DE515455C - Vergaser fuer Schweroel - Google Patents

Vergaser fuer Schweroel

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DE515455C
DE515455C DEE35534D DEE0035534D DE515455C DE 515455 C DE515455 C DE 515455C DE E35534 D DEE35534 D DE E35534D DE E0035534 D DEE0035534 D DE E0035534D DE 515455 C DE515455 C DE 515455C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel

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Description

Die Erfindung betrifft Vergaser für Schweröl, bei denen durch die Abgase zuerst das Schweröl allein und sodann mit Luft vermischt erhitzt wird.
Die Erfindung besteht in Ausgestaltungen, welche die Erhitzung der Mischungsbestandteile und der Mischung selbst unter einwandfreier Zerlegung des Schweröls gestatten.
Bisher erfolgte die Vergasung einfach durch Vorwärmung schweren Brennstoffes in stets gleichmäßiger Weise und nicht entsprechend den sich ändernden Bedürfnissen eines mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufenden Motors, so daß die Mischung entweder zu reich oder zu arm an Benzin bzw. Schweröl war. Ist das Gemisch zu reich, so kann sich im Zylinder die unbedingt zu vermeidende Selbstzündung einstellen, und ist es zu arm, so erfolgt gegebenenfalls die Zündung überhaupt nicht. Sind andererseits die Gase nicht hinreichend flüchtig, so wird die Schmierölbeschaffenheit ungünstig beeinflußt, wodurch der Motor ernstlich zu Schaden kommen kann.
Gemäß der Erfindung erfolgt eine feine Brennstoffzerlegung bis zum Augenblick seiner Vermischung mit Luft dadurch, daß die Erhitzung des Schweröls in einer ringförmigen, mit einem an sich bekannten katalytischen Stoff gefüllten Kammer und die Erhitzung des Gemisches in einer innerhalb der Brennstoffheizkammer und konzentrisch zu dieser angeordneten Mischkammer erfolgt, welche von der ersteren durch eine ringförmige, die Verbrennungsgase leitende Kammer geschieden wird.
Die drei Kammern werden von der Schweröldüse, gegebenenfalls auch von einer Leichtöldüse durchquert, so daß das Schweröl in der Schweröldüse ebenso wie das Leichtöl in der Leichtöldüse beim Durchgang durch sämtliche Kammern erhitzt werden.
Zweckmäßig wird das Schwimmergehäuse selbst auch von den Abgasen miterwärmt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Vergasers gemäß einer der möglichen Atisführungsformen, und Abb. 2 stellt ihn im Querschnitt dar.
Der Raum zwischen den beiden Mänteln 1, 2, der ringförmig ist, dient zur Vorwärmung des bei 13 zufließenden Schweröls durch Abgase, die bei 5 ein- und bei 6 austreten. 7 ist die Drosselklappe. Der Lufteinlaß erfolgt bei 42, und eine Drosselklappe 11 dient zur Regelung der Menge des Explosivgemisches, die in den Zylinder eingelassen wird.
Die Auspuffgase umspülen demnach sowohl die Kammer, in der das Schweröl zerlegt wird, als auch den mittleren Kanal, durch den das Gemisch zum Motor streicht. 12 ist eine katalytische Masse irgendwelcher Art.
Das Öl gelangt nach Zerlegung im mit dieser Masse gefüllten Raum in einen Raum 15 und durch ein feinmaschiges Netz 16 in eine Kammer
i8, welche mit einer Bohrung 22 zur Aufnahme des Ventils 23 versehen ist. Das letztere sitzt auf der Stange 24 eines Schwimmers 21. Durch eine einstellbare Mutter 26, die auf der Spindel 24 verstellbar ist, kann der Spiegel n-n im Behälter 20 mit Bezug auf die Düse 27 geregelt werden.
Der Zutritt des Öls aus der Schwimmerkammer zur Düse ist durch eine federbeeinflußte Schraube 30 regelbar.
Durch Bohrungen 33 tritt das Öl in den Düsenkanal 34 ein und durch eine kalibierte Öffnung 35 aus. Das abgesetzte Düsenrohr wird bei 36 durch eine Feder angedrückt und wird ,durch eine Mutter 38 an Ort und Stelle gehalten, so daß nach deren Abschrauben die Düse ohne weiteres herausnehmbar und prüfbar ist.
Das zum Anlassen erforderliche Benzin wird bei 43 zugeleitet, ist durch einen Stellstift 45 bezüglich der Eintrittsmenge regelbar und strömt einer Düse zu, welche der vorerwähnten diametral gegenüberliegt, einen Kanal 47 mit feiner Auslaßöffnung aufweist und im übrigen gleich der vorerwähnten abnehmbar angeordnet ist.
Eine derartige Bauweise des Vergasers ermöglicht leicht, die beiden in die Zuflußleitungen zu den beiden Düsen eingeschalteten bzw. diese Leitungen offen lassenden oder absperrenden Organe (Sperrstifte 30, 45) derart, beispielsweise mittels eines dem Wesen nach bekannten, in Abb. 1 angedeuteten Gestänges, zu regeln, daß der Sperrlage des einen Stiftes die Offenlage des anderen entspricht und das erforder-
liehe Verhältnis zwischen Benzin und Öl gesichert wird.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Einstellung der beiden Sperrstifte auch derart erfolgen kann, daß behufs Verbesserung der Karburierung dem zersetzten Öl Benzin in geringen Mengen beigemischt wird. Dies ist, insbesondere bei Dissoziation schwerer Öle großer Viskosität, mitunter von Belang.
Die Vorrichtung, die sich infolge ihrer großen Einfachheit auch als gewöhnlicher Benzinvergaser eignet, ist in mannigfaltiger Weise sowohl in Einzelheiten als auch bezüglich der Gesamtanordnüng abänderbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vergaser für Schweröl, bei dem durch die Abgase zuerst das Schweröl allein und sodann mit Luft vermischt erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung des Schweröls in einer ringförmigen, mit einem an sich bekannten katalytischen Stoff gefüllten Kammer und die Erhitzung des Gemisches in einer innerhalb der Brennstoffheizkammer und konzentrisch zu dieser angeordneten Mischkammer erfolgt, welche von der ersteren durch eine ringförmige, die Verbrennungsgase leitende Kammer geschieden ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Kammern von der Schweröldüse, gegebenenfalls auch von einer Leichtöldüse durchquert werden, so daß das Schweröl in der Schweröldüse ebenso wie das Leichtöl in der Leichtöldüse beim Durchgang durch sämtliche Kammern erhitzt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE35534D 1926-04-14 1927-04-14 Vergaser fuer Schweroel Expired DE515455C (de)

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DEE35534D Expired DE515455C (de) 1926-04-14 1927-04-14 Vergaser fuer Schweroel

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