DE519437C - Vorrichtung zum Brechen von einem Vorratsbehaelter einzeln entnommenen gepraegten Doppelnadeln und zum Abgeben an eine Foerdervorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Brechen von einem Vorratsbehaelter einzeln entnommenen gepraegten Doppelnadeln und zum Abgeben an eine Foerdervorrichtung

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DE519437C
DE519437C DEA49171D DEA0049171D DE519437C DE 519437 C DE519437 C DE 519437C DE A49171 D DEA49171 D DE A49171D DE A0049171 D DEA0049171 D DE A0049171D DE 519437 C DE519437 C DE 519437C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Brechen von einem Vorratsbehälter einzeln entnommenen geprägten Doppelnadeln und zum Abgeben an eine Fördervorrichtung Es ist bereits eine Vorrichtung zum Brechen von einem Vorratsbehälter entnommenen geprägten Doppelnadeln bekannt geworden, bei welcher die Doppelnadeln mit ihrem die beiden Einzelnadeln verbindenden Prägegrat vor und zwischen zwei Anschäge gebracht und am Verbindungsgrat durchgebrochen werden (vgl. die britische Patentschrift 25 q.q.3/o7).
  • Bei dieser Vorrichtung werden gleichzeitig mehrere Doppelnadeln durch einen Schieber aus dem Vorratsbehälter entnommen, vor die Anschläge gebracht und durch den Schieber durchgebrochen. Bei dieser Arbeitsweise ist ein erheblicher Kraftaufwand zum Durchbrechen der Nadeln erforderlich, da mehrere g 1 eichzeitig ei durchzubrechende Doppelnadeln hintereinanderliegen, das Hochkantiegen des Prägegrates, welches das Durchbrechen erleichtern soll, erschwert ist und ein seitliches Verschieben der Nadeln, welches notwendig ist, um die Brechstellen der Nadeln genau vor das Brechwerkzeug zu bringen, durch die gegenseitige Reibung der Nadeln nicht mit Sicherheit erfolgt. Infolge des letztgenannten Umstandes sind beim Brechen Verbiegungen der Nadeln nicht ausgeschlossen. Auch ist mit der bekannten Einrichtung eine selbsttätige Weiterleitung der gebrochenen Einzelnadeln zu dem folgenden Arbeitsgang nicht möglich.
  • Diese Übelstände werden bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung vollständig vermieden, bei welcher jeweils nur eine Doppelnadel vom Vorrat vor die Anschläge gebracht, durchgebrochen und in zwei Einzelstücken weitergefördert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die mittels Schiebers entnommene Doppelnadel mit ihren Enden zwei gegenläufig beweglichen Stützen, deren Stützfläche tiefer als die Entnahmeebene liegt, zugeführt, wonach ein zwischen den Stützen beweglicher Stößer die Doppelnadel unter Aufrichten des Prägegrates beim Auftreffen auf federnde Anschläge, zwischen diesen und zwei festen Anschlägen sich hindurchbewegend, durchbricht, so daß die beiden Hälften der Nadel seitlich vorn Stößer auf den Stützen zu liegen kommen und auf zwei Förderschrauben fallen, sobald die Stützen die Nadelhälften freigeben.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß die gegenläufig beweglichen Stützen um Zapfen schwingbar sind und Schrägflächen aufweisen, auf die Schrägflächen des Schiebers bei Entnahme einer Doppelnadel aus dem Vorratsbehälter derart einwirken, daß die Stützflächen ein schon gebrochenes Doppelwerkstück freigeben, so daßdieses der den Stützflächen neu zuzuführenden Doppelnadel nicht im Wege ist.
  • Zwecks Einrichtung der Maschine für verschiedene Nadelstärken ist .die Aufnahmefläche unter dem Vorratsbehälter in ihrer Höhenlage einstellbar. Da jeweils nur eine Doppelnadel erfaßt leid durchgebrochen wird, ist die für das Durchbrechen aufzuwendende Kraft gering, zumal da der Prägegrat mit Sicherheit hochkannt gestellt -werden kann und die Brechstelle der Nadel sich unter dein Druck des Brechwerkzeuges genau vor dieses einstellt, wodurch Verbiegungen der Nadeln beim Brechen vermieden werden. Auch wird dadurch, daß das Verschieben der Doppelnadeln und das Durchbrechen durch besondere Werkzeuge erfolgt, ein kurzer Hub und dadurch eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht. Außerdem wird durch die Einrichtung gemäß der Erfindung eine selbsttätige Weitergabe der durchgebrochenen Einzelnadeln an Förderspindeln zur Förderung zu einem folgenden Bearbeitungsgang (z. B. Gratabschleifen) erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abb. i ist eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung mit. einem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3. Die Abb. z ist eine Vorderansicht der Maschine, in der Pfeilrichtung der Abb. i gesehen. Die Abb.3 ist eine Oberansicht der Maschine. Die Abb. q. und 5 veranschaulichen Einzelteile der Vorrichtung.
  • io ist ein Vorratsbehälter für geprägte Doppelnadeln, aus welchem die Werkstücke in eine Rinne io' treten, deren Tiefe der Stärke eines Nadelschaftes entspricht, so da(3 die Werkstücke in der Rinne eine Säule bilden, die auf einer Fläche 13 .aufruht, die näherungsweise um die Stänke eines Nadelschaftes von der Mündung am Rinnengehäuse entfernt ist, so daß jeweils nur eine Nadel von der Fläche 13 abgeschoben werden kann. Die Fläche 13 besteht aus zwei Teilen, von denen jeder als Stützfläche für ein freies Ende einer Doppelnadel x dient: Von der Fläche 13 wird die jeweils unterste Doppelnadel einer Nadelsäule durch zwei Schieber 4., d. abgeschoben, die stets gleich weit und im gleichen Sinne bewegt werden. Die Rückwärtsbewegung der beiden Schieber .4, q. erfolgt durch Nocken i i, die auf einer Antriebswelle 12 sitzen. Die Vorwärtsbewegung der Schieber d., d. erfolgt durch Federn 2o, 2o, die einerseits an den Schiebern und anderseits an einer deckelartigen Schieberführung 16 befestigt sind und während der vorangehenden Rückwärtsbewegung der Schieber gespannt werden. Durch den Vorschub der Schieber d, 4. wird jeweils die unterste Doppelnadel x der in der Ablaufrinne des Vorratsbehälters stehenden 'Nadelsäule von der Fläche 13 abgeschoben; sie gelangt auf eine tiefer liegende Fläche 6, die durch bewegliche Platten (Stützen) 7, 7 gebildet wird. In der Ebene der Au:flagefläche6 erfolgt das Durchbrechen der Nadeln. Zwischen den beiden Schiebcrn 4, 4 ist ein vorn verjüngter Stößer 3 hin und her beweglich. Die Vorwärtsbewegung des Stößers 3 erfolgt durch einen auf der Antriebswelle 12 sitzenden Nocken 17. Die Rückwärtsbewegung des Stößers 3 erfolgt durch eine Feder 18, die während der vorangehenden Vorwärtsbewegung gespannt wird. Beim Vorwärtsschub des Stößers 3 wird die auf der Fläche 6 liegende Doppelnadel gegen zwei feste Anschläge 1, 2 gedrückt und durchgebrochen, sobald der Stöfler zwischen die festen Anschläge 1, 2 tritt. Vor den festen Anschlägen 1,:2 ragen federnde Anschläge 14., 14 in die Bahn der vom Stößer 3 vorgeschobenen Nadel hinein. Beim Auftreffen der Nadel auf die federnden Anschläge i4., 14. richtet sich der flache Prägegrat x' der Doppelnadel an diesen auf (Abb. 5). Wenn der Stößer 3 zwischen :die Anschläge 1, 2 tritt, werden die Nadeln y, in -welche die Doppelnadel x zerteilt wurde, derart geschwenkt. daß sie ,zwischen den Stößer 3 und die Anschläge i und 2 gelangen und in Richtung der Bewegungsbahn des Stößers 3 auf den beweglichen Platten (Stützen) 7, 7 liegen (Abb. 3). Die Platten 7, 7 sind in waagerechter Ebene hebelartig um Zapfen 8, 8 schwenkbar. An den Platten 7, 7 sind Schrägflächen 7', 7' vorgesehen, denen Schrägflächen 4', q.' an beiden Schiebern 4., 4 entsprechen. Beim Vorwärtsbewegen der Schieber 4, q., deren Schrägflächen an diejenigen der Platten 7, 7 angreifen, werden die Platten 7, 7 auseinandergeschwenkt, so daß sie die die in Abb.3 kenntlich gemachte Stellung einnehmenden Einzelnadeln y, y nicht mehr unterstützen, welche beim Seitwärtsschwingen der Platten (Stützen) 7, 7 durch die über diesen befindlichen Anschläge i und 2 abgestreift wurden und in die Einfallnuten von Förderschrauben 1g, 1g einfallen. Da das beim Vorschub des Stößers 3 erfolgende Durchbrechen der Doppelnadel in einer Ebene erfolgt, die tiefer liegt als die Ebene 13, wird weder durch die durchzubrechende Nadel noch durch deren eine breite Ausflachung bildenden Grat der durch die Schieber q., 4. bewirkte Vorschub einer folgenden Doppelnadel auf der Ebene 13 behindert. Eine unbeabsichtigte seitliche Bewegung der jeweils auf der Fläche 13 aufruhenden untersten Nadel der Nadelsäule wird durch Federn 15, 15 vermieden, die beim Vorschub der Schieber q. nachgeben. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Förderschrauben 1g, 1g ist dieselbe wie diejenige der Welle 12. Der vorn verjüngte Stößerfortsatz des Schiebers 3 bewegt sich durch die beiden Platten 7, 7 hindurch. Die vordersten Enden der untern Flächen der Schieber -., 4 sind entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung etwas ausgeschnitten, so d@aß sie über die Platten ; , 7 hinweggleiten können. Bei der Rückwärtsbewegung der Schieber 4., 4 werden die auseinandergeschwenkten Platten (Stützen) 7, 7 durch eine Feder g in die Anfangsstellung zurückgebracht.
  • Die Auflagefläche 13 ist in ihrer Höhenlage einstellbar, um den Abstand zwischen ihr und der Mündung der Rinne io' der Stärke der Nadeln anzupassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Brechen von einem Vorratsbehälter einzeln entnommenen geprägten Doppelnadeln und zum Abgeben an eine Fördervorrichtung, bei welcher die Doppelnadeln mit ihrem -die beiden Einzelnadeln verbindenden Prägegrat vor und zwischen zwei Anschläge gebracht und am Verbindungsgrat durchgebrochen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Schiebers (4) entnommene Doppelnadel (x) mit ihren Enden zwei gegenläufig .beweglichen Stützen (7, 7), deren Stützfläche tiefer als die Entnahmeebene (i3) liegt, zugeführt wird, wonach ein zwischen den Stützen beweglicher Stößer (3) die Doppelnadel unter Aufrichten des Prägegrates beim Auftreffen auf federnde Anschläge (14, 14), zwischen diesen und zwei festen Anschlägen (i, 2) sich hindurchbewegend, durchbricht, so daß die beiden Hälften (y, y) der Nadel seitlich vom Stößer auf den Stützen (7,7) zu liegen kommen und auf zwei Förderschrauben (i9, i9) fallen, sobald die Stützen die Nadelhälften freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig beweglichen Stützen (7, 7) um Zapfen (8, 8) schwingbar sind und Schrägflächen (7, 7') aufweisen, auf die Schrägflächen (4', 4@) des Schiebers (4, 4) bei Entnahme einer Doppelnadel aus dem Vorratsbehälter derart einwirken, daß die Stützen ein schon gebrochenes Doppehverkstück freigeben, so daß dieses der den Stützen neu zuzuführenden Doppelnadel nicht im Wege ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (13) unter dem Vorratsbehälter in ihrer Höhenlage einstellbar ist.
DEA49171D 1926-11-09 1926-11-09 Vorrichtung zum Brechen von einem Vorratsbehaelter einzeln entnommenen gepraegten Doppelnadeln und zum Abgeben an eine Foerdervorrichtung Expired DE519437C (de)

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