DE518007C - Anordnung zur Stabilisierung der durch Maschinensender unter Frequenztransformation erzeugten hochfrequenten Traegerwellen - Google Patents

Anordnung zur Stabilisierung der durch Maschinensender unter Frequenztransformation erzeugten hochfrequenten Traegerwellen

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DE518007C
DE518007C DEP61176D DEP0061176D DE518007C DE 518007 C DE518007 C DE 518007C DE P61176 D DEP61176 D DE P61176D DE P0061176 D DEP0061176 D DE P0061176D DE 518007 C DE518007 C DE 518007C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

Infolge der raschen Entwicklung und vielseitigen Anwendung der drahtlosen Nachrichtenübermittlung werden an die Güte und insbesondere auch an die Konstanz der Hochfrequenzgeneratoren für ungedämpfte Schwingungen sehr hohe Anforderungen gestellt. Beim Röhrengenerator hat dies zur Steuerung mit Quarzkristall oder Stimmgabel geführt. Beim Maschinensender ist in erster Linie an der ständigen Verbesserung der Drehzahlregelung der die Grundfrequenz erzeugenden Generatoren gearbeitet worden. Hierbei ist jedoch die Empfindlichkeit bzw. Ansprechgeschw.indigkeit der Reguliervorrichtung begrenzt durch die Trägheit der einzelnen Regelorgane (Relais, Erregerfeld ο. dgl.).
Die nachstehend beschriebene Anordnung beruht erfindungsgemäß auf der Erkenntnis, daß beim Mascihinensender auch trotz völlig konstanter Drehzahl des Grundfrequenzgenerators noch Frequenzschwankungen auftreten können, weil die Grundfrequenz durch Frequenztransformatoren vervielfacht werden muß und somit der die vervielfachte Frequenz führende Kreis (Stoßkreis) den eigentlichen Generatorkreis für den Nutzkreis darstellt.
In der Abbildung ist als praktisches Beispiel die Frequenzvervielfachung mit einer Eisendrossel ohne Gleichstromvormagnetisierung gewählt worden. Der Hochfrequenzgenerator ι ist über die Primärkreisspule 2 und die Kapazität 3 mit dem Frequenztransformator (Eisendrossel) 4 verbunden. Die Kreise 1 bis 4 führen die vom Generator erzeugte Grundfrequenz f0. Durch den Frequenztransformator 4 wird in dem durch Kapazität 5, Selbstinduktion 6, den Ohmschen Widerstand 8 und die Kopplungsspule 7 gebildeten Kreise die vervielfachte Frequenz
f = f0 (2»+ i)
erzeugt, wobei η eine ganze Zahl bedeutet. Der Kopplungsspule 7 ist die Kopplungsspule 9 des Nutzkreises (Luftleiterkreises) zugeordnet, der durch die veränderliche Selbstinduktion 10, das Steuerorgan 11 und den Luftleiter 12 vervollständigt sei. Das Steuerorgan besteht aus einer Eisendrossel, die bei Änderung des magnetisierenden Gleichstromes den Nutzkreis steuert.
Wie schon früher erwähnt wurde, stellt der Kreis 5, 6, 7, 8 für den Nutzkreis den eigentlichen Erregerkreis dar. Bei Vervielfachung ■in mehreren Stufen würde stets die letzte Vervielfachungsstufe als Erzeugerkreis zu betrachten sein. Treten nun im Nutzkreise irgendwelche Verstimmungen ein — sei es infolge der beim Modulieren auftretenden Änderung der elektrischen Größen der Steuerdrossel 11 O'der infolge von Schwankungen des Luftleiters 12 — so wird infolge der Rückwirkung dieses Kreises auf den Vervielfachungskreis eine Schwankung der Trägerfrequenz hervorgerufen, obwohl sich die
S180O?
Grundfrequenz im Maschinensender nicht geändert hat.
Erfindungsgemäß wird nun an einer geeigneten Stelle des Generatorkreises ein Ohmscher Widerstand 8 als Zusatzdämpfung angebracht. Es handelt sich hierbei nicht um Beseitigung von Ober- oder Nebenwellen, die außer der Trägerwelle etwa vorhanden sind, sondern um die Stabilisierung der Träger-
to welle selbst. Die Größe des Widerstandes 8 hängt im wesentlichen ab von der Nutzfrequenz (Vervielfachungsgrad) und der Dämpfung des Nutzkreises. Durch diese Zusatzdämpfung wird die auftretende Rückwirkung (bzw. Frequenzmodulation bei Telephonic) ganz wesentlich unterdrückt und somit die Konstanz der hochfrequenten Trägerwelle des Maschinensenders erhöht. Naturgemäß wird die Leistung der erzeugten Nutzfrequenz dadurch etwas vermindert. Mit Rücksicht auf die durch die Zusatzdämpfung erreichbaren Vorteile ist jedoch ein geringer Leistur.gsverlust leicht in Kauf zu nehmen, zumal dieser Verlust durch Verstärkung der Grundfrequenzleistung mühelos wieder ausgeglichen Aver den kann. Es ist dann lediglich der Gesamtwirkungsgrad etwas vermindert, dafür aber die Güte und Konstanz des Senders wesentlich verbessert worden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Stabilisierung der.durch Maschinensender unter Frequenztransformation erzeugten hochfrequenten Trägerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der die vervielfachte Nutzfrequenz erzeugende Kreis einen Ohtnschen Widerstand als Zusatzdämpfung enthält, der alle Rückwirkungen auf den Erzeugerkreis, die infolge der Modulation oder sonstiger im Nutzkreis auftretenden Veränderungen entstehen, unterdrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DSR
DEP61176D 1929-09-07 1929-09-07 Anordnung zur Stabilisierung der durch Maschinensender unter Frequenztransformation erzeugten hochfrequenten Traegerwellen Expired DE518007C (de)

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