DE102013105887A1 - Verfahren zur Montage - Google Patents
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D65/022—Transferring or handling sub-units or components, e.g. in work stations or between workstations and transportation systems
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines ersten Aggregats mit einem zweiten Aggregat, wobei das erste Aggregat mittels einer Transportvorrichtung zu einer Verlagerungsvorrichtung transportiert wird, auf die Verlagerungsvorrichtung umgesetzt wird und mittels der Verlagerungsvorrichtung gedreht wird, wobei das mit dem ersten Aggregat zu montierende zweite Aggregat mittels der Transportvorrichtung zu der Verlagerungsvorrichtung transportiert wird, auf dem ersten Aggregat platziert und mit dem ersten Aggregat montiert wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage, insbesondere eines ersten Aggregats, wie Getriebes, mit einem zweiten Aggregat, wie einem Hybridmodul, eines Kraftfahrzeugs.
- Bei der Montage von Aggregaten, insbesondere von Getrieben mit Antriebsaggregaten spielt die Orientierung der jeweiligen zu verbauenden Aggregate eine entscheidende Rolle für die Genauigkeit und Geschwindigkeit der Montage.
- Solche Aggregatanordnungen sind beispielswiese durch die
DE 10 2010 063 388 B4 bekannt geworden. - Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Montage zu schaffe, mittels welchem man Aggregate schnell und sicher montiert werden können.
- Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines ersten Aggregats mit einem zweiten Aggregat, wobei das erste Aggregat mittels einer Transportvorrichtung zu einer Verlagerungsvorrichtung transportiert wird, auf die Verlagerungsvorrichtung umgesetzt wird und mittels der Verlagerungsvorrichtung gedreht wird, wobei das mit dem ersten Aggregat zu montierende zweite Aggregat mittels der Transportvorrichtung zu der Verlagerungsvorrichtung transportiert wird, auf dem ersten Aggregat platziert und mit dem ersten Aggregat montiert wird. Dadurch kann eine sichere und schnelle Montage erreicht werden, weil das erste Aggregat auf das zweite Aggregat aufgesetzt werden kann.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn die beiden miteinander montierten Aggregate mittels der Verlagerungsvorrichtung gedreht werden. Dadurch wird ein sicherer weiterer Transport erreicht, weil die montierten Aggregate sicher zum Transport umgesetzt werden können.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn nach dem Drehen die beiden miteinander montierten Aggregate von der Transportvorrichtung aufgenommen und von der Verlagerungsvorrichtung abtransportiert werden.
- Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Drehen ein Drehen um etwa 90° ist. So kann von einer horizontalen Orientierung in eine vertikale Orientierung gewechselt werden bzw. umgekehrt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Aggregat ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs ist.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn das zweite Aggregat ein Antriebsaggregat, wie ein Hybridmodul, eines Kraftfahrzeugs ist. Dabei ist ein Hybridmodul vorzugsweise ein Modul mit einer Elektromaschine, welche dazu dient, das Fahrzeug zumindest zeitweise elektrisch anzutreiben bzw. auch kinetische Energie in elektrische Energie zurück zu gewinnen, und/oder Bremsenergie zurück zu gewinnen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 bis15 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit einer Transportvorrichtung und einer Verlagerungsvorrichtung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. - Die
1 bis15 zeigen jeweils eine Vorrichtung1 mit einer Transportvorrichtung2 und einer Verlagerungsvorrichtung3 . - Dabei kann die Transportvorrichtung
2 ein Aggregat aufnehmen und beispielsweise längs eines Verfahrwegs verfahren. Die Verlagerungsvorrichtung weist einen Schlitten o.ä. als verdrehbares Element6 auf, mittels welchem ein darauf gelagertes Aggregat gedreht und/oder vertikal verlagert werden kann. - Die Transportvorrichtung
2 nimmt ein Aggregat4 , wie insbesondere ein Getriebe von einer zugeführten Plattform5 auf und hebt das Aggregat4 an. - In
2 wird das Aggregat4 mittels der Transportvorrichtung2 von der Plattform5 abgehoben und zur Verlagerungsvorrichtung3 transportiert. - In
3 wird das Aggregat4 durch die Transportvorrichtung2 zur Verlagerungsvorrichtung3 transportiert und in4 auf die Verlagerungsvorrichtung3 abgesetzt. - In
5 ruht das Aggregat4 auf der Verlagerungsvorrichtung3 , wobei das Aggregat in einer eher horizontalen Ausrichtung auf der Verlagerungsvorrichtung ruht. Die Verlagerungsvorrichtung3 weist dabei ein verdrehbares Element6 auf, welches in6 um 90° zur Position der Figur gemäß5 verdreht ist. - In
6 ist das Aggregat4 in einer im Wesentlichen vertikalen Anordnung. - In
7 wird das verdrehbare Element6 der Verlagerungsvorrichtung3 mit dem Getriebe4 in vertikaler Richtung verfahren und positioniert. - In
8 wird ein weiteres Aggregat7 mittels der Transportvorrichtung2 von einer Plattform8 aufgenommen und in9 bzw. in10 zu dem Aggregat4 verfahren, wobei das Aggregat7 in10 bzw. in11 von oben auf das Aggregat4 abgesetzt wird. - In
11 ist zu erkennen, dass das Aggregat7 oben auf das Aggregat4 aufgesetzt ist, so dass diese miteinander montierbar sind. - In
12 ist die Aggregateanordnung4 ,7 mit der verdrehbaren Einheit6 wiederum um 90° verdreht, so dass die Transportvorrichtung2 die Anordnung der Aggregate4 ,7 gemäß13 aufnehmen und gemäß14 anheben und gemäß15 auf einen Transportwagen9 absetzen kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010063388 B4 [0003]
Claims (6)
- Verfahren zur Montage eines ersten Aggregats mit einem zweiten Aggregat, wobei das erste Aggregat mittels einer Transportvorrichtung zu einer Verlagerungsvorrichtung transportiert wird, auf die Verlagerungsvorrichtung umgesetzt wird und mittels der Verlagerungsvorrichtung gedreht wird, wobei das mit dem ersten Aggregat zu montierende zweite Aggregat mittels der Transportvorrichtung zu der Verlagerungsvorrichtung transportiert wird, auf dem ersten Aggregat platziert und mit dem ersten Aggregat montiert wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden miteinander montierten Aggregate mittels der Verlagerungsvorrichtung gedreht werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Drehen die beiden miteinander montierten Aggregate von der Transportvorrichtung aufgenommen und von der Verlagerungsvorrichtung abtransportiert werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen ein Drehen um etwa 90° ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aggregat ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Aggregat ein Antriebsaggregat, wie ein Hybridmodul, eines Kraftfahrzeugs ist.
Priority Applications (1)
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DE102013105887.6A DE102013105887A1 (de) | 2013-06-07 | 2013-06-07 | Verfahren zur Montage |
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Publications (1)
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DE102013105887A1 true DE102013105887A1 (de) | 2014-12-11 |
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ID=52008965
Family Applications (1)
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DE102013105887.6A Withdrawn DE102013105887A1 (de) | 2013-06-07 | 2013-06-07 | Verfahren zur Montage |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2013-06-07 DE DE102013105887.6A patent/DE102013105887A1/de not_active Withdrawn
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