DE1888971U - Kaese-verpakkungskaestchen. - Google Patents

Kaese-verpakkungskaestchen.

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DE1888971U
DE1888971U DEG29287U DEG0029287U DE1888971U DE 1888971 U DE1888971 U DE 1888971U DE G29287 U DEG29287 U DE G29287U DE G0029287 U DEG0029287 U DE G0029287U DE 1888971 U DE1888971 U DE 1888971U
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DE
Germany
Prior art keywords
cheese
box
pieces
protective insert
packaging box
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Expired
Application number
DEG29287U
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English (en)
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CH GERVAIS AG
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CH GERVAIS AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

Description

.001765-2.1Ji*
AOHCHEi
aMAU ENSTRASS PATENTANWALT Telephon 224541
DR. PHIL., DR. RER. POL. : ... . .. _ .
ΐϋΤΊί-nniFP M U N C H E N 2
URI KUHLtK AMALIENSTRASSE15
C, H, Gervais A.G>, München
Käse-Verpackungskästchen
Die. Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungskästchen von Käse, insbesondere von flachen, rechteckigen oder quadratischen Käsestücken, zum Beispiel Stricken von !Frischkäse, mit einer besonderen Umhüllung für jedes Käsestück, insbesondere Kästchen für zwei oder mehr Käsestücke, bestehend aus einem da. Käststück oder die Käsestücke, z.B. zwei, aufnehmenden, aus Bodenteil und Seitenteilen bestehenden Kästchen aus verhältnismässig festem Material, z.B. Holz, und den Boden und die obere !Fläche sowie vorzugsweise eine Seite des Käsestückes bzw. der Käsestücke bedeckender Schutzeinlage aus einem dünnen Schichtstoff, wie z.B. Papierfolie, Kunststoffolie, Metallfolie, Holzfolie (Furnier), Karton usw., oder einer Kombination aus diesen Stoffen, und einem. Verschluss des Kästchens, der das Käsestück bzw. die Käsestücke in dem Kästchen hält.
Bekannt ist die Verpackung solcher Käsestücke in Zweierpackungen in Holzkästchen, deren Boden zwecks Belüftung nicht völlig durchgeht,, wobei die beiden in ein
solches Kästchen gelegten Käsestüeke durch eine Schatzeinlage aus Papier, die sich über de?n Boden, die hintere - lange Seitenwand und den Oberteil der beiden in das Kästchen gelegten Käsestücke erstreckt, geschützt sind, mit einem Verschluss des die durch die Papiereinlage geschützten Käststücke enthaltenden Kästchens durch mittels Heftklammern, an den z?rei schmalen Seitenwänden des Kästchens befestigte, übergelegte schmale -Brettchen.
Diese bekannte Verpackungsart hat den Vorteil,dass die eingepackten Käsestücke.belüftet sind und dass die Papierschutzeinlage an den Stellen, an denen der Boden des Kästchens fehlt, oder bei umgekehrter Lagerung des Kästchens das Eindrücken der verhältnismässig v/eichen Käsestücke an den Stellen der übergelegten Brettchen verhindert. Diese Verpackung hat andererseits den Nachteil,dass die eingehefteten Brettchen sich verhältnismässig schwer entfernen lassen und die übergelegte.Schutzeinlage die Etiketten der Käse überdeckte
Die Erfindung schafft nun eine Verpackung, die diese lachteile unter Erreichen von Vorteilen vermeidet, und zwar dadurch,dass in dem Kästchen eine nicht nur die Käsestücke sondern auch die-Stirnflächen äer - schmalen Seitenwände und vorzugsweise auch die Stirnfläche der
■2 __
Vorderwand überdeckende Schatzeinlage vorgesehen und mit einem, vorzugsweise mit zwei das Kästchen "bildenden Brettchen - das Käststück oder die Käsestücke haltend -. verbunden ist, vorzugsweise mit den schmalen Seitenwänden, insbesondere ihren Stirnflächen, z.B. durch Heftklammern oder auf andere Weise, z.B. Verkleben, wobei diese Schutzeinlage vorzugsweise sich auch über den Bodenteil und den hinteren - langen - Seitenteil des Kästchens sowie gegebenenfalls die Stirnfläche ctes:-:.>. vorderen - langen - Seitenteils erstreckt.
Nicht nur bringt die Erfindung den Vorteil,dass diese mit dem Kästchen verbundene, den Verschluss des Kästchens bildende Schutzeinlage die übergelegten Hölzchen unnötig macht und die Käsestücke auch bei Schrägstellung oder Umkehrung hält, sondern auch die Möglichkeit schafft - zum Beispiel durch Verv/endung einer durchsichtigen Kunststoffolie "oder sonstiger durchsichtiger Folie -,die Etikettierung der Käsestücke sichtbar zu machen oder das Etikett aufzukleben oder auch aufzudrucken, und zwar vorzugsweise entsprechend dem Etikett des darunter liegenden verpackten Käse Stückes "^. Auch ist das Öffnen des Kästchens sehr viel einfacher als bei dem Versehliessen durch angeheftete schmale Brettchen?ein Eindrücken bei umgekehrter Lagerung des Kästchens wird vermieden..
Each einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzeinlage an der dem Boden des Kästchens entsprechenden" Fläche derart bemessen,dags ihre Grosse der Bodengrösse entspricht und ebenso die Grosse der hinteren Seitenfläche, wobei die obere Deckfläche seitlich so breit ist,dass sie die Stirnflächen der Seitenwände überdeckt, und vorzugsweise so lang ist,dass auch die Stirnseite des vorderen Brettchens bedeckt ist. . . ■ ·
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Breite dieser Schutzeinlage in allen Teilen gleich, jedoch befindet sich an der Stelle, an der die Schutzeinlage den hinteren Randteil des Bodens erreicht, ein seitliches Einschnitt-Paar,das das Hochfalten der Seitenränder gestattet, die dann einen Teil der schmalen Seitenwände in der Nähe des Bodens innen bedecken, und ein weiteres Einschnitt-Paar an den beiden Seiten an der Stelle, an der die Schutzeinlage umgefaltet wird zur Bildung der oberen. Deckfläche, damit auch diese Seitenränder abgefaltet werden können und dann die hinteren Randteile der schmalen Seitenbrettchen innen bedecken.Diese Ausführungsform' hat den Vorteil,dass vom Band gearbeitet werden kann, ohne Teile ausstanzen zu müssen, da dann lediglich je zwei Schnitt-Paare von kurzer Ausdehnung vorgesehen werden müssen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die für die beiden oben beschriebenen Varianten mit Vorteil
brauchbar ist, werden Perforierungen bzw. linienförmige Verdünnungen des Materials, die "voneinander abgesetzt sein können, an den haltestellen der Schutzeinlage vorgesehen, was das Einlegen der Schutzeinlage in das Kästchen und das Umlegen nach Einlegen der verpackten Käsestücke erleichtert.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind am Deckteil der Schutzeinlage den Stirnflächen der schmalen Seitenteile des Kästchens benachbart und vorzugsweise zu- ■ sätzlich zwischen den beiden Käsestücken Perforierungen vorgesehen, die ein Abreissen des Tf^fGhluasttiokes und z.B. einer Hälfte zur Preilegung eines der Käsestücke gestatten.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform- ist das Deckblatt über den Torderrand der Stirnfläche des vorderen langen Seitenbrettchens nach vorn weitergeführt und dient als Handhabe zum lassen des Deckblattes bzw. bei Mittelperforierung eines Teiles des Deckblattes, zwecks Öffnen des Kästchenverschlusses,
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist diese Perforierung weitergeführt und zwar bis zu dem Teil der Schutzeinlage, der die hintere lange Seitenwand bedeckt und vorzugsweise überdies weitergeführt über einen Teil, zum Beispiel ein Drittel des Teiles der Schutzeinlage,der den Boden bedeckt* ■-.'.-
Diese Ausführungsform hat den Vorteil,dass bei Abtrennen -einer Hälfte der Schutzeinlage der abgetrennte Teil verwendet werden kann, um das Eäsestück am hinteren Teil des Kästchens hochzuheben, damit es leicht gefasst und ohne Deformierung aus 4iS Kästchen herausgehoben werden« kann,
Diese Verpackungsart ist anwendbar auch für Käse anderer !Form und für Kästchen-, die mehr als zwei Käsestücke enthalten, zum Beispiel vier Käsestücke.
Die Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das- Kästchen gemäss der Erfindung mit der Schutzeinlage mit schmalem Bodenteil und hinterem Seitenteil und breitem Deckteil.
!ig» 2 zeigt in perspektivischer Anslöht die Schutzeinlage gleicher Breite mit Einschnitt-Paaren zum HochÄlten der Seitenränder und mit Randperforierungen der Deckfläche sowie Mittelperforierung von Deckfläche, hinterer Seitenwandfläche und eines Teils der Bodenfläche«
Das Kästchen 1 besteht aus vier Seitenbrettchen 1," 2, 3 und 4 sowie Bodenleisten 5 und einer entsprechenden
nicht gezeichneten vorderen Bodenleiste, Die Schutzeinlage 6 ist mit ihrem Deckt eil 7 so "breit ausgebildet ,dass die Randteile die Stirnflächen der Seitenbrettchen I und 2 überdecken und mit ihnen verbunden werdenj am vorderen !eil. sind an dem Deckteil 7 der Schutzeinlage 6 über die Stirnfläche der vorderen Seitenwand 4 überragende !Portsätze 8 und 9 vorgesehen, die als Handhaben dienen»

Claims (6)

BA.001 Schutz a nsprüohe^
1. Yerpackangskästchen für Käsestücke, insbesondere eingeschlagener Käsestücke von flacher,rechteckiger oder quadratischer lorm, insbesondere Yerpackungsaggregate für zwei oder mehr Käsestücke, mit einem das Käsestück bzw. die Käsestücke aufnehmenden Kästchen aus widerstandsfähigem Material, z.B. ZoIh, einer Schutzeinlage, die mindestens den Oberteil des oder der in das Kästchen eingelegten Käsestücke (s) bedeckt, dadurch gekennzeichnet,dass die die Käsestücke bedeckende Schutzeinlage bzw. der bedeckende Teil eine die Stirnflächen der Seitenteile des Kästchens insbesondere der schmalen Seitenteile - überdeckende, den Kästchenverschiuss bildend mit ihm verbundene, insbesondere mit den Stirnflächen der schmalen Seitenteile des Kästchens, z.B. durch Heften, zum Beispiel mittels Metallklammern ver_ bundene, Randteile aufweist.
2. Käseverpackungskästchen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass nicht nur die Breite des oberen Deckteils der Sehutzeinlage so gross ist,dass die Stirnflächen der Seitenteile des Kästchens überdeckt sind,sondern:auch die Länge so bemessen ist,dass die Stirnfläche der vorderen Kästchenwand überdeckt-wird - und vorzugsweise über diese Yorderwand vorsteht.
3» Käseverpackungskästchen geiaäss Ansprach 1 oder dadurch gekennzeichnet,dass ein dem Boden des Kästchens entsprechender Teil der Schutzeinlage und ein der hinteren langen Seitenwand entsprechender' Teil in der Breite von Boden und Seitenwand vorgesehen sind.
4. Käseverpackungskästchen gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Schutzeinlage die Breite des Oberteils des Deckblattes besitzt und die Seitenteile am Bodenteil und am hinteren Seitenteil/einen kurzen Einschnitt an den beiden Aussenseiten besitzen derart,dass die Einschnitte enden an den Begrenzungslinien von Boden- und Seitenteilen, so dass diese Seitenränder - abgebogen. werden können,
5. Käseverpackungskästchen gemäss Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Knicklinien perforiert oder auf andere Weise verdünnt sind, zum Beispiel durch Eindrückungen.
6. Käseverpackungskästchen gemäss Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Perforierung des oberen Deckteils des Deckblattes an den den Stirnflächen der kurzen Seitenbrettchen (1,2) benachbarten Stellen und vorzugsweise zusätzlich in der Mitte zwischen den beiden Käsestiicken bzw. den kürzeren Seitenwänden»
-ΙΟΥ* Käseverpackungskästchen gemäss Ansprach 69 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel-Perforierung über den den hinteren Seitenteil bedeckenden Teil der Schutzeinlage und vorzugsweise einen Teil des dem Bodenteil entsprechenden Teils der Schutzeinlage fortgeführt ist»
DEG29287U 1964-01-02 1964-01-02 Kaese-verpakkungskaestchen. Expired DE1888971U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340918A1 (de) * 1982-11-05 1985-05-30 Bergader Käsewerk Basil Weixler GmbH, 8221 Waging Sammelpackung sowie verfahren zu ihrer herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340918A1 (de) * 1982-11-05 1985-05-30 Bergader Käsewerk Basil Weixler GmbH, 8221 Waging Sammelpackung sowie verfahren zu ihrer herstellung

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