DE515411C - Verfahren zur Steuerung der Relais fuer photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Stroeme - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Relais fuer photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Stroeme

Info

Publication number
DE515411C
DE515411C DEG74462D DEG0074462D DE515411C DE 515411 C DE515411 C DE 515411C DE G74462 D DEG74462 D DE G74462D DE G0074462 D DEG0074462 D DE G0074462D DE 515411 C DE515411 C DE 515411C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
organ
capacitors
brightness
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG74462D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH GEFFCKEN DR
Original Assignee
HEINRICH GEFFCKEN DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH GEFFCKEN DR filed Critical HEINRICH GEFFCKEN DR
Priority to DEG74462D priority Critical patent/DE515411C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE515411C publication Critical patent/DE515411C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour

Description

  • Verfahren zur Steuerung der Relais für photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Ströme Helligkeits- und Farbunterschiede kann man bekanntlich mit Hilfe von lichtempfindlichen elektrischen Organen, z. B. Photozellen, Selenzellen, Thermoelementen u. dgl.. sowohl objektiv messen als auch zu Steuerungen der verschiedensten Art heranziehen. Von besonderer Wichtigkeit ist diese Tatsache für das Problem der automatischen Sortierung. Seine Lösung ist daher auf diesem Wege schon häufig versucht worden. Hierbei stieß man jedoch auf die Schwierigkeit, daß sich durch die verhältnismäßig schwachen elektrischen Ströme, welche die üblichen lichtempfindlichen elektrischen Organe liefern, mechanische Steuerungen nicht mit genügender Betriebssicherheit durchführen ließen. Besonders störend machte sich des weiteren bemerkbar. daß sich die Empfindlichkeit der meisten lichtempfindlichen elektrischen Organe mit der Zeit ändert.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches es gestattet, Helliz;keits- bzw. Farbunterschiede unter Verwendung von lichtempfindlichen elektrischen Organen, und zwar insbesondere unter Benutzung-von Photozellen mit großer Betriebssicherheit festzustellen, zu messen und zu Steuerungen aller Art heranzuziehen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dali zwei oder mehr Kondensatoren nacheinander für eine gewisse Zeit an das gleiche lichtempfindliche elektrische Organ gelegt werden und durch dieses eine Ladungsänderung erfahren, wobei das lichtempfindliche elektrischeOrgan jeweils unter der Einwirkung einer anderen der verschiedenen miteinander zu vergleichenden Helligkeiten bzw. Farben steht. Ein weiteres grundsätzliches Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die genannten Kondensatoren nach Beendigung des oben beschriebenen Vorganges parallel geschaltet werden. und daß durch den hierbei in der einen oder anderen Richtung zwischen ihnen hervorgerufenen Ausgleichsstromstoß mit Hilfe an sich bekannter Mittel die zugehörigen Anzeige- oder Steuerorgane betätigt werden. Der große Vorteil des vorliegenden neuen Verfahrens besteht darin, daß die Messung des Intensitätsverhältnisses der verschiedenen miteinander zu vergleichenden Helligkeiten bzw. Farben auf den Vergleich des Ladungszustandes von Kondensatoren zurückgeführt wird, und daß dieser Ladungszustand bei dem nachfolgenden Parallelschalten der Kondensatoren in Gestalt der entstehenden Ausgleichsströme unmittelbar elektrisch zum Ausdruck kommt.
  • Der elektrische Strom, welcher ein lichtempfindliches elektrisches Organ, also z. B. eine Photozelle durchfließt, ist neben anderen Faktoren in erster. Linie von der Beleuchtung des Organs abhängig. Diese Beleuchtung kann sich nach Stärke und Farbe unterscheiden. Da die lichtempfindlichen elektrischen Organe für verschiedene Farben meist eine verschiedene Empfindlichkeit aufweisen #(die allerdings mit derjenigen des Auges nicht parallel zu gehen pflegt), kann jeder Helligkeitsvergleich nur unter der Voraussetzung gleicher Farbe und jeder Farbvergleich nur unter Berücksichtigung der verschiedenen Empfindlichkeit erfolgen. Es ist ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens. daß es diese Faktoren in besonders einfacher Weise zu berücksichtigen gestattet.
  • Im folgenden sei die Erfindung näher erläutert. Die Änderung der Ladung eines Kondensators kann sowohl durch Aufladung wie durch Entladung erfolgen. Die Verhältnisse sind bei der Aufladung am leichtesten zu übersehen. Infolgedessen sei die Erfindung in erster Linie an Hand von derartigen Beispielen beschrieben. Bekanntlich erreicht ein Kondensator, der während einer bestimmten Zeit mit einer bestimmten gleichbleibenden Stromstärke aufgeladen wird, eine um so höhere Aufladungsspannung, je kleiner er ist. Diese Erscheinung wird nach der Erfindung dazu verwendet, um ein bestimmtes Intensitätsverhältnis der zu prüfenden Helligkeiten bzw. Farben zu definieren. Wird z. B. bei einem bestimmten Helligkeitsverhältnis im lichtempfindlichen elektrischen Organ durch die eine Helligkeit ein Strom J-, durch die andere Helligkeit ein Strom J= erzeugt und stellt man die zugehörigen beiden Kondensatoren so ein, daß folgende Gleichung gilt: Cl : C. = Jl : J., so werden die beiden Kondensatoren nach gleicher Aufladungszeit stets auf gleicher Spannung sein, und es wird beim Parallelschließen kein Ausgleichsstromstoß auftreten. Überwiegt jedoch die eine oder die andere Helligkeit, so daß die Bedingungen der obigen Formel nicht mehr eingehalten sind, so tritt beim Parallelschalten der Kondensatoren ein Ausgleichsstromstoß in der einen oder in der anderen Richtung auf, und die Abweichung von dem gewünschten Helligkeitsverhältnis kommt sofort zum Ausdruck. Die obengenannte Gleichung gilt in dieser einfachen Form natürlich nur, wenn der Aufladungsstrom von der bereits erreichten Spannung unabhängig ist, also z. B. bei Verwendung von Vakuumphotozellen als lichtempfindliches elektrisches Organ. Bei andersartigen lichtempfindlichen Organen tritt an die Stelle der Stromstärke J die in der lleßzeit durch das Organ geflossene Elektrizitätsmenge.
  • Statt Kondensatoren von verschiedener Kapazität zu verwenden. könnte man gleiche Aufladungsspannungen bei einer vorgeschriebenen Intensitätsverteilung auch durch entsprechende Einstellung des Verhältnisses der Aufladungszeiten erzielen. Dies ist jedoch vom technischen Standpunkt aus meistens weniger zweckmäßig.
  • Man übersieht ohne weiteres, daß geringe Helligkeits- bzw. Farbdifferenzen bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens viel stärkere Effekte hervorrufen als bei einer unmittelbaren Strommessung; denn die Zeit geht als Faktor ein. und die Elektrizitätsmenge, welche das lichtempfindliche elektrische Organ während der Beobachtungszeit durchströmt, wird für den Steuerimpuls zunächst auf den Belegungen der Kondensatoren aufgespeichert. Ein weiterer grundsätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Empfindlichkeitsänderungen des lichtempfindlichen elektrischen Organs . (Alterung) praktisch ohne Einfluß auf die Messung bleiben, da nur ein einziges lichtempfindliches elektrisches Organ zurVerwendung kommt, auf das die verschiedenen Helligkeiten bz,%v. Farben nacheinander einwirken, und da der absolute Spannungswert, bis zu welchem die Kondensatoren aufgeladen werden, ohne Bedeutung ist: Bedeutung besitzt vielmehr nur die Differenz der Ladungsspannungen, welche die Kondensatoren während der jeweiligen Belichtungszeit des lichtempfindlichen elektrischen Organs erreichen. Diese Differenz kann nur dann N,Tu11 werden, wenn die Elektrizitätsmengen, welche das lichtempfindliche elektrische Organ während der jeweiligen Belichtungszeit durchströmen, sich zueinander wie die Kapazitätswerte der Kondensatoren verhalten.
  • Ein Spezialproblem. welches die Erfindung ebenfalls löst und das besondere Bedeutung für das Gebiet der automatischen Sortierung besitzt, ist die Prüfung von Mischfarben. Der Charakter einer Mischfarbe ist nicht nur durch die Zahl der in ihr enthaltenen reinen Spektralfarben, sondern vor allem auch durch deren Intensitätsverhältnis zueinander bestimmt. Durch Vorschalten von Filtern vor ein lichtempfindliches elektrisches Organ kann inan bekanntlich erreichen, daß auf diesem Organ nur einzelne Komponenten der betrachteten -Mischfarbe zur Wirkung kommen. Anstatt, wie oben beschrieben, verschiedene räumlich getrennte Helligkeiten bzw. Farben. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu vergleichen, kann man also auch eine Mischfarbe auf das Intensitätsverhältnis ihrer einzelnen Spektralkomponenten prüfen, indem nian zwischen den farbigen Körper und das zu seiner Prüfung dienende lichtempfindliche elektrische Organ nacheinander verschiedene Filter einschiebt und dabei jeweils einen anderen Kondensator von dem lichtempfindlichen elektrischen Organ in seiner Ladung beeinflussen läßt. Das Verhältnis der Spannungen. auf die sich die Kondensatoren dann bei gleicher Ladungszeit und gleicher Größe einstellen, entspricht den Wirkungen. welche die einzelnen durch die Filter definierten Spektralkomponenten auf das lichtempfindliche elektrische Organ ausüben. Werden die Kondensatoren unter Berücksichtigung der verschiedenen Empfindlichkeit des betreffenden lichtempfindlichen elektrischen Organs für die verschiedenen Spektralbereiche auf ein bestimmtes Intensitätsverhältnis der einzelnen Farbkomponenten (empirisch) eingestellt. so entfallen die Ausgleichsstromstöße zwischen den einzelnen Kondensatoren beim Parallelschließen nur dann, wenn genau die vorbestimmte :Mischfarbe vorliegt.
  • Die Abbildung stellt eine Anordnung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar, welche dazu dient, einen Körper z. B. zum Zweck der Sortierung auf das Intensitätsverhältnis der Spektralkoniponenten seiner 1Iisclifarbe zu prüfen. Die Lichtquelle r ist innerhalb einer drehbaren Trommel 2 angeordnet, in «-elche bei 3, 4 und 3 verschiedenfarbige Filter eingebaut sind. Die Lampe i wirft ihr Licht durch das jeweils vor ihr befindliche Filter hindurch über eine Sammellinse und durch eine in bekannter Weise ringförmig ausgebildete Photozelle ti auf den zu prüfenden Körper ; . Das von letzterem reflektierte -Licht wirkt auf die Photozelle 6 und ruft in dieser unter dein Einfluß der Batterie B einen elektrischen Strom hervor. Die Kathode der Photozelle 6 ist finit dem Segment S des Walzenschalters 9 verbunden. Auf dein Walzenschalter 9 schleifen die Bürsten i o, i i und 12, von denen jede mit einem der Kondensatoren 13, 14. und 15 verbunden ist. Die Kontaktwalze 9 wird durch irgendeinen geeigneten Antrieb (gleiche Achsel synchron und konphas finit der Filtertrommel 2 bewegt, so daß der Kondensator 13 aufgeladen wird, wenn sich das Filter 3 vor der Lichtquelle i befindet und infolgedessen die Beobachtung in eint= durch dieses Filter 3 definierten Spektralbereich erfolgt, während der Kondensator 14. unter Einwirkung des Filters .4 und der Kondensator 13 unter Einwirkung des Filters 5 aufgeladen wird. Da die Kondensatoren 13 und 15 ver-:inderlich sind, kann man die Kapazität der drei Kondensatoren in ein solches Verhältnis zueinander bringen, dala sie bei einer vorbes tinimten Spektralverteilung der Reflexionsfähigkeit de: beobachteten Körpers gerade auf gleiche. Spannun g kommen.
  • Bei der weiteren Drehung dü-r Ke:itaktwalze o kommt der Kontaktstreifen ir. Eerührung finit den Bürsten io, ii und i= und verbindet zunächst die Bürsten io uni i i. dann die Bürsten i i und 12 miteinander. \ ur wenn die Kondensatoren 13, 14. und i : 5:c11 hierbei auf genau gleicher Spannung i>eri:i@ien. tritt zwischen ihnen kein Ausgleichs_troni_tor@ auf. Befinden sich die Kondensatoren Jedoch nicht auf gleicher Spannung, so erfol;t zwischen ihnen ein ie nach Wahl der Anordnung schwingender oder nichtschwingender Ausgleichsstromstoß in der einen oder anderen Richtung. der über die Spulen i; bzw. iS entnommen und durch irgendeine geeignete Relaisschaltung zti beliebigen Auslösungen verwendet werden kann. Dreht sich die Kontaktwalze c) hierauf noch weiter. so bringt das Kontaktse-ment iti die drei Bürsten io. ir und 12 in Verbindung mit der hontakt'.?ürste i9, wodurch die Kondensatoren r3, 1.4 und i; wieder entladen «-erden. Damit hierbei kein starker Induktionsstoß in den pulen r; und 18 entsteht. der zu Fehlsteuerungen Anlaß geben könnte, ist der Dämpfun gswiderstand 2o vorgesehen.
  • Die Heranziehung der in den -ptaen r; und iS auftretenden Ausgleichsstromstöße für die Auslösung von mechanischen und elektrischen Steuerungen kann in der verschiedensten Art und Weise erfolgen. Der Vollständigkeit halber ist in der beiliegenden Abbildung für diesen Zweck ein Aggregat =i gezeichnet, welches zwei F-lektroitenröliren 2= und 23 enthält. deren Gitter durch ; e einen Kondensator blockiert ist und über zuge?i@ trig< Spulen von den in den Wicklungen i - un-1 i S auftretenden Ausgleichsstromstößen beeinflußt wird. Bei einer solchen Schaltung genügen bereits außerordentlich schwache Impulse, um den Anodenstrom einer Röhre für eine gewisse Zeit nahezu vollkommen zu drosseln. In den Anodenkreisen der Röhren == und 23 liegen die elektromechanische:. Relais 24. und 2;. und man übersieht, dati sch eine Entscheidung über vier verschiedene @troniwege treuen läßt. je nachdem. ob entweder keine der Röhren oder nur die Röhre 2= oder nur die Röhre 23 oder ob beide Röhre:: eine Drosselung erfahren. In bezug auf d:e Erfindung bedeutet dies, daß eine Anzeige oder auch eine Sortierung erfolgen kann.. «-elche vier verschiedene Zustände unterscheidet: entweder vollkommene tbereinstimmun- mit dein Sollwert der spektralen Verteilung des Reflexionsvermögens oder Überwiegen der ersten. der zweiten oder der dritten durch die Filter 3, 4. und ; definierten Spektr alkomponente. Die Sortierung selbst kamt da:m mit Hilfe beliebiger, von den Relais 24 und 25 gesteuerter Mittel (Greifer, Fallklappen o. dgl.) erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Steuerung der Relais für photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Ströme, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Kondensatoren (13, i¢, 15) nacheinander für eine gewisse Zeit an das gleiche lichtempfindliche Organ (6) gelegt werden und durch dieses eine Ladungsänderung erfahren, wobei das lichtempfindliche elektrische Organ (6) jeweils unter der Einwirkung einer anderen der zu vergleichenden Helligkeiten bzw. Farben steht, daß die Kondensatoren (13, 14, 15) nach Beendigung des genannten Vorganges parallel geschaltet und daß durch den hierbei zwischen ihnen in der einen oder anderen Richtung erfolgenden Ausgleichsstromstoß mit Hilfe an sich bekannter \littel (21) die zugehörigen Anzeige- oder Steuerorgane betätigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i zur Prüfung von Mischfarben auf ihre Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Transportvorrichtung (2) zwei oder mehr verschiedenartige Lichtfilter (3,4, 5) nacheinander in den zum lichtempfindlichen elektrischen Organ führenden Strahlengang geschoben und daß gleichzeitig mit der Auswechselung der Filter das lichtempfindliche elektrische Organ (6) durch einen Umschalter (9) von einem der später auf das Verhältnis ihrer Spannungen zu prüfenden Kondensatoren (13, 14, 15) auf den nächsten gelegt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander je für eine gewisse Zeitdauer v oin licht= empfindlichen elektrischen Organ in ihrer Ladung beeinflußten Kondensatoren (13, 14, 15) in ihren Kapazitätswerten derart aufeinander abgeglichen sind, daß sie bei gleicher Aufladungsdauer und einem gewollten, im voraus definierten Helligkeits-bzw. Farbintensitätsverhältnis der untersuchten Körper auf gleiche Spannung kommen.
DEG74462D 1927-12-13 1927-12-13 Verfahren zur Steuerung der Relais fuer photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Stroeme Expired DE515411C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG74462D DE515411C (de) 1927-12-13 1927-12-13 Verfahren zur Steuerung der Relais fuer photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Stroeme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG74462D DE515411C (de) 1927-12-13 1927-12-13 Verfahren zur Steuerung der Relais fuer photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Stroeme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE515411C true DE515411C (de) 1932-05-06

Family

ID=7135770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG74462D Expired DE515411C (de) 1927-12-13 1927-12-13 Verfahren zur Steuerung der Relais fuer photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Stroeme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE515411C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743406C (de) * 1939-06-08 1943-12-30 Aeg Pruef- und Sortiervorrichtung fuer Werkstuecke
DE1131427B (de) * 1955-03-18 1962-06-14 J F Crosfield Ltd Vorrichtung zum Anzeigen der Farbabweichungen gegenueber eingestellten Farbwerten beim Ein- oder Mehrfarbendruck
DE1176395B (de) * 1960-08-30 1964-08-20 Linotype Machinery Ltd Anordnung zum Vergleich einer farbigen zu messenden Probe mit einer Normprobe, insbesondere zur Regelung der Farbzufuehrung an Druckpressen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743406C (de) * 1939-06-08 1943-12-30 Aeg Pruef- und Sortiervorrichtung fuer Werkstuecke
DE1131427B (de) * 1955-03-18 1962-06-14 J F Crosfield Ltd Vorrichtung zum Anzeigen der Farbabweichungen gegenueber eingestellten Farbwerten beim Ein- oder Mehrfarbendruck
DE1176395B (de) * 1960-08-30 1964-08-20 Linotype Machinery Ltd Anordnung zum Vergleich einer farbigen zu messenden Probe mit einer Normprobe, insbesondere zur Regelung der Farbzufuehrung an Druckpressen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1463767B2 (de) Anordnung mit einem spiegelgalvanometer zur ueberwachung von stroemen in hochspannungsleitungen
DE805945C (de) Verfahren und Geraet zum Sortieren von kleinen Gegenstaenden, wie Samen o. dgl.
DE881276C (de) Pruefgeraet fuer elektrische Zuendanlagen von Brennkraftmaschinen
DE515411C (de) Verfahren zur Steuerung der Relais fuer photoelektrische Sortiervorrichtungen durch die infolge von Helligkeits- und Farbunterschieden im lichtempfindlichen elektrischen Organ auftretenden Stroeme
DE565013C (de) Verfahren zum Leiten laufender Baender, insbesondere der Siebe und Filze von Papiermaschinen
DE906519C (de) Schaltungsanordnung zum Anzeigen oder Registrieren von Augenblickswerten
DE3044011A1 (de) Heckwischeranlage fuer kraftfahrzeuge
DE1911421C3 (de) Durch einen Elektromotor angetriebene Filmkamera
DE1907004C3 (de) Schützenwächter für Webmaschinen
DE867826C (de) Schaltungsanordnung zur Messung von Schaltzeiten und Schaltzeit-verhaeltnissen, insbesondere fuer in der Fernmeldetechnik verwendete Impulsgeber
DE601509C (de) Automatische, nach der Ladungsmethode arbeitende photoelektrische Schaltvorrichtung
AT134942B (de) Einrichtungen zur Erzeugung von zwei oder mehr als zwei Verzögerungen eines Impulses mittels Entladungsröhren.
DE2949941C2 (de)
DE948997C (de) Roentgenapparat mit Einstellvorrichtungen fuer die Roetgenroehrenspannung und/oder den Roentgenroehrenstrom
DE848387C (de) Automatische Anordnung zur Pruefung von Elektrizitaetszaehlern
DE2361559A1 (de) Photoprozess-timer
DE921894C (de) Sortier- und Zaehlapparat
DE2200441B2 (de) Schaltungsanordnung zum automatischen einstellen richtiger bezugsgroessen fuer garnfehler an elektronischen garnreinigern
DE905180C (de) Strahlungsmessgeraet mit Zaehlrohrschaltung
DE742986C (de) Schaltungsanordnung zur Messung der Differenz von Schaltzeiten elektromagnetischer Relais
CH265023A (de) Elektrische Einrichtung zur Steuerung eines Vorganges nach einem vorbestimmten Verlauf.
DE1095938B (de) Verfahren und Einrichtung zur Ortung von Isolationsfehlern und zur Messung des Isolationswiderstandes unter Hochspannung
AT219154B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Regeln des Drehzahlverhältnisses zweier Antriebseinheiten auf einen vorbestimmten Wert
DE918371C (de) Verschlusspruefgeraet fuer Zentralverschluesse
DE527784C (de) Vorrichtung zur genauen Feststellung der UEberschreitung eines Schwellwertes bei sehr schwachen, insbesondere photoelektrischen Stroemen