingesetzt ist. Die Ausnehmung 87 ermöglicht eine
eine Tragplatte 56, die von dem Träger 1 nach unten' Verschiebungsbewegung des Schlittens 86 in einer
steht. Eine Reihe von fünf elektromagnetisch ge- 20 Richtung längs des Arbeitsstückes. Die Führung 85
steuerten Ventilen 57 wird von der Tragplatte 56 hat eine Unterplatte 88, die in der einen Endstellung,
getragen, die durch eine Hauptleitung62 und eine wie in Fig. 2 dargestellt ist, die freie KanteE des
Leitung 63 mit einer (nicht dargestellten) Druck- Arbeitsstückes W nur wenig übergreift und sich in
mittelquelle verbunden sind. der anderen Endstellung, wie in Fig. 3 dargestellt
Eines der Ventile ist mit einer Leitung 66 verbun- 25 ist, zwischen den Stapel 72 und die nach oben geden,
die mit dem unteren Ende eines senkrecht ange- richtete freie Kante E des angehobenen Arbeitsstükordneten
Luftzylinders 67 verbunden ist, der von kes W erstreckt, so daß die Kante E auf der Unterder
Tragplatte 56 getragen ist. Eine Kolbenstange platte 88 niedergelegt werden kann,
ist in dem Zylinder 67 angeordnet und trägt an ihrem Eines der Ventile 57 hat an seiner Abgabeseite unteren Ende einen Kolben. An dem oberen Ende 30 ein T-Kupplungsstück, das durch eine Leitung und der Kolbenstange befindet sich ein Paßstück 70, auf ein Rohr 99 mit einer Düse 100 verbunden ist, die welchem eine Plattform 71 angeordnet ist. Ein Stapel von einem Arm 101 getragen wird, der an der Ober-Arbeitsstücke 72 ist auf der Plattform 71 angeordnet sehe des Trägers 1 befestigt ist, und deren Abgabe- und auf ihr in Längsrichtung durch nach oben ste- öffnung nahe der Mitte des freien Endes des Luftleithende Arme 73 und 75 gehalten. Der Kolben mit der 35 flügels 80 angeordnet und in einem spitzen Winkel Kolbenstange und der Plattform 71 werden bei gegen die Vorderkante der Unterplatte 88 der Füh-Anlegen von Druck an den Zylinder 67 angehoben, rung 85 gerichtet ist, wenn die Führung 85 sich in bis der Stapel 72 sich mit einem Widerlager in der in F i g. 2 dargestellten Endstellung befindet. Eine Eingriff befindet, das eine leichte Blattfeder 78 ist, weitere Düse 104 ist vorgesehen, die an dem Aufdie an der Unterseite des Trägers 1 befestigt ist, wie 40 nahmeende 23 der Platte 22 angeordnet ist und einen in Fig. 2 und in voll ausgezogenen Linien in Fig. 3 Luftstrom in einem spitzen Winkel auf das Arbeitswiedergegeben ist. stück-Tragelement 4 richtet. Die aus den Düsen 100
ist in dem Zylinder 67 angeordnet und trägt an ihrem Eines der Ventile 57 hat an seiner Abgabeseite unteren Ende einen Kolben. An dem oberen Ende 30 ein T-Kupplungsstück, das durch eine Leitung und der Kolbenstange befindet sich ein Paßstück 70, auf ein Rohr 99 mit einer Düse 100 verbunden ist, die welchem eine Plattform 71 angeordnet ist. Ein Stapel von einem Arm 101 getragen wird, der an der Ober-Arbeitsstücke 72 ist auf der Plattform 71 angeordnet sehe des Trägers 1 befestigt ist, und deren Abgabe- und auf ihr in Längsrichtung durch nach oben ste- öffnung nahe der Mitte des freien Endes des Luftleithende Arme 73 und 75 gehalten. Der Kolben mit der 35 flügels 80 angeordnet und in einem spitzen Winkel Kolbenstange und der Plattform 71 werden bei gegen die Vorderkante der Unterplatte 88 der Füh-Anlegen von Druck an den Zylinder 67 angehoben, rung 85 gerichtet ist, wenn die Führung 85 sich in bis der Stapel 72 sich mit einem Widerlager in der in F i g. 2 dargestellten Endstellung befindet. Eine Eingriff befindet, das eine leichte Blattfeder 78 ist, weitere Düse 104 ist vorgesehen, die an dem Aufdie an der Unterseite des Trägers 1 befestigt ist, wie 40 nahmeende 23 der Platte 22 angeordnet ist und einen in Fig. 2 und in voll ausgezogenen Linien in Fig. 3 Luftstrom in einem spitzen Winkel auf das Arbeitswiedergegeben ist. stück-Tragelement 4 richtet. Die aus den Düsen 100
Die bewegliche Plattform 71 bringt das oberste und 104 austretende Luft bewegt sich allgemein in
Arbeitsstück W bei jedem Arbeitskreislauf nach oben der Richtung, in der sich das Arbeitsstück W von
und fällt durch Schwerkraftwirkung aus der Arbeits- 45 dem Stapel 72 auf das Arbeitsstück-Tragelement 4
stellung nach unten (wie in F i g. 1 und in gestrichel- bewegt.
ten Linien in F i g. 3 dargestellt ist), wenn der Die Steuerventile werden durch einen Zeitstell-
Zylinder 67 drucklos wird. mechanismus gesteuert, der periodisch und in Über-
Die Tragplatte 56 ist so angeordnet, daß die einstimmung mit einer vorgeschriebenen Folge Schal-Plattform
71 und der darauf befindliche Stapel 72 50 ter betätigt, die ihrerseits die Ventile steuern,
sich mit dem Arbeitsstück-Tragelement 4 in Aus- Bei Einleiten eines Arbeitszyklus wird der Zeitrichtung befinden, so daß das oberste Arbeitsstück W Stellmechanismus anlaufen gelassen, um zunächst in Längsrichtung direkt von dem Stapel auf das den Stapel 72 in die angehobene Stellung zu bewe-Arbeitsstück-Tragelement 4 bewegt werden kann. In gen. Dann wird die Führung 85 nach rechts bewegt dem Bereich oberhalb der freien Kante E des Ar- 55 (Fig. 2), und Luft wird durch die Düsen 81 abgegebeitsstückes W ist der Träger 1 ausgeschnitten, um ben. Dieser Luftstrom relativ zum Luftleitflügel 80 eine öffnung 79 zu bilden, durch welche hindurch bewirkt, daß sich die freie Kante E des obersten das Arbeitsstück W sich bewegen kann. Um die Arbeitsstückes W von dem Stapel 72 nach oben befreie Kante £ des Arbeitsstückes W von dem Stapel wegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Feder 78 ver-72 anzuheben, ist eine dünne Blechplatte 80, nach- 60 hindert, daß das Arbeitsstück W zu diesem Zeitpunkt stehend als Luftleitflügel bezeichnet, vorgesehen, die von dem Stapel 72 abgenommen wird. Die Führung unmittelbar oberhalb des Arbeitsstückes W angeord- 85 wird dann nach links bewegt (Fig. 3), in welcher net ist, und dessen eine Kante 80 α nahe dem Ar- Stellung ihre Unterplatte 88 zwischen der freien beitsstück W an dem Punkt angeordnet ist, wo es Kante E des Arbeitsstückes W und dem Rest des durch die Feder 78 festgeklemmt wird. Die freie 65 Stapels 72 liegt. Sie befindet sich dann in einer Stel-Kante 80 b des Luftleitflügels ist im wesentlichen lung, in welcher der aus der Düse 100 austretende über und im Abstand von der freien Kante E des Luftstrom auf sie auftrifft. Der Luftzylinder 67 wird Arbeitsstückes W angeordnet. Der Luftleitflügel 80 von der Druckmittelquelle abgeschaltet und entlüftet,
sich mit dem Arbeitsstück-Tragelement 4 in Aus- Bei Einleiten eines Arbeitszyklus wird der Zeitrichtung befinden, so daß das oberste Arbeitsstück W Stellmechanismus anlaufen gelassen, um zunächst in Längsrichtung direkt von dem Stapel auf das den Stapel 72 in die angehobene Stellung zu bewe-Arbeitsstück-Tragelement 4 bewegt werden kann. In gen. Dann wird die Führung 85 nach rechts bewegt dem Bereich oberhalb der freien Kante E des Ar- 55 (Fig. 2), und Luft wird durch die Düsen 81 abgegebeitsstückes W ist der Träger 1 ausgeschnitten, um ben. Dieser Luftstrom relativ zum Luftleitflügel 80 eine öffnung 79 zu bilden, durch welche hindurch bewirkt, daß sich die freie Kante E des obersten das Arbeitsstück W sich bewegen kann. Um die Arbeitsstückes W von dem Stapel 72 nach oben befreie Kante £ des Arbeitsstückes W von dem Stapel wegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Feder 78 ver-72 anzuheben, ist eine dünne Blechplatte 80, nach- 60 hindert, daß das Arbeitsstück W zu diesem Zeitpunkt stehend als Luftleitflügel bezeichnet, vorgesehen, die von dem Stapel 72 abgenommen wird. Die Führung unmittelbar oberhalb des Arbeitsstückes W angeord- 85 wird dann nach links bewegt (Fig. 3), in welcher net ist, und dessen eine Kante 80 α nahe dem Ar- Stellung ihre Unterplatte 88 zwischen der freien beitsstück W an dem Punkt angeordnet ist, wo es Kante E des Arbeitsstückes W und dem Rest des durch die Feder 78 festgeklemmt wird. Die freie 65 Stapels 72 liegt. Sie befindet sich dann in einer Stel-Kante 80 b des Luftleitflügels ist im wesentlichen lung, in welcher der aus der Düse 100 austretende über und im Abstand von der freien Kante E des Luftstrom auf sie auftrifft. Der Luftzylinder 67 wird Arbeitsstückes W angeordnet. Der Luftleitflügel 80 von der Druckmittelquelle abgeschaltet und entlüftet,
damit die Plattform 71 und der Stapel 72 durch Schwerkraft sich nach unten bewegen können, wie in
Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Dadurch wird die Klemmwirkung auf das Arbeitsstück
W aufgehoben, der Luftstrom an den Düsen 81 wird abgestellt, wodurch das Ende des Arbeitsstückes
W aus der in gestrichelten Linien in F i g. 3 dargestellten Stellung in die in voll ausgezogenen
Linien dargestellte Stellung herunterfällt und daher auf der Unterplatte 88 der Führung 85 abgelegt wird.
Dann wirken die aus den Düsen 100 und 104 austretenden Luftströme nacheinander auf das Arbeitsstück
W ein, um es von dem Stapel 72 weg durch die Führung 85 hindurch und unter die Platte 22 auf das
Arbeitsstück-Tragelement 4 und in Berührung mit einem Anschlag gleiten zu lassen. Daraufhin wird,
nachdem der Antriebszyklus beendet ist, der Zeitstellmechanismus selbsttätig zum Stillstand gebracht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung für Nähmaschinen zur Abnahme von einzelnen textlien Arbeitsstücken von einem auf einer Plattform getragenen und durch eine Klemme gehaltenen Stapel mittels eines Luftstromes, der durch einen Luftleitflügel geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitflügel (80) eine von dem in Höhenrichtung bewegbaren Stapel (72) weg gerichtete Krümmung aufweist und über dem Stapel (72) so angebracht ist, daß sein freies Ende (80 b) im wesentlichen über der freien Kante (£) des Arbeitsstückes (W) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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