DE1477884A1 - Spannfutter - Google Patents

Spannfutter

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DE1477884A1
DE1477884A1 DE19621477884 DE1477884A DE1477884A1 DE 1477884 A1 DE1477884 A1 DE 1477884A1 DE 19621477884 DE19621477884 DE 19621477884 DE 1477884 A DE1477884 A DE 1477884A DE 1477884 A1 DE1477884 A1 DE 1477884A1
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DE
Germany
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chuck
drive
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clamping jaws
pivot
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George Hohwart
Paul Toth
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Woodworth Co N A
NA Woodworth Co
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Woodworth Co N A
NA Woodworth Co
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/18Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in planes containing the axis of the chuck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/18Pivoted jaw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannfutter Die Erfindung bezieht sich auf Spannfutter.
  • Es wurde bereits ein aus einem vollständig geschlossenen Gehäuse bestehendes Spannfutter vorgeschlagen, das eine Vielzahl gleichzeitig arbeitender Spannbacken trägt, die durch einen hin- und herbewegbaren Antrieb im Gehäuse über Kniehebel betätigt werden, Sein. Vorteil besteht darin, daß es vollständig geschlossen ist, so daß alle arbeitenden Teile gegen Metallstaub, Schmutz und sonstige im Betrieb entstehende Verunreinigungen geschützt sind. Außerdem hat es den Vorzug, daß sich die Spannbacken beim Schließen auf einem Kreisbogen bewegen, wodurch das Werkstück kräftig gegen Anschläge am Spannfutter gezogen wird, die es fixieren und genau axial zum Spannfutter halten. Dieses ältere Spannfutter ist im Handel erfolgreich und seine die Spannbacken betätigenden Kniehebel. erzeugen einen sehr hohen Haltedruck. Die Verwendung der Kniehebel und ihr bloßes Vorhandensein im Gehäuse bedingen jedoch einen beträchtlichen Spannfutterdurchmesser. Das erweist sich unter bestimmten Umständen als sehr nachteilig, Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die -Schaffung eines Spannfutters der vorgenannten Art, indem die Spannbacken durch einen im Grunde andersartigen die Größe des Spannfutters beträchtlich verringernden Mechanismus betätigt werden., ohne daß dabei auf bedeutende und wertvolle Vorzüge verzichtet wird, die dieser Ausbildung des Spannfutters innewohnen.
  • Die Erfindung sieht ein Spannfutter vor, das folgende Teile aufweist : Ein Tragteil, eine Vielzahl das 'Merkstück berührender Spannbacken, die kreisförmig an dem Tragteil angeordnet sind, Schwenkarme, die die Klemmbacken tragen, feststehende Schwenkarmlage rungen, die die Schwenkarme mit dem Träger verbinden, einen hin- und herbewegbaren Antrieb, dessen Längsachse zentrisch zu den Spannbacken und Schwenkarmen verläuft und Schwenkarmlagerungen, die auf den-Schwenkarmen gleiten und letztere mit dem Antrieb verbinden. Die gleitfähigen Schwenkarmlagerurigen befinden sich radial in gewissem Abstand von der Antriebsachse. Dieser Abstand entspricht nicht dem der feststehenden Schwenkarmlagerungen der Antriebsachse, wodurch die Hin- und Herbewegung des Antriebs und die sich daraus ergebende Gleitbewegung der gleitfähigen Schwenkarmlagerungen auf den Schwenkarmen letztere in den feststehenden Schwenkarmlagerungen schwenken, um die Spannbacken radial zur Antriebsachse zu: bewegen. Vorzugsweise besteht der Träger aus einem drehbaren Gehäuse, an dem die Spannbacken kreisförmig und in gleichen Abständen zur Achse des Gehäuses angeordnet sind. Die Achse des Gehäuses fällt mit der des Antriebs zusammen und die gleitfähigen Schwenkarmlagerungen und der Antrieb befinden sich in dem Gehäuse.
  • Die Spannbacke dieses Spannfutters weist eine einheitliehe Kraftverteilung auf, während das Spannfutter im ganzen kompakt ist und nur wenig lose Teile besitzt. Das Spannfutter kann leicht zur Aufnahme eines unabhängigen, druckluftbetätigten Arbeitszylinders für den Antrieb der Spannbacken eingerichtet werden: Die Erfindung wird anhand von Beispielen unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
    Figur 'f einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
    Außenspannfutter mit Zugstangenbetätigung,
    Figur 2 eine Vorderansicht des Spannfutters der Fig.1,
    Figur 3 einen teilweisen Vertikalschnitt nach der Linie
    3w3 der Fig.2,
    Figur 4 einen Vertikalschnitt durch ein geändertes
    Außenspannfutter mit einem eingebauten Arbeits-
    zylinder für hydraulischen oder pneumatischen
    Betrieb,
    Figur 5 einen Vertikalschnitt durch ein Spannfutter mit
    Zugstangenbetätigung, ähnlich dem Spannfutter
    nach Fig*1, jedoch so geändert, daß es das
    Werkstück von innen spannt und
    Figur 6 eine Vorderansicht des in. Fig.5 dargestellten
    Spannfutters.
    Aus der in den- Figuren 1 -. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist zu entnehmen, daß das Spannfutter aus einem Hohlkörper 10 mit ringförmiger Seitenwandung 12 und Vorder- und Rückenwandung 14 und 16 besteht, die eine innere Kammer 18 abgrenzen und umschließen. Die Rückwandung 16 ist einstückig mit der Seitenwandung 12 verbunden. Die Vorderwandung 14 ist unabhängig von der Seitenwandung 12 ausgebildet, an der sie mit Schrauben 20 abnehmbar befestigt ist. Um die Kammer 18 flüssigkeitsundurchlässig zu machen, besitzt die vordere Kante der Seitenwandung 12 einen Absatz 22. Die Vorderwandung 14 hat einen entsprechenden, sich über den Umfang erstreckenden Absatz 24, der dichtschließend in den Absatz 22 hineinpaßt, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Die ringförmigen Oberflächen der Absätze 22 und 24 passen vorzugsweise dicht aufeinander. Der Grund des Absatzes 24 wird durch Schrauben 20 eng gegen die Kante der Wandung 12 gezogen.. Es kann jedoch, falls es nötig oder wünschenswert erscheint, eine gebräuchliche Dichtung, wie ein Ring oder derglo (nicht gezeigt), zwischen der ringförmigen Seitenwandung 12 und der Vorderwandung 14 vorgesehen werden, um eine gegen Flüssigkeiten abgedichtete Fuge zu erhalten.
  • Das Spannfutter ist so beschaffen, daß es auf eine Spindel 26 einer Werkzeugmaschine montiert werden kann und mit dieser drehbar ist. Zu diesem Zwecke ist die hier gezeigte Spindel-26 mit einem äußeren ringförmigen Absatz 28 versehen, der einen zentrischen Stumpf 30 umgibt. Die Rückwandung 16 des Gehäuses 10 ist mit einer zentrischen Ausnehmung 32 versehen, die den Stumpf 30 aufnimmt und mit festem Paßsitz umfaßt. Schrauben 34, die sich durch den ganzen Körper 10 des Spannfutters-von dessen vorderem zu dessen hinterem Ende erstrecken, ragen in entsprechend angebrachte, mit Innengewinde versehene Löcher in der Spindel 26 hinein. Wie gezeigt, ruhen die Köpfe der Schrauben 34 auf Absätzen 36 in der Vorderwandung 14. Wenn die Schrauben 34 angezogen werden, ziehen sie die Rückseite des Gehäuses 10 fest gegen den Grund der Aussparung 28: In der Ausführungsart der gezeigten Erfindung, erstrecken sich. die Schrauben 34 durch den äußeren Randabschnitt der Kammer 18 und sind innerhalb der Kammer 18 mit Buchsen 38 umgeben, um zu verhindern, daß Flüssigkeit aus dem Innern des Gehäuses 10 an den Schrauben 34 entlang nach außen dringt. Die Enden der Buchsen 38 lagern vorzugsweise dichtend in Aussparungen 40 und 42 in den Wandungen 14 und 16 und: die Ringe 44 und 46 am Grund der Aussparungen 40 und 42 werden so zusammengedrückt, daß sie die Schraubenlöcher über die Enden der Buchsen beim Anziehen der Befestigungsschrauben 34 abdichten. Bei der hier gezeigten Spindel 26 handelt es sich um eine horizontale Spindel. Das Spannfutter dreht sich dementsprechend um eine horizontale Achse. Einige Werkzeugmaschinenarten, in denen das erfindungsgemäße Spannfutter verwendet werden kann' sind jedoch mit vertikalen Spindeln ausgestattet. Es ist deshalb dafür gesorgt, daß sich das Spannfutter auch zur Anbringung an solchen Spindeln eignet. In diesem Zusammenhange ist es durchaus möglich, daß Spindeln, die auch zur Aufnahme des hier behandelten Spannfutters geeignet sind, sich in ihrer Konstruktion und in der Art der Halterung von der für das Spannfutter beschriebenen entsprechend unterscheiden, und daß das Gehäuse 10 jeder Spindelform oder jeder Spannfutterverbindung angepaßt wird. Außerdem kann das vorliegende Spannfutter nach vunsch zur Anbringung auf einer Teilscheibe oder einem feststehenden Support eingerichtet werden. Das mag unter gewissen Umständen notwendig sein, z .B. bei Maschinen, bei denen das Werkstück feststeht und. die Werkzeuge sich relativ zum Werkstück bewegen. Eine Vielzahl Spannbacken 48 ist konzentrisch um die Drehachse des Spannfutterkörpers und vör der Vorderwandung 14 angeordnet. Drei solcher Spannbacken 48 sind hier dargestellt (Fg.2). Es versteht sich aber, da.ß jede gewünschte Anzahl Spannbacken vorgesehen werden kann. Nach der hier gezeigten Ausführungsart hat jede Spannbacke 48 die Form eines blaffenden Metallblocks mit einer V-förmigen Ausnehmung 50 auf der nach innen gewandten Seite zur Aufnahme und Befestigung eines Werkstücks (nicht gezeigt): In den Ausnehmungen'50 sind sägeartig gezackte Backeneinsätze 5-2 vorgesehen, die das Werkstück festhalten, Wie in Fig.l gezeigt, ist jede Spannbacke 48 auf einem Schwenkarm 54 befestigt, der von einer in der Vorderwandung 14 befestigten Schwenkarmlagerung 56 getragen wird, durch die er sich erstreckt. Die Spannbacken 48 sind unabhängig von den Schwenkarmen 54 ausgebildet und an diesen in jeder geeigneten oder üblichen Meise befes.tigto In der dargestellten Ausführungsform bestehen die Spanneinrichtungen aus an den Schwenkarmen 54 angebrachten Segmentpa.ßfedern 58, die in ringförmige Nuten 60 passen, welche in den Spannbacken 48 vorgesehen sind. Spannschrauben 62, die die Schlitzöffnungen 64 an den Spannbacken 48 überbrücken, halten die letzteren sicher auf den Schwenkarmen 54 festgeklemmt. Kontermuttern 66 auf den Spannschrauben 62 innerhalb der Schlitze 64 verhüten ein Zockerwerden der Schrauben und zufälliges Sichlösen der Klemmbacken im Betrieb. Wie vielleicht am besten aus Fig.2 ersichtlich, sind zwei Segmentpaßfedern 58 an diametral sich gegenüberliegenden Seiten eines jeden Schwenkarms 54 vorgesehen und so angeordnet, daß sie von einem Radius des Spannfutterkörpers geteilt werden, wodurch sie die-beim Spannendes Werkstücks hervorgerufenen Reaktionskräfte abfangen. Jede Segmentpaßfeder 58 erstreckt sich vorzugsweise über einen etwas weniger als 900 betragenden Bogen. Die Nuten 60 der Spannbacken 48 weisen entsprechende, aber etwas längere Segmentausschnitte 68 an dessen gegenüberliegenden Seiten auf, die die Paßfedern aufnehmen, wenn die Spannbacken auf den Schwenkarmen 54 zur Seite gedreht@werdeno Die vorgenannte Anordnung sieht eine bajonettartige Verriegelungsverbindung zwischen den Spannbacken 48 und den Schwenkarmen 54 vor. Beim Zusammenbau werden die Spannbacken 4$ auf die Schwenkarme 54 aufgeschoben, wobei 'die Spannbacken um 900 aus der in Fig.2 gezeigten Zage gedreht sind, so daß die Segmentpaßfedern 58 leicht durch die Segmentausschnitte 68 in die Nuten 60 gelangen. Dann werden die Spannbacken 48 um 90 o in die in Fig..2 gezeigte Lage gedreht, um sie mit den Schwenkarmen 54 zu verriegeln. Dann werden die Spannschrauben 62 so weit angezogen, daß sie die Spannbacken fest gegen die Schvienkarme drücken, aber nicht so stark, daß im Betrieb die Spannbacken sich nicht mehr drehen, um ein zu spannendes Werkstück aufzunehmen oder sich ihm anzupassen.
  • Es ist natürlich notwendig, daß die Spannbacken 48 genügend fest auf den Schwenkarmen 54 aufsitzen, damit sie auf ihnen in der Ebene der Spannbacken beim Spannen des Werkstücks nicht flattern oder sperren. Es ist aber auch notwendig, daß sich die Spannbacken mindestens über eine begrenzte Strecke auf den Schwenkarmen frei drehen können, so daß sich jede Spannbacke automatisch einstellen und beide Backeneinsätze 52 mit gleichem Druck auf das Werkstück einwirken lassen kann. Zu diesem Zweck ist an jeder Spannbacke 48 gegenüber den Schlitzöffnungen 64 eine Schraube 70 vorgesehen. Wie Fig.2 zeigt, ist das innere Ende der Schraube 70 locker in einem Sackloch 72 am Schwenkarm 54 aufgenommen. Somit können sich die Spannbacken 48 auf den-Schwenkarmen 54 innerhalb der von den Sacklöchern 72 bestimmten Grenzen frei drehen.
  • Das Ineinanderpassen der Sacklöcher 72 und der Schrauben 70 verhütet ein übermäßiges Drehen der Spannbacken, so daß die Ausnehmungen 50 das Werkstück nicht einwandfrei aufnehmen oder die Schwenkarme nicht genügend gelockert werden.
  • Bei dem hier gezeigten und baschriebenen Spannfutter handelt es sich um ein Außenspannfütter. Außer seinen äußeren Endabschnitten, die die Spannbacken 48 tragen und die sich im wesentlichen parallel zur Achse des Spannfutters erstrecken, verlaufen die Schwenkarme 54 von den Schwenkarmlagerungen 56 aus im Winkel nach innen. Somit stehen die äußeren oder vorderen Endabschnitte der Schwenkarme 54 in einem solchen Winkel zu ihren Hauptteilen, daß die Spannbacken 48 sich rechtwinklig zur Drehachse des Spannfutters erstrecken, wenn sich die arbeitenden Teile des Spannfutters im wesentlichen in der in der Zeichnung dargestellten Anordnung befinden. Jede Schwenkarmlagerung 56 besteht aus einer kugelföri:igen Aufweitung 74 im Hauptteil des Schwenkarmes 54. Ein in einer auf der Innenseite der Vorderwandung 14 des Gehäuses vorgesehenen Aussparung 78 eng eingepaßterzweistückiger aufgeschnittener Ring 76 sorgt für eine unverschiebbare Lagerung des Schwenkarmes. Zu diesem Zweck hat der Ring 76 auch eine kugelförmig ausgebildete innere Oberfläche 80, die in ihrer Form der kugelförmigen Aufweitung 74 entspricht, diese umfaßt,und eine Universaldrehverbindung zwischen dem Schwenkarm und der Schwenkarmlagerung darstellt. Wie gezeigt, liegt der Ring 76 an einer radialen Schulter 82 am Grund der Aussparung 78 an und wird in ihr von einem abgeschrägten Sicherungsring 84 sicher gehalten: Eine röhrenförmige Dichtung 86 aus Gummi oder dergl: umgibt in dichtem Paßsitz den Schwenkarm 54 an-der Außenseite der Schwenkarmlagerung 56 und verhindert, daß Schmutz" Metallstaub, Späne und dergl" in das Zager und das Innere des Gehäuses 10 gelangen. Der hintere Abschnitt der Dichtung 86 ist nach außen erweitert und liegt auf einer nach außen gerichteten radialen Schulter 88. Das darüber liegende StÜek der Muffe 86 .ist dicht gegen die Schulter 88 durch eine Dichtungsscheibe 90 und einen Sicherungsring 92 geklemmt. Die inneren Enden jer Schwenkarme 54 sind mit radialen, an den Seiten abgeflachten Gleitbahnen 94 versehen, die in radialen Führungen 96 in der Rückwandung 16 des Gehäuses laufen. Auf diese Weise werden die Schwenkarme 54 durch die ineinanderpassenden Gleitbahnen 94 und Führungen 96 zu einer im allgemeinen radialen Schwenkbewegung im Gehäuse 10 gezwungen. Die Gleitbahnen 94 verhüten ein übermäßiges Drehen der Schwenkarme 54 in den Schwenkarmlagerungen 56 und halten somit die Spannbacken 48 jederzeit in der geeigneten Zage, um ein Werkstück im Spannfutter zu spannen. Die Schwenkare 54 werden so-betätigt, daß sie die Spannbacken 48 radial zum Spannfutterkörper 10 bewege. und sie durch eine gleitende, hin- und herbewegbare Spinne oder einen Antrieb 98 mit einer: "ferks täck in Eingriff bringen oder von diesem lösen.
  • Wie gezeigt, ist der Antrieb 98 innerhalb der Kammer 18 angeordnet und mit sich noch vorne und @<<ci@ 3linter erstreckenden Drehzapfen 100 und 102 ausgestattet, die in auf einer Linie liegenden Öffnungen 104 und 106 in der Bütte der Vorder-- bzw. Rückwandung 14 bzwol6 drehbar gelagert sinds Die Ringe 108 und 110 umgeben die in den Öf-'nungen 104 und 106 befindlichen Drehzapfen 100 und 102, um sie abzudichten. Eine Schraube 11-2 reicht axial durch den Antrieb 98 von dessen Stirnseite in eine hin- und herbewegbare Zugstange 114 hinein, die zentrisch innerhalb der Spindel 26 in üblicher 'eise aneordnet ist. Sobald die Schraube 112 angezogen wird, zieht sie.den Antrieb eng gegen die Zugstange' so daß er durch die Zugstange in der Kammer 18 hin- und herbewegt wird. Der vordere Drehzapfen 3,00 reicht in eine zentrische Gegenbohrung oder Aussparung 116 an der Außenseite der Vorderwandung 14 hinein. Die Aussparung 116 ist normalerweise durch eine in sie eingeschraubte hohle Kappe 13:8 verschlossen: Ein diagonal. verläufender Schlitz oder Einschnitt 120 ist in der Kappe 118 vorgesehen, in den ein entsprechendes Werkzeug zum. Anziehen oder Lockern der Kappe eingesetzt werden kann, Wenn die Kappe 118 entfernt ist, ist der Zugang zur Schraube 112 ohne weiteres frei. Im normalen Gebrauch des Spannfutters hält die Kappe 118 natürlich Schmutz und unerwünschte Fremdkörper vom Drehzapfen 100 und anderen Betriebsteilen des Spannfutters ferne Im Betrieb berührt eine auf der Stirnseite des Antriebs 98 den Drehzapfen 100 umschließende ringförmige Schulter 122 einen auf der Rückseite der Vorderwandung 14 vorgesehenen Anschlag 124 und begrenzt somit die Vorwärtsbewegung des Antriebs. Eine nach rückwärts gerichtete Schulter 126, die den Drehzapfen: 102 umgibt, berührt einen Anschlag 128 auf der Rückwandung 1d und begrenzt die Rückwärts- oder Rückzugsbewegung des Antriebs, Die Hin- und Herbewegung des Antriebs 98 überträgt sich als Schwenkbewegung auf die Schwenkarme 54, die mit Hilfe der gleitenden Schwenkarmlagerungen 130 die Spannbacken 48 radial in oder aus dem Eingriff mit einem Werkstück bringen. Die Lagerungen 130 bestehen aus inneren Ringen ?32, die die Schwenk:-arme 54 gleitbar umgeben und aus äußeren am Antrieb 98 befestigten Ringen 134. Wie in Figur 1 gezeigt' befinden sich die äußeren Ringe 134 in Aussparungen 136 an der Stirnseite des Antriebs 98, wo sie durch Sicherungsringe 138 sicher in ihrer Zage gehalten werden. Die sich berührenden Fläcben der Ringe 132 und 134 sind um die lLIittellinie
    nach allen Richtungen bewegen können. Ebenfalls gleiten -die inneren Ringe auf den Schwenkarmen 54, wenn sich der Antrieb 98 bewegt. Bei dieser Gleitbewegung irerden die Schwenkarme 54 in dem Gehäuse 10 im Winkel bewegt, um die Spannbacken 48 radial nach innen oder außen zu schieben. Diese Bewegung wird natürlich. durch die universale Beweglichkeit der inneren Ringe 132 erreicht.
  • Im Betrieb ist die Kammer 18 normalerweise ungefähr Hälfte mit Öl gefüllt, wodurch die verschiedenen beweg-2.ichen Teile des Spannfutters zu jeder Zeit ordentlich geschmiert werden. Das Öl wird durch die Füllöffnung 140, die normalerweise durch einen Pfropfen 142 verschlossen ist, in die Kammer 18 gefüllt. Wenn das Spannfutter, wie in der Zeichnung dargestellt, in der horizontalen Lage verwendet wird, wird die Öffnung 140 auch benutzt, das ƒ1 gegebenenfalls aus der Kammer 18 abzulassen. Wenn andererseits das Spannfutter in vertikaler Lage verwendet werden soll, mag es erforderlich sein' eine zweite (nicht gezeigte) Öffnung vorzusehen, die sich dann ungefähr auf halber Höhe an der Tand der Kammer 18: befindet. In diesem Falle wird die Öffnung 14,0 als Entleerungsöffnung verwendet.
  • Aus dem Gesagten wird leicht ersichtlich, daß eine. Vorwärtsbewegung des Antriebs 98 im Zylinder 18 die Schwenkarmlagerungen 130 auf den Schwenkarmen 54 nach vorne gleiten läßt. Da.die Schwenkarmlagerungen 56 feststehen, bewirkt das Vorwärtsgleiten der Schwenkarmlagerungen 130 notwendigerweise eine Änderung der Winkellage der Schwenkarme 54. Sowie der Antrieb 98 nach vorne geht, bewegen sich die hinteren Enden der Schwenkarme radial nach innen und ihre äußeren Enden, die die Spannbacken 48 tragen, bewegen sich radial nach außen. Es ist klar, daß, sobald sich die Winkelstellung der Schwenkarme 54 ändert, die inneren Ringe 132 sich in den äußeren Ringen 134 drehen oder in diesen gleiten, um die veränderte Winkellage der Schwenkarme auszugleichen. Das Endergebnis dieser Arbeitsweise besteht darin, daß die Spannbacken 48 sich auseinanderspreize#-pr sich öffnen. Im Betrieb würde dies natürlich bewirken, d.aß die Spannbacken das Werkstück im Spannfutter loslassen.
  • Umgekehrt, wenn :der Antrieb 98 in die Kammer 18 zurückgezogen wird; gleiten die Schwenkarmlagerungen 130 auf den Schwenkarmen 54 nach rückwärts. Das bewirkt wiederum, daß die inneren oder rückwärtigen Enden der Schwenkarme 54 radial nach außen schwingen und die vorderen die Spannbacken tragenden Enden radial nach innen schwingen, Bei dieser Bewegung handelt es sich natürlich um ein Sichschließen der Spannbacken 48, Im Betrieb werden die Spannbacken auf diese Weise bewegt, um das Werkstück im Spannfutter zu spannen. Wenn die Zugstange 114 und der Antrieb .98 nach rückwärts gezogen werden, werden durch die Spreizwirkung, die die Schwenkeinrichtung 130 auf die Schwenkarme 54 ausübt, nachdem die Spannbacken 48 sich um das Werkstück geschlossen haben, die Spannbacken noch erheblieh fester in Eingriff gebracht. Dank dieser Spreiz-Wirkung bleibt der Griff der Spannbacken auf dem Werkstück wirkungsvoll aufrechterhalten. Andererseits wird der Griff der Spannbanken 48 auf dem Werkstück leicht gelockert, wenn in umgekehrter Weise die Zugstange 114 und der Antrieb 98 sich vorwärts bewegen. . Die äußeren die Spanabäoken tragenden Abschnitte der Kipphebel 54 sind im wesentlichen parallel zur Achse des Spannfutters gelagert, solange sich der Antrieb 38 in der in der Zeichnung dargestellten Mittelstellung befindet* Von dieser Stellung aus bewegen eich die Spannbacken 48 zum Spannen des Werkstücks nach innen. Die Spannbacken 48 schwingen also bei ihrer Eingriffsbewegung nach innen und in bezug.auf den Spannßutterkörper nach rückwärts. Als
    eingreifen. und die Bolzen und das Spannfutter in der richtigen Lage mit der Spindel verriegelno Der Kolben 148 füllt die Kammer 18 weitgehend aus,-An seiner Außenfläche ist er mit einem Dichtungsring 150 ausgestattet. Der Kolben 148 ist, mit zen-trLsch angeordneten vorderen bzw. hinteren Drehzapfen 100 bzw, 102, genauso wie der Antrieb 98 versehen. Die Drehzapfen 100 bzw. 102 werden in ähnlicher Weise in den Gehäuseöffnungen .04 und 106 gleitbar aufgenommen, damit der Kolben 148 während der Hin- und Herbewegung des Gehäuses im Zylinder 18 geführt wird.
  • Da der Kolben: 148 sich für pneumatischen oder hydraulischen Betrieb eignet, ist die Zugstange nsohraube 112 nicht nötig. Dafür ist der Kolbenantrieb 148 für eine Verbindung mit den inneren und äußeren Schläuchen 152 und 154 9eeignet, mit denen Maschinen mit hydraulischem oder Pneumatischem Antrieb gewöhnlich ausgestattet sind. Die Schläuche 152 und 154 erstrecken sich von einer entsprechendem unter Druck stehenden Plüssigkeitsquele und einem Steuerventil en der Rückseite der Maschine durch einen. zentralen Durchgang in der Spindel zum Spann.-fetter an der Stirnseite der Spinde.. Diese Schläuche 152 und 154 sind biegsam oder dehnbar oder auf andere Weise so eingerichtet, daß sie eine axiale Bewegung in der Spindel 26 zulassen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich der äußere Schlauch 154 in einem zentralen Durchgang 156 im rückwärtigen Drehzapfen 102 und*ist mit diesen durch das Schraubengewinde 158 verbunden. Der innere Schlauch 152 befindet sich über seinem ganzen Umfang im Abstand zum äußeren Schlauch 154. Somit wird zwischen den beiden Schläuchen ein ringförmiger Kanal 160 geschaffen. Das vordere Ende des inneren Schlauches mündet in eine Verlängerung 162 des Durchgangs 156. Die Verlängerung 162 hat einen kleineren Durchmesser als der Durchgang 156, so daß sie den inneren Schlauch 152 engumschließend aufnehmen kann, der gegen die Wandung des Verlängerungsdurchganges mit einem Ring 164 abgedichtet ist. Auf diese Art steht der ringförmige Kanal 160 mit dem Durchgang 156 in Verbindung, ist"aber von der Verlängerung 162 durch den Dichtungsring 164 getrennt. Ein seitlicher Durehlaß 166 verbindet den Durchgang 156 mit dem Zylinder 18 hinter dem Kolben 148. Ein weiterer seitlicher Durchlag 168 verbindet die Durchgangsverlängerung 162 und den inneren Schlauch 152 mit dem Zylinder 18 vor dem Kolben 148. Das Flüssigkeitesteuerventil, von dem vorher die Rede war, mit dem Maschinen der hier behandelten Art gewöhnlich versehen sind, steuert die unter Druck stehende Flüssigkeit entweder in den inneren Schlauch 152 oder in den ringförmigen Kanal 168. Wenn einer dieser beiden mit dem Druckdurchlaß des Ventils verbunden wird, wird der andere automatisch entlastet oder in einen Behälter entleert, damit sich der Kolben 148 frei bewegen kann.
  • Im Betrieb wird die unter Druck befindliche Flüssigkeit zuerst durch den äußeren Schlauch 154 und den ringförmigen Kanal 166 zum Spannfutter geleitet und: der Flüssigkeitsdruck kann sich im Zylinder 18 hinter dem Kolben 148 aufbauen und letzteren nach vorne schieben. Bei seiner Vorwärtsbewegung öffnet der Kolben 148 die Spannbacken 48 auf die'im ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel beschriebene Weise. Eine nachträgliche Vorwärtsbewegu des Kolbens 148 wird durch die Schulter 122 mit dem Anschlag 124 begranzt': Wenn die Spannbacken vollständig geöffnet sind, kann ein Werkstück leicht im Spannfutter angebracht werden. Danach wird der äußere Schlauch 154 mit dem Behälter verbunden und die unter Druck stehende Flüssigkeit wird in den inneren Schlauch 152 geleitete so daß-die Druckflüssigkeit sich in dem Zylinder 18 vor dem Kolben 148 ansammelt und diesen zurückschiebt, Beim Zurückgehen schließt der Kolben die Spannbacken-4,8 nach der ; im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art. Der Kolben,148 zieht sich so lange zurück, bis 48 das Werkstück fest umschließen. Es ist beabsichtigt, daß die Spannbacken 48. von der in der Zeichnung dargestellten Zage bei Berührung des Ifferkstücks nach innen schwenken, so daß dieses durch den Schließvorgang gegen entsprechende Anschläge gezogen wird. Die Druckflüssigkeitim Zylinder 18 vor dem Kolben 148 übt so lange auf den Kolben Druck aus, -wie der Druck im Zylinder erhalten bleibt. Im Normalfalle wird der Druck, durch den die Spannbacken fest geschlossen bleiben, so lange erhalten, wie das Spannfutter in Betrieb und das Werkstück bearbeitet wird. Danach wird der Flüssigkeitsdruck .@ wieder in die umgekehrte Richtung geleitet, so daß der Kolben in der beschriebenen Weise nach vorne geschoben wird und die Spannbacken 48 sich aus ihrem Eingriff lösen. Das in den Figuren 5 und 6 dargestellte Spannfutter gleicht im wesentlichen dem zuerst beschriebenen-Spannfutter mit der Ausnahme, daß gewisse Teile geändert und neu angeordnet sind, so daß ein Innenspa:nnfutter ge-schaffen ist. Dieselbe Grundanordnung der Spannbacken kann sowohl im Außen- als auch im Innenspannfutter verwendet werden. Im Falle eines Außenspannfutters sind die Schcsienkarme der Spannbackeneinrichtung so angeordnet, daß sie sich im Unkel nach innen zum Antrieb hin erstrecken. Dagegen. ers.tre.cken sich im Falle eines Innenspannfutters die Schwenkarme im nach außen gerichteten Winkel zum Antrieb hin. Natürlich ist .es auch notwendig" eine geänderte Vorderwandung am Gehäuse 10 vorzusehen, die die anders angeordneten Schwenkarme 54 und einen. Antrieb, der so geändert ist, daß er die anders gelagerten Schwenkarme aufnehmen kann, trägt. In dieser Ausführungsiörm sind auch die feststehenden Schwenkarmlagerungen 56 für die Schwenkarme 54 relativ dicht aneinander um die Mittellinie des Spannfutters angebracht, was wiederum ein geändertes Mittel zur Führung des Antriebs erfordert.
  • Die Spannbacken selbst sind natürlich so geändert, dal3 sie ein Werkstück besser von innen als von außen spannen. Da dasin den. Figuren 5 und 6 dargestellte Innenspann-Futter in vieler Hinsicht dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Außenspannfutter gleicht, sind die einander entsprechenden Teile der beiden Spannfutter mit demselben Bezugszeichen versehen worden. Nur ,jene wesentlich voneinander unterschiedlichen Teile wurden im einzelnen beschrieben und mit eigenen Bezugszeiohen versehen. Es versteht sich von selbst, daß die nicht im einzelnen beschriebenen Teile mit den entsprechenden im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Teilen in Bau und Funktion identisch oder gleichwertig sind.
  • Das Spannfuttergehäuse 10 des Innenspannfutters nach den Figuren,5t und 6 besitzt eine geänderte Vorderwandung 1'T0, die in die-ringförmige Seitenwandung 12 des Gehäuses 10 paßt, an der sie ebenso befestigt ist wie beim Spannfutter nach der Figur 1. In diesem Falle ist die Vorderwandung 170 aber nach innen vertieft, um die feststehenden Schwenkarmlagerungen 56 aufzunehmen, die zur Aufnahme der Schwenkarme 54 entsprechend angebracht sind. Die Schwenkarme 54 befinden sich in einer zur Figur 1 umgekehrten tage und neigen sich in nach außen gerichtetem Winkel zum Antrief 172 hin, wie in der Zeichnung dargestellt, ist. Außerdem neigen sich mindestens die die gleitende Schwenkarmlagerung 1.30 tragenden Teile des Antriebs 172 im TUnkel nach außen und nach vorn im Zylinder 18, um die Schwenkarme 54 in umgekehrter Winkellage aufzunehmen. Die hier gezeigten Spannbacken 174 sind ebenfalls so geändert, das sie da.s Werkstück von innen ergreifen und feetspannen. In der Praxis können die Spannbacken 174 natürlich in ihrer Größe und Form ganz verschieden ausgebildet sein, je nach der Art des festzuspannenden Werkstücks. Die speziell hier gezeigten Spannbacken 174 sind jedoch für den Eingriff meine innere ringförmige Fläche ausgebildet und.deshalb mit bogenförmig gekrümmten äußeren Spannflächen 176 versehen. .
  • Der Antrieb 172 besitzt wie in der ersten Ausführungsform einen nach rückwärte sich erstreckenden zentral an$eordrieten Führungszapfen 102. Angesichts der andersartigen Anordnung der Spsnnbadkeneinrichtung ist es jedoch empfehlenswert,-in diesem Falle die vordere Gehäusewandung l'10 mit einet feststehenden, zentral' angeordneten,- nach rückwärts sch -erstreckenden' Führungs'a,@fenri 178 Zu' versehen:. Die ser Prungezapfen 178i erst' reckt sioh' in eine- im Antrieb 172-.befindliche ]Buchsen 180-, in 'der' -er eng anliegend y 'aber gleitbar aufgenommen 'ist, Die beiden Ftxhrungszapfen 102 ». . und l7'8 ärbeite,n'w'echselse:Ltig so '-zusämmeri, daB- sie den, -Antrieb 172 "sei seiner Hin- und Üerbewegung im Zylinder i$ führen und steuern;, - - -Das Gehäuse 10 bist mit Noc@enverriegelungsbolzen 144 zur Verbindung des Spannfutters mit der Spindel einer Werkzeugmaschine ausgestattet, die denjenigen des in Figur 4 gezeigten Spannfutters gleichen, Das lnnenspann:futter der Figur 5 ist für die Verwendung von Zugstangen geeignet; dabei ist der nach rückwärts verlaufende Zapfen 102 mit einer mit einem Innengewinde versehenen Fassung 1$2 versehen, die, einen mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Bolzen am Ende der Zug.-. stange (nicht gezeigt) aufnehmen kann- .
  • Die Arbeitsweise der Zugstange und des Antriebs l72 -beim-Öffnen und Schließen der Spannbacken ist aus der susführli'ähen =130sehreibung im Zusammenhang mit der ersten Aus`-- . führü'ngeitorm ,der Erfindung -ersiöhtlieh. -

Claims (1)

  1. PatentansprÜche .
    arme zwischen ihren beiden Enden schwenkbar in am Gehäuse befestigten Schwenkarmlagerungen gelagert sind und mit einem im Gehäuse hin- und herbeweglichen Antrieb, der die Schwenkarme schwenkt, um auf die Spannbacken eine radiale Eingriffsbewegung zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schwenkarmen (54) gleitbaren Schwenkarmlagerungen (130) am Antrieb (g8)vbefestigt sind, wobei sich der Abstand der gleitbaren Schwenkarmlagerungen (130) von der Achse des Gehäuses vom Abstand der feststehenden Schwenkarmlagerungen (56) von der Achse des Gehäuses unter-. scheidet® 2. Spannfutter nach Anspruch.1., dadurch gekennzeichnet, daß .der die gleitbaren Schwenkarmlagerungen (130) tragende Antrieb aus einem mit Druckflüssigkeit gesteuerten Kolben (148), der in einem im Gehäuse (10) befindlichen Zylinder gleitbar ist, besteht. 3m Spannfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d aß die gleitbaren Schwenkarmlagerungen (130) einen geringeren radialen Abstand zur Achse des Gehäuses aufweisen als die feststehenden Schwenkarmlagerungen (56),
    4e Spannfutter nach Anspruch 1 oder 27 dadurch gekennzeichnet, daß die gleitbaren Schwenkarmlagerungen (130) einen größeren radialen Abstand zur Achse des Gehäuses aufweisen als die feststehenden Sehwearmlagerungen (56) se daß eine nach außen gerichtete Griffbewegung der Spannbacken (5C)) beim Zurückziehen des Antriebs (98) erzeugt wird. . 5. Spannfutter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (12$,128) zur Begrenzung des Hubwegs des Antriebs (9E#) vorgesehen sind.
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