DE1108136B - Aus mehreren gleichfoermigen, mindestens zwei einander parallele Kanten aufweisenden Wellpappe-Zuschnitten gebildetes Paket - Google Patents

Aus mehreren gleichfoermigen, mindestens zwei einander parallele Kanten aufweisenden Wellpappe-Zuschnitten gebildetes Paket

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DE1108136B
DE1108136B DEC10246A DEC0010246A DE1108136B DE 1108136 B DE1108136 B DE 1108136B DE C10246 A DEC10246 A DE C10246A DE C0010246 A DEC0010246 A DE C0010246A DE 1108136 B DE1108136 B DE 1108136B
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DE
Germany
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corrugated cardboard
stack
cardboard blanks
cover sheets
blanks
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Pending
Application number
DEC10246A
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English (en)
Inventor
Ludwig Clemens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLEMENS FA LUDWIG
Original Assignee
CLEMENS FA LUDWIG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0085Packaging elements adhered to the articles, e.g. a carton sheet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Aus mehreren gleichförmigen, mindestens zwei einander parallele Kanten aufweisenden Wellpappe-Zuschnitten gebildetes Paket Gegenstand der Erfindung ist ein aus mehreren gleichförmigen Wellpappe-Zuschnitten gebildetes Paket, bei dem die Wellpappe-Zuschnitte lose nebeneinanderliegend einen Stapel bilden. Diese Pakete werden hergestellt, um die als Verpackungsmaterial dienenden Zuschnitte versandfertig zu machen. Entsprechend dem Verwendungszweck müssen Herstellungs- und Verarbeitungskosten möglichst niedrig gehalten werden, wenn nicht eine Verteuerung der zu verpackenden Gegenstände eintreten soll. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit möglichst geringen Mitteln und in einfacher Weise herzustellende Verpackung für die Zuschnitte zu finden.
  • Es ist bekannt, zusammenhängende, zickzackförmig geknickte Streifen von Wellpappe zu Polsterzwecken od. dgl. mittels auf ihre Schnittkanten aufgeklebter Papierstreifen zusammenzuhalten. Dabei handelte es sich aber nicht um die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, nämlich das Verpacken einzelner, voneinander getrennter Wellpappe-Zuschnitte.
  • Gegenstand des älteren Patents 1 992 ist ein Verfahren zum Bündeln und Verpacken streifenförmiger Wellpappe-Zuschnitte. Ein nach diesem Verfahren hergestelltes Paket von Wellpappe-Zuschnitten gehört nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung ist das aus mehreren gleichförmigen, mindestens zwei einander parallele Kanten aufweisenden Wellpappe-Zuschnitten gebildete Paket, bei dem die Wellpappe-Zuschnitte lose nebeneinanderliegend einen Stapel bilden, so gestaltet, daß auf zwei sich gegenüberliegenden Flächen des Stapels, die von der Summe der schmalen Stirnflächen der Wellpappe-Zu schnitte gebildet sind, die je von einer der einander parallelen Kanten begrenzt werden, je ein Deckblatt aufgeklebt ist, dessen Größe mindestens gleich der Größe der Fläche ist, das an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Stapels jedoch in einem Maße frei übersteht, das ein Abreißen der allein die Verpackung der Wellpappe-Zuschnitte bildenden und das Paket zusammenhaltenden Deckblätter und ein Freilegen der einzelnen Wellpappe-Zuschnitte ermöglicht. Für die Erfindung ist die geometrische Form der Zuschnitte an und für sich gleichgültig, vorausgesetzt daß diese zwei parallel zueinander verlaufende Schnittkanten haben. Es kämen also beispielsweise Zuschnitte in Betracht, die die Form eines Rechtecks, eines Quadrats, eines Trapezes, eines Parallelogramms, eines Rhombus oder eines sonstigen Vielecks mit wenigstens zwei parallelen Seiten haben.
  • Die besondere Bedeutung der Erfindung liegt in der Erkenntnis, daß die gebündelten Wellpappestreifen von den auf der Oberfläche und auf der Unterfläche klebenden Deckblättern so fest und sicher zusammengehalten werden, daß sie trotz aller Beanspruchungen des Bahn- oder Paketversandes nicht auseinanderfallen oder beschädigt werden können.
  • Der Aufwand am Packpapier zum Verpacken der Wellpappe-Zuschnitte ist bei dem erfindungsgemäßen Paket so gering, daß er nicht mehr unterboten werden kann. Die Papierbahnen decken nur die zwei Längsflächen des Stapels ab, die von den Schnittkanten der Streifen gebildet werden. Die beiden anderen Längsflächen des Stapels bleiben frei. Hier dienen die außenliegenden Wellpappe-Zuschnitte selbst als Verpackung für die innenliegenden Zuschnitte. Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß die auf diese Weise gebündelten und verpackten Stapel von Wellpappe-Zuschnitten allen Anforderungen des Versandes genügten. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die auf den Schnittkanten der Wellpappe-Zuschnitte klebenden Papierbahnen dem Stapel einen ausreichenden Zusammenhalt gewähren.
  • Das erfindungsgemäße Paket hat, abgesehen von dem äußerst geringen Materialverbrauch und seiner einfachen Herstellung, noch den Vorzug, daß die Verpackung der Wellpappestapel am Bestimmungsort leicht entfernt werden kann. Die beiden die aus den Schnittkanten bestehenden Flächen des Stapels abdeckenden Deckblätter können leicht mit einem einzigen Griff abgerissen werden. Dieses Abreißen wird gemäß der Erfindung noch dadurch erleichtert, daß die auf die Längsseiten des Stapels aufzudrückenden Deckblätter an zwei einander gegenübeiliegenden Seiten des Stapels frei überstehen. Soll die Verpakkung entfernt werden, so lassen sich die die Kanten des Stapels überragenden- Teile der Deckblätter leicht erfassen, so daß die Deckblätter einfach abgerissen werden können.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß man die Einsparung an Material noch weiter treiben kann.
  • Es ist keineswegs erforderflc'i, die ganze Ober- bzw.
  • Unterseite der Abdeckblätter mit-Leim zu bestreichen.
  • Die Erfahrung hat bewiesen, daß die Deckblätter nur im Bereich der äußeren Zusctinitte; des Stapels, beispielsweise der jeweils fünf äuSérstsen Zuschnitte, mit Leim bestrichen zu--werden brauchen. Die aufge drückte Papierbahn klebt dann nur auf einem verhältnismäßig schmalen Streifen entlang der Längskante an dem Stapel fest, liegt aber in der Mitte frei.
  • Auf diese Weise läßt sich der Leimverbrauch einschränken, und es wird darüber hinaus noch erreicht, daß sich die Papierbahnen am Bestimmungsort leichter von dem Stapel abreißen lassen. Bei dieser Art des Verpackens liegen also die Wellpappestreifen mit Ausnahme der vielleicht fünf außenliegenden völlig frei in dem Stapel.
  • Es könnte nun geschehen, daß der Leim zwischen die einzelnen Zuschnitte dringt und diese zusammenklebt. Das wäre natürlich unerwünscht, weil beim Auseinandernehmen des Stapels am Bestimmungsort die zusammenklebenden Wellpappestreifen beschädigt oder zerrissen werden könnten. Aus diesem Grunde sind die Deckblätter mittels auf diese aufgetragener linien- oder punktförmiger Gummierungen mit dem Stapel verklebt. Die Anordnung dieser Gummierungen ist so getroffen, daß sie in parallel zu den einzelnen Wellpappe-Zu schnitten verlaufenden Reihen und in Übereinstimmung mit diesen liegen, wobei die einzelnen Zuschnitte in bezug auf ihre Dicke möglichst nur in einem mittleren Bereich mit den Papierblättern verklebt werden, der etwa die Hälfte der Gesamtdicke der Schnittkante ausmacht.
  • Die erfindungsgemäße Art der Verpackung ist auch für größere Stapel von Zuschnitten geeignet, wenn außer den Klebstellen im Bereich der äußeren Zuschnitte zusätzlich noch eine Beleimung im Bereich der mittleren Zuschnitte des Stapels vorgesehen wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß aus den Wellpappe-Zuschnitten gebildeten Paketes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 bis 3 versandfertige Pakete von Wellpappe-Zuschnitten verschiedener Ausführung mit an einer Ecke des Stapels abgelöstem Deckblatt in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 eine Stirnansicht eines aus rhombusförmigen Wellpappe-Zuschnitten gebildeten Stapels mit den beiden Deckblättern, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Deckblattanordnung, Fig. 6 ein Teilstück eines linienförmig beleimten Deckblattes mit den darunterliegenden Wellpappe-Zuschnitten, Fig. 7 eine Gesamtansicht eines zum Teil angehobenen Deckblattes mit darunterliegendem Stapel schaubildlich gesehen und Fig. 8 bis 11 Unteransichten von Deckblättern mit verschiedenen Ausführungsbeispielen der Beleimung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird ein aus lose nebeneinanderliegenden rechteckigen Well- pappelZuschnittenl bestehender Stapel mittels auf die senkrecht zu den Wellen der Pappe liegenden beiden Schnittflächen 2 aufgeklebter Deckblätter 3 zusammengehalten. Die beiden anderen Längsseiten sowie die Stirnenden des Stapels bleiben frei.
  • Die Wellpappe-Zuschnitte können auch andere Formen aufweisen. So zeigt Fig. 2 Zuschnitte in Trapezform, Fig. 3 in Sechskantform und Fig. 4 in Rhombusform. Bei den genannten Beispielen sind jeweils zwei Deckblätter 3 auf die Schnittflächen 2 durch Aufkleben befestigt.
  • Die Deckblätter3 können leicht wieder von den Schnittkanten der Zuschnitte abgerissen werden. Um -die Blätter3 besser erfassen zu können, sind diese, wie in Fig. 5 gezeigt, an zwei einander gegenüberliegenden Kanten über den Stapel hinaus verlängert, so daß überstehende Streifen 4 entstehen, die eine Handhabe für das Abreißen bilden. Ein auf das Deckblatt aufgebrachter Aufdruck 3' dient zur Kenntlichmachung des Inhalts.
  • Die Deckblätter3 brauchen nur im Bereich der äußeren Zuschnitte des Stapels mit Leimstreifen versehen zu sein. Wie Fig. 7 und 10 erkennen lassen, sind Leimstreifen 7 bzw. 9 auf den Deckblättern so aufgetragen, daß mehrere, beispielsweise fünf oder mehr, der äußeren Zuschnitte 1 des Stapels mit dem Deckblatt verklebt werden. Der überstehende Rand 4 dient als Handhabe bei dem Lösen. Um Leim zu sparen, können auch unterbrochene Leimstreifen8, wie Fig. 8 zeigt, vorgesehen sein.
  • Die Gefahr des Verklebens der einzelnen Zuschnitte kann dadurch beseitigt werden, daß die Leimstreifen linienförmig unterteilt und die Linien so vorgesehen werden, daß sie die Zuschnitte nur in dem mittleren Bereich ihrer Dicke berühren. Eine solche Ausführung ist in Fig. 6 dargestellt, bei der die Lage der linienförmigen Leimstreifen 9 zu den Wellpappe-Zuschnitten 1 beim Verkleben erkennbar ist.
  • Auch die linienförmigen Leimstreifen auf den Deckblättern lassen sich noch weiter unterteilen, wie in Fig. 9 gezeigt, bei der die Leimstellen nur noch Punkte 9' bilden, so daß der Leimverbrauch bis auf das geringste Maß vermindert wird.
  • Im allgemeinen reicht eine Leimauftragung an den beiden Enden der Deckblätter aus, um einen Stapel von mittlerer Größe für den Versand zusammenzuhalten (Fig. 10). Bei Paketen mit einem größeren Stapel wird mittels eines in der Mitte des Deckblatts 3 angeordneten dritten Leimstreifens 10 der Zusammenhalt der Zuschnitte gewährleistet. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich diese auf das fortlaufende Bündeln und Verpacken der von einem Längs schneider laufend anfallenden streifenförmigen Wellpappe-Zuschnitte anwenden läßt.
  • Der in Fig. 5 dargestellte auf den Deckblättern angebrachte Aufdruck 3' über eine Inhaltsangabe des Pakets, der die Anzahl der Wellpappe-Zuschnitte anzeigt, läßt sich in vorteilhafter Weise in Verbindung mit dem Klebstoffauftrag auf den Deckblättern vornehmen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Aus mehreren gleichförmigen, mindestens zwei einander parallele Kanten aufweisenden Wellpappe-Zuschnitten gebildetes Paket, bei dem die Wellpappe-Zuschnitte lose nebeneinanderliegend einen Stapel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei sich gegenüberliegenden Flächen (2) des Stapels, die von der Summe der schmalen Stirnflächen der Wellpappe-Zuschnitte gebildet sind, die je von einer der einander parallelen Kanten begrenzt werden, je ein Deckblatt (3) aufgeklebt ist, dessen Größe mindestens gleich der Größe der Fläche (2) ist, das an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Stapels jedoch in einem Maße frei übersteht, das ein Abreißen der allein die Verpackung der Wellpappe-Zuschnitte bildenden und das Paket zusammenhaltenden Deckblätter (3) und ein Freilegen der einzelnen Wellpappe-Zuschnitte ermöglicht.
  2. 2. Paket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (3) mittels auf diese aufgetragener streifenförmiger Beleimungen (7) mit dem Stapel verklebt sind.
  3. 3. Paket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (3) mittels auf diese aufgetragener linienförmiger Beleimungen (9) mit dem Stapel verklebt sind.
  4. 4. Paket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckblätter (3) mittels auf diese aufgetragener punktförmiger Beleimungen (9') mit dem Stapel verklebt sind.
  5. 5. Paket nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die streifen-, linien-oder punktförmigen Beleimungen (7 bzw. 9 bzw. 9') auf den Deckblättern (3) in zu den einzelnen Wellpappe-Zuschnitten parallel und in Übereinsümmung mit diesen verlaufenden Reihen vorgesehen sind.
  6. 6. Paket nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimungen (7 bzw. 9 bzw. 9') auf den Deckblättern (3) nur im Bereich der äußeren Wellpappe-Zuschnitte des Stapels vorgesehen sind.
  7. 7. Paket nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Beleimung (10) der Deckblätter (3) im Bereich der mittleren Wellpappe-Zuschnitte des Stapels vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 517 915; französische Patentschriften Nr. 983 162, 1057398; USA.-Patentschriften Nr. 2 537 026, 2 556 011, 1665051.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 004992.
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Citations (6)

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