DE400257C - Anordnung zum Tonsenden fuer drahtlose Telegraphie - Google Patents

Anordnung zum Tonsenden fuer drahtlose Telegraphie

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DE400257C
DE400257C DET27876D DET0027876D DE400257C DE 400257 C DE400257 C DE 400257C DE T27876 D DET27876 D DE T27876D DE T0027876 D DET0027876 D DE T0027876D DE 400257 C DE400257 C DE 400257C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Anordnung zum Tonsenden für drahtlose Telegraphie. Es sind bereits Einrichtungen zum Tonsenden für drahtlose Telegraphie vorgeschlagen, bei denen der Gitterkreis eines Hochfrequenz-Röhrensenders durch Wechselstrom von Tonfrequenz erregt wird. Als Erzeuger der Tonfrequenz kamen bis jetzt Summer, in -Tonfrequenz sch`wmgende Röhren, die Spannungsschwankungen an einem große Anzahl von Lamellen aufweisenden Kollektor einer Gleichstrommaschine u. dgl. zur Anwendung. Alle diese bekannten Anordnungen bedingen zum Betrieb des Tonfrequenzgenerators einen mehr oder weniger großen Energieaufwand, erfordern ferner komplizierte und kostt spielige Hilfsapparate.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tonsender, bei. welchem die Erzeugung einer Tonfrequenz auf eine äußerst einfache Weise erfolgt. . Gemäß der Erfindung wird närrzlich zum Zwecke des Tonsendens die akustische Erscheinung zunutze gemacht, die dann auftritt, wenn in entsprechende Nähe eines Mikrophonkreises ein Telephon enthaltender Kreis gebracht wird, d. h. wenn ein Mikrophon mit einem Telephon akustisch gekoppelt ist. Unter diesen Bedingungen entsteht ein intensiver, musikalischer Ton, dessen Frequenz bekanntlich durch die Eigenschwingung des Telephons bedingt ist.
  • Ein Anwendungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der bei jeder beliebigen: Telephonieschaltung mit fremd- und selbsterregter Senderröhre brauchbar ist, zeigt die Abbildung. A ist die Antenne, die durch Kopp= lungselemente mit der Generatorröhre Ri verbunden ist. RE ist die im Anodenkreis der Generatorröhre R1 liegende und als ein durch das Mikrophon M variabler Widerstand wirkende Röhre. Mit dem Mikrophon dieser bekannten Telephonieschaltung ist das Telephon T akustisch gekoppelt, welches durch einen mit der Antenne gekoppelten aperio. dischen Kreis zur Eigenschwingung erregt wird. Diese Eigenschwingung des Telephons, die einen intensiven, akustischen Ton ergibt, wird 'zur Beeinflussung des Mikrophons M verwendet und dadurch ein einfaches Tonsenden ermöglicht. Der Taster, der ini Mikrophonkreis liegt, selbstverständlich aber auch im Telephonkreis liegen, könnte, dient zur Unterbrechung der Telephonschwingungen im Rhythmus der Morsezeichen.
  • Die Frequenz des auf die oben beschriebene Art und Weise erzeugten Tones ist durch die Eigenfrequenz des Telephons bedingt. Ist eine erweiterte Tonskala erwünscht, so kann auf die Eigenschwingung des Telephons eine durch einen. beliebigen überlagerer U erzeugte Schwingung superponiert werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Anordnung zum Tonsenden für drahtlose Telegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophoneiner beliebigen Telephonieschaltung mit einem in seiner Eigenfrequenz erregten Telephon akustisch gekoppelt ist.
  2. 2. Tonsenden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Tselephons durch einen mit der Antenne gekoppelten aperiodischen Kreis erfolgt.
  3. 3. Tonsenden nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines erweiterten Tonbereiches der Eigenschwingung des Telephons durch einen überlagerer erzeugte Schwingungen superponiert werden..
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