DE517667C - Kinematograph - Google Patents
KinematographInfo
- Publication number
- DE517667C DE517667C DESCH87023D DESC087023D DE517667C DE 517667 C DE517667 C DE 517667C DE SCH87023 D DESCH87023 D DE SCH87023D DE SC087023 D DESC087023 D DE SC087023D DE 517667 C DE517667 C DE 517667C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- film
- cover
- board
- box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/08—Trick photography
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf zweiteilige Gehäuse von Kinematogräphcn, die einen abklappbaren
Deckel besitzen und bei denen die Spulen für den frei vor der Werkplatine verlaufenden
Film mit waagerechter Achse nebeneinander liegen. Es ist hei solchen Gehäusen
bisher nur bekannt, den flachen Deckel und die Seitenwände getrennt für sich um besondere
Achsen zu verschwenken, so daß man, um ίο die Filmfuhrung und die beiden Filmspuleii
freizulegen, drei verschiedene Klappen oder Türen öffnen muß, und so die Möglichkeit für
das Eindringen von Licht gegeben ist.
Die Erfindung besteht darin, daß auch die vor der Werkplatine liegenden Teile der
Seitenwände sowie seitliche lappenförmige Ansätze ein Stück mit dem in bekannter
Weise abklappbaren Deckel bilden, die zu Ausschnitten in den Seiten wan den des Werkgehäuses
passen, in denen die Filmspulen bei geöffnetem Gehäuse seitlich zugänglich auf
ihren Dornen sitzen. Diese Ausbildung des Gehäuses bietet den Vorteil, daß nur eine
einzige Teilfuge lichtdicht zu halten ist und daß vor allem die ganze Filmführung vor und
hinter der Werkplatine samt den Filmspulen mit einem Griff freigelegt oder verschlossen
werden kann.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel unter Weglassung
der für sie unwesentlichen Teile des Laufwerks dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht der im Werkkasten liegenden
Platine nach Abnahme des Deckels, Abb. 2 eine Ansicht von rechts, Abb. 3 eine Ansicht von links.
Das nach der Tiefe zweigeteilte Apparatgehäuse besteht aus dem Laufwerkkasten a, in
dem das hinter der Platine b befestigte Laufwerk liegt, dessen Federgehäuse bei c sichtbar
ist, sowie aus dem Deckel d, die miteinander durch ein Scharnier e mit herausziehbarem
Stift / aufklappbar verbunden sind. Die Platine b liegt etwa mit dem Rand des
Kastens α bündig, so daß die auf ihrer Vorderseite angeordneten Führungsmittel für den
Film g sowie dieser selbst sofort nach dem Öffnen des Deckels t? freiliegen. Die Filmspulen Ä1 und hz werden auf ihre Mitnehmerdorne
i1 und r von den beiden Seiten her aufgesteckt,
weshalb der Kasten α mit ihrer Größe entsprechenden halbkreisförmigen
seitlichen Ausschnitten k versehen ist, die bei
geschlossenem Gehäuse durch entsprechende Ansätze an dem Deckel d verschlossen werden.
Aus den Abbildungen ist leicht ersichtlich, daß der Film g nach dem Öffnen des Deckels d
vollkommen freiliegt. Er verläuft von der Spule h1 unter den Spannrollen / über eine gezahnte
Walze m, dann in einer frei im Deckel d liegenden Schleife unter die Fensterklappe
n, wo er von Greifern in bekannter Weise transportiert wird, und von dort aus
unter einer in einem Ausschnitt der Platine b liegenden und durch einen seitlichen Gehäuseausschnitt
0 leicht zugänglichen Zahnwalze p hindurch auf die Spule Mr. Der Film ist also
in den Wandausschnitten k und auf der Oberseite
der Platine & frei zugänglich.
Zum Zweck der Wiedergabe der aufgenommenen Laufbilder, für deren Kontrolle während
der Aufnahme eine Einstellupe q im Deckel d vorgesehen ist, wird der Deckel d
abgenommen und hinter dem Fenster eine Lichtquelle angebracht, so daß mit der Aufnahmelinse
sofort projiziert werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufnahme- und WTiedergabekinematograph mit abklappbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Werkplatine (b) liegenden Teile der Seitenwände sowie seitliche; zweckmäßig halbrunde Ansätze mit dem Deckel (d) ein Stück bilden und bei geschlossenem Gehäuse entsprechende Ausschnitte (k, o) in den Kastenwänden (a) verschließen, durch welche die Filmspulen (Ji1, h") bei geöffnetem Gehäuse seitlich zugänglich sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH87023D DE517667C (de) | Kinematograph |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH87023D DE517667C (de) | Kinematograph |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517667C true DE517667C (de) | 1931-02-06 |
Family
ID=7443603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH87023D Expired DE517667C (de) | Kinematograph |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517667C (de) |
-
0
- DE DESCH87023D patent/DE517667C/de not_active Expired
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