DE466655C - Durchmischvorrichtung fuer Gasgemische - Google Patents
Durchmischvorrichtung fuer GasgemischeInfo
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- DE466655C DE466655C DED51374D DED0051374D DE466655C DE 466655 C DE466655 C DE 466655C DE D51374 D DED51374 D DE D51374D DE D0051374 D DED0051374 D DE D0051374D DE 466655 C DE466655 C DE 466655C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4302—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
- F02M2700/4373—Mixture improving devices
- F02M2700/4376—Mechanical devices
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Description
- Durchmischvorrichtung für Gasgemische Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchmischvorrichtung für Gasgemische, insbesondere für Ladegemische von Verbrennungskraftmaschinen, mit kegeligen, gegebenenfalls etwas angewärmten Durchgangsöffnungen für das Gemisch.
- Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung von hintereinanderliieg-end.-n Platten oder Scheidewänden, deren jede eine große Anzahl kegeliger Löcher besitzt, welche mit der engeren Öffnung nach der Verbrauchsstelle hin liegen, so daß das Gemisch infolge der aufeinanderfolgenden Verdichtungen und Ausdehnungen in Wirbelung versetzt und durchgemischt wird und anderseits ein Gasstrom, der mit hoher Geschwindigkeit in umgekehrter Strömungsrichtung, z. B. beim Rückschlagen einer Flamme, bei der Vorrichtung anlangt, nicht hindurchtreten kann. Ferner kommt es noch auf besondere konstruktive Ausbildungen im Verein mit den obigen Merkmalen an.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß beim Ansaugevorgang eine möglichst innige Vermischung der Gase stattfindet, dabei aber Sicherheit gegen das Zurückschlagen der Flamme in entgegengesetzter Richtung bietet. Diese Sicherheit wird durch eine einzelne Reihe von konischen öffnungen, wie sie an sich bekannt ist, nicht gegeben. Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung gebracht.
- Abb. i und 2 zeigen eine einfachere Ausführungsform im Schnitt und den Aufblick auf eine Düsenplatte.
- Abb. 3 zeigt den Einbau von eiförmigen Körpern in den Platten.
- In Abb. i und 2 ist die vom Vergaser ausgehende Saugleitung mit i und dessen Drosselventil mit 2 bezeichnet. Zwischen dieser Leitung und dem Motor 3 ist, vorteilhaft direkt auf letztem befestigt, der in einem z. B. metallischen Gehäuse d. untergebrachte und in geeigneter Weise beheizte Sparapparat eingebaut. Im Inneren des Gehäuses .4 ist eine Anzahl Scheidewände 5 vorgesehen, deren Umfang fest an den Wänden .4 anliegt, so daß eine Wärmeübertragung stattfindet. Diese Scheidewände sind genügend stark ausgebildet, damit in ihrer Gesamtmasse eine annähernd gleichmäßige Temperatur gewahrt bleibt. Jede dieser Scheidewände besitzt eine erhebliche Anzahl konisch verlaufender Löcher 6, welche, wie aus Abb. i ersichtlich ist, geradlinig übereinanderliegend angeordnet sind. Die Zwischenwände können, wie gezeichnet ist, sich dicht aneinander anschließen oder auch durch Zwischenräume voneinander getrennt sein. Das vom Vergaser kommende Gemisch, welches entsprechend der Stellung der Drosselklappe oder dem Lauf des Motors eine größere oder geringere Homogenität aufweist, wird während des Durchströmens durch diese öffnungen abwechselnd verdichtet und ausgedehnt, wird durcheinandergewirbelt und gelangt, zumal es noch angeheizt wird, ganz vergast und homogen in die Zylinder.
- Da die kleineren Öffnungen der Durchlöcherungen nach der Zylinderseite zu gerichtet sind, so ist einZurückschlagen derFlamme nach dem Vergaser hin ausgeschlossen. Wenn brennendes Gas in umgekehrter Richtung durch die einzelnen Löcher strömt, so erfolgt zunächst eine Ausdehnung unter gleichzeitiger Abkühlung der Gase, so daß infolge des beim Eintritt in die folgenden Lochungen gebotenen großen Widerstandes nur ein Teil der ausgedehnten Gase durch diese hindurchströmen kann. Dieser Vorgang wiederholt sich beim Durchgang durch jede der folgenden Zwischenwände.
- Eine schematisch dargestellte Zusatzluftquelle 7 ermöglicht einen zu richtigem Motorbetrieb erforderlichen, der Temperatur der umgebenden Luft, der Güte des Brennstoffes, den hygrometrischen Bedingungen usw. entsprechend einstellbaren Lufteintritt. Wenn der Motor warm ist, wird unter geeigneten äußeren Luftbedingungen Zusatzluft durch 7 eingeführt, welche sich während des Durchganges durch die Zii@ischenwände innig mit dem vom Vergaser kommenden Gemisch vermengt, wodurch eine Brennstoffersparnis und Kraftzunahme erzielt wird.
- Der Apparat ermöglicht dementsprechend durch die eizielte vervollkommnete Vergasung und Homogenität eine äußerst genaue Einstellung des Vergasers; weiterhin gestattet er durch Zufuhr von Zusatzluft bei warmem Motor eine genaue Regelung des Motorganges sowie eine beträchtliche Brennstoffersparnis ohne Verringerung der Homogenität des Gemisches.
- Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Durchlöcherungen der Zwischenwände von Stäben oder Drähten 8 mit auf ihnen befestigten leichten Körpern 9 durchzogen, die vorteilhaft eiförmig ausgebildet sind. Diese Stäbe können durch den Maschinisten etwa zwangläüfig mittels des Drosselorgans z des Vergasers derart eingestellt werden, daß die eiförmigen Körper g beim Leerlauf des Motors die Durchlöcherungen 6 der Zwischenwände teilweise abdecken. Durch Anziehen der Körper 9 nach der Konusverengung zu kann gegebenenfalls eine fast vollständige Absperrung des Saugkanals erfolgen. so daß durch zwangläufige Verbindung der Stäbe 9 mit einem Sicherheitsv erschluß das Anlassen des Motors und somit das Stehlen des Wagens vereitelt werden kann.
- Die Ausführung der Erfindung kann in verschiedener Weise erfolgen, auch bezüglich der Zahl der Zwischenwände und ihrer Anbringiingsart. An Stelle der durchlöcherten Platten könnten dreieckige Platten verwendet werden, welche derart aufeinander aufgebaut sind, daß zwischen ihnen freie, sich nach dem Motor zu verjüngende Durchlässe bleiben, deren Wirkung ähnlich derjenigen der durchlöcherten Zwischenwände 6 ist und welche als Ganzes die Rolle einer einzelnen durchlöcherten Zwischenplatte spielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durchmischvorrichtung für Gasgemische, besonders für Ladegemische von Verbrennungskraftmaschinen, mit kegeligen, gegebenenfalls etwas angewärmten Durchgangsöffnungen für das Gemisch, gekennzeichnet durch hintereinanderliegende Platten oder Scheidewände (5), deren jede eine große Anzahl kegeliger Löcher '(6) besitzt, welche mit der engeren Öffnung nach der Verbrauchsstelle hin. liegen, so daß das Gemisch infolge der aufeinanderfolgenden Verdichtungen und Ausdehnungen in Wirbelung versetzt und durchgemischt wird, anderseits ein Gasstrom, der mit hoher Geschwindigkeit :in umgekehrter Strömungsrichtung (z. B. beim Rückschlagen einer Flamme) bei der Vorrichtung anlangt, nicht hindurchtreten kann. z. Durchmischvorrichtung für Ladegemische von Verbrennungskraftmaschinen nach Patentanspruch i mit einer Einstell- öder Regelvorrichtung zur Veränderung des freien Querschnittes für den Gemischdurchgang, dadurch gekennzeichnet, daß .innerhalb der kegeligen Durchgangsöffnungen der Platten bewegliche, vorzugsweise eiförmig ausgebildete Körper (9) vorgesehen sind, welche auf längsweise verstellbaren Stäben oder Kabeln (8) aufgereiht sind und zur Führung der einzelnen Gasadern und zur beliebigen Abänderung des 'freien Durchlaßquerschnittes im Zusammenhang mit dem Betriebszustand der Maschine dienen (Abb 3). 3. Durchmischvorrichtung nach den Patentansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der die zusätzlichen Drosselkörper (9) tragenden Stäbe oder Kabel zwangläufig und in Abhängigkeit von dem Drosselkörper (z) des Vergasers erfolgt, so daß eine teilweise Abdeckung der Durchlaßquerschnitte (6Z der Platten (5) erzielt -werden kann, während sich der Motor rnit verschiedenen Geschwindigkeiten dreht, oder daß die Stäbe oder Kabel zwangläufig mit einer Verriegelungsvorrichtung verstellt «-erden, die zur Verhinderung unbefugten Anlassens der -Maschine dient, so daß bei der Abschlußstellung der Verriegelungsvorr.ichtung auch eine vollständige Absperrung der Durchlaßquerschnitte (G) erzielt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR466655X | 1926-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466655C true DE466655C (de) | 1928-10-12 |
Family
ID=8902195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED51374D Expired DE466655C (de) | 1926-06-16 | 1926-10-01 | Durchmischvorrichtung fuer Gasgemische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466655C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE811051C (de) * | 1950-04-15 | 1951-08-16 | Walter Henkel | Verneblungsgeraet fuer mit Vergaser arbeitende Verbrennungsmotoren |
DE880821C (de) * | 1951-04-26 | 1953-06-23 | Gotthold Moser | Mischvorrichtung fuer Vergaserexplosionsmotoren |
FR2602277A1 (fr) * | 1986-07-30 | 1988-02-05 | Tellie Paul | Perfectionnement aux systemes d'alimentation des moteurs, equipes de carburateurs |
EP0807755A1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-11-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Einlasskanalstruktur für eine Brennkraftmaschine |
WO2010112003A1 (de) * | 2009-03-29 | 2010-10-07 | Margret Spiegel | Verfahren zur herstellung eines treibstoffes und treibstoff |
-
1926
- 1926-10-01 DE DED51374D patent/DE466655C/de not_active Expired
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US5809961A (en) * | 1996-05-14 | 1998-09-22 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Intake passage structure for an internal combustion engine |
WO2010112003A1 (de) * | 2009-03-29 | 2010-10-07 | Margret Spiegel | Verfahren zur herstellung eines treibstoffes und treibstoff |
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