AT155299B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Drahtstiften aus Draht mit kreuz- oder sternförmigem Querschnitt. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Drahtstiften aus Draht mit kreuz- oder sternförmigem Querschnitt.

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Franz Ing Drechsel-Burkhard
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Drahtstiften aus Draht mit kreuz-oder stern- förmigem Querschnitt. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von mit Längsrippen oder Nuten versehenen Drahtstiften aus Draht mit kreuz-oder sternförmigem Querschnitt. Die Herstellung des
Kopfes der Drahtstifte erfolgt in üblicher Weise durch Stauchen des von Klemmbacken festgehaltenen Drahtendes. Auf diese Weise lässt sich aber aus Draht mit   kreuz-oder sternförmigem Querschnitt   kein Kopf mit glattem, kreisförmigem Rand bilden, sondern es entstehen an diesem Zacken bzw. Einbuchungen. Erfindungsgemäss wird dieser Übelstand dadurch vermieden, dass das jeweils zur Bildung des Kopfes bestimmte Ende des Drahtes vor dem hiezu dienenden Stauehen auf mindestens annähernd kreisförmigen Querschnitt gepresst wird. Hiedurch ist es   möglich,   Köpfe mit vollständig glattem und kreisrundem Rand herzustellen. 



   Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Stiftenerzeugung, die Fig. 2 und 3 zeigen in grösserem Massstabe einen Querschnitt des   Richtapparates   und eine Endansicht der Klemmbacken und Fig. 4 und 5 stellen Abschneidemesser sehaubildlieh dar. 



   Der mit Längsrippen oder Nuten versehene Draht   a   wird von einem Haspel b der Drahtstiftenmaschine zugeführt. Er gelangt zuerst durch einen Rollenrichtapparat c (Fig. 2) zur   Vorschubeinrich-   tung d, die den Draht mittels Rollen, Zangen oder Schiebern fasst und jeweils um die der Stiftlänge angepasste Strecke vorschiebt. Gemäss Fig. 1 halten   Klemmbacken 11'12   (Fig. 3) den Draht derart, dass das Ende des Drahtes um das zur Bildung des Kopfes erforderliche Stück vorragt. Bei dieser Stellung wird der Kopfstempel g betätigt, der eine   Press- oder Schlagwirkung   ausüben kann. 



   Nach Fertigstellung des Kopfes geht der Stempel g zurück, die   Backen ft, 12   geben den Draht frei und dieser wird vorgeschoben. Nun kommen Messer   h1, h2 (Fig-.   4,   Ï)   zur Wirkung, die den Stift unter Bildung einer Spitze in solcher Weise abschneiden, dass ein   Stück   des Drahtendes über die Klemm-   backen ,/, die   jetzt den Draht neuerlich fassen, vorragt, worauf wieder das Aufstauchen eines Kopfes erfolgt. 



   Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Messer h weisen zwei Schneidkanten i zum Schneiden der Spitze des Drahtstiftes auf, an welche Schneidkanten gewölbte, dem Querschnittsprofil des Drahtes angepasste Flächen j anschliessen. Weiters ist jedes Messer mit einer gekrümmten Schneide k versehen, welche das zu tauchende Drahtende rund zuschneidet. Damit nun das über die Klemmbacken vorragende Drahtende, welches mit Längsnuten bzw. Rippen versehen ist, mindestens annähernd kreisförmigen Querschnitt erhält, ist die an die Schneide k anschliessende Fläche m gewölbt bzw. zylindrisch geformt, so dass gleichzeitig mit dem Abschneiden durch die Messer   h1, 712 auch   ein Umpressen des Drahtendes erfolgt.

   Hiedurch wird ausserdem auch eine Zentrierung des zur Bildung des Kopfes bestimmten Drahtendes bewirkt, welches sich, wenn ein Stempel g zur Bildung von   flachgewölbten   Köpfen verwendet wird, in dessen Höhlung führt und demnach beim Stauchen nicht seitlich ausweichen kann. 
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Claims (1)

1. Verfahren zur Herstellung von Drahtstiften aus Draht mit kreuz-oder sternförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils zur Bildung des Kopfes bestimmte Ende des Drahtes vor dem hiezu erforderlichen Stauchen, zweckmässig gleichzeitig mit dem Abschneiden, auf kreisförmigen oder annähernd kreisförmigen Querschnitt gepresst wird. <Desc/Clms Page number 2>
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Schneidkante (k) der Messer (k, h2), die zum Beschneiden des für die Bildung des Kopfes bestimmten Drahtendes dienen, anschliessende Fläche (m) gewölbt bzw. etwa zylindrisch ausgebildet ist. EMI2.1
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