DE557867C - Koffer-Kinematograph - Google Patents

Koffer-Kinematograph

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DE557867C
DE557867C DE1930557867D DE557867DD DE557867C DE 557867 C DE557867 C DE 557867C DE 1930557867 D DE1930557867 D DE 1930557867D DE 557867D D DE557867D D DE 557867DD DE 557867 C DE557867 C DE 557867C
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Germany
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suitcase
cinematograph
case
housing
condenser
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/30Details adapted to collapse or fold, e.g. for portability

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Koffer-Kinematograph Die Erfindung betrifft einen Koffer-Kinematographen mit einerPlattensprechmaschine. Es sind Koffer-Kinematographen bekannt, bei denen die Lampe mit dem Kondensor in einem ansteckbaren Gehäuse untergebracht ist, und ferner solche, bei denen der Bildschirm im Deckel des Koffers angeordnet ist.
  • Nach der Erfindung werden beide Anordnungen an einem Kofferkino mit einer Plattensprechmaschine in der Weise vereinigt, daß ein Gehäuse, welches die Lampe und den Kondensor aufnimmt, abnehmbar an der Vorderwand des Koffers anbringbar ist, daß die Achse des Kondensors und des Objektivs schräg äufwärts gerichtet ist und senkrecht auf dem unter einem spitzen Winkel zur Deckplatte der Sprechmaschine feststellbaren Kofferdeckel steht, der den Bildschirm enthält, daß ferner das Objektiv, die Bildr)andspulen und Trommeln auf der Deckplatte angeordnet sind und zwischen dem Bildschirm und dem Plattenteller bei geschlossenem Dekkel Raum für die Aufnahme der Trommeln und Bildstreifen verbleibt.
  • Der Vorteil dieser Kombination besteht darin, daß eine günstige Raumausnutzung geschaffen und die freio Sichtbarkeit des photographischen Bildes in keiner Weise behindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem sonst bekannten Koffergerät beispielsweise dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht des Koffer-Kinematographen, Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Das Gehäuse i des Koffers enthält einen Kinematographen und eine Sprechmaschine. Der Kinematograph wird von einem Elektromotor2 angetrieben, der mittels eines Schnurlaufes 3 eine parallel zur Vorderfläche des Koffers verlaufende Welle q. in Bewegung setzt. Von dieser Welleq. aus werden die Vor-und Nachwickeltrommeln 5 und 6 sowie die Bildbandspulen 7 und 8 angetrieben.
  • Die Achsen der Bildbandspulen 7,8 sind nahe den seitlichen Wänden des Koffergehäuses angeordnet. Die Spulen überragen beim Betrieb die Seitenwände und werden beim Transport abgenommen und in den Koffer verpackt.
  • Die Reihenbilder werden auf den in dem Deckel 22 des Koffergehäuses untergebrachten Bildschirm 23 projiziert. In einem abnehmbaren Gehäuse 24 ist die Projektionslampe 25 angeordnet. Vor ihr befindet sich ein Kondensor 26 und hinter ihr ein Hohlspiegel 27'. Das Objektiv 27 wird von der Platte io getragen.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, trifft die Achse des Kondensors und des Objektivs senkrecht auf den Bildschirm.
  • Die in dem Koffergehäuse i angeordnete Sprechmaschine besteht in bekannter Weide aus einem Laufwerk 28, einem Plattenteller 29, einer Schalldose 3o, einem Tonarm 34 einer Schallführung 32 und einem Schalltrichter 33, der nach oben hin geöffnet ist.
  • Das Gehäuse- 2q., welches einerseits die Lampe 25 enthält und andererseits die Öffnung des Schalltrichters 33, ist derart bemessen, daß es in die Schalltrichtermündung hineinpaßt.
  • Der Deckel 22 des Gehäuses i ist zweckmäßig so eingerichtet, daß er vollständig zurückgeklappt werden kann. Wenn man vor das Objektiv zwei Spiegel bringt, so kann man mit Hilfe des Koffer-Kinematogräphen das Bild auf die Wand werfen und ihm wesentlich größere Abmessungen geben.

Claims (3)

  1. PATENTANSi'IZÜCÜE: i. Koffer-Kinematograph mit Plattensprechmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (24), welches die Lampe (25) und den Kondensor (26) aufnimmt, abnehmbar an der Vorderwand des Koffers (i) anbringbar ist, daß die Achse des Kondensors und des Objektivs schräg aufwärts gerichtet ist und senkrecht auf dem unter einem spitzen Winkel zur Deckplätte (37) der Sprechmaschine feststellbaren Kofferdeckel steht, der den Bildschirm enthält, daß das Objektiv (27), die Bildbandspulen (7, 8) und Trommeln (5, 6) auf der Deckplatte angeordnet sind, und daß zwischen dem Bildschirm und dem Plattenteller bei geschlossenem Deckel Raum für die Aufnahme der Trommeln und Bildstreifen verbleibt.
  2. 2. Koffer-Kinematograph nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß die - senkrecht verlaufenden Achsen der Bildstreifenspulen (7, 8) zwecks Raumersparnis nahe den senkrechten Seitenwänden des Koffergehäuses angeordnet sind.
  3. 3. Koffer-Kinematograph nach Anspruch i .oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der vorderen Kofferwand sitzende abnehmbare Lampengehäuse der Schalleitung angepaßt ist, so daß es in dieser untergebracht werden kann. d.. Koffer-Kinematograph nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) abnehmbar oder in eine waagerechte Stellung aufklappbar ist, so daß Bilder auch auf eine entfernt liegende Wand projiziert werden können.
DE1930557867D 1930-07-11 1930-07-11 Koffer-Kinematograph Expired DE557867C (de)

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DE (1) DE557867C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944655C (de) * 1953-01-25 1956-06-21 F R Corp Koffer-Filmprojektionsapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE944655C (de) * 1953-01-25 1956-06-21 F R Corp Koffer-Filmprojektionsapparat

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