DE10241736B4 - Grundeinheit für einen Fertigungs- oder Montageautomaten sowie Fertigungs- und Montageautomat mit einer solchen Grundeinheit - Google Patents

Grundeinheit für einen Fertigungs- oder Montageautomaten sowie Fertigungs- und Montageautomat mit einer solchen Grundeinheit Download PDF

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Abstract

Grundeinheit für einen Fertigungs- und Montageautomaten, mit einem an einem Maschinengestell (3) um eine vertikale Maschinenachse getaktet angetriebenen Drehtisch (2) sowie mit in vorgegebenen Winkelabständen am Drehtisch (2) vorgesehenen Aufnahmen (4) für Bauteile (15), wobei die Aufnahmen (4) durch einen Antrieb (8) für eine Hubbewegung radial zur vertikalen Maschinenachse gesteuert bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8) ortsfest, d. h. mit dem Drehtisch (2) sich nicht mitbewegend und für alle Aufnahmen (4) gemeinsam vorgesehen ist und von einer Vielzahl von Schiebern (10) gebildet ist, wobei die Schieber (10) jeweils über eine in ihrer Länge einstellbaren Zug- und Schubstange (11) mit einer um die vertikale Maschinenachse für eine hin- und hergehende Drehbewegung gelagerte Steuerscheibe (12) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Grundeinheit gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf einen Fertigungs- und Montageautomaten mit einer solchen Grundeinheit gemäß Oberbegriff Patentanspruch 9.
  • Bekannt sind Fertigungs- und Montageautomaten, bestehend aus einer Grundeinheit, die an einem Maschinengestell einen um eine vertikale Maschinenachse getaktet angetriebenen Drehtisch besitzt, an dem in vorgegebenen Winkelabständen, die einem Takt- oder Drehschritt entsprechen, Aufnahmen vorgesehen sind. Mit dem Drehtisch werden die Aufnahmen an Arbeitspositionen bzw. an dort vorgesehenen Arbeitsstationen vorbei bewegt bzw. positioniert. Die Arbeitsstationen weisen die dem jeweiligen Arbeits- und Montageschritt zugeordneten Funktionselemente bzw. Werkzeuge, Einleger, Zuführungen, Messeinrichtungen usw. auf.
  • Speziell an Arbeitsstationen, an denen in der Stillstandsphase der Drehbewegung über eine Zuführung zugeführte Bauelemente oder Bauteile in die Aufnahmen oder in dort bereits vormontierte Baugruppen eingesetzt werden, sind relativ aufwendige Bewegungen für das Holen und Einsetzen der Bauelemente notwendig, wobei diese Bewegungen auch relativ viel Zeit in Anspruch nehmen, was dann u. a. zu einer hohen Taktdauer, zumindest aber zu einer Begrenzung der Leistung eines Fertigungs- und Montageautomaten führt.
  • Bekannt ist eine als Fertigungs- oder Drehautomat ausgebildete Vorrichtung ( DE 195 29 071 C2 ), die zur Front- und Rückseitenbearbeitung von Werkstücken dient und u.a. aus einer Grundeinheit mit einem an einem Maschinengestell um eine vertikale Maschinenachse getaktet angetriebenen Drehtisch besteht. An dem Drehtisch dieser Vorrichtung sind um 90° um die vertikale Maschinenachse versetzt vier jeweils durch einen eigenen Spindelmotor angetriebene und durch einen eigenen Antrieb zustellbare, d. h. radial nach außen und innen bewegbare Aufnahmen vorgesehen sind.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist für einen ganz bestimmten Zweck, nämlich für die Bearbeitung von Werkstücken durch Drehen bestimmt und geeignet, nicht aber als Montageautomat zum maschinellen Montieren von Werkstücken aus an Arbeitspositionen zugeführten Bauteilen.
  • Aufgabe der Erfindung es, eine Grundeinheit für Fertigungs- oder Montageautomaten aufzuzeigen, die bei vereinfachter konstruktiver Ausbildung eine verbesserte Leistung ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Grundeinheit entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Fertigungs- und Montageautomat ist entsprechend dem Patentanspruch 9 ausgeführt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht den Drehtisch eines Fertigungs- oder Montageautomaten, mit einer Vielzahl von am Umfang des Drehtisches angeordneten Aufnahmen, bei eingefahrenen Aufnahmen (1) bzw. bei ausgefahrenen Aufnahmen (2);
  • 36 jeweils in vereinfachter Darstellung und im Teilschnitt den Drehtisch, zusammen mit einer Aufnahme und einem an einer Arbeitsstation des Automaten vorgesehenen Funktionselementes in Form eines Einlegers in unterschiedlichen Stellungen.
  • In den Figuren ist 1 allgemein eine Grundeinheit eines Fertigungs- und Montageautomaten, der u. a. einen um eine vertikale Maschinenachse getaktet, beispielsweise in Richtung des Pfeils A der 1 umlaufend angetriebenen Drehtisch 2 aufweist, der bei der dargestellten Ausführung kreisringartig ausgebildet ist und an einem in den Figuren allgemein mit 3 bezeichneten Maschinengestell drehbar gelagert ist. Der Antrieb des Drehtisches 2 erfolgt über eine zentrale Antriebseinheit und beispielsweise über ein Maltesergetriebe, und zwar derart, daß der Drehtisch 2 in jedem Arbeitstakt um einen der Teilung des Drehtisches entsprechenden Winkelbetrag weiterbewegt wird, wobei zwischen zwei zeitlich aufeinander folgenden Dreh- oder Bewegungsschritten jeweils eine Stillstandsphase vorgesehen ist.
  • Am Umfang 2.1 des Drehtisches 2 sind mehrere Aufnahmen 4 vorgesehen, und zwar derart, daß diese Aufnahmen radial zur vertikalen Maschinenachse aus einer eingefahrenen Position (1, 3, 4 und 5), in der sich die Aufnahmen bei der dargestellten Ausführungsform innerhalb der Umfangslinie bzw. des Umfangs 2.1 des Drehtisches 2 befinden, in eine ausgefahrene Position gesteuert bewegt werden können (2 und 6), in der die Aufnahmen 4 über den Umfang 2.1 des Drehtisches 2 vorstehen. Für diese radiale Hubbewegung, die in den Figuren mit dem Doppelpfeil B angedeutet ist, ist jede Aufnahme 4 mit einer geeigneten Führung, beispielsweise Kugelführung am Drehtisch 2 radial geführt. An ihrer radial innen liegenden Seite ist jede Aufnahme 4 weiterhin mit einem Führungsstück versehen, welches bei der dargestellten Ausführungsform von einer Führungsrolle 5 gebildet ist, die um eine Achse parallel zur vertikalen Maschinenachse frei drehbar vorgesehen ist. Für diese Führungsrollen 5 ist an einem ortsfesten, mit dem Drehtisch 2 nicht mitdrehenden Tischelement 6 des Maschinengestells 3 eine die vertikale Maschinenachse konzentrisch umschließende ringförmige Führung 7 vorgesehen. Das ortsfeste Tischelement 6 besteht bei der dargestellten Ausführung aus zwei in Richtung der vertikalen Maschinenachse gegen einander versetzten und in Ebenen senkrecht zu dieser Maschinenachse angeordneten Elementen 6.1 und 6.2.
  • Die Führung 7 ist von mehreren, in Drehrichtung A jeweils abwechselnd aufeinander folgenden Segmenten 7.1 und 7.2 gebildet. Die Segmente 7.1 sind fest am Maschinengestell 3, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform an der Oberseite des unteren Elementes 6.2 des ortsfesten Tischelements 6 befestigt. Die Segmente 7.2, die jeweils an einer Arbeitsposition 9, d. h. dort vorgesehen sind, wo sich die Aufnahmen 4 in der Stillstandsphase der Drehbewegung des Drehtisches 2 befinden, sind durch einen Hilfsantrieb 8 radial zur vertikalen Maschinenachse bewegbar, und zwar entsprechend dem jeweiligen Hub B aus der eingefahrenen Ausgangsposition in die ausgefahrene Position.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Antrieb 8 von einer Vielzahl von Schiebern 10 gebildet, die radial zur vertikalen Maschinenachse verschiebbar an dem Maschinengestell 3 oder an einem Führungselement dieses Maschinengestells vorgesehen sind, und zwar für jede Arbeitsposition 9 ein derartiger Schieber 10. Jeder Schieber ist über eine in ihrer Länge einstellbare Zug- und Schubstange 11 mit einer Steuerscheibe 12 verbunden, die mit ihrer Achse achsgleich mit der vertikalen Maschinenachse schwenkbar am Maschinengestell 3 oder an einem geeigneten Lager befestigt ist und die durch einen Antrieb 13 gesteuert um die Maschinenachse oszillierend geschwenkt werden kann, wie dies in den Figuren mit dem Doppelpfeil C angedeutet ist. Der Antrieb 13, der synchron mit der Umlaufbewegung A des Drehtisches 2 gesteuert ist, besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Zylinder, der über einen Schwenkhebel 14 auf die Steuerscheibe 12 einwirkt.
  • Jede Stange 11 ist mit einem Ende an dem zugehörigen Schieber 10 und mit ihrem anderen Ende im Bereich des Außenumfangs der Steuerscheibe 12 angelenkt, so dass beim Hin- und Herbewegen der Steuerscheibe 12 sämtliche Schieber 10 und zusammen mit diesen die an den Arbeitspositionen 9 befindlichen Aufnahmen 4 entsprechend der Hubbewegung B radial nach außen und wieder radial nach innen bewegt werden. Die Segmente 7.2 der Führung 7 sind jeweils an einem Schieber 10 vorgesehen.
  • An jeder Arbeitsposition 9 sind die für die Durchführung des dortigen Fertigungs- oder Montageschrittes notwendigen Funktionselemente vorgesehen. Die 36 zeigen als Beispiel eine Arbeitsposition 9, bei der ein Bauteil 15 in die jeweilige an diese Arbeitsposition bewegte Aufnahme 4 bzw. in das an dieser Aufnahme gebildete Nest 4.1 eingesetzt wird.
  • Hierfür ist an der Arbeitsposition 9 ein von einem Vakuumhalter 16 und einem Antrieb 17 für eine vertikale Hubbewegung gebildeter Einleger 18 vorgesehen, der mit einer Zuführung 19 für die Bauteile 15 mit Abnahmeposition 19.1 zusammenwirkt. Diese Zuführung 19 ist als Schwingtopf dargestellt, kann aber auch jede andere Art einer Zuführung sein.
  • Der Einleger 18 ist an dem ortsfesten Tischelement 6 des Maschinengestells 3 bzw. an der Oberseite des Elementes 6.1 befestigt, und zwar derart, dass in der Grundstellung oder obersten Hubstellung des Antriebes 17 (3) sich der Vakuumhalter 16 oberhalb der Ebene der Aufnahmen 4 und die Abnahmeposition 19.1 der Zuführung 19 sich unterhalb der Ebene dieser Aufnahmen befinden.
  • Die 36 erläutern das Einlegen eines Bauteils 15 von der Zuführung 19 in die Aufnahme 4 bzw. in das dortige Nest.
  • Zum Holen eines Bauteils 15 wird bei in ihrer Grundposition befindlichen Aufnahmen 4 der Halter oder Greifer 16 mit dem Antrieb 17 aus der Ausgangs- oder Grundposition (3) in eine Abnahmeposition 19.1 bewegt, und zwar seitlich am Umfang 2.1 des Drehtisches vorbei (4). Das an der Abnahmeposition 19.1 bereit stehende Bauelement 15 wird erfasst und mit dem Halter 16 nach oben bewegt, und zwar beispielsweise in eine Position, die der Grundposition entspricht (5). Anschließend werden durch den Antrieb 8 die Aufnahmen 4 radial nach außen bewegt, so dass sich dann bei der in den 36 dargestellten Arbeitsposition 9 das Nest 4.1 in vertikaler Richtung unterhalb des Halters 16 befindet und das Bauteil 15 somit durch nach unten Bewegen des Halters 16 in das Nest 4.1 eingesetzt werden kann. Die Bewegungen des Halters 16 aus der Ausgangs- und Grundposition (3) an die Abnahmeposition 19.1 (4) und das Zurückbewegen an die Position oberhalb der Ebene der Aufnahmen 4 (5) kann während der Drehbewegung des Drehtisches 2 erfolgen. Auch das Ausfahren der Aufnahmen 4 aus ihrer Grundposition radial nach außen kann noch während der Drehbewegung des Drehtisches erfolgen, sobald der Halter 16 die Position der 5 erreicht hat, so dass lediglich das Einlegen des Bauteils 15 in das Nest 4.1 in der Stillstandsphase des Drehtisches 2 erfolgen muss.
  • Hierdurch ist es möglich, die gesamte Zeitdauer eines Arbeitstaktes für einen Arbeitsvorgang optimal zu nutzen und diesen Arbeitsvorgang, beispielsweise das Holen und Ablegen eines Bauteils 15 in einem einzigen Arbeitstakt abzuschließen. Weiterhin ist es möglich, die Stillstandsphase der Drehbewegung des Drehtisches voll oder nahezu vollständig für das Einsetzen des Bauteils 15 in die Aufnahme 4 zu nutzen, so dass insbesondere auch für aufwendigere Montageschritte eine relativ lange Zeit zur Verfügung steht. Durch die beschriebene Ausbildung ist es daher möglich, bei vorgegebener Drehgeschwindigkeit des Drehtisches 2 die Leistung eines Fertigungs- und Montageautomaten wesentlich zu steigern.
  • Die Aufnahmen 4 weisen durch die Führung 7 jeweils eine exakte Position auf. Der Antrieb 8 ist hierfür synchron mit der Drehbewegung des Drehtisches 2 derart gesteuert, dass die Aufnahmen 4 in der Stillstandsphase, d. h. bei Erreichen der Arbeitspositionen 9 aus ihrer Grundposition nach außen bewegt und in diese Grundposition auch wieder zurückbewegt sind, bevor der nächste Drehschritt des Drehtisches erfolgt. Dadurch, dass der Antrieb 8 ebenso wie die weiteren Funktionselemente jeder Arbeitsposition 9 an dieser ortsfest vorgesehen ist, ist an jeder Arbeitsposition 9 eine Justierung der Aufnahme 4 in Bezug auf die dortigen Funktionselemente (z. B. Einleger 18 und Zuführung 19) relativ einfach möglich, da letztlich an jeder Arbeitsstation nur eine Justierung der ausgefahrenen Stellung des Schiebers 10 relativ zu den dortigen Funktionselementen erfolgt und nicht etwa eine für sämtliche Arbeitspositionen 9 passende Einstellung an den Aufnahmen 4.
  • Weiterhin ist es auch möglich, an einzelnen Arbeitsstationen einen von den übrigen Arbeitsstationen unterschiedlichen Hub B vorzusehen, und zwar derart, daß an dieser Arbeitsstation die jeweilige Aufnahme 4 aus der für alle Aufnahmen gleichen Grundposition weiter oder weniger weit nach außen bewegt wird, um so beispielsweise auf einem auf der Aufnahme 4 bereits vorhandenen Bauteil 15 an einer bestimmten Position weitere Bauteile 15 zu montieren oder aber um ein auf der Aufnahme 4 vorhandenes Bauteil 15 auf diese Aufnahme umzusetzen usw.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung des Antriebes 8 wird dieser unterschiedliche Hub beispielsweise dadurch erreicht, dass an der betreffenden Arbeitsposition 9 der Anlenkpunkt der Stange 11 an der Steuerscheibe 12 einen entsprechend größeren oder kleineren Abstand von der Schwenkachse dieser Steuerscheibe 12 aufweist.
  • 1
    Grundeinheit eines Fertigungs- oder Montageautomaten
    2
    Drehtisch
    2.1
    Drehtischumfang
    3
    Maschinengestell
    4
    Aufnahme
    4.1
    Nest
    5
    Führungsrolle
    6
    ortsfestes Tischelement
    7
    Führung
    7.1, 7.2
    Führungsabschnitt oder Segment
    8
    Antrieb
    9
    Arbeitsposition
    10
    Schieber
    11
    Stange
    12
    Steuerscheibe
    13
    Antriebselement
    14
    Schwenkhebel
    15
    Bauteil
    16
    Greifer oder Halter
    17
    Antrieb
    18
    Einleger
    19
    Zuführung für die Bauteile 15
    19.1
    Abnahmeposition
    A
    Drehrichtung der getakteten Bewegung des Drehtisches
    B
    Hub der Aufnahmen
    C
    Schwenkbewegung der Steuerscheibe

Claims (9)

  1. Grundeinheit für einen Fertigungs- und Montageautomaten, mit einem an einem Maschinengestell (3) um eine vertikale Maschinenachse getaktet angetriebenen Drehtisch (2) sowie mit in vorgegebenen Winkelabständen am Drehtisch (2) vorgesehenen Aufnahmen (4) für Bauteile (15), wobei die Aufnahmen (4) durch einen Antrieb (8) für eine Hubbewegung radial zur vertikalen Maschinenachse gesteuert bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8) ortsfest, d. h. mit dem Drehtisch (2) sich nicht mitbewegend und für alle Aufnahmen (4) gemeinsam vorgesehen ist und von einer Vielzahl von Schiebern (10) gebildet ist, wobei die Schieber (10) jeweils über eine in ihrer Länge einstellbaren Zug- und Schubstange (11) mit einer um die vertikale Maschinenachse für eine hin- und hergehende Drehbewegung gelagerte Steuerscheibe (12) verbunden ist.
  2. Grundeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) jeweils aus einer eingefahrenen Ausgangsposition um einen Hub (B) radial zur Maschinenachse nach außen bewegbar sind, so daß sie zumindest in der ausgefahrenen Position über den Umfang (2.1) des Drehtisches (2) vorstehen.
  3. Grundeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) jeweils in der Stillstandsphase des Drehtisches (2) aus der Grundposition in die ausgefahrene Position bewegbar sind.
  4. Grundeinheit nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Steuer- und/oder Führungsmittel (7.2, 10), die während der Stillstandsphase des Drehtisches (2) zwischen dem Antrieb (8) und den Aufnahmen (4) für deren Hubbewegung wirken.
  5. Grundeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuer- und/oder Führungsmittel (7.2, 10) an solchen Arbeitspositionen (9) befinden, an denen in der Stillstandsphase des Drehtisches (2) die Aufnahmen (4) angeordnet sind.
  6. Grundeinheit nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Führungselemente (7.1) für die Aufnahmen (4) zwischen den Arbeitspositionen (9).
  7. Grundeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine die vertikale Maschinenachse umschließende Führung (7) für die Aufnahmen (4), wobei die Führung in Drehrichtung (A) des Drehtisches aufeinander folgend Segmente (7.1, 7.2) bildet, von denen zumindest einige Segmente (7.2) durch den Antrieb (8) bewegbar sind.
  8. Grundeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Arbeitsposition (9) ein radial zur Maschinenachse verschiebbar an einem Maschinengestell (3) vorgesehener Schieber (10) vorgesehen ist, so daß beim Hin- und Herbewegen der Steuerscheibe (12) sämtliche Schieber (10) und zusammen mit diesen die an den Arbeitspositionen (9) befindlichen Aufnahmen (4) entsprechend der Hubbewegung (B) radial nach außen und wieder radial nach innen bewegt werden.
  9. Fertigungs- und Montageautomat mit einer Grundeinheit und mit mehreren, jeweils Funktionselemente aufweisenden Arbeitsstationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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