DE518524C - Typenstangenschreibmaschine - Google Patents

Typenstangenschreibmaschine

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DE518524C
DE518524C DEW80596D DEW0080596D DE518524C DE 518524 C DE518524 C DE 518524C DE W80596 D DEW80596 D DE W80596D DE W0080596 D DEW0080596 D DE W0080596D DE 518524 C DE518524 C DE 518524C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/08Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods

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Description

  • Typenstangenschreibmaschine Bei Typenstangenschreibmaschinen werden die Typenstangen in Kämmen geführt, welche im Kreisbogen um den Druckpunkt angeordnet sind. Dementsprechend stehen auch die Typen auf einem Kreisbogen, weshalb die seitlichen Typen in einem Winkel zum Druckpunkt geführt werden, der kleiner ist als go °. Dieser Winkel soll möglichst groß sein und ist bei Schreibmaschinen mit doppelter Umschaltung und 3o Tasten für die beiden äußersten Typen etwa 5o'. Da bei diesen Maschinen im allgemeinen nur 3o Typen Verwendung finden, ist auch der Weg von der Type bis zum Druckpunkt klein, wodurch wiederum ein leichter Tastenanschlag und eine große Schreibschnelligkeit möglich ist.
  • Bei Maschinen mit 42 bzw. 46 Tasten und einfacher Umschaltung reicht der Platz nicht aus, alle Typen auf dem gleichen Kreisbogen und im gleichen Winkel, wie bei den vorgenannten Maschinen unterzubringen. Man hat deshalb den Ruhepunkt der Typen vom Druckpunkt weiter entfernt, den Bogen, den die Typen in der Ruhelage einnehmen, also vergrößert und den Anschlagwinkel der äußeren Typen nach rechts und links verringert.
  • Diese Änderung brachte aber eine Erschwerung des Tastenanschlages und einen schlechteren Abdruck der seitlichen Typen, weil sie in einem zu spitzen Winkel gegen die Schreibwalze geführt werden. Es sind auch Schreibmaschinen bekannt, bei denen zwei Gruppen von Typenstangen vorgesehen sind, die in Kämmen geführt werden, welche in Kreisbogen um den Druckpunkt stehen und bei denen die eine Gruppe der Typenstangen einen anderen Weg zum Druckpunkt beschreibt wie die andere, wobei die Typen der einen Gruppe in der Ruhelage oberhalb der Typen der anderen Gruppe angeordnet sind. Bei diesen Schreibmaschinen ist aber zur Erzielung der verschiedenen Wege der Typenstangen für jede Gruppe derselben ein verschiedenartig ausgebildeter Typenhebelantrieb vorgesehen, der die Bauart umständlich macht und die Herstellung verteuert.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Typenstangen der beiden Gruppen oben und unten durch die gleichen Führungsschienen geführt werden und die Verschiedenartigkeit der Bewegungsbahnen nur durch die verschiedene Form der Typenstangen der beiden Gruppen erzielt wird. Zweckmäßig werden die Typenstangen bogenförmig ausgebildet, wodurch ein besonders leichter und gleichmäßiger Tastenanschlag erreicht wird.
  • Trotzdem die Typenstangen der oberen Typenreihe anders geformt sind als diejenigen der unteren Typenreihe, haben sie dieselbe obere und untere Führung, wodurch die Montage wesentlich erleichtert wird. Eine weitere Raumersparnis wird dadurch erreicht, daß die Typenstangen der oberen Reihe zwischen den Typen der unteren Reihe und die Typenstangen der unteren Reihe zwischen den Typen der oberen Reihe laufen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die beiden Typenstangen in der Ruhelage. Eine Type der oberen Reihe ist angeschlagen, und diese Stellung ist in punktierten Linien gezeichnet.
  • Abb. 2 zeigt das gleiche Bild wie Abb. i. Nur ist hierbei eine Type der unteren Reihe angeschlagen und dementsprechend die Stellung einpunktiert.
  • Abb. 3 zeigt eine Ansicht gegen die Typen, wobei zu ersehen ist, daß die Typenstangen der einen Typenreihe zwischen den Typen der anderen Reihe liegen.
  • Abb. q. zeigt eine andere .Ausführungsform der Typenstange.
  • Die Typenstangen i der oberen Typenreihe und a der unteren Typenreihe werden in den Kämmen 3 und q. in bekannter Weise geführt. Mittels eines Zwischenhebels 5 und eines Tastenhebels 6 werden die Typen zum Anschlag gegen die Schreibwalze 7 bewegt. Die Typenkörper 8 und 9 sind an den Typenstangen x und 2 befestigt, und zwar derart, daß die Typenkörper in zwei Reihen übereinanderstehen. Die Typenstangen werden nach unten durch eine Auflage io und ii geführt und nach oben durch eine Führungschiene 12 und 13.
  • Die Type kommt in bekannter Weise zum Abdruck. Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel bewegen sich die Typen der oberen Reihe in gerader Linie gegen die Schreibwalze, und zwar im Gegensatz zu den bereits bekannten Konstruktionen, bei denen sich die Typen auf einer Platte bewegen, schwebend. Die Typen der unteren Reihe werden während der Bewegung zur Schreibwalze durch die bogenförmige Ausbildung der Typenstangen angehoben und kommen so an den gleichen Druckpunkt wie die Typen der oberen Reihe.
  • Es ist von untergeordneter Bedeutung, ob sich die Typen der oberen Reihe in gerader Richtung gegen die Schreibwalze bewegen und die unteren angehoben werden, oder ob sich die unteren Typen in gerader Richtung bewegen und die oberen. Typen gesenkt werden. Es ist auch möglich, die Typen der oberen Reihe zu senken und die Typen der unteren Reihe zu heben. Das Ausschlaggebende bleibt immer, daß die Typen aus den verschiedenen Reihen zum gemeinsamen Druckpunkt geführt werden, was durch die verschieden geformten Typenstangen der beiden Gruppen erreicht wird.
  • Der Erfindungsgedanke ist auch zu erreichen, wenn die Typenstange nach Abb. q. ausgebildet wird. Erfahrungswerte haben aber gezeigt, daß bei bogenförmigen Typenstangen derTastenanschlagleichter und gleichmäßiger ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenstangenschreibmaschine, bei der zwei Gruppen von Typenstangen vorgesehen sind, die in im Kreisbogen um den Druckpunkt stehenden Kämmen geführt werden und von denen die eine einen anderen Weg zum Druckpunkte beschreibt wie die andere, wobei die Typen der einen Gruppe in der Ruhelage oberhalb der Typen der anderen Gruppe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenstangen beider Gruppen oben und unten durch die gleichen Führungsschienen geführt werden und die Verschiedenartigkeit der Bewegungsbahnen nur durch die verschiedene Form der Typenstangen der beiden Gruppen erzielt wird.
  2. 2. Typenstangenschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenstangen der einen Gruppe bogenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Typenstangenschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenstangen jeder der beiden Gruppen so ausgebildet und geführt sind, daß sie sich bei der Anschlagbewegung zwischen je zwei Typen der anderen Gruppe hindurchbewegen.
DEW80596D 1928-10-06 1928-10-06 Typenstangenschreibmaschine Expired DE518524C (de)

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