DE517561C - Selbsttaetige Entkupplungsvorrichtung fuer Grubenfoerderwagen u. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Entkupplungsvorrichtung fuer Grubenfoerderwagen u. dgl.

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DE517561C
DE517561C DENDAT517561D DE517561DD DE517561C DE 517561 C DE517561 C DE 517561C DE NDAT517561 D DENDAT517561 D DE NDAT517561D DE 517561D D DE517561D D DE 517561DD DE 517561 C DE517561 C DE 517561C
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Germany
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uncoupling device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/04Coupling or uncoupling by means of trackside apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Vorrichtung zum Entkuppeln von Grubenförderwagen u. dgl., die zwischen den Gleisen angeordnet ist und bei der ein geeigneter Wagenteil, z.B. ein Rad des Wagens, beim Überfahren der Vorrichtung für das Entkuppeln benutzt wird. Derartige Vorrichtungen skid zwar bekannt. Es sind aber entweder ganz neue Kupplungen oder schiefe Ebenen,
ίο welche nur ein ruckweises Entkuppeln ermöglichen, erforderlich. Die damit verbundenen hohen Kosten verhindern die Einführung dieser Vorrichtungen in den praktischen Betrieb. Das Entkuppeln geschieht deshalb nach wie vor von Hand. Hiermit ist aber nicht nur ein bedeutender Zeitverlust, sondern auch eine stetige Unfallsgefahr für die Bedienung verbunden.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung paßt sich nun an die allgemein im Bergbau verwendeten Kupplungen, bestehend aus Haken und Ringöse, an jedem Wagenende an. Das Entkuppeln geschieht während der Fahrt an beiden Wagenenden gleichzeitig und unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit. In der Totlage liegt die Vorrichtung unterhalb der Gleis Oberkante und bietet somit keine Gefahr für den Personenverkehr. Die Vorrichtung läßt sich in jedes Gleis einbauen, da sie bei entgegengesetzter Fahrtrichtung nicht in Tätigkeit tritt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. 1 vor dem TSntkuppeln und in Abb. 2 während des Entkuppeins dargestellt.
Die Vorrichtung wird zwischen den Gleisen angeordnet. Durch einen geeigneten Wagenteil, z. B. ein Rad, wird die Vorrichtung mittels Gestänge, Ketten oder mit einem anderen geeigneten Übertragungsmittel in Tätigkeit gesetzt.
Abb. ι zeigt, wie z. B. der Laufkranz des Rades bei A, die beiden Hebel α herunterdrückt, wodurch die Hebel b und c gleichzeitig nach oben bewegt werden. Durch Gestänge d wird die Gabel/, wie Abb. 2 zeigt, ebenfalls nach oben gedrückt und wirft den Ring 0 in der Fahrtrichtung nach oben. Gleichzeitig wird durch die Nase e die Zunge g angehoben, so daß. der Haken ρ auf der Zunge g schleift. Durch die Schrägstellung der Zunge g drückt sich der Haken ρ zurück, so daß der Ring q vor dem Haken ρ liegt. Bei der Vorwärtsbewegung des Wagens fällt der Ring q dann am Ende der Zunge durch das eigene Gewicht nach unten, während der Haken ρ noch auf der Zunge schleift. Nach dem Herunterfallen von der Zunge liegt der Ring ^tiefer als die Spitze des Hakens/;, so daß sich der Haken ρ nicht mehr einhaken kann.
Gleichzeitig drückt auf dem anderen Wagenende Hebel c die Klaue s durch Gestänge i und Ii nach oben. Die Klaue s ist so ausgebildet, daß der Ring k auf den oberen Rand der Klaue s abrutscht, während der Haken I durch das Höhergehen der Klaue s beim gleichzeitigen Vorwärtsfahren des Wagens so angehoben wird, daß der Ring m vor dem Haken t zu liegen kommt und schließlich herunterfällt. Der Haken η wird durch den Rücken der Klaue s in der Fahrtrichtung angedrückt.
Die Klaue s fällt entgegengesetzt der Fahrtrichtung nach unten, während der Haken I durch sein Eigengewicht in der Fahrtrichtung nach vorn fällt. Da der Ring m tiefer liegt als die Spitze des Hakens /, kann eine Kupplung nicht mehr eintreten. Das Eigengewicht des ganzen Gestänges und das Gegengewicht G bringt die Vorrichtung in die Anfangsstellung zurück, so daß der nachfolgende Wagen auch entkuppelt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 8S
    Selbsttätige Entkupplungsvorrichtung für Grubenförderwagen u. dgl., die zwischen den Gleisen angeordnet ist und bei der f ür das Entkuppeln ein geeigneter Wagenteil, z. B. ein Rad des Wagens, beim Überfahren der Vorrichtung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei doppelarmige Hebel (ff b und α c) aufweist, welche mit je einem Arm (ß), die das Rad beide gleichzeitig niederdrückt, unmittelbar nebeneinanderliegen und an den Enden der beiden anderen Arme (b und c) Hebegestänge (d, e, f, g und h, i, s) für das Ausheben der Kuppelhaken aus ihren Ringösen tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT517561D Selbsttaetige Entkupplungsvorrichtung fuer Grubenfoerderwagen u. dgl. Expired DE517561C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915458C (de) * 1950-04-20 1954-07-22 Paul Rhode Selbsttaetige Abkuppelvorrichtung fuer Foerderwagen von Zechenbetrieben oder fuer aehnliche Fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915458C (de) * 1950-04-20 1954-07-22 Paul Rhode Selbsttaetige Abkuppelvorrichtung fuer Foerderwagen von Zechenbetrieben oder fuer aehnliche Fahrzeuge

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