DE1244524B - Aufspannvorrichtung an Drehmaschinen u. dgl. - Google Patents
Aufspannvorrichtung an Drehmaschinen u. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16158—Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
- B23B31/16179—Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces using fluid-pressure means to actuate the gripping means
- B23B31/16183—Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces using fluid-pressure means to actuate the gripping means using mechanical transmission through the spindle
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int Cl.:
B23b
Deutsche Kl.: 49 a-29/01
Nummer: 1244 524
Aktenzeichen: F 411421 b/49 a
Anmeldetag: 30. Oktober 1963
Auslegetag: 13. Juli 1967
Die Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung an Drehmaschinen u. dgl. mit einer Mehrzahl von auf
einer absatzweise drehbaren Platte angeordneten, von einem zentralen drehfesten Spannkörper mit umfänglicher
Steuerfläche betätigbaren Werkstück-Spannvorrichtungen.
Es sind Aufspannvorrichtungen der obengenannten Art bekannt, bei denen die Werkstücke in Spannvorrichtungen
auf einer axial feststehenden Platte gehalten sind. Am Schluß des Bearbeitungsvorganges
können dabei durch den Rückzug des Werkzeuges an den soeben bearbeiteten Werkstückflächen Beschädigungen
entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben, was erfindungsgemäß dadurch
erreicht wird, daß der Spannkörper kegelig ausgebildet und axial verschiebbar ist mittels einer Spannstange,
die einen Anschlagring zur axialen Mitnahme der auf der Spannstange absatzweise drehbar gelagerten
Platte aufweist.
Es ist zwar bei Werkzeughaltern zum Bearbeiten zylindrischer Flächen mit Gegenhaltungsrollen auf
Drehmaschinen bekannt, zur Vermeidung von Riefen beim Rückwärtslauf des Werkzeuges die Gegenrollen
auf ihren etwas schräg gestellten Achsen um einen kleinen Betrag längszuverschieben, um das Werkzeug
abzuheben.
Diese Ausführung läßt sich jedoch nicht bei der gleichzeitigen Bearbeitung einer Mehrzahl von Werkstücken
anwenden, für die eine Mehrzahl von Spannvorrichtungen vorgesehen ist. Mit der erfindungsgemäßen
Ausbildung wird erreicht, daß alle Werkzeuge von den bearbeiteten Flächen durch Verschieben der
die Werkstück-Spannvorrichtungen aufnehmenden Platte abgehoben werden. Hierdurch ergibt sich ein
sehr einfacher Aufbau der Aufspannvorrichtung, wodurch auch eine große Stabilität erreicht wird, was die
Herstellung von mit der Mittelachse des Außengewindes bzw. der Außenfläche genau übereinstimmenden
zentrischen Konusflächen erlaubt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Aufspannvorrichtung nach F i g. 2 und 4 von vorn gesehen, ohne Werkstücke,
Fig. 2 einen Teilschnitt der Aufspannvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Schnittlinie III-III der F i g. 1 mit eingespanntem Werkstück,
F i g. 4 einen Axialschnitt durch einen Teil der Aufspanneinrichtung einer Innenkonus-Drehmaschine,
Fig. 5 einen Teil-Vertikalschnitt durch das Getriebegehäuse und
Aufspannvorrichtung an Drehmaschinen u. dgl.
Anmelder:
Georg Fischer Aktiengesellschaft,
Schaffhausen (Schweiz)
Schaffhausen (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ. D. Lewinsky,
Patentanwalt, München 42, Gotthardstr. 81
Patentanwalt, München 42, Gotthardstr. 81
Als Erfinder benannt:
Ernst Engelmann, Singen (Hohentwiel)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 30. Juli 1963 (9481)
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Bearbeitungsvorganges.
Die Zeichnungen stellen Ausschnitte aus einer Innenkonus-Drehmaschine dar, welche dazu dient, in
Werkstücken, beispielsweise Fittings, konische Flächen einzudrehen. Diese Bearbeitung muß bezüglich
der Mittelachse der Außenfläche des Werkstückes genau zentrisch sein, wobei diese Außenfläche z. B. als
Gewindefläche ausgebildet sein kann. Damit ist die genaue Innehaltung der Konuswandstärke des Werkstückes
gesichert.
Die Drehmaschine ist mit einer um eine angenähert horizontal angeordnete Achse 2 drehbaren
Aufspannplatte 1 versehen, die im vorliegenden Beispiel (F i g. 1 bis 3) vier mit Spannbacken ausgerüstete
Spannvorrichtungen A, B, C, D aufweist. Feste Spannbackenhälften 5 sind im Rahmen 3 gehalten und verschiebbare
Spannbackenhälften 6 sind in Rahmen 4 geführt. Die Aufspannplatte 1 ist mit einer zentralen
Öffnung 7 versehen und mittels nicht gezeichneten Mitteln an einer Flanschwelle 10 befestigt, die einen
Konusteil 11 und einen Hohlwellenteil 8, letzterer mit zwei mittigen Bohrungen 12,13 besitzt (F i g. 4 und 5).
Der Hohlwellenteil 8 ist in zwei Lagerbüchsen 17 und und 18 drehbar und um einen geringen Betrag längsverschiebbar.
Eine mit einem Gehäuseteil 14 verbundene Lagerkonsole 15 trägt an ihrem vorderen Ende
einen Konusring 16, in den der Konusteil 11 der Flanschwelle 10 paßt.
In die zentralen Bohrungen 12, 13 der Flanschwelle 10 bzw. deren Hohlwellenteil 8 ist je eine
Lagerbuchse 20 bzw. 19 eingeschoben, die der Lage-
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rung einer Kolbenstange 21 dient. Das vordere freie bolzen 70 mit einem Begrenzungsring 67 versehen
Ende der Kolbenstange 21 trägt einen exzentrisch und die dem Spannkörper 22 zugekehrte Fläche des
ausgebildeten, mittels einer Schraube 23 befestigten Spannbolzens 70 als Schrägfläche 71 ausgebildet ist.
Spannkörper 22. Dieser verbreitert sich nach seinem Am Umfang der Aufspannplatte 1 sind vier Arretiefreien
Ende hin, wie beispielsweise aus Fig. 4 er- 5 rungsstellen 37 vorgesehen, in die jeweils ein nicht
sichtlich ist. Auf der Kolbenstange 21 sitzt ein Ring gezeichneter, am Maschinenständer angeordneter
24 mit einer in einer zur Achse 2 der Kolbenstange Riegel eintreten kann, um die Platte 1 in der Still-21
parallel verlaufenden Nute 9 des Gehäuses 14 ge- stand- bzw. Arbeitslage festzuhalten,
führten Einstellschraube 25 zum Einstellen der axia- Am Maschinengehäuse 14 ist, an der Rückseite der len Lage des Spannkörpers 22 gegenüber der Auf- io Spannvorrichtungs-Stellungen A und B durch Stützen spannplatte 1. Die gleichen Organe dienen auch zum 54 gehalten, eine kreissegmentförmige Anschlagplatte Sichern der Kolbenstange 21 gegen Verdrehen. Das 65 vorgesehen, die beim Einspannen eines Werkstükandere Ende der Kolbenstange 21 ist mit einem KoI- kes 69 in den Stellungen A oder B als Anschlag dient, ben 30 ausgerüstet, welcher eine zwischen zwei Plat- Die Lage der vier Spannvorrichtungen A, B, C, D ten32 und 33 gehaltene Doppelkopfmanschette 31 15 auf der Aufspannplatte 1 ist in Fig. 1 dargestellt im besitzt. Diese Elemente werden von zwei Muttern 34 Zeitpunkt, in dem die letztere zwecks Einspannens, und 35 auf der Kolbenstange 21 festgehalten und ge- Ausspannens und Bearbeitens von Werkstücken stillsichert, steht.
führten Einstellschraube 25 zum Einstellen der axia- Am Maschinengehäuse 14 ist, an der Rückseite der len Lage des Spannkörpers 22 gegenüber der Auf- io Spannvorrichtungs-Stellungen A und B durch Stützen spannplatte 1. Die gleichen Organe dienen auch zum 54 gehalten, eine kreissegmentförmige Anschlagplatte Sichern der Kolbenstange 21 gegen Verdrehen. Das 65 vorgesehen, die beim Einspannen eines Werkstükandere Ende der Kolbenstange 21 ist mit einem KoI- kes 69 in den Stellungen A oder B als Anschlag dient, ben 30 ausgerüstet, welcher eine zwischen zwei Plat- Die Lage der vier Spannvorrichtungen A, B, C, D ten32 und 33 gehaltene Doppelkopfmanschette 31 15 auf der Aufspannplatte 1 ist in Fig. 1 dargestellt im besitzt. Diese Elemente werden von zwei Muttern 34 Zeitpunkt, in dem die letztere zwecks Einspannens, und 35 auf der Kolbenstange 21 festgehalten und ge- Ausspannens und Bearbeitens von Werkstücken stillsichert, steht.
Der hintere Teil des Preßluftzylinders 26 ist mit- In Stellung A (und eventuell auch in B) wird durch
tels eines Deckels 36 nach außen abgeschlossen. Wie 20 Niederdrücken des Hebels 47 am Lappen 50 in Richaus
F i g. 5 ersichtlich, sind im Zylinder 26 zwei Preß- rung des Pfeiles 51 von Hand die in radialer Richtung
luftanschlußöffhungen 38 und 39 vorgesehen, durch verschiebbare Spannbackenhälfte 6 in die gezeichnete
welche die den Zylinderraum 29 und den Zylinder- Stellung gebracht, wobei die Wirkung der Druckfeder
ringraum 79 abwechslungsweise beaufschlagende 46 überwunden wird. Der Druck auf den Hebel 47
Preßluft ein- und ausströmen kann. 25 wird so lange ausgeübt, bis ein fertig bearbeitetes Werk-Auf
dem in den Buchsen 17 und 18 dreh- und stück69 (Fig. 3) aus der Spannvorrichtung entnomlängsverschiebbar
gelagerten Hohlwellenteil 8 ist fer- men und ein zu bearbeitendes Werkstück zwischen
ner mittels eines Keiles 40 ein Zahnrad 41 befestigt, die Gewinde der Backen 5 und 6 eingesetzt wird und
welches mit einem von einem Antriebsmotor (nicht mit seiner Rückseite an der Anschlagplatte 65 anliegt,
dargestellt) getriebenen, bruchstückweise gezeichneten 3° Nach dem Loslassen des Hebels 47 wird durch die
Ritzel 42 im Eingriff steht. Feder 46 die verschiebbare Backe 6 in die in den In axialer Richtung ist die Stellung der Flansch- Stellungen C und D gezeichnete Lage gebracht, wo
welle 10 zwischen den zwei Buchsen 17 und 18 durch das Werkstück 69 geklemmt ist.
eine Mutter 43 und eine Gegenmutter 44 einstellbar. Während des Aus- und Einspannvorganges in der Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich, ist jede 35 Spannvorrichtung A wird, gesteuert durch nicht dar-Spannvorrichtung mit einem mittels eines Bolzens 45 gestellte Steuer- und Schaltorgane, an einem in der im Aufspanntisch 1 befestigten Hebel 47 versehen. Spannvorrichtung C eingespannten Werkstück durch Ungefähr in der Mitte dieses Hebels 47 befindet sich in Fig. 6 schematisch dargestellte Mittel eine in ein gegen die Spannbackenhälfte 6 vorstehender BoI- Fig. 3 durch strichpunktierte Linien dargestellte zen 48, der in einem Schlitz 49 dieser Spannbacke 6 40 konische Innenfläche 73 vorgedreht. Gleichzeitig wird hineinragt. Am freien Ende des Hebels 47 ist ein an einem in der Spannvorrichtung D an einem beLappen 50 angebracht, welcher der Handbetätigung reits vorgedrehten Werkstück diese gleiche Innendes Hebels 47 dient. Eine Feder 46 bezweckt, auf den fläche durch ein anderes Werkzeug fertig gedreht.
Hebel47 ein im Uhrzeigersinn (Fig. 1) wirkendes Sind die beiden gleichzeitig ausgeführten Bearbei-Drehmoment auszuüben, welches die beiden Spann- 45 tungsoperationen in C und D und das Neueinspanbackenhälften 5, 6 gegeneinander zu schieben, sie nen in A beendet, so wird durch nicht dargestellte also zu schließen sucht. Die Kraft der Feder 46 reicht Steuerorgane Druckmittel durch 38 in den Zylinderaus, um ein Werkstück zwischen den Spannbacken raum 29 gegeben, wodurch der Kolben 30 mit dem zu halten, nicht aber, um an demselben Bearbeitungs- Anschlagring 24 nach links (Fig. 5) gestoßen wird, operationen vorzunehmen. In einem mit einem Deckel 50 Dadurch wird der Spannkörper 22 ebenfalls nach 56 versehenen Führungsgehäuse 55 ist eine Buchse 57 links verschoben, so daß die Spannwirkung der Federn eingeschoben, die in der aus Fig. 2 ersichtlichen 66 nachläßt. Die Werkstücke sind dann nur noch Weise gegen den Spannkörper 22 zu mit einem radia- durch die Kraft der Federn 46 gehalten. Ebenso gelen Lagerdeckel 58 abgeschlossen ist. In das Füh- langt der Anschlagring 24 an die Stirnseite der Gegenrungsgehäuse 55 hinein ragt ein Bolzen 60, der als 55 mutter 44, was zur Folge hat, daß ein beim Zusam-Gewindebolzen ausgebildet ist und an seinem einen menbau des Getriebekastens 14 vorgesehener Zwi-Ende eine Hülse 59 trägt, während das andere Ende schenraum 53 von einigen Millimetern aufgehoben mit einem Stempel 62 versehen ist. Der Stempel 62 wird, so daß die ganze Aufspannplatte 1 sich um diewird mittels Schrauben 63 an geeigneter Stelle auf sen Betrag nach links verschiebt und ein Zwischendem Gewinde des Bolzens 60 festgehalten. Dieser 60 raum 53 α zwischen der Flanschwelle 10 und dem Stempel 62 weist eine geschützte freie Frontfläche auf, Konusring 16 entsteht.
eine Mutter 43 und eine Gegenmutter 44 einstellbar. Während des Aus- und Einspannvorganges in der Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich, ist jede 35 Spannvorrichtung A wird, gesteuert durch nicht dar-Spannvorrichtung mit einem mittels eines Bolzens 45 gestellte Steuer- und Schaltorgane, an einem in der im Aufspanntisch 1 befestigten Hebel 47 versehen. Spannvorrichtung C eingespannten Werkstück durch Ungefähr in der Mitte dieses Hebels 47 befindet sich in Fig. 6 schematisch dargestellte Mittel eine in ein gegen die Spannbackenhälfte 6 vorstehender BoI- Fig. 3 durch strichpunktierte Linien dargestellte zen 48, der in einem Schlitz 49 dieser Spannbacke 6 40 konische Innenfläche 73 vorgedreht. Gleichzeitig wird hineinragt. Am freien Ende des Hebels 47 ist ein an einem in der Spannvorrichtung D an einem beLappen 50 angebracht, welcher der Handbetätigung reits vorgedrehten Werkstück diese gleiche Innendes Hebels 47 dient. Eine Feder 46 bezweckt, auf den fläche durch ein anderes Werkzeug fertig gedreht.
Hebel47 ein im Uhrzeigersinn (Fig. 1) wirkendes Sind die beiden gleichzeitig ausgeführten Bearbei-Drehmoment auszuüben, welches die beiden Spann- 45 tungsoperationen in C und D und das Neueinspanbackenhälften 5, 6 gegeneinander zu schieben, sie nen in A beendet, so wird durch nicht dargestellte also zu schließen sucht. Die Kraft der Feder 46 reicht Steuerorgane Druckmittel durch 38 in den Zylinderaus, um ein Werkstück zwischen den Spannbacken raum 29 gegeben, wodurch der Kolben 30 mit dem zu halten, nicht aber, um an demselben Bearbeitungs- Anschlagring 24 nach links (Fig. 5) gestoßen wird, operationen vorzunehmen. In einem mit einem Deckel 50 Dadurch wird der Spannkörper 22 ebenfalls nach 56 versehenen Führungsgehäuse 55 ist eine Buchse 57 links verschoben, so daß die Spannwirkung der Federn eingeschoben, die in der aus Fig. 2 ersichtlichen 66 nachläßt. Die Werkstücke sind dann nur noch Weise gegen den Spannkörper 22 zu mit einem radia- durch die Kraft der Federn 46 gehalten. Ebenso gelen Lagerdeckel 58 abgeschlossen ist. In das Füh- langt der Anschlagring 24 an die Stirnseite der Gegenrungsgehäuse 55 hinein ragt ein Bolzen 60, der als 55 mutter 44, was zur Folge hat, daß ein beim Zusam-Gewindebolzen ausgebildet ist und an seinem einen menbau des Getriebekastens 14 vorgesehener Zwi-Ende eine Hülse 59 trägt, während das andere Ende schenraum 53 von einigen Millimetern aufgehoben mit einem Stempel 62 versehen ist. Der Stempel 62 wird, so daß die ganze Aufspannplatte 1 sich um diewird mittels Schrauben 63 an geeigneter Stelle auf sen Betrag nach links verschiebt und ein Zwischendem Gewinde des Bolzens 60 festgehalten. Dieser 60 raum 53 α zwischen der Flanschwelle 10 und dem Stempel 62 weist eine geschützte freie Frontfläche auf, Konusring 16 entsteht.
wobei der Schlitz 64 in der in F i g. 4 ersichtlichen Schematisch dargestellt erfolgt die Bearbeitung in
Weise der Aufnahme des Innenteils der verschieb- C und D (wie Fig. 6 zeigt) durch je ein in Richtung
baren Spannbackenhälfte6 dient (Fig.4). des Doppelpfeiles 76 verschiebbares Werkzeug74 in
Im Bolzen 60 sind Federn 66 gelagert, welche 65 einem Werkzeughalter 75. Der Zweck des axialen
einerends in einer mittigen Bohrung des Bolzens 60 Verschiebens der Aufspannplatte 1 liegt darin, daß
und andernends in einer analogen Bohrung eines nach beendeten Drehoperationen die beiden Dreh-Spannbolzens
70 abgestützt sind, wobei der Spann- werkzeuge ohne Zurücklassen von Drehriefen oder
Claims (1)
- Rillen in den Werkstücken gradlinig, d. h. ohne Abhebemittel in Richtung des Doppelpfeiles 76 zurückgezogen werden können. Es können somit äußerst einfache Drehvorrichtungen Verwendung finden.Nach Erreichen der linken Endstellung des Kolbens 30 wird durch nicht gezeichnete Steuer- und Schaltorgane ein ebenfalls nicht dargestellter Verstellmotor in Bewegung gesetzt, der über das Ritzel 42 und das Zahnrad 41 die Flanschwelle 10 und damit die Aufspannplatte 1 in Richtung des Pfeiles 52 um 90° verdreht.Da die Kolbenstange 21 sich nicht drehen kann, können auch in gespanntem Zustand der Einrichtung infolge der exzentrischen Ausbildung des Spannkörpers 22 die Verschiebebacken 6 in den Stellungen A und B verschoben werden, während sie in den Stellungen C und D durch den Spannkörper 22 und die Federn 66 ein eingespanntes und durch die Kraft der Federn 46 in Spannstellung gehaltenes Werkstück festklemmen zur Vornahme der Bearbeitung.Nach Beendigung der Verdrehbewegung der Platte 1 wird durch nicht gezeichnete Steuer- und Schaltorgane Druckmittel durch 39 in den Zylinderringraum 79 gegeben; dadurch geht die Kolbenstange 21 nach rechts (Fig. 4, 5); die beiden Spannvorrichtungen C und D werden fest gespannt und die Aufspannplatte 1 wird nach rechts verschoben, wodurch der Zwischenraum 53« aufgehoben wird und die Platte 1 starr gehalten ist. Nach Einschalten des nicht dargestellten Riegels in die entsprechende Arretierungsstelle 37 beginnt das Spiel von neuem, d. h. in Stellung A (und eventuell auch in B) wird ein fertig bearbeitetes Werkstück herausgenommen und ein zu bearbeitendes eingesetzt, während gleichzeitig in Stellung C vorgedreht und in D fertiggedreht wird.An Stelle der Handbetätigung des Hebels 47 beim Ausspannen und Wiedereinspannen eines Werkstükkes in den Stellungen^ und B könnte indessen auch eine geeignete, selbsttätig arbeitende Lade- und Entladevorrichtung vorgesehen sein.Patentanspruch:Aufspannvorrichtung insbesondere für Drehmaschinen mit einer Mehrzahl von auf einer absatzweise drehbaren Platte angeordneten, von einem zentralen drehfesten Spannkörper mit umfänglicher Steuerfläche betätigbaren Werkstück-Spannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (22) kegelig ausgebildet und axial verschiebbar ist mittels einer Spannstange (21), die einen Anschlagring (24) zur axialen Mitnahme der auf der Spannstange (21) absatzweise drehbar gelagerten Platte (1) aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1073 831;
französische Patentschrift Nr. 1253 636;
USA.-Patentschrift Nr. 2 025 309.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen709 610/279 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH948163A CH403449A (de) | 1963-07-30 | 1963-07-30 | Aufspanneinrichtung für Werkzeugmaschinen |
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---|---|
DE1244524B true DE1244524B (de) | 1967-07-13 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CH (1) | CH403449A (de) |
DE (1) | DE1244524B (de) |
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DE10241736B4 (de) * | 2002-08-07 | 2007-04-05 | Autec Gmbh | Grundeinheit für einen Fertigungs- oder Montageautomaten sowie Fertigungs- und Montageautomat mit einer solchen Grundeinheit |
DE102016106194A1 (de) * | 2016-04-05 | 2017-10-05 | De-Sta-Co Europe Gmbh | Spannvorrichtung |
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FR1253636A (fr) * | 1960-01-16 | 1961-02-10 | Ospitaletto Off Di | Procédé d'usinage en continu pour la fabrication en série de raccords de robinetterie et éléments analogues et perceuse-taraudeuse pour l'exécution de ce procédé |
-
1963
- 1963-07-30 CH CH948163A patent/CH403449A/de unknown
- 1963-10-30 DE DEF41142A patent/DE1244524B/de active Pending
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