DE1931167U - Mit einem traggriff versehenes transportkoerbchen. - Google Patents

Mit einem traggriff versehenes transportkoerbchen.

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DE1931167U
DE1931167U DESCH39223U DESC039223U DE1931167U DE 1931167 U DE1931167 U DE 1931167U DE SCH39223 U DESCH39223 U DE SCH39223U DE SC039223 U DESC039223 U DE SC039223U DE 1931167 U DE1931167 U DE 1931167U
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DE
Germany
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paper
handle
transport basket
folded
end walls
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DESCH39223U
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Inventor
Alfred Dipl Kfm Schulze
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46008Handles formed separately from the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

M 5 71.99 0*3 Ο..ΐα&5
Dipl.-Kaufmann Alfred Schulze
Berlin-Zehlendorf, Limastraße 18
Mit einem Traggriff versehenes Transportkörbchen.
Die Heuerung "betrifft ein mit einem Traggriff versehenes Transportkörbchen, z.B. zur Aufnahme von Versandpackungen von Sahne oder anderen Milcherzeugnissen in Kühltruhen, Obst oder sonstigen Lebensmitteln. - \
Leicht verderbliche Lebensmittel, wie z.B. Milchprodukte, werden in immer zunehmendem Maße in handlichen Kleinpackungen angeboten, die während der Lagerung, des Transportes und in den Yerkaufsläden in Kühltruhen aufbewahrt werden.
Die häufig verhältnismäßig kleinen Packungen, die beim Versand oder beim Verkauf in die Kühlvorrichtungen gepackt oder aus ihnen herausgenommen werden müssen, erfordern eine verhältnismäßig umfangreiche Handarbeit, weil die Hilfspersonen jeweils nur eine geringe Anzahl derartiger Packungen auf einmal ergreifen können. ' -
Die Neuerung bringt hier eine Abhilfe für die genannten, in vielen Betrieben vorliegenden Schwierigkeiten und bezweckt die Schaffung eines Transportkörbchens, das unter minimalem Kostenaufwand herstellbar ist und trotz außerordentlich leichten Gewichts widerstandsfähig genug ist, um-eine größere Anzahl von Einzelpackungen aufzunehmen. Die vorgeschlagene Neuerung besteht- darin, dass das.Transportkörbchen aus einem rechteckigen Zuschnitt aus Papier, vorzugsweise .-Hatronpapier von etwa 100 g Gewicht pro qm, besteht, der zur Bildung der vier Seitenwände hochgefaltet ist, wobei an den Stirnwänden je zwei im wesentlichen dreieckige Einschläge gebildet sind,, die an der Außen-
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oder Innenseite der Stirnwand anliegen und die mit der hochgefalteten Stirnwand und gegebenenfalls miteinander durch Kleben, mittels Klebstreifen, klebenden Etiketten oder Heftklammern verbunden sind.
Körbchen der genannten Art lassen sich mit einem im Verhältnis zur Größe des zu ihrer Herstellung erforderlichen Zuschnitts überraschend großen Fassungsvermögen herstellen, wenn die Stirnwände geringere Höhe als die Seitenwände haben,und die über die eigentlichen Stirnwände nach oben vorstehenden Teile der Einschläge unter Überlappung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass das die Stirnwände bildende Material nicht im Bereich der ganzen Stirnwand in drei und mehr Lagen übereinander liegt, sondern dass jede Seitenwand in ihrem oberen Bereich einen Streifen aufweist, in dem das die Wand bildende Material nur einfach liegt. Die Breite dieses Streifens kommt der Länge des Bodens des Körbchens zugute.
Die neuerungsgemäß vorgeschlagenen Körbchen können bedruckt oder perforiert oder beides sein, wobei die.Perforierung Inschriften oder Muster ergeben kann.
Es hat sich gezeigt, dass es für die Erzielung der erforderlichen !Tragfähigkeit ausreicht, den Traggriff aus verstärktem Klebeband, vorzugsweise aus Papier, herzustellen.
Damit die Zuschnitte, aus denen die Körbchen auf einfache Weise gefaltet werden, flachliegend zur Verbrauchsstelle versandt und dort bis zum Gebrauch raumsparend gelagert werden können, empfiehlt es sich, die Zuschnitte vorzufalzen und gegebenenfalls bereits am Zuschnitt den·Traggriff einseitig zu befestigen. Auch bereits gefaltete Körbchen lassen sich raumsparend ineinander stapeln, solange der Traggriff nur einseitig an einer Seitenwand befestigt ist. Eine durchgehende Klebstoffschicht an der innenliegenden Seite des
Traggriffs stört nicht, da das andere Ende des Traggriffs beim Befestigen nur in dem hierfür vorgesehenen Bereich angefeuchtet zu werden braucht und die Handhabung im allgemeinen in trockener Umgebung erfolgt. Dadurch wird es möglich, die üblichen Klebebänder, die einseitig mit Klebstoff beschichtet sind, der bei Befeuchtung seine Klebkraft entwickelt, zu verwenden.
Auch wenn bei unachtsamer Handhabung bisweilen Körbchen beschädigt werden sollten, stellt dies keinen wesentlichen Nachteil dar, weil die Material- und Herstellungskosten des Körbchens so gering sind, dass sich der Verlust einzelner Körbchen nach nur einmaligem Gebrauch ohne weiteres verschmerzen lässt.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der Abbildungen näher erläutert.
Ss zeigt:
Pig. 1 einen.vorfalzten Zuschnitt zur Herstellung eines neuerungsgemäßen-Körbchens in der Draufsicht und
Pig. 2 das neuerungsgemäße Körbchen nach dem
Palten und vor der vollständigen Befestigung des Traggriffs.
Der zur Herstellung des Körbchens verwendete Zuschnitt, vorzugsweise ein Papierblatt, das rechteckige Porm aufweist, wird durch zwei parallele Längs- und Querfalzungen 2, 3 und 4, 5 in neun Pelder unterteilt, von denen das größte mittlere PeId a den' -späteren Boden des Körbchens b-ildet.- Die beiden langgestreckten seitlichen Bereiche b 'ergeben die Seitenwände und die an den Schmalseiten sich ergebenden mittleren rechteckigen Bereiche c dienen zur Bil'dung der Stirnwände. Die rechteckigen Bereiche d an den vier Ecken werden mit Je einer
unter 45 zu den "benachbarten Falzungen 2, 3 "bzw. 4, 5 verlaufenden weiteren Falzung 6 ausgestattet. Bereits am Zuschnitt 1 kann der spätere Traggriff in Form eines langgestreckten rechteckigen Streifens 7 einseitig "befestigt werden.
Um aus dem gemäß Fig. 1 vorgefalzten Zuschnitt 1 ein Körbchen zu bilden, werden die Seitenwände b und die Stirnwände c nach oben gefaltet., wobei sich in den mit d bezeichneten Eckbereichen dreieckförmige Einschläge bilden, deren Hypothenuse auf der Faltlinie 6 verläuft.
Wenn die Faltlinien 2, 3 und 45 5 so zueinander gelegt werden, dass die Eckbereiche d keine Quadrate, sondern, wie in Fig. 1 dargestellt, Rechtecke bilden, ergibt sich ein im Verhältnis zur Größe des Zuschnitts 1 günstigeres Fassungsvermögen des fertigen Körbchens, weil dann, wie sich aus Fig.. 2 ergibt, die Stirnseiten c mit ihren oben liegenden Kanten nicht auf einer Höhe mit den oben liegenden Rändern der Seitenwände b liegen. Die Stirnwände c erhalten jedoch durch die gegen die Stirnseiten umgelegten trapezförmigen Teile der Bereiche d die gleiche Höhe wie die Seitenwände, ohne dass hierfür Material der Stirnwände c erforderlich ist. Die Befestigung der sich an den Stirnwänden überlappenden Wandteile aneinander kann mit Hilfe von Klebstoff, Klebstreifen, klebenden Etiketten oder Heftklammern vorgenommen werden.
Bei einem praktisch ausgeführten Körbchen nach Art der Neuerung wurde dieses so groß ausgeführt, dass zehn Flaschen zu je 0,2 Liter Inhalt Sahne hineinpassten. Die Flaschen bestanden aus Kunststoff, wie sie für Milcherzeugnisse bereits allgemein verwendet werden. Das aus einfachem Papier bestehende Körbchen hatte eine für den Transport des wesentlich mehr als 2 kg wiegenden Inhalts ausreichende Festigkeit.
Der besondere, durch, die Verwendung des neuerungsgemäß vorgeschlagenen Körbchens erzielte Vorteil besteht darin, dass das Bedienungspersonal an den Verkaufstruhen die Flaschen oder Packungen nicht mehr einzeln in die Hand zu nehmen braucht, sondern.diese in größerer Anzahl auf einmal mit dem Körbchen aus der Truhe herausheben kann. Bei Milcherzeugnissen bietet die Verwendung von KTatronpapier dadurch einen zusätzlichen Vorteil-, dass das braungefärbte Papier einen Lichtschutz ergibt. Dieser ist bei Milcherzeugnissen bekanntlich besonders wichtig. Ein ausreichender Lichtschutz wird an sich nur bei braungefärbten Flaschen erzielt, die jedoch häufig nicht.gern verwendet werden, weil sie die weiße Farbe des Inhalts nicht erkennen lassen. Durch das neuerungsgemäße Körbchen kann jedoch somit auf indirekte Weise ein Lichtschutz bewirkt werden.
Die Körbchen können ohne weiteres bedruckt werden, da sie aus einfachen, flachen Papierzuschnitten hergestellt sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Körbchen zu bekleben.

Claims (5)

.571990*30.10.65 Schutzansprüche :
1. Mit einem Traggriff versehenes T-ransportkörbchen, z.B. zur Aufnahme von Ve.rsandpackungen von Sahne oder anderen Milcherzeugnissen in Kühltruhen, O"bst oder sonstigen Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, dasρ es aus einem rechteckigen Zuschnitt (l) aus Papier, vorzugsweise Natron-Papier von etwa 100 g Gewicht proqm. , besteht, der zur Bildung der vier Seitenwände ("b, c) hochgefaltet ist, wobei an den Stirnwänden (c) je zwei im wesentlichen dreieckige Einschläge (d) gebildet sind, die an der Außen- oder Innenseite der Stirnwand (c) anliegen und die mit der hochgefalteten Stirnwand (c) und gegebenenfalls miteinander,durch Kleben, mittels Klebstreifen, klebenden Etiketten oder Heftklammern verbunden sind.
2. Transportkörbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Stirnwände (c) geringere Höhe als die Seitenwände (b) haben- und die über die eigentlichen Stirnwände (c) nach oben vorstehenden Teile der Einschläge (c) unter Überlappung miteinander verbunden sind.
3. Transportkörbchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier perforiert ist.
4. Transportkörbchen nach den Ansprüchen 1 - 3 > dadurch gekennzeichnet, dass der Traggriff (7) aus verstärktem Klebeband, vorzugsweise aus Papier, besteht.
5. Transportkörbchen nach den Ansprüchen 1-4? dadurch. gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (l) vorgefalzt (bei 2," 3·· 4, 5) und der Traggriff (7') einseitig am. Zuschnitt (l) befestigt ist.
229 d Gm
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