DE519389C - Rohrabstechmaschine - Google Patents

Rohrabstechmaschine

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DE519389C
DE519389C DEF69466D DEF0069466D DE519389C DE 519389 C DE519389 C DE 519389C DE F69466 D DEF69466 D DE F69466D DE F0069466 D DEF0069466 D DE F0069466D DE 519389 C DE519389 C DE 519389C
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DE
Germany
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clamping
cone
hood
piston
ring
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Expired
Application number
DEF69466D
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English (en)
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Fischer & Co
Original Assignee
Fischer & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rohrabstechmaschinen mit umlaufendem Werkstück und einem die Spannbacken durch Spannhebel bewegendem Kegel. Das Neue besteht darin, daß die Maschine an der .Seite des Spannkegels durch eine Haube staubdicht abgedeckt wird, die gleichzeitig einen Zylinder für einen z. B. durch Druckluft gesteuerten, die Laufbüchse des Spannkopfes ringartig umgebenden KoI-ben bildet, der durch einen Ringansatz unmittelbar mit dem Spannkegel verbunden ist. Die genannte Haube ist weiter erfindungsgemäß mit einem von ihrer Kopfwand bis in den Spannkegel durchgeführten zylindrischen Ansatz versehen, der der Laufbüchse des Spannkopfes eine gute Unterstützung und gleichzeitig dem erwähnten Ringansatz des Kolbens eine feste undrehbare Führung gibt.
Es sind Vorrichtungen zum schnellen Aufspannen und Lösen der Werkstücke an Drehbänken bekannt geworden, bei denen die Verlängerung der Spindelstockwelle zu einem Zylinder für einen ein Spannfutter beeinflussenden Druckluftkolben ausgebildet ist, der
as sich also mit der genannten Welle dreht. Um hierbei dem sich drehenden Zylinder Druckluft zuführen zu können, ist das Ende der Druckluftleitung gleichachsig mit der Welle an der Stirnseite des Zylinders eingeführt und durch eine Stopfbüchse abgedichtet. Zur Lagerung des Leitungsstutzens dient eine Kappe, die durch einen haubenartigen Mantel am Maschinengestell befestigt wird. Da dieser und ebenso der Zylinder an seinem hinter dem Kolben liegenden Teil durchbrochen ist, so ergibt sich kein staubsicherer Abschluß der Betriebsmittel. Auch ist es bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, wie bei der neuen Vorrichtung, die Druckluft von der Rückseite gegen den Druckluftkolben zu leiten.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber bringt der Erfindungsgegenstand den Vorteil mit sich, daß alle beweglichen Teile der Spannvorrichtung vollständig staubdicht gelagert sind und auch auf die Dauer staubfrei erhalten werden. Ferner wird die ganze Rohrabstechmaschine sehr vereinfacht, und sie erhält eine geschlossene gedrängte Bauart, bei der irgendwelche zu weiteren Antriebsmitteln führenden Getriebe nicht mehr in Erscheinung treten. Infolge der Benutzung des großen Hohlraumes, der sich durch die Anordnung der Haube am hinteren Teil der Maschine um die Hohlwelle herum ergibt, als Druckzylinder, steht in vorteilhafter Weise eine große Fläche für den Druckkolben zur Verfügung, wodurch ein verhältnismäßig hoher Arbeitsdruck des Kolbens entwickelt werden kann. Ein weiterer Vorzug der neuen Maschine besteht darin, daß beim Öffnen der Spannbacken stets die ganze Öffnung der Hohlwelle freigegeben wird, was beim Einführen der Rohre von großem Vorteil ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Ansicht der Maschine und· Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt.
In dem mit dem Maschinengestell ι verbundenen Lagerkörper 2 ist der Spannkopf 3 drehbar gelagert, der durch den Zahnkranz 4 angetrieben wird. Die Spannbacken 5 werden durch mehrere im Spannkopf 3 drehbar gelagerte Doppelhebel 6 bewegt, die vom Spannkegel 7 gesteuert werden. Letzterer ist gleitend auf der mit dem Spannkopf verbundenen Laufbüchse 8 geführt, ist aber durch Keil und Nut undrehbar an dieser gehalten. Federn 9 sind bestrebt, die Spannbacken 5 zu lösen. Der Lagerkörper 2 ist an der auf den Spannkegel zu liegenden Seite der Maschine durch einen Deckel 10 geschlossen, und an diesem ist eine Haube n unter Zwischenschaltung einer Dichtung 12 angesetzt, die am äußeren Ende ein Kugellager 13 zur Aufnahme des axialen Druckes der Laufbüchse 8 trägt. Ein zylindrischer Ansatz 14 der Haube ir ragt bis in den Kegel 7. Der Hohlraum 16 der Hauben ist als Zylinderraum für einen Kolben 17 ausgebildet. Dieser ist mit einem Ringansatz 18 versehen, der durch einen zwischen dem zylindrischen Ansatz 14 der Haube 11 und dem Deckel 10 belassenen Ringschlitz 19 in den Hohlraum des Spannkopfes 3 hineinragt. Das mit einem Vorsprung versehene Ende des Ringansatzes 18 ist mit dem Spannkegel 7 unverschiebbar, jedoch infolge eines Kugellagers 15 leicht drehbar verbunden. Der Ansatz 14 verleiht der Laufbuchse 8 in vorteilhafter Weise Unterstützung und gibt gleichzeitig dem Ringansatz 18 des Kolbens 17 eine feste Führung. Außerdem ist mit der Anordnung des Ansatzes 14 der Vorteil verbunden, daß der axial bewegliche Teil 18 von dem sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Teil 8 getrennt wird. Der Ansatz 14 ist an seinem freien Ende mit einer Nut 31 versehen, in die eine am Ringansätz 18 sitzende Schraube 32 mit einem Zapfen eingreift, wodurch der Kolben 17 in jeder Stellung gegen Verdre-
hung gesichert wird. Der Zylinderraum 16 ist durch Dichtungsringe 20, 21 gegenüber dem Ringschlitz 19 abgedichtet. Ferner ist ein Filzring 22 am Kugellager 13 vorgesehen, und ebenso sind die Spannbacken 5 durch eine Schutzhaube 23 mit Filzring 24 gegen das Eindringen vonSchmutz u. dgl. abgeschlossen. Der Support 25 für das Abstechwerkzeug ist in üblicher Weise ausgebildet.
Zum Bewegen des mit dem Spannkegel 7 verbundenen Kolbens 17 dient bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch Leitungen 26, 27 zugeführte Druckluft, die durch Mehrwegehahn 28 mittels eines Handhebels 29 abwechselnd vor und hinter den Kolben 17 geleitet wird und dadurch das Spannen und Entspannen des Werkstückes 30 bewirkt. Die Rückbewegung des Kolbens 17 kann auch durch eine Feder bewirkt werden, die gegen die Innenseite des Kolbens 17 oder den Kegel 7 drückt, wobei der Deckel 10 in Fortfall kommen könnte. Gegebenenfalls kann auch ein anderes geeignetes Kraftmittel zum Bewegen des Kolbens verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rohrabstechmaschine mit umlaufendem Werkstück und einem die Spannbacken durch Spannhebel bewegendem Kegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine an der Seite des Spannkegels durch eine Haube (n) staubdicht abgedeckt ist, die gleichzeitig einen Zylinder für einen z. B. durch Druckluft gesteuerten, die Laufbuchse (8) des Spannkopfes (3) ringartig umgebenden Kolben (17) bildet, der durch einen Ringansatz (18) unmittelbar mit dem Spannkegel (7) verbunden ist.
2. Rohrabstechmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen von der Kopf wand der Haube (11) bis in den Kegel (7) durchgeführten zylindrischen Ansatz (14) der Haube, der der Laufbüchse (8) des Spannkopfes eine gute Unterstützung und gleichzeitig dem Ringansatz. (18) des Kolbens (17) eine feste undrehbare Führung gibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF69466D 1929-10-20 1929-10-20 Rohrabstechmaschine Expired DE519389C (de)

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DE519389C true DE519389C (de) 1931-02-27

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DE (1) DE519389C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926404C (de) * 1950-11-28 1955-04-18 Jacques Augustin Leon Labeyrie Spannfutter
DE1007597B (de) * 1952-06-04 1957-05-02 Cri Dan Klemmfutter fuer Werkzeugmaschinen
DE1121430B (de) * 1955-06-07 1962-01-04 Prec Ind Vierbackenfutter fuer Werkzeugmaschinen
US4482162A (en) * 1982-02-10 1984-11-13 Koyo Machine Industries Company, Inc. Automatic chuck for workpieces

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