DE2408617A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen und partiellen beschichtung eines metallstreifens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen und partiellen beschichtung eines metallstreifens

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Description

PATENTANWÄLTE 240b617
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 21. Februar 1974-We/Sv - T 2012
'letsuya Hogyo
Ho. 110, Karasugatsugi-cho, Tonnoji-ku, Osaka, Japan
Verfahren und Vorrichtung
zur kontinuierlichen und partiellen Beschichtung
eines Metallstreifens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen und partiellen Beschichtung einer begrenzten Fläche eines länglichen Metallstreifens. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren partiell beschichtete Metallstreifen wird anschließend in geeigneter Weise gestanzt, und für kleine elektronische Bauteile verwendet, beispielsweise für Leitungsrahmen in integrierten Schaltungen, für ■transistoren, für Anschlüsse, usw..
Die Erfindung betrifft insbesondere ein kontinuierliches, Oartielles, genaues und leicht ausführbares Verfahren zur Beschichtung eines Metallstreifens mit Edelmetall, wobei das von einer Vorratsrolle abgewickelte Streifenmetall mit einem ;?and mit einem "warmhärtenden Klebstoff versehen wird, welches ebenfalls von einer Vorratsrolle abgewickelt wird, wobei dieses-Band mit einer aus öffnungen oder Schlitzen gebildeten Anordnung versehen ist,
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DR. C-. MANITZ · DIPL.-1NG. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I .7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 TEL. (089) 22 42 11. TELEX OS-2967SPATMF SEELBERGSTR.23/25. TEL. (0711IS6 72 öi POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-805
die in einer Einrichtung wie einer Schneidemaschine hergestellt sind, wonach der Metallstreifen mit dem Band einer Einrichtung zur Beschichtung mit einem Edelmetall zugeführt wird, beispielsweise einer Einrichtung mit einer Beschichtungslösungs-Badanordnung oder einer Einrichtung mit einer Beschichtungslosungs-Sorühdüsenanordnung, wo der Metallstreifen nur auf den von den öffnungen oder Schlitzen in dem Band freigelassenen Stellen beschichtet und danach das Band von dem Metallstreifen fortschreitend abgelöst wird.
Nach üblichen Verfahren sind Metallteile, die für kleine elektronische Bauteile verwendet werden sollen, als länglicher Streifen aus Metall hergestellt worden, der über seine gesamte Oberflache mit Edelmetall beschichtet und dann in die gewünschten Formen gebracht wurde.
In diesem Falle stellt Jedoch der beim Ausstanzen zwangsläufig entstehende Abfall an Edelmetall einen großen· Verlust dar. Each einem anderen bekannten Verfahren sind die für kleine elektronische Bauteile zu verwendenden Metallteile in der Weise hergestellt worden, daß die gewünschten Formen der Metallteile zunächst aus einem Streifenmetall ausgestanzt wurden und daß dann diese Teile mit einem Edelmetall wie Gold auf der entsprechenden Seite beschichtet wurden.
Aufgrund der Tatsache, daß solche Formen dieser Teile normalerweise sehr klein und empfindlich sind, und daß die Beschichtung eine besonders gute Oberfläche aufweisen muß, erfordert ein der-
ur artiges Verfahren ein besonderes Geschick und verraucht entsprechend hohe Kosten.
Gemäß der Erfindung wird ein.Verfahren geschaffen, ein Streifenmetall mit einem Edelmetall zu beschichten, und zwar kontinuierlich, oartiell, genau und leicht ausführbar. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im wesentlichen darin, einen Metallstreifen mit einem Band zu versehen, welches breit genug ist, um die
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gesamte Oberfläche des Metallstreifens abzudecken und welches öffnungen oder wenigstens einen Schlitz aufx^eist, um den zur Beschichtung vorgesehenen Teil des Streifenmetalls freizulassen, und zwar wenigstens auf einer Seite des Streifenmetalls, wonach der Metallstreifen mit dem Band einer Beschichtungseinrichtung zugeführt wird, wo eine -Edelmetallbeschichtung auf dem freien Teil des Metallstreifens vorgenommen wird und wonach anschließend das Band von dem Metallstreifen abgelöst wird. Nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren werden die zur Herstellung kleiner elektronischer Bauteile vorgesehenen Metallteile leicht und wirtschaftlich aus dem partiell beschichteten Metallstreifen hergestellt, indem einfach durch eine geeignete Einrichtung die. gewünschten Teile ausgestanzt werden.
Wach dem oben beschriebenen kontinuierlichen Beschichtungsverfahren wird es möglich, eine partielle Beschichtung mit hoher Genauigkeit auf einem Metallstreifen auszuführen, und es wird weiterhin ermöglicht, ein derartiges kontinuierliches Beschichten auf einem langgestreckten Metallstreifen auszuführen,, der auf einer Vorratsrolle aufgewickelt ist, weil der Metallstreifen mit einem Band vollständig in denjenigen Teilen abgedeckt ist, die nicht beschichtet werden sollen und in entsprechenden Öffnungen oder Schlitzen in dem Band auf denjenigen Teilen offenbleibt, die beschichtet werden sollen, wobei der Metallstreifen mit dem Band fortschreitend einer Beschickungseinrichtung zugeführt wird, in v/elcher die Beschichtung durchgeführt wird.
Wenn weiterhin der Metallstreifen mit einem Band abgedeckt wird, welches mit einem warmhärtenden Klebstoff ausgestattet ist, ist ein Ablösen des Bandes von dem Metallstreifen während des Beschichtungsvorganges sogar bei der dazu erforderlichen hohen Temperatur vermieden, und der gewünschte Vorgang für ein kontinuierliches und homogenes Besdichten kann leicht und wirtschaftlich ausgeführt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Übersichtsdarstellung zur Erläuterung des erfindungsgemaßen Verfahrens,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie D-D der Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie E-E der Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie F-F der Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Metallstreifens nach der Beschichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Streifens mit einem warmhärtenden Klebstoff, der für eine weitere Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Metallstreifen oder ein Metallband bezeichnet, welches kontinuierlich auf seinem gewünschten Teil beschichtet werden soll und auf eine Vorratsrolle aufgewickelt ist.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Band, welches einen warmhärtenden Klebstoff 2a auf seiner Oberfläche aufweist, die nicht mit einer Beschichtungslösung korrodiert werden soll, ausreichend breit ist, um die Oberfläche des Metallstreifens 1 zu bedecken und weiterhin auf einer Rolle aufgewickelt ist.
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Mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Rotationssclmeiaemascliine bezeichnet, die beispielsweise mit einer doppelten Kante ausgestattet ist, um in Längsrichtung des Bandes 2 einen kontinuierlichen Schlitz 4-herauszuarbeiten, welcher dazu dient, die zur Beschichtung erforderliche Fläche des Metallbandes 1 freizulegen, wobei unterhalb der Maschine 3 eine Andruckrolle 5 vorgesehen ist, und zwar unmittelbar vor derjenigen Stelle, wo das Klebeband 2 mit dem Metallband 1 vereinigt wird.
Die Schneidemaschine sollte mit hoher Präzision arbeiten, um einen exakten Schlitz herauszuarbeiten.
Mit dem Bezugszeichen 6 ist eine Heizeinrichtung bezeichnet, welche entlang dem Metallstreifen 1 angeordnet ist, der von dem Band 2 begleitet wird, und die Heizeinrichtung dient zur Unterstützung des Aushärtens des warmhärtenden Klebstoffes 2a im Hinblick auf ein festes Anhaften des Bandes 2 auf dem Metallstreifen 1.
Weiterhin ist entlang dem Metallstreifen 1 eine Vorheizung 7 vorgesehen, um den Metallstreifen Λ vorzuheizen, damit die Heizwirkung für den Klebstoff 2a unterstützt wird.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Beschichtungseinrichtung, die mit Beschichtungslö'sungs-Sprühdüsen ausgestattet ist, wobei diese Beschichtungseinrichtung benachbart zu der Heizeinrichtung 6 angeordnet ist und wobei eine Beschichtungslösung auf den Teil des Metallstreifens 1 aufgesprüht wird, welcher nicht durch den in dem Band 2 hergestellten Schlitz 4- abgedeckt ist.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist eine Trommel bezeichnet, welche dazu dient, den Metallstreifen 1 aufzunehmen, nachdem er beschichtet und dann von dem Band 2 gelöst ist.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine weitere Trommel, welche dazu dient, das Band 2 aufzunehmen, nachdem dieses von dem Metallstrei-'
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fen 1 gelöst ist.
Mit dem Bezugszeichen 11 ist eine Andruckwalze bezeichnet, und das Bezugszeichen 12 kennzeichnet denjenigen Teil, der auf dem Metallstreifen 1 beschichtet werden soll.
Bei dem obigen Vorgang ist es wünschenswert, die Vorheizung 7> die Heizeinrichtung 6 und die Beschickungseinrichtung 8 usw. auf derselben Höhe anzuordnen, damit die Anordnung ordnungsgemäß entsprechend der Bewegung des Metallstreifens 1 und des Bandes 2 arbeitet und um weiterhin zu gewährleisten, daß die Rotations-Schneidemaschine 3 mit äußerster Präzision arbeitet, um den Schlitz 4 so genau wie möglich auszuschneiden.
Das im obigen Verfahren verwendete Klebeband 2 ist dazu vorgesehen, daß der Metallstreifen 1 kontinuierlich beschichtet werden kann, und der auf die Oberseite des Bandes. 2 aufgebrachte warmhärtende Klebstoff 2a dient dazu, daß das Band 2 so eng und so fest wie möglich auf dem Metallstreifen 1 haftet, damit der Rand der Beschichtung durch den Schlitz 4- auf dem Metallstreifen 1 gerade und scharf gezogen werden kann.
Mit dem Bezugszeichen 15 ist ein Abfallstreifen bezeichnet, der entfernt wird, während der Schlitz 4- im Band 2 durch die Schneidemaschine 3- hergestellt wird.
Im Falle der Beschichtungseinrichtung 8, die mit Beschichtungslösungs-Sprühdüsen ausgestattet ist, sind die Sprühdüsen als Anode ausgebildet, und der Metallstreifen ist als Kathode ausgebildet.
Außer der obigen Ausführungsform der Erfindung ist auch eine kontinuierliche Punktbeschichtung auf einem Metallstreifen 1 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich. In diesem Falle wird das Band 2, welches von einem warmhärtenden Klebstoff 2a bedeckt ist, mit einer Stanzeinrichtung anstatt mit einer Schneidemaschine 3 bearbeitet, und
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der zu beschichtende Metallstreifen wird intermittierend weiterbewegt, um dem Stanzvorgang angepaßt zu werden, und es werden weiterhin Öffnungen 4-1 in äquidistanten Abständen voneinander in dem Band 2 in Längsrichtung gemäß Fig.9 angebracht derart, so daß die zu beschichtenden Stellen auf dem Metallstreifen nacheinander und in regelmäßiger Folge freigelegt sind.
Anstatt der obengenannten Beschichtungslösungs-Sprühdüseneinrichtung ist als Beschichtungseinrichtung 8 für den Metallstreifen natürlich auch eine Einrichtung verwendbar, welche mit einem Beschichtungslösungsbad arbeitet.
Die Arbeitsweise der oben erläuterten Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend erläutert:
Der Metallstreifen Λ wird kontinuierlich von der Vorratsrolle abgewickelt, mittels der Vorheizung 7 vorgeheizt und dann der Heizeinrichtung 6 zugeführt. Auf der anderen Seite wird das· mit dem warmhärtenden Klebstoff 2a beschichtete Band, welches ebenfalls auf einer Vorratsrolle aufgewickelt ist und unterhalb der Rolle des Metallstreifens 1 angeordnet ist, ebenfalls kontinuierlich von dieser Vorratsrolle abgewickelt und der Rotationsschneidemaschine 3 zugeführt, die in kontinuierlicher Weise öffnungen oder einen Schlitz M- in Längsrichtung des Bandes 2 erzeugt. In der öffnung oder dem Schlitz sind jeweils diejenigen Teile des Metallstreifens 1 freigelegt, welche eine Beschichtung erfordern. Das mit öffnungen oder einem Schlitz versehene Band wird dann kontinuierlich und synchron zu dem Metallstreifen 1 weitertransportiert, und das Band wird auf die Rückseite .des Metallstreifens 1 aufgebracht, bevor das Band und. der Metallstreifen 1 der Heizeinrichtung 6 zugeführt werden. In diesem Fall klebt das Band 2 leicht mit dem Metallstreifen 1 zusammen, und zwar durch den warmhärtenden Klebstoff 2a und die von der Vorheizung 7 erzeugte Wärme» Danach werden der Metallstreifen 1 und das Band 2 miteinander verklebt, indem sie der Heizeinrichtung 6 zugeführt
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werden, wo der warmhärtende Klebstoff 2a stärker zur Wirkung gebracht wird, und dann wird die Anordnung der Druckwalze 11 zugeführt. Danach wird, der Metallstreifen 1 mit dem Band 2 der Beschichtungseinrichtung 8 zugeführt, und dort wird nur derjenige Teil des Metallstreifens 1 beschichtet, der durch Öffnungen oder Schlitz 4 im Band 2 freigelegt ist, da nur dieser Teil mit der Beschichtungslösung in Berührung kommt. Nach dem Beschichtungsvorgang wird das Band 2 kontinuierlich vom Metallstreifen 1 gelöst, und danach werden der Metallstreifen 1 und das Band 2 jeweils auf die Trommel 9 bzw. die Trommel 10 aufgewickelt.
Da gemäß dem oben beschriebenen Beschichtungsvorgang nach der Erfindung derjenige Teil, der auf dem Metallstreifen 1 nicht beschichtet werden soll, fest und dicht durch den Streifen 2 abgedeckt ist und der zu beschichtende Teil durch Öffnungen oder den Schlitz 2 auf dem Band der Beschichtungslösung ausgesetzt wird, ist die Grenzlinie zwischen dem beschichteten und dem unbeschichteten Teil exakt bestimmt, und zwar ohne Unsicherheit, und deshalb ist auf dem Metallstreifen 1 eine Beschichtung mit äußerster Präzision möglich.
Da weiterhin die öffnungen oder der Schlitz auf dem Band 2 nicht früher bei der Herstellung des Materials erzeugt werden, sondern unmittelbar vor dem Aufkleben des Bandes auf den Metallstreifen ausgearbeitet werden, und zwar durch die Rotations-Schneidemaschine 3, ist gewährleistet, daß eine Abweichung in der relativen Lage zwischen dem Streifenmetall und dem Band auf ein Minimum gebracht ist, und folglich ist auch aus diesem Grunde eine beschichtung mit hoher Genauigkeit erreichbar.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung möglich, eine beliebige Form der Beschichtung auf dem Metallstreifen leicht herzustellen, da die Beschichtungslösung nur mit dem nicht abgedeckten Teil des Metallstreifens in den Öffnungen oder dem Schlitz im Band 2 in Berührung kommt. Da weiterhin der Metallstreifen 1 und das Band
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mit ÖffnuijEen oder einem Schlitz untrennbar voneinander transportiert werden, können die Beschichtungsarbeiten kontinuierlich und mit gutem Wirkungsgrad ausgeführt werden.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung möglich, den gemäß dem obigen Verfahren beschichteten Metallstreifen 1 dazu zu verwenden, um mit gutem Wirkungsgrad empfindliche Metallteile herzustellen, die an gewünschten Stellen beschichtet sind und für kleine elektronische Bauteile verwendet werden, und zwar kann diese Herstellung in einfacherer Weise erfolgen, indem beispielsweise der Metallstreifen 1 gemäß Fig. 8 entlang einer Kettenlinie gestanzt wird.
Gemäß der obigen Beschreibung können bei der Ausführung von Beschichtungsarbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren derartige vorteilhafte Effekte erreicht werden, daß der Beschichtungsvorgang mit hohem Wirkungsgrad, in kontinuierlicher Folge, sehr leicht und außerdem äußerst genau ausführbar wird, weiterhin sind die einzelnen Schritte und der Ablauf des Verfahrens einfach, und schließlich ist die Herstellung-von Metallteilen mit einer schwierigen Beschichtung auf wirtschaftliche Weiee möglich.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere beschrieben und dargestellt wurde, wie es bei einer Anwendung zur Herstellung von kleinen elektronischen Teilen zweckmäßig ist,/offensichtlich, daß Abwandlungen und Modifikationen leicht ermöglichen, daß das Verfahren ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen auch vielseitiger anwendbar ist, da sich für den Fachmann weitere Anwendungsmöglichkeiten leicht erkennen lassen.
- Patentansprüche -
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Claims (4)

- ίο - Patentansprüche
1.) Verfahren zur kontinuierlichen und partiellen Beschichtung von Streifenmetall, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifenmetall bzw. ein Metallstreifen und ein auf einer Seite mit einem warmhärtenden Klebstoff versehenes Band synchron transportiert werden, daß mittels einer Schneidmaschine öffnungen oder Schlitze in dem Band erzeugt werden, um die auf dem Metallstreifen zu beschichtenden Stellen freizulegen, daß das Band und der Metallstreifen miteinander vereinigt werden, daß das Band auf den Streifen aufgeklfe bt wird, indem das Band und der Streifen einer Heizeinrichtung und anschließend einer Preßeinrichtung zugeführt werden, daß der Metallstreifen mit dem Band einer Beschichtungseinrichtung zugeführt wird, daß dort die Beschichtung lediglich auf dem freigelegten Teil des Metallstreifens erfolgt und daß das Band von dem Metallstreifen abgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung oder der Schlitz in dem Band intermittierend erzeugt werden, indem anstatt der Schneidemaschine eine Stanzmaschine verwendet wird.
3· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüds, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Förderrichtung des Metallstreifens und vor der Vereinigung von Metallstreifen und Band eine Vorheizung- vorgesehen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beschichtungseinrichtung eine Einrichtung mit Beschichtungslösungs-Sprühdüsen vorgesehen ist, die als Anode ausgebildet sind.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Geschiehtungseinrichtung eine Einrichtung mit einem Beschichtungslösungsbad verwendet
Wlrd' 409837/0970
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