DE582433C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer zusammenhaengenden Klammerreihe fuer Drahtheftapparate - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer zusammenhaengenden Klammerreihe fuer DrahtheftapparateInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
12 SEP. 1933
AUSGEGEBEN AM
15. AUGUST 1933
15. AUGUST 1933
für Drahtheftapparate
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
zusammenhängender Klammerstreifen bekannter Art, die aus U-förmigen Drahtheftklammerri
zusammengesetzt sind. Solche Klammerstreifen haben gegenüber den lose auf Hölzer gereihten Klammern den Vorteil, sich
bequemer in das Magazin der Heftmaschinen einführen zu lassen.
Bei den bekannten Klammerstreifen wird die Verbindung der einzelnen Klammern untereinander
durch Zusammenlöten oder Zusammenkleben der Klammern in ihrer ganzen Länge oder nur auf ihrer mittleren Rückenfläche
erreicht. Es sind auch bereits Verbindungen der Klammern durch Löten oder Kleben der Ecken und Überkleben von Papierstreifen
über die äußeren Ecken bekanntgeworden. Das Löten hat den Nachteil, daß die ao dabei unerläßliche Säure nach längerem Liegen
der fertigen Klammerstreifen ein Schwarzwerden dieser nach außen liegenden Lötfiäche
herbeiführt, wodurch die Klammern nicht nur im Ansehen leiden, sondern auch
unbrauchbar werden können. Die Verbindung durch Kleben der Rückenoberfläche hat den
Nachteil, daß die zusammenziehende Wirkung der trocknenden Klebschicht ein Krummziehen
der Klammerstreifen bewirkt, das die Zusatzarbeit des Richtens nach dem Eintrocknen
erforderlich macht, wobei viel Ausschuß entsteht.
Hier setzt die vorliegende Neuerung ein, die darin besteht, daß die Klammern bei
ihrer Herstellung nur an der Unterseite ihres ί Steges durch einen rasch trocknenden Lack,
der auch Klebekraft hat, verbunden werden. Diese Verbindung der Innenseiten der einzelnen
Klammern hat den Vorteil, daß die zusammenziehende Eigenschaft der trocknenden Lackschicht ein festes Aneinanderschließen
der einzelnen Klammerschenkel herbeiführt, so daß die so hergestellten Klammerstreifeii
auch, nach dem Trocknen geradebleiben.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 der auf diese Weise hergestellte Klammerstreifen dargestellt,
bei dem χ die nur auf der Innenseite der Klammer angebrachte Klebschicht bedeutet,
die die einzelnen Klammern zusam- ί menhält. Man erkennt in der Fig. 1 ohne
weiteres, daß der Streifen auch nach dem Trocknen des Lacks geradebleiben muß.
Die Fig. 2 und 3 stellen eine Vorrichtung zur Herstellung der obenerwähnten Klam- ί
merstreifen dar. Die Herstellung der einzelnen U-förmigen Drahtheftklammern ist die
übliche. Ein periodisch zugeführtes Drahtstück a, das, von der Spule b kommend, regelmäßig
abgeschnitten wird, wird über einen £
Amboß c, der nach vorn lang aus der Maschine heraustritt, Π-förmig gebogen und
durch einen Schieber d vorgestoßen, um für die Herstellung der nächsten Klammer Platz
zu machen. Der Amboß c, auf dem die ΓΤ-förmigen Klammern gesammelt werden, besitzt
eine Aussparung e, in der langsam (ruckweise oder ständig) sich eine Bürste oder
eine mit saugfähigem Stoff beschlagene Scheibe f dreht, die auf irgendeine Weise
(•durch Auftropfen. Durchlaufen eines sich ständig auffüllenden kleinen Lackbades o. dgl.)
lackfeucht gehalten wird.
Auf diese Weise erhält die langsam sich vorschiebende Klammerreihe in der Mitte
unter dem Stegrücken einen Lackstreifen, der die Klebkraft bzw. Verbindungskraft erzeugt.
Am Ende des Ambosses c ist eine Trennvorrichtung angebracht (in der Zeichnung nicht
dargestellt), die, nach der Zeit einstellbar, periodisch die inzwischen trocken gewordene
lange Klammerreihe in die gewünschten Längen zerschneidet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Zur Herstellung einer zusammenhängenden Klammerreihe zum Verarbeiten in Drahtheftmaschinen dienendes Verfahren, bei dem die lose nebeneinander gelegten Drahtklammern durch einen Lackanstrich miteinander verbunden werden, der sich - nur auf einen Teil der Klammerlänge erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lackanstrich nur auf die Unterseite der Klammern aufgebracht wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher die lose aneinander gereihten Heftklam* mern laufend auf einem festen rechteckigen Sattel vorgeschoben und durch eine rotierende Bürste mit Lack bestrichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Sattel in seinem mittleren Teil einen Schlitz besitzt, durch den -die Bürste hindurchgreift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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DE582433T | 1930-07-01 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE582433C true DE582433C (de) | 1933-08-15 |
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ID=6571281
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DE1930582433D Expired DE582433C (de) | 1930-07-01 | 1930-07-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer zusammenhaengenden Klammerreihe fuer Drahtheftapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582433C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0275442A2 (de) * | 1987-01-17 | 1988-07-27 | Vacuumschmelze GmbH | Aufspuleinrichtung für schnell abgeschreckte Bänder |
-
1930
- 1930-07-01 DE DE1930582433D patent/DE582433C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0275442A2 (de) * | 1987-01-17 | 1988-07-27 | Vacuumschmelze GmbH | Aufspuleinrichtung für schnell abgeschreckte Bänder |
EP0275442A3 (de) * | 1987-01-17 | 1990-02-14 | Vacuumschmelze GmbH | Aufspuleinrichtung für schnell abgeschreckte Bänder |
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