DE519076C - Tarifapparat - Google Patents

Tarifapparat

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DE519076C
DE519076C DES93556D DES0093556D DE519076C DE 519076 C DE519076 C DE 519076C DE S93556 D DES93556 D DE S93556D DE S0093556 D DES0093556 D DE S0093556D DE 519076 C DE519076 C DE 519076C
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DE
Germany
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switch
gear
timer
consumption meter
tariff
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DES93556D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Tarifapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Tarifapparat, der für einen Abnehmer in bestimmten Zeiten bestimmte elektrische Arbeitsmengen bereithält.
  • Erfindungsgemäß hält ein Zeitwerk in der Sperrzeit eine Schaltvorrichtung zur Ein-und Ausschaltung der Stromzufuhr für den Abnehmer in einer Ausschaltestellung. Während der Freizeit kann diese Schaltvorrichtung willkürlich von Hand betätigt werden. Sie wird jedoch nach Entnahme der bestimmten Arbeitsmengen von einem Verbrauchsmesser mittels eines Steuerteils, der gegen den Motorteil des Verbrauchsmessers verstellbar ist und der innerhalb der Sperrzeit von dem Zeitwerk entweder unmittelbar oder mittels einer Hilfskraft öder auch von Hand mittels eines von dem Zeitwerk überwachten Zwischengetriebes in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird, auch entgegen der Handbetätigung wieder in die Ausschaltestellung gebracht.
  • Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den Abbildungen dargestellt. Abb. i -zeigt einen Tarifapparat mit drei, @3bb. 2 und 3 solche mit einem und Abb. ,4 einen mit zwei Hauptschaltern.
  • In Abb. i ist der bewegliche Teil ii des ersten Hauptschalters i mit einem Steuer -111 verbunden, das von der Zeitscheibe i i i i des Zeitwerkes bewegt wird. Der Schalter 2 kann mittels der Handhabe 21 jederzeit ein-und ausgeschaltet werden. Der bewegliche Teil 31 des Schalters 3 ist mit dem dritten Teil 43 eines Differentialgetriebes q. verbunden, an dessen ersten Teil 41 der Motorteil 51 des Zählers 5 angreift und dessen zweiter Teil 42 über das Steuer 13 mit der Zeitscheibe 113 des Zeitwerkes gekuppelt ist.
  • Die Einrichtung arbeitet auf folgende Weise: Zu Beginn der Freizeit schließt das Zeitwerk mittels der Zeitscheibe i i i i und des Steuers i i i den Schalter i und mittels der Zeitscheibe 113 und des Steuers 13 über den ersten Teil .a.2 und das Planetenrad 4.3 des Differentialgetriebes 4. den Schalter 3. Der Verbrauchswiderstand 6 kann innerhalb der Freizeit von Hand mittels des Schalters 2 ein-und ausgeschaltet werden. Nach Entnahme der bereitgestellten Arbeitsmenge öffnet der Zähler 5 mittels seines Motorteils 51 über den ersten Teil 41 und das Sonnenrad .a.3 des Differentialgetriebes d. den Schalter 3. Die Stromzufuhr für den Abnehmer ist für den restlichen Teil der Freizeit unterbrochen. Zu Beginn. der Sperrzeit öffnet die Zeitscheibe i i I i des Zeitwerkes auch den Schalter i mittels des zugehörigen Steuers i i i. Das Planetenrad 43 wird innerhalb der Sperrzeit unmittelbar von dem Zeitwerk über das zweite Sonnenrad 42 in die Ausgangsstellung zurückgebracht, so daß sich die beschriebenen Vorgänge in der nächsten Freizeitperiode wiederholen können.
  • In Abb. 2 sind die drei Hauptschalter 1, 2 und @ durch einen Schalter-I23 ersetzt.
  • Die Zeitscheibe io des Zeitwerkes ist über das Steuer Toi mit dem ersten Teil 71 eines Differentialgetriebes 7 und der Handgriff 21 mit dessen zweitem Teil 72 verbunden. Der dritte Teil 73 greift an den ersten Teil 81 eines zweiten Differentialgetriebes 8 an, dessen dritter Teil 83 mit dem beweglichen Teil 1231 des Schalters 123 und dessen zweiter Teil 82 mit dem Motorteil 5 i des Zählers 5 in Verbindung steht.
  • Zu Beginn der Freizeit bewegt das Zeitwerk über die beiden Differentialgetriebe den Schalthebel 1231 auf dem Leerkontakt 1232 bis zum Kontakt 1233. Der Verbrauchswiderstand 6 kann dann über die beiden Getriebe mittels der Handhabe 21 ein- und ausgeschaltet werden. Sobald die bereitgestellte Arbeitsmenge entnommen ist, hat der Zähler 5 den Hebel 1231 über das Differentialgetriebe 8 von dem Kontakt 1233 auf den Leerkontakt 1232 zurückgebracht. Von hier aus wird der Hebel durch die Zeitscheibe io über das Steuer Toi und die beiden Differentialgetriebe? und 8 zu Beginn der Sperrzeit in die Ausgangslage gedreht.
  • Die Bewegungsmöglichkeit der Handhabe 21 ist durch in der Abbildung nicht dargestellte Anschläge o. dgl. derart begrenzt, daß der Schalterteil 1231 innerhalb der restlichen Freizeit und der anschließenden Sperrzeit nur auf den Leerkontakt 1232 bewegt werden kann. Der Verbrauchswiderstand 6 kann erst wieder eingeschaltet werden, nachdem die Zeitscheibe io des Zeitwerkes über das Steuer Toi und die Differentialgetriebe 7 und 8 den Schalthebel 1231 zu Beginn der folgenden Freizeitperiode bis zu dem Kontakt 1233 gebracht hat.
  • In Abb. 3 ist der bewegliche Teil 1231 des Schalters 123 als vierarmiger Hebel ausgebildet. An dem Arm 1234 greift eine Wippe 9 mit ihren Anschlägen 9i, 92 an. Die Wippe wird von der Zeitscheibe i i i des Zeitwerkes über das Steuer i i mit einem gewissen Leergang angetrieben und' von der Labilfeder 93 in der Ein- oder Ausschaltestellung gehalten. Die Arme 1235 und 1236 des beweglichen Schalterteils haben die Form von Fischschwänzen o. dgl. In die Einschnitte des Armes 1235 greift der Steuerhebel 22, an dein die Labilfeder 222 befestigt ist, mit, einem Stift 221 ein. Der Steuerhebel 22 wird von Hand mittels der Handhabe 21 betätigt. In den Einschnitt des zweiten Fischschwanzes 1236 legt sich der Stift 521 des Steuerhebels 52, an dem die Labilfeder 522 befestigt ist: Der Steuerhebel 5:2 ist mit dem dritten Teil 103 eines Differentialgetriebes io verbunden, an dessen ersten Teil Toi die Zeitscheibe 113 des Zeitwerkes über das Steuer 13 und an dessen zweiten Teil i o2 der Motorteil 51 des Zählers 5 angreift. Selbstverständlich kann das Steuer 13 auch von der Zeitscheibe i i i angetrieben werden. Der vierte Arm 123; des beweglichen Schalterteils 1231 trägt den Kontakt 1-238, der sich gegen den feststehenden Kontakt 1239 legt.
  • Normalerweise dreht zu Beginn der Freizeit die Zeitscheibe i i i das Steuer i i und die damit gekuppelte Wippe g in die Einschaltstellung. Der Anschlag 92 der Wippe legt sich gegen den Arm 1234 des Schalters 123 und schließt ihn: Der Verbrauchswiderstand c-) ist ,angeschlossen, und der Zähler 5 beginnt zu arbeiten. Am Ende der Freizeit werden Steuer ii und Wippe 9 von der Zeitscheibe i i i in die Ausgangslage zurückgebracht. Der Anschlag 9i legt sich dabei gegen den Arm 1234 und öffnet den Schalter. Wird die bereitgestellte Arbeitsmenge bereits vor Beginn der Sperrzeit vollkommen entnommen, so schaltet der Motorteil 5 i des Zählers 5 den Verbrauchswiderstand aus. Dabei würde der Hebel 52 über das zweite Sonnenrad io2 und das Planetenrad 103 von dein Motorteil 5 1 so weit gedreht, daß die Läbilstellung der Feder 522 überschritten würde. Der Stift 52I legt sich in den Einschnitt des Fischschwanzes 1236 und öffnet den Schalter. Der Hebel 5:2 wird erst zu Beginn der nächsten Freizeitperiode von dem Zeitwerk über das erste Sonnenrad Toi in die Ausgangslage zurückgebracht und dadurch der Einschaltweg des Schalters freigegeben. Ferner kann der Schalter jederzeit von Hand in der Ausschaltestellung blockiert werden.
  • Diesem Zweck dient die Handhabe 21 und der damit verbundene Steuerhebel 22. Wird der Hebel in die Ausschaltestellung gebracht, dann kommt der Stift 221 mit dem Fischschwanz 1235 in Eingriff und hält den Schalter in dieser Lage fest. Erst nachdem die Blockierung von Hand gelöst ist, kann sich die Labilfeder 93 wieder entspannen und mittels des Anschlages 92 den Schalter wieder schließen.
  • Nach Abb.4 ist der Verbrauchswiderstand 6 über einen von dem Zeitwerk 16 über die Zeitscheibe i i i i betätigten Schalter i und Tiber einen weiteren Hauptschalter 32 angeschlossen. Der in die Ausschaltestellung strebende Schalter 32 wird von einer normalerweise eingerückten und mit einer Feder 3212 versehenen Klinke 321 in der Einschaltestellung gehalten.. Gegen den unteren Teil der Klinke 321 legt sich ein Finger 322, der mit dem dritten Teil 143 des Differentialgetriebes 14 verbunden ist. An den ersten Teil 141 dieses Differentialgetriebes greift der Motorteil 51 des Zählers 5 an und an den zweiten Teil 142 ein Ferrarisinotor 15, der Tiber einen gleichfalls von dem Zeitwerk id mittels einer Zeitscheibe 152 betätigten Hilfs- Schalter 15i unmittelbar an das Netz angeschlossen ist. Ferner kann die Klinke 32i kurzzeitig von einem Elektromagneten 323 angezogen werden, der über einen weiteren von dem Zeitwerk 16 mittels der Zeitscheibe 3231 gesteuerten Hilfsschalter 3230 unmittelbar an das Netz angeschlossen ist. Der bewegliche Teil 32o. des Schalters 32 wird von Hand eingeschaltet. Diesem Zweck dient die Handhabe 3241, die sich gegen einen Anschlag 3-2q.2 legt, der an der Nockenscheibe 324 befestigt ist. An der Nockenscheibe 324 ist: eine Labilfeder 324o derart angebracht, daß die Nockenscheibe kurzzeitig mit dem beweglichen Schalterteil 320 in Berührung kommt.
  • Um den Schalter 32 von Hand ausschalten zu können, ist die Klinke 321 mit einem Stift 3210 versehen, gegen den sich die mit einer Feder 3213 versehene Handhabe 3211 legt.
  • Zu Beginn der Freizeit schließt das Zeitwerk 16 mittels der Zeitscheibe i i r i den Schalter i. Der Schalter 32 kann von Harl eingeschaltet werden.
  • Die Handeinschaltung geschieht auf folgende Weise: Die Nockenscheibe 324 wird im Sinne der Pfeilrichtung I mittels der Handhabe 3241 und des Anschlages 3242 gedreht. Kurz bevor die Nockenscheibe den beweglichen Teil 32o des Schalters 32 berührt, wird die Labil-Stellung der Feder 3240 überschritten, die Nockenscheibe löst sich von der Handhabe 3241 und schlägt den beweglichen Schalterteil 32o kurz nach oben. In diesem Augenblick wird er von der Klinke 321 erfaßt und in der Einschaltestellung festgehalten. Der Finger 322 wird durch den Motorteil 51 des Zählers 5 über das Differentialgetriebe 14 so verdreht, daß nach Entnahme der bereitgestellten Arbeitsmenge die Klinke 321 nicht mehr im Eingriff mit dem beweglichen Schalterteil 32o steht und sich der Schalter dadurch selbsttätig öffnet. Zu Beginn der Sperrzeit öffnet auch das Zeitwerk 16 mittels der Zeitscheibe i i i i den Hauptschalter i. Innerhalb der Sperrzeit, beispielsweise kurz vor Beginn der nächsten Freizeitperiode, schließt das Zeitwerk 16 den Hilfsschalter 151, und der Ferrarismotor 15 bringt den Finger 322 bzw. die Klinke 321 in die Ausgangslage zurück. Der Schalter 32 kann nunmehr wieder von Hand eingeschaltet werden. Die Stromentnahme ist jedoch nicht möglich, bevor das Zeitwerk 16 den Schalter i wiederum geschlossen hat.
  • Die Handausschaltung des Schalters 32 ist mittels der Handhabe 3211 ohne weiteres möglich. Die Klinke 321 wird kurzzeitig im Sinne der Zählerwirkungsweise bewegt und damit dem in die Ausschaltestellung strebenden Schalterteil. 3o der Weg frei gemacht. Unter Umständen wurde nicht die gesamte bereitgestellte Arbeitsmenge innerhalb der Freizeit vollkommen entnommen, jedoch wurde der Verbrauchswiderstand 6 zu Beginn der Sperrzeit von dem Zeitw=erk 16 mittels des Schalters i ausgeschaltet. Um zu vermeiden, daß der Verbrauchswiderstand 6 entgegen dem Willen des Verbrauchers zu Beginn der nächsten Freizeitperiode durch das Zeitwerk i C, eingeschaltet wird, schließt das Zeitwerk zu Beginn der Sperrzeit kurzzeitig den Schalter 3230 und schaltet damit den Magneten 323 ein, der die Klinke 321 anzieht, so daß sich auch in diesem Falle der Schalter 32 öffnet. Die Bewegung der Klinke 321 wäre auch im gleichen Sinne möglich, wenn durch den Hilfsschalter 323o eine zweite Wiclching des Ferrarismotors 15 eingeschaltet oder die erste Wicklung umgepolt würde, so daß der Ferrarismotor den Daumen 321 r im Sinne der Zählerwirkungsweise verstellt.

Claims (13)

  1. PATE X T:1:v SPRVCIIR r. Tarifapparat, der für einen Abnehmer in bestimmten Zeiten bestimmte elektrische Arbeitsmengen bereit hält, dadurch gekennzeichnet. daß Mittel vorgesehen sind, durch die eine Schaltvorrichtung zur Ein- und Ausschaltung der Stromzufuhr für den Abnehmer in der Sperrzeit von einem Zeitwerk in einer Ausschaltestellung gehalten wird, während der Freizeit willkürlich von Hand betätigt, jedoch nach Entnahme der bestimmten Arbeitsanenge von einem Verbrauchsmesser mittels eine Steuerteils auch entgegen der Handbetätigung in eine Ausschaltestellung gebracht wird.
  2. 2. Tarifapparat nach Anspruch i, bei dem der Verbrauchsmesser mittels eines Steuerteils die Schaltvorrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil gegen den Motorteil des Verbrauchsmessers verstellbar ist und innerhalb der Sperrzeit entweder von einem Zeitwerk unmittelbar oder mittels einer Hilfskraft oder von Hand mittels eines von dem Zeitwerk überwachten Zwischengetriebes mindestens nach Ablauf, aber nicht vor Beginn der folgenden Sperrzeitperiode in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
  3. 3. Tarifapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil des Verbrauchsmessers mit dem einen Teil eines Differentialgetriebes gekoppelt ist, dessen anderer Teil von dem Motorteil des Verbrauchsmessers in der einen, von dem Zeitwerk mittelbar (über Hilfsmotor 15, Abb.
  4. 4) oder unmittelbar in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. q.. Tarifapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Verbrauchsstromkreis liegender; in die Ausschaltestellung strebender Schalter vorgesehen ist, der von einer normalerweise eingerückten Klinke in der Einschaltestellung gehalten wird, die von dem Steuerteil des Verbrauchsmessers ausgerückt wird, sobald die bestimmte Arbeitsmenge entnommen ist
  5. 5. Tarifapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei in Reihe liegende Schalter im Verbrauchsstromkreis vorgesehen sind, von denen der eine von einem Zeitwerk zu Beginn der Freizeit geschlossen und am Ende geöffnet, der andere von einem Zähler mittels eines Steuerteils nach Entnahme der Arbeitsmenge geöffnet wird und der dritte jederzeit von Hand zu betätigen ist.
  6. 6, Tarifapparat nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Uhr, der Verbrauchsmesser wie der Handgriff auf einen gemeinsamen oder gemeinsam betätigten Schalter einwirken.
  7. 7. Tarifapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Uhr, von dem Steuerteil des Verbrauchsmessers und vom Handgriff der eine Teil auf den ersten Teil, der andere auf den zweiten Teil eines ersten Differentialgetriebes (Planetengetriebe, Schraubengetriebe, Differentialhebel) einwirkt, der dritte auf den ersten Teil eines zweiten Differentialgetriebes, der dritte Teil des ersten Differentialgetriebes auf den zweiten Teil des zweiten und der dritte Teil des zweiten Getriebes mit dem Schalter oder den Schaltern gekuppelt ist. $.
  8. Tarifapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einer Kraftleitung zwischen den drei Steuerteilen (Zeitwerk, Verbrauchsmesser, Handgriff) und dem Schalter statt der Differentialgetriebe ein Labilgetriebe mit Leergang, ein Spannwerk oder ein kraftschlüssiges Getriebe eingeschaltet ist.
  9. Tarifapparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in Reihe im Verbrauchsstromkreis liegende Schalter, von denen der eine von einem der drei Steuerteile (Zeitwerk, Zähler oder Handgriff) betätigt wird, der andere gemeinsam von den beiden übrigen Steuerteilen über ein Differentialgetriebe, Labilgetriebe mit Leergang, Spannwerke oder kraftschlüssige Getriebe bewegt wird. io.
  10. Tarifapparat nach Anspruch i bis 4. und g, bei dem der eine Schalter von dem Zeitwerk gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der andere vom Steuerteil des Verbrauchsmessers verklinkte Schalter von Hand mittels eines kraftschlüssigen Getriebes (324i, 32q.2) mit Labilgetriebe (324) geschlossen wird. ii.
  11. Tarifapparat nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke zwecks Abschaltung von Hand außer durch den Steuerteil des Verbrauchsmessers auch durch eine Handhabe ausrückbar ist.
  12. 12. Tarifapparat nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die das Auslösewerk des in die Ausschaltestellung strebenden Schalters (32) am Ende der Freizeitperiode auch von dem Zeitwerk mittel- oder unmittelbar betätigt wird.
  13. 13. Tarifapparat, insbesondere nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet über einen dritten, gleichfalls von dem Zeitwerk gesteuerten Schalter unmittelbar an das Netz angeschlossen ist, durch den die Klinke zu Beginn der Sperrzeit kurzzeitig ausgerückt wird.
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