AT147993B - Modulationseinrichtung für tönende Telegraphie von Sendern. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Modulationseinrichtung für tönende Telegraphie von Sendern. 



   Bei Sendern mit   Telephonie-und Telegraphieeinriehtung   werden zwecks Erzielung konstanter Telegraphietöne fast stets eigene Tongeneratoren verwendet, die ihrerseits erst auf den Modulator arbeiten, der jeweils für Telephonie, bzw Telegraphie umgeschaltet wird. Ausserdem haftet allen diesen Enrichtungen der Nachteil an, verhältnismässig kompliziert zu sein. 



   Erfindungsgemäss ist es nun möglich, in einfacher Weise einen solchen Tongenerator zu bauen, der die Modulationsröhre selbst verwendet, ohne eine wesentliche Umschaltung des Tonmodulators vorzunehmen. 



   Es bedeutet in den Figuren S den Sender, Mr die Modulationsröhre, Dr die Modulationsdrossel, TM das Telephoniemikrophon,   C   eine veränderliche oder auswechselbare Kapazität, T eine elektromag-   netische Schallwiedergabeeinrichtung (Lautsprecher cd. dgl. ) und M ein Mikrophon, Ta ist die Tele-   graphietaste. 



   Erfindungsgemäss kann nun die notwendige Tonfrequenz dadurch erzielt werden, dass eine im Ausgangskreis der Modulatorröhre liegende elektromagnetische Schallwiedergabeeinrichtung akustisch mit dem Eingangskreis dieser Röhre gekoppelt ist. Durch geeignete Wahl des Aufbaues, insbesondere durch Wahl der Luftkammer bei der akustischen Kopplung zwischen elektromagnetischer   Sehallquelle   und Mikrophon, gelingt eine fast trägheitslose Tonschwingung. Als weiterer Vorteil der Erfindung kann es angesehen werden, dass die Einstellung einer gewünschten Tonfrequenz in einfacher Weise durch Ver- ändern einer Kapazität vorgenommen werden kann. Die Tastung kann entweder, wie Fig. 1 zeigt, im Ausgangskreis oder im Eingangskreis vorgenommen werden. 



   Gemäss Fig. 2 wird eine Mehrgitterröhre verwendet. Die elektromagnetische Schallquelle liegt in diesem Fall in einer der Hilfsgitterleitungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   .].   Anordnung zur Erzeugung einer tonfrequenten Modulation bei einem Sender, der wahlweise für tönende Telegraphie und für Telephonie verwendbar sein soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonmodulation für die Telegraphie dadurch erzeugt wird, dass eine im Ausgangskreis einer Verstärkereinrichtung liegende elektromagnetische Schallwiedergabeeinrichtung mit einem im Eingangskreis liegenden Mikrophon   akustiseh   gekoppelt ist, so dass durch diese   akustische Rückkopplung   eine Modulationsschwingung erzeugt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Telephonie vorgesehene Modulationseinrichtung oder ein Teil derselben auch zur Erzeugung der tönenden Telegraphie verwendet wird.

   3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung von Telephonie auf Telegraphie tönend lediglich durch Niederdrücken der Taste erfolgt.

   4. Anordnung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastung durch Unterbrechen des Eingangskreises oder Ausgangskreises erfolgt.

   5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsröhre mit ein oder mehreren Gittern verwendet wird, wobei die elektromagnetische Einrichtung in den Anoden-oder einen der Hilfsgitterkreise gelegt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.