DE517915C - Verfahren zum Verbinden kleiner Metallteile - Google Patents

Verfahren zum Verbinden kleiner Metallteile

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DE517915C
DE517915C DEM110682D DEM0110682D DE517915C DE 517915 C DE517915 C DE 517915C DE M110682 D DEM110682 D DE M110682D DE M0110682 D DEM0110682 D DE M0110682D DE 517915 C DE517915 C DE 517915C
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Germany
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strip
small metal
metal parts
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strips
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DEM110682D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/0008Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden kleiner Metallteile Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden kleiner Metallteile, z. B. aus Blech oder Draht, wie Blechecken, Drahtklammern usw., die zur Verwendung in besonderen Apparaten zu Streifen von bestimmter Länge vereinigt werden sollen.
  • Derartige Streifen sind an sich bekannt, und zwar sind dabei die Einzelteile durch ein Klebe- oder Lötmittel miteinander verbunden. Die Herstellung derartiger Streifen geschah bisher in der Weise, daß die Teile von Hand aneinandergereiht wurden, worauf dann -ebenfalls von Hand - ein Klebe- oder Lötmittel aufgebracht wurde, das die Verbindung herstellte. Die Nachteile der bekannten Verfahren sind, abgesehen von Unzulänglichkeiten in der Herstellung, die durch die ungenaue Handarbeit bedingt sind, die geringe Arbeitsgeschwindigkeit und damit verbundene geringe Produktionsausbeute.
  • Das vorliegende Verfahren beseitigt die obergenannten Mängel dadurch, daß die einzelnen miteinander zu verbindenden Teile in geeigneten Führungen fortdauernd zu einem Streifen vereinigt werden, auf welchen gleichmäßig fortlaufend ein Verbindungsmittel, etwa ein Klebe- oder Lötmittel, aufgebracht wird, das die Oberfläche des Streifens ganz oder teilweise bedeckt.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens in Abb. i dargestellt, Abb. :2 zeigt eine Reihe von Blechecken, während Abb. 3 eine Reihe Klammern zeigt.
  • Die einzelnen Teile (Blechecken, Klammern o. dgl.) werden beispielsweise an der linken Seite, etwa durch mechanische Zuführung, gleichmäßig oder absatzweise laufend aneinandergereiht, wobei gleichzeitig von dem hinzugefügten Teil der Streifen um die Breite eines Teiles vorwärts bewegt wird. Sobaldder Anfang des Streifens a unter dem Gefäß b angekommen ist, fließt aus diesem beispielsweise ein Klebemittel, gegebenenfalls unter geringem Druck aus, das sich ganz oder teilweise über die Oberfläche des Streifens ausbreitet. Um eine allzu starke Verteilung des Klebemittels zu verhindern, können eventuell Bürsten an der Ausflußöffnung vorgesehen sein.
  • Durch das gleichmäßige Vorwärtsbewegen des Streifens bei bestimmter Abmessung der Ausflußöfnung des Gefäßes b läßt sich erreichen, daß nur eine ganz bestimmte und immer gleichmäßige Menge Klebeflüssigkeit auf den Streifen ausfließt, so daß die Verbindung vollkommen gleichmäßig erfolgt. In ähnlicher Weise könnte auch eine Lötverbindung geschaffen werden, wobei das Lötmittel in gleichmäßiger Menge aufgebracht wird und z. B. durch Einwirkung des erhitzten Stranges schmilzt. Die Erhitzung des Stranges kann hierbei z. B. auf elektrischem Wege erfolgen.
  • Am Ende der Führung ist ein Trennmesser vorgesehen, das einen Teil des fertigen Streifens abtrennt, sobald die gewünschte Länge erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden kleiner Metallteile, wie z. B. Blechecken, Drahtklammern, zu Streifen von bestimmter Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen miteinander zu verbindenden Teile in geeigneten Führungen fortdauernd zu einem Streifen vereinigt werden, indem auf den gleichmäßig fortbewegten Streifen gleichmäßig fortlaufend ein Verbindungsmittel, etwa ein Klebe- oder Lötmittel aufgebracht wird, das die Oberfläche des Streifens ganz oder teilweise bedeckt und nach dem Erhärten des Verbindungsmittels die Streifen in bestimmte Längen geschnitten werden.
DEM110682D 1929-06-21 Verfahren zum Verbinden kleiner Metallteile Expired DE517915C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038867B (de) * 1955-06-23 1958-09-11 Heinz H Berg Dr Ing Verfahren zum Zusammenhalten von Kolbenringen od. dgl. Werkstuecken bei der Drehbearbeitung
DE1108136B (de) * 1954-11-11 1961-05-31 Clemens Fa Ludwig Aus mehreren gleichfoermigen, mindestens zwei einander parallele Kanten aufweisenden Wellpappe-Zuschnitten gebildetes Paket
DE1126832B (de) * 1957-02-09 1962-04-05 Elastic Ag Vormals M Vogel A G Verfahren zum Herstellen von durch einen biegsamen Befestigungsmittelstreifen verbundenen Naegeln oder Heftklammern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108136B (de) * 1954-11-11 1961-05-31 Clemens Fa Ludwig Aus mehreren gleichfoermigen, mindestens zwei einander parallele Kanten aufweisenden Wellpappe-Zuschnitten gebildetes Paket
DE1038867B (de) * 1955-06-23 1958-09-11 Heinz H Berg Dr Ing Verfahren zum Zusammenhalten von Kolbenringen od. dgl. Werkstuecken bei der Drehbearbeitung
DE1126832B (de) * 1957-02-09 1962-04-05 Elastic Ag Vormals M Vogel A G Verfahren zum Herstellen von durch einen biegsamen Befestigungsmittelstreifen verbundenen Naegeln oder Heftklammern

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