DE494401C - Verfahren zur Herstellung, insbesondere Ausstanzen bzw. Schneiden von Zuendplaettchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung, insbesondere Ausstanzen bzw. Schneiden von Zuendplaettchen

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DE494401C
DE494401C DEF64011D DEF0064011D DE494401C DE 494401 C DE494401 C DE 494401C DE F64011 D DEF64011 D DE F64011D DE F0064011 D DEF0064011 D DE F0064011D DE 494401 C DE494401 C DE 494401C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C7/00Non-electric detonators; Blasting caps; Primers
    • C06C7/02Manufacture; Packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung, insbesondere Ausstanzen bzw. Schneiden von Zündplättchen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung, insbesondere Ausstanzen bzw. Schneiden von Zündplättchen. Man hat die Zündplättchen bisher in der Regel derart hergestellt, daß die Zündmasse von Hand oder durch eine Maschine mittels eines Kammes, Schablone oder eines Rades auf Papierblätter getupft wird. Alsdann werden aus diesen Papierblättern die einzelnen Zündplättchen nach dem Daraufkleben eines zweiten Papierblattes ausgestanzt. Man hat hierbei zum Ausstanzen stets einzelne Blätter in die Stanze gebracht. Man hat auch sogar dann die Papierbahn stets in kleine Bogen zerschnitten, wenn die zum Tupfen verwendete Vorrichtung zur Herstellung endloser Papierbahnen geeignet gewesen wäre. Nur für die Herstellung von Zündstreifen ist gelegentlich eine Einrichtung verwendet worden, bei der ein endloses Band benutzt wurde. Das Ausstanzen der einzelnen Blätter zur Herstellung von Zündplättchen verursacht jedoch insbesondere dadurch einen erheblichen Zeitverlust, daß jeder Bogen einzeln vor dem Stanzen in einen Rahmen oder ,eine Schablone eingelegt und in diesen Elementen festgespannt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Erfindungsgemäß kennzeichnet sich das neuartige Verfahren zur Herstellung, insbesondere Ausstanzen bzw. Schneiden von Zündplättchen dadurch. dah das mit Zündmassetupfen versehene endlose Band am, Rand mit Marken, vorzugsweise Lochmarken, versehen und hierauf,einer Stanze oder einem Querschneider zugeführt wird, in dem den Marken des Bandes entsprechende Gegenmarken, z. B. Stifte, angeordnet sind, wobei das Band nach Maßgabe der Marken in der Stanze bzw. dem Querschneider ausgerichtet und vorgeschoben wird. Auf diese Weise wird die bisher umständliche Arbeit zur Herstellung von Zündplättchen aus einzelnen Papierblättern vermieden und gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit gegen Explosionsgefahr erzielt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens schematisch dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die Ausstanzvorrichtung von Zündplättchen und Abb. z eine Oberansicht auf diese Vorrichtung mit fortgenommener Stanze.
  • Zur Herstellung der Zündplättchen wird zunächst die Zündmasse in einer :Maschine oder von Hand auf eine Papierbahn a von beliebiger Länge getupft, wobei zwischen jedem auf einmal auszustanzenden oder auszuscInneidenden Feld und dem nächsten :ein kleiner Zwischenraum b gelassen wird. Bei maschineller Herstellung erfolgt das Aufbringen der Tupfen e zweckmäßig mittels eines von der Maschine von unten gegen die Papierbahn bewegten, in die Zündmasse untertauchenden Kammes entweder auf die absatzweise vorgezogene oder auf die mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegte Papierbahn. Im letzteren Falle bewegt sich der Kamm während der Berührung mit der Papierbahn mit dieser zusammen fort, führt also eine kreisförmige Bewegung aus. Zu beiden Seiten des Kammes sind Stifte angeordnet, die beim jedesmaligen Tupfen eines Feldes gleichzeitig auf jeder Seite desselben ein oder mehrere Markierungslöcher d in die Papierbahn einstanzen. Der zwischen den Löchern liegende, die Tupfenfelder enthaltende Teil der Papierbahn wird dann in üblicher Weise in der Maschine mit einer zweiten Papierbahn überklebt und getrocknet. Die auf diese Weise. vorbereitete Papierbahn a wird dann zusammengerollt und in diesem Zustande auf die Achse e der Stanze oder der Querschneidevorrichtung gemäß Abb. r gebracht. Eine derartige lose Rolle bietet gegen Explosionsgefahr eine größere Sicherheit als ein Stapel von einzelnen Blättern.
  • Die Markierungslöcher d werden in entsprechende Gegenmarken, beispielsweise Stifte f, der Stanze bzxv. der Schneidevorrichtung eingesetzt, worauf der eigentliche Stanzkörper g in geeigneter Weise. auf die Papierbahn a herabgedrückt wird und mittels seiner Stanze la die einzelnen Zündplättchen c ausstanzt. Nach vollendetem Ausstanzen wird die Papierbahn jedesmal um die Breite seines Tupfenfeldes nach Maßgabe der Marken d bzw:. f in der Stanze oder dem Querschneider vorgeschoben und ausgerichtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung, insbesondere Ausstanzen bzw. Schneiden von Zündplättchen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Zündmassetupfen (c) versehene @endlose Band (a) am Rand mit Marken (d), vorzugsweise Lochmarken, versehen und hierauf einer Stanze oder einem Querschneider zugeführt wird, in welchem den Marken (d) des Bandes entsprechende Gegenmarken, beispielsweise Stifte (f ), angeordnet sind, wobei das Band nach Maßgabe der Marken in der Stanze bzw. dem Querschneider ausgerichtet und vorgeschoben wird.
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