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hinteren Ende einen Arm 13. Die Weichen sind in Gruppen angeordnet, in der obersten Gruppe sind eine Weiche, in der nächstfolgenden zwei, in der nächstweiteren vier usw. Weichen vorgesehen. Die Schwingwellen aller Gruppen mit Ausnahme der beiden oberen sind in Kreisbögen mit gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet. Zur Bewegung der Weichengruppen, welche in dieser Weise in bogenförmigen Reihen angeordnet sind, dienen Schwingrahmen 16, von denen sechs vorgesehen sind, die alle an dem bogenartigen Zapfen 11 hängen und alle bogenförmig gestaltete Glieder 17 besitzen, in welchen Einschnitte 15 vorgesehen sind. Mit den Armen 7J befestigte Kurbelzapfen greifen in diese Einschnitte.
Es ist deshalb ersichtlich, dass beim Schwingen einer der Arme um eine kurze Strecke in der einen oder anderen Richtung alle Weichen in der zugehörigen Gruppe von der einen äussersten Lage in die andere geschwungen werden. Die Arme 13 der beiden Weichen, welche die zweite Gruppe bilden, sind durch eine Schiene 18 miteinander verbunden.
Die von der Vorrichtung abzulegenden Matrizen sind in derselben Weise ausgebildet wie in dem älteren Patent beschrieben. Jede besteht nämlich aus einem kleinen Metallkörper mit dem Matrizenbilde 45 an der einen senkrechten Kante und einer sich von oben nach unten an einer Seite erstreckenden Nut, wobei der genutete mittlere Teil aller Matrizen dieselbe Dicke besitzt. In diesen genuteten Teil aller Matrizen sind zwei senkrechte Reihen von Löchern 41
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sind jedoch bei den verschiedenen Matrizen in verschiedenen Stellungen ungeordnet und ein Loch in einer Reihe gehört immer zu einer Kontaktfäche in der anderen Reihe.
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von wagerechten Schieberpaaren 54 und 55 vorgesehen, welche in dem festen Block-53 ver- schiebbar angeordnet sind, und an beiden Enden darüber hinaus vorragen.
Acht dieser Schieber. 54 sind übereinander in einer senkrechten Reihe angeordnet, und acht andere Schieber 5J sind in derselben Weise in einer benachbarten senkrechten Reihe angeordnet. Jeder Schieber einer Reihe arbeitet mit einem Schieber in derselben wagerechten Ebene in der anderen Reihe zusammen, um ein Paar zu bilden.
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und liegt in einer Bahn unterhalb der Ablegeschicne. Derselbe besitzt einen senkrechten Einschnitt 62, welcher sich von oben nach unten erstreckt und eine Matrize aufnehmen kann. Der Korb besitzt ferner an seinem rechtsseitigen Ende sechszehn Löcher 61 (Fig. 2), welche sich etwas über jene Einschnitte 62 erstrecken und mit den Schiebern 54 und 55 in einer Bahn liegen.
Diese Löcher liegen immer den Löchern 41 sowie den Kontaktflächen 4 einer Matrize gegenüber.
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Korbes aufruht. Diese Fläche des Korbes ist bei der gewöhnlichen Arbeitsweise der Vorrichtuns unbeweglich.
Die bis jetzt beschriebene Anordnung ist jedoch dieselbe wie die in dem genannten älteren Patent beschriebene.
Mit jedem Paar von Schiebern 54 und 55 arbeiten zwei Hebel 20 und 21 zusammen, welche
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in die Bahn des rechtsseitigen Endes, der mit ihm zusammenarbeitenden Schieber 54, während ein Arm des anderen Hebels'-'l in die Bahn des rechtsseitigen Endes der zugehörigen Schieber 55 ragt.
Mit jedem Paar von Hebeln 20 und 21 ist ein drehbares Sebwingstück 22 verbunden, dessen
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hinteren Ende ihrer 8chwingwelle 17 verbunden, während das Schwingstück 22, welches mit den beiden Weichen in der nächst tieferen Gruppe zusammenarbeitet mit dem hinteren Ende der Welle 12 einer dieser Weichen verbunden ist. Die übrigen Schwingstücke 22 sind sämtlich
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Schwingwcllen ist ein Arm 26 verbunden, der wieder an ein Auge 19 einer der chwinrahmcn 16 angreift.
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wird durch den zugehörigen Zug von mechanischen Gliedern auf ein Weicheneinstellglied übertragen, um dadurch die Weiche der zugehörigen Gruppe zu bewegen.
Diese Bewegung des Weichen-
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Die beschriebene Vorrichtung kann so konstruiert und eingestellt werden, dass sie die volle Bewegung der verschiedenen Weichengruppen nach jeder Richtung bewirkt. Der wiederholte Gebrauch der Matrizen, als Mittel die Schieber 54 und 55 derart weit vorzuschieben, würde zuletzt jedoch die Abnutzung der Matrizen bewirken und in ihren Kontaktflächen Eindrücke bilden, welche aus verschiedenen Gründen schädlich waren. Deshalb wird die beschriebene Vorrichtung bei der dargestellten Ausführungsform nur dazu benutzt, die Weiche in der verlangten Richtung etwas über die mitlere Lage vorzubewegen. Die Bewegung wird dann durch folgende Vorrichtung vollendet.
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geeignet angeordnet, welche eine Reihe von Armen 31 je einen für jede Weichengruppe besitzt.
Diese Arme tragen nach abwärts gerichtete V-förmige Finger 32, welche mit den nach oben trerichteten V-förmigen zugeschärften Fingern 33 in Eingriff kommen. Dieselben sind in geeignete Weise mit den Bcwegungsvorrichtungen der Weichengruppell verbunden. Der obere V-fÖrl1liuc Finger 33 ist unmittelbar mit dem nach aufwärts gerichteten Arm des Schwingstückes 22 verbunden, velches an dem hinteren Ende derWelle dz an der oberen Weiche sitzt. Die mit den anderen Weichengruppen zusammenarbeitenden V-förmigen Finger sind unmittelbar mit den bogenförmigen unteren Teilen der Schwingrahmen 16 verbunden.
Die V-förmigen Finger für die beiden unteren Weichengruppen, sowie die zweitoberste Gruppe werden durch die hinteren Flächen
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gehören, um letztere dadurch so weit vorzubewegen als dieses notwendig ist. und zwar in derselben Richtung, in welche sie anfängiich durch die Matrize bewegt wurden.
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der Welle 80 verbundener Daumen 69 bewegt ihn in die entgegengestzte Richtung.
Für gewöhnlich bedeckt, ein Schlitten 66, dessen obere Fläche in derselben Ebene liegt, wte d) e untere Ka. n. te einer Matrize in d m Korb 60, das obere Eude des Verteilungshalses. Dieser Schlitten ist an einer Seite nahe an dem rechtsseitigen Ende mit einem Einschnitte 67 verschen. welcher einen von dem Schlitten 63 vorragenden Finger 68 aufnimmt. Bewegt sich der Korb nach rechts um die Matrize gegen die Schieber 54 und M zu drücken, dann kommt dieser Finger mit
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Es können dieselben Spatien, wie in Fig. 15 gezeigt, mit jeder Matrizenart benutzt werden.
Die Spatien sind deshalb nicht mit Unterscheidungseinkerbungen vielmehr mit einem langen Einschnitt 44a versehen, welcher so angeordnet ist, dass die Spatie den Stift 79 niemals treffen kann.
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in diese Einschnitte ein. Dieser Stift, welcher auch in die Enden der Weichen eingreift, dient dazu,, die mögliche Bewegung der Stäbe nach jeder Richtung zu begrenzen. Hierdurch wird erreicht, dass die Stäbe niemals in eine Lage bewegt werden können, in welcher sie nicht arbeiten, und in welcher sie die Entfernung einer Matrize aus den Korbe behindern könnten.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Matrizenablegevorrichtung nach Patent Nr. 23470, bei welcher die durch eine gemeinsame
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Schieberpaare zwei Zugorgane (21, 22) verbunden sind, welche durch geeignete Zwischenglieder mit den Weichenzungen derart zusammenarbeiten, dass die von der Matrize bewirkte Bewegung der Schieber ohne Verwendung elektrischer Schaltorgane unmittelbar durch mechanische Mittel
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