DE518414C - UEbergangsbruecke fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

UEbergangsbruecke fuer Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE518414C
DE518414C DER78146D DER0078146D DE518414C DE 518414 C DE518414 C DE 518414C DE R78146 D DER78146 D DE R78146D DE R0078146 D DER0078146 D DE R0078146D DE 518414 C DE518414 C DE 518414C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transition bridge
slots
bolt
car
tread plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER78146D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JULIUS RONAI DIPL ING
Original Assignee
JULIUS RONAI DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JULIUS RONAI DIPL ING filed Critical JULIUS RONAI DIPL ING
Priority to DER78146D priority Critical patent/DE518414C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE518414C publication Critical patent/DE518414C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergangsbrücke für Schienenfahrzeuge, bei der die am Kopfträger der Fahrzeuge angelenkten Klappbleche die sich überdeckenden Trittbleche unterstützen. Infolge der Schwankungen der Wagenkästen gleiten die Trittbleche aufeinander. Durch das Bestreben, die Wagen zu verlängern, werden die seitlichen Abweichungen der Klappbrücke größer, so daß ihr Grundriß eine besondere Form erhalten muß, um dem den Wagenübergang abschließenden Faltenbalg, das notwendige Spiel zu gewähren. Um die bisherigen Ausführungen beizubehalten, war man genötigt, die Breite der Übergangsbrücke einzuschränken. Eine Maßnahme, die das Benutzen des Laufstegs unsicher macht.
Gemäß der Erfindung wird das Trittblech mit zwei an ihm befestigten, seitlich der Wagenlängsachse angeordneten Bolzen in Schlitzen des Klappbleches geführt. Bei Schwenkung des Trittbleches dient der jeweils innere Bolzen, d. h. der dem Mittelpunkt, um den die Schwenkung erfolgt, nächstliegende, als Drehpunkt. Der äußere Bolzen gleitet im Schlitz des Klappbleches. Das Zurückbringen des ausgeschwungenen Trittbleches erfolgt durch nur eine Feder, die in Wagenlängsachse angeordnet ist und dadurch bei iVusSchwenkung nach jeder Seite gespannt wird.
Es bestehen andere Konstruktionen, bei denen das Trittblech um einen mittleren Drehpunkt schwenkbar ist und sich an beiden Seiten gegen Federn abstützt. Diese Bauart eignet sich für kurzgekuppelte Fahrzeuge, bei denen der Wagenzwischenraum nur klein ist. Ein anderer Vorschlag, der den Übergang in gleicher Breite wie das Fahrzeug ausnutzen will, verbindet die fest zusammengehaltenen Übergangsbleche mittels in der Längsachse vorgesehenen Bolzen mit Teilen der Fahrzeuge. Die Verbindungsbolzen sind in Schlitzen geführt. Diese Bauart ist für den normalen Zugverkehr nicht verwendbar, da das erforderliche schnelle Kuppeln der Fahrzeuge nicht möglich ist. Weiter ist vorgeschlagen worden, die Fußböden über die Stirnwand hinaus zu verlängern und direkt gegeneinander stoßen zu lassen. Hierbei wird bei Seitenschwenkungen zwischen den Brücken ein Schlitz frei.
Dem Bekannten gegenüber verbessert die Erfindung die im international-europäischen Eisenbahnverkehr in Benutzung befindlichen Klappbrücken, die sie bei günstiger Überdeckung der Trittbleche bei weitester Seitenschwenkung betriebssicher gestalten soll.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Draufsicht der Übergangsbrücke,
Abb. 2 den Längsschnitt durch die Mitte der Abb. 1 und
Abb. 3 einen Schnitt in gleicher Richtung durch einen Drehbolzen in Abb. 1.
Die Übergangsbrücke besteht aus einem Trittblech α und einem Klappblech b. Dieses
ist mittels der angenieteten Scharnierbänder c an den Kopfträger d des Wagenkastens angelenkt. Die Scharnierbänder c sind über das Klappblech b hinausgeführt und unterstützen gleichzeitig das Trittblech a, das mit angenieteten oder angeschweißten Bolzen c versehen ist, die in eine Scheibe f enden. Die Bolzen e sind in Schlitzen g des Klappbleches b geführt, wobei die an den Bolzen e
ίο angesetzte Scheibe / ein Herausheben des Bolzens e aus dem Führungsschlitz g verhindert. Um das Trittblech α mit den angesetzten Bolzen e in die Schlitze g hinein- oder hinausführen zu können, sind diese mit einer Erweiterung Ii versehen, so daß bei einer Parallelverschiebüng des Trittbleches α gegen das Klappblech b in der Richtung der Wagenlängsachse die Scheibe f in der Erweiterung h liegt und die Teile miteinander verbunden oder auseinander genommen werden können. Um das Trittbkch α stets in seiner Grundlage zu halten oder um es nach einer Ausschwenkung in seine alte Stellung zurückzuführen, ist an dem Klappblech b nur eine Feder i angeordnet, die das Trittblech, α faßt und es stets in seine Mittelstellung zurückführt.
Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei die Anordnung von zwei als Drehpunkte wirkenden Bolzen e für das Trittblech a, und zwar aus dem Grunde, weil die Überdeckung zweier Trittbleche α um so günstiger wird, je weiter der Drehpunkt des Bleches α nach der Seite angeordnet ist, nach welcher die Ausschwenkung erfolgt. Ein weiterer Vorteil der Anordnung liegt darin, daß die Feder i möglichst nahe dem Kopfträger d angeordnet ist, so daß keine Behinderung anderer Wagenteile hierdurch stattfindet. Die
Grundrißausbildung des Trittbleches α ist nach der üblichen Form eingezeichnet, jedoch 40 lassen sich bei dieser Ausführung beliebige Fcrmen anwenden, da das Trittblech α imstande ist, den Bewegungen des Faltenbalges zu folgen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:"
    i. Übergangs'brücke für Schienenfahrzeuge mit am Kopfträger angelenktem, das Trittblech unterstützendem Klappblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittblech (a) mit zwei seitlich der Wagenlängsachse angeordneten Bolzen (e) in Schlitzen (g·) des Klappbleches (b) geführt ist, so daß bei Schwenkung des Trittbleches der innere Bolzen als Drehpunkt dient und der äußere im Schlitz (g) gleitet.
  2. 2. Übergangsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wagenlängsachse nur eine Feder (Ϊ) angeordnet ist, durch die das Trittblech (a) in der Ruhestellung gehalten oder bei Ausschwenkung in diese zurückgezogen wird.
  3. 3. Übergangsbrücke nach den Au-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Trittblech (α) befestigten Bolzen (e) mit einer das Herausgleiten aus dem Schlitz (g) verhindernden Scheibe (f) versehen sind.
  4. 4. Übergangsbrücke nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (g) am äußeren Ende (h) erweitert sind, um ein Einführen der Bolzen (e) in die Schlitze zu ermögliehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER78146D 1929-05-19 1929-05-19 UEbergangsbruecke fuer Schienenfahrzeuge Expired DE518414C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER78146D DE518414C (de) 1929-05-19 1929-05-19 UEbergangsbruecke fuer Schienenfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER78146D DE518414C (de) 1929-05-19 1929-05-19 UEbergangsbruecke fuer Schienenfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE518414C true DE518414C (de) 1931-02-18

Family

ID=7415724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER78146D Expired DE518414C (de) 1929-05-19 1929-05-19 UEbergangsbruecke fuer Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE518414C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947078C (de) * 1954-06-30 1956-08-09 Augsburg Nuernberg A G Zweigni UEbergangsbruecke, insbesondere fuer kurzgekuppelte Schienenfahrzeuge mit grossem UEberhang
EP0207682A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-07 Narita Seisakusho Mfg., Ltd. Vorrichtung für die Bodenplatte des Durchgangs für eine Übergangsbrücke zwischen Waggons
EP0685375A1 (de) * 1994-06-02 1995-12-06 NARITA MFG., Ltd. Vorrichtung für die Bodenplatte für eine Übergangsbrücke zwischen Fahrzeugen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947078C (de) * 1954-06-30 1956-08-09 Augsburg Nuernberg A G Zweigni UEbergangsbruecke, insbesondere fuer kurzgekuppelte Schienenfahrzeuge mit grossem UEberhang
EP0207682A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-07 Narita Seisakusho Mfg., Ltd. Vorrichtung für die Bodenplatte des Durchgangs für eine Übergangsbrücke zwischen Waggons
EP0685375A1 (de) * 1994-06-02 1995-12-06 NARITA MFG., Ltd. Vorrichtung für die Bodenplatte für eine Übergangsbrücke zwischen Fahrzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE711714C (de) Durchgangsverbindung fuer einen insbesondere aus Schienenfahrzeugen gebildeten Wagenzug
DE518414C (de) UEbergangsbruecke fuer Schienenfahrzeuge
DE620518C (de) Eisenbahnzug, der aus zwei durch einen zweiachsigen Kupplungswagen verbundenen Zugteilen zusammengesetzt ist
DE508005C (de) Einrichtung zur Verminderung des inneren UEberhanges von Gleisfahrzeugen in den Bahnkruemmungen
DE490825C (de) Wagen fuer Eisenbahnen, Strassenbahnen, Schnellbahnen u. dgl., insbesondere fuer Gelenkwagenzuege
DE590203C (de) Rampe fuer Kraftfahrzeuge
DE1248087B (de) UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge
DE526960C (de) Dreiteiliger Strassenbahngelenkwagen mit auf dem zweiachsigen Fahrgestell des Mittelteiles gelenkig abgestuetzten Endteilen mit einachsigem Deichselgestell
DE1063196B (de) Vorrichtung zum drehzapfenlosen Fuehren des Drehgestells am Rahmen eines Schienenfahrzeuges
DE730654C (de) Mit einer Rumpfabdeckklappe zusammen ausschwenkbarer, im Rumpf untergebrachter Traeger fuer von einem Flugzeug abwerfbare Lasten
DE669145C (de) Zweiteiliger Gelenkwagen
DE2157258C2 (de) Gedeckter Güterwagen mit drei im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen
AT119548B (de) Vorrichtung zum Aufstellen bzw. Umlegen von Verdecken für Omnibusse od. dgl.
AT163717B (de) Drehgestell für Schienenfahrzeuge mit tiefliegendem Drehzapfen
DE512144C (de) Eisenbahnwagen-Hilfskupplung
DE494009C (de) Auswechselbares Wagengestell fuer besonders lange Wagen mit Seitenstuetzen
AT86088B (de) Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge.
DE233058C (de)
DE510860C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE415384C (de) Selbstentladender Flachbodengueterwagen
DE1580991B1 (de) UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge
DE2434787C3 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Schiebewandanordnung für gedeckte Eisenbahngüterwagen und Container
DE433447C (de) Sattelbodenselbstentlader
DE420814C (de) Verschluss- und Verriegelungsvorrichtung fuer die klappbaren Kastenwaende von Wagen
DE759908C (de) Aufhaengung der auf gemeinsamer Welle drehbar angeordneten Bremskloetze