DE1095938B - Verfahren und Einrichtung zur Ortung von Isolationsfehlern und zur Messung des Isolationswiderstandes unter Hochspannung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ortung von Isolationsfehlern und zur Messung des Isolationswiderstandes unter Hochspannung

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DE1095938B
DE1095938B DEL27721A DEL0027721A DE1095938B DE 1095938 B DE1095938 B DE 1095938B DE L27721 A DEL27721 A DE L27721A DE L0027721 A DEL0027721 A DE L0027721A DE 1095938 B DE1095938 B DE 1095938B
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DE
Germany
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leakage current
capacitor
parallel
relay
switch
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DEL27721A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Langkau
Gerhard Illert
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H LANGKAU ENTWICKLUNG ELEKTR M
Original Assignee
H LANGKAU ENTWICKLUNG ELEKTR M
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Ortung von Isolationsfehlern und zur Messung des Isolationswiderstandes unter Hochspannung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ortung von Isolationsfehlern und zur Messung des Isolationswiderstandes von elektrischen Anlagen, Maschinen oder Geräten mit Gleichstrom-Hochspannung, die durch Gleichrichtung und Kondensatorglättung aus hochtransformierter regelbarer Wechselspannung erzeugt wird, bei dem die abfließende Leckstrommenge und damit der Isolationswiderstand gemessen wird und bei dem ein Prellschalter nach Überschreiten eines vorgegebenen Leckstromes zur direkten Anschaltung der Gleichstrom-Hochspannung an den Prüfling dient.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bei Isolationsmängeln nach diesem aus der deutschen Patentschrift 912 972 bekannten Verfahren durch den Prellschalter ausgelöste Impulsentladung wesentlich zu verstärken und damit den Isolationswert zuverlässiger und genauer messen zu können.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Beaufschlagung des Prüflings mit Hochspannung über einen durch den Prellschalter mindestens allein überbrückbaren hochohmigen Leckstrom-Begrenzungswiderstand vorgenommen wird und daß durch eine über den Prellschalter einleitbare Entladung eines dem Glättungskondensator parallel schaltbaren größeren Kondensators, vorzugsweise zehnfacher Größe, eine Sicht- oder höhere Impulsentladung am Prüfling erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Gesamt zusammenstellung des Erfindungsgegenstandes; Fig. 2 zeigt eine neuartige Schaltungsanordnung für einen »Coulomb«-Zähler zur Messung der Leckstrommenge; Fig. 3 zeigt eine Anordnung für die Messung der Leckstrommenge mit einem Kriechgalvanometer G, und Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung, mittels der der mit Hochspannung aufgeladene Kondensator automatisch auf bequem kontrollierbare Art entladen wird, sobald das Gerät abgeschaltet wird.
  • In der Darstellung nach Fig. 1 ist H-Tr der Hochspannungs-Transformator; derselbe liegt primärseitig über dem Widerstand R1, der die Leistungsaufnahme begrenzt, an den Klemmen P, und P2, an welche eine fein- oder grobstufig veränderliche Wechselspannung gegeben wird. GR ist ein Hochspannungs-Gleichrichter und C, ein Glättungskondensator. Das Leckstromrelais RL überbrückt auch hier die Meßeinrichtung ME für die abfließende Leckstrommenge. P-S ist der Prellschalter, dessen Betätigung in bekannter Weise wie ein Schaltschütz erfolgt und für dessen Spule die Netzspannung über einen hier nicht gezeigten Kontakt des Stromrelais RL freigegeben wird.
  • Neu gegenüber dieser bekannten Einrichtung ist zunächst der hochohmige Leckstrombegrenzungswider- stand R2 sowie der (Zusatz-)Kondensator C2 und der handbetätigte Schalter V.
  • Bei hohem Leckstromabfluß, also Isolationsdefekt im Objekt, das an die Anschlußklemmen 6 = und 0 gelegt wird, bricht die Hochspannung zusammen. An dem Begrenzungswiderstand R2 entsteht jedoch ein hoher Spannungsabfall, so daß die Kondensatoren C1 bzw.
  • C, + C2 mit Hochspannung aufgeladen bleiben. In diesen Kondensatoren ist eine Energie E = 1/2 C b2 aufgespeichert. Wenn jetzt durch Betätigung des Prellschalters P-S der mit Hochspannung geladene Kondensator unmittelbar auf das an den Anschlüssen 6 = und 0 liegende Objekt geschaltet wird, erfolgt über die Defektstelle, z. B. einen Kriechweg, eine plötzliche impulsartige Kondensatorentladung.
  • Der Zusatz-Hochspannungskondensator C2 hat eine vielfache - etwa zehnmal so große - Kapazität wie der Glättungskondensator C,; durch dessen Hinzuschaltung mittels des Schalters V wird die durch den Prellschalter P-S auslösbare Impulsentladung erheblich verstärkt, so daß dann ein deutlich sicht- und hörbarer sogenannter »Knalleffekt«-Funke entsteht.
  • Durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird die Leckstrom-Meßeinrichtung nennenswert verbessert, deren Arbeitsweise nach dem Festmengenprinzip bekannt ist. Die Leckstrommenge f i dt kann einmal mit der als »Coulomb«-Zähler bekanntgewordenen Einrichtung gemessen werden. Dessen Prinzip beruht auf einem (Klein-) Kondensator C3 mit einer parallel dazu liegenden GlimmlampeGI (Fig. 2). Diese leuchtet erst auf, wenn infolge einer bestimmten Leckstrommenge f i dt der Kondensator C3 auf die Zündspannung Uz der Glimmlampe Gl aufgeladen wird.
  • In Reihenschaltung mit der Glimmlampe Gl liegt die Spule Sp, eines Zweiwicklungsrelais T-RI; dieses schaltet bei Stromdurchgang durch die Spule Sp, auf Kontaktstellung A-Z um, wodurch der Kondensator C3 entladen wird und die Glimmlampe erlischt. Infolge Vormagnetisierung des Relais T-RI bleibt auch nach Unterbrechung des Spulenstromes in Sp1 zunächst die Kontaktstellung A-Z bestehen.
  • An Stelle der bereits bekannten »totalen« Entladung wird hier der Kondensator C3 über einen Widerstand R3 auf einen anderen Kondensator C4 mit vielfach größerer Kapazität geschaltet; hierfür genügt ein Elektrolytkondensator, der nur einen Bruchteil der Spannung von C3 aufzunehmen braucht.
  • Parallel mit diesem Kondensator C4 liegt die Relaisspule Sp2, durch welche das Relais T-RI wieder auf die Kontakte A-Z zurückgeschaltet werden kann. Dies erfolgt, sobald die Ladespannung von C4 hinreichend hoch wird, also die Ansprechspannung Us erreicht ist.
  • Denn infolge des Widerstandes R3 wird über die KontakteA-Z der Kondensator C4 mit gleichmäßiger Zunahme und nicht plötzlich aufgeladen. Sodann ist, wie Fig. 2 weiter zeigt, noch ein regelbarer Widerstand R5 vor die Spule Sp geschaltet. Bei höherem (Vor-) Widerstand R5 wird das Relais T-RI erst bei höherer Spannung Us auf die Kontaktstellung A-T zurückschalten.
  • Dann wird der Kondensator C4 über den Widerstand Rg sehr schnell entladen.
  • Im Kondensator C3 verbleibt eine kleine Restspannung Us, die etwa die vom Kondensator C erreichte Spannung ist. Bei weiterem konstantem Leckstromabfluß - z. B. 1 mA wird dann der Kondensator C3 in der Zeitspanne zJ T wieder auf die Glimmlampen-Zündspannung Uz aufgeladen.
  • Bei bestimmter Kapazität von C3 ist die Höhe der Aufladespannung, also die Spannungsdifferenz Uz U5, für die Zeit X T maßgebend, innerhalb welcher durch die Einheit der Leckstrommenge, z. B. 1 Millicoulomb, der Kondensator C3 wieder auf die Zündspannung Uz aufgeladen wird. Durch Widerstandsänderung von R5 kann nun die (Rest-) Spannung Us und damit der Differenzwert Uz-Us in gewissen Grenzen verändert werden. Auf diese Weise kann durch Kontrollmessungen der Leckstromstärke, z. B. mit einem Milliamperemeter, die Blinkfolgezeit d T auf günstige Werte eingestellt werden, was zeitraubende Umrechnung erspart. Außerdem kann bequem durch Widerstandsänderung die Verschiedenheit der Zündspannung Uz abgeglichen werden, wenn die Glimmlampe Gl gegen ein anderes Exemplar mit anderer Zündspannung Uz ausgetauscht werden muß.
  • Es ist bekannt, durch ein Zählwerk die Anzahl des Aufblinkens, also die Häufigkeit des Ansprechens des »Coulomb«-Zählers, festzuhalten, um damit die Leckstrommenge zu messen.
  • Es sind auch Meßinstrumente bekannt, die als sogenannte Kriechgalvanometer für andere Zwecke gebraucht werden und bei denen es auf Messung eines Strom- bzw.
  • Spannungsimpulses fi. dt bzw. Je. dt ankommt. Solche Instrumente besitzen keine mechanische Rückstellkraft, so daß ihr Zeiger bei plötzlichem Aufhören des Stromflusses auf dem erreichten Ausschlag a stehenbleibt.
  • Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß die in bestimmter Zeitspanne d T abfließende Leckstrommenge dem Ausschlagwert a des Instrumentes proportional ist.
  • Sofern die den Leckstrom treibende Spannung Un praktisch konstant bleibt, ist der Isolationswert dem Anzeigewert a umgekehrt proportional. Bei Ausführung der Erfindung ist es zweckmäßig, daß dem Kriechgalvanometer außer einer Skala für die Elektrizitätsmenge in Coulomb (fi. dt) eine Ohmskala beigegeben wird, die allerdings nur für bestimmte Treibspannung Un und bestimmte Zeitspannen d T gilt.
  • Fig. 3 zeigt das Schaltbild für die Anordnung einer derartigen Meßeinrichtung ME. Darin ist G das Kriechgalvanometer, K ein (Ruhestrom-) Unterbrechungskontakt, S ein Umschalter, B eine Spannungsquelle, Vw ein Vorwiderstand und RL das Leckstromrelais (wie in Fig. 1).
  • Im Gesamtgei ät ist diese Einrichtung entsprechend der Meßeinrichtung ME in Fig. 1 angeschlossen. Bei Ansprechen des Relais RL durch hohen Leckstromabfluß wird durch dessen Kontakte die ganze Einrichtung überbrückt. Normalerweise ist das Instrument G außerdem durch den RuhestromkontaktK kurzgeschlossen und wird meßbereit für die Leckstrommenge, sobald dieser Kontakt K geöffnet wird.
  • Die gestrichelt gezeichneten Pfeile in Fig. 3 zeigen den Leckstromverlauf. Bei Öffnung des (Ruhestrom-) Kontaktes K fließt der Leckstrom durch das Instrument G, dessen Zeiger sich dann langsamer oder schneller bewegt, bis der Kontakt K wieder geschlossen wird. Der Instrumentenzeiger bleibt dann auf dem erreichten a-Wert stehen. Die Öffnungsdauer des Kontaktes K kann durch eine hier nicht dargestellte Einrichtung auf eine bestimmte konstante Zeitspanne dT eingestellt werden.
  • Dann kann am erreichten a-Wert des InstrumentesG auch der für bestimmte Hochspannung gültige Widerstand des Objektes unmittelbar abgelesen werden. Gerade die Messung geringer Widerstände bei hoher Spannung, wenn dieselbe also nennenswerten Leckstrom durch das Objekt treibt, ist auf diese Weise zuverlässig möglich; Messung hoher Widerstände wird dagegen infolge der hierbei sehr langsamen Zeigerbewegung und daher geringer Ausschlagwerte nicht befriedigen, sondern zuverlässig mit einem vorstehend beschriebenen »Coulomb«-Zähler an Hand der Anzahl von Blinkzeichen erfolgen. Die Rückstellung des Zeigers nach Messung in die Null- (Ausgangs-) Stellung erfolgt, wie bei Flußmessern bekannt, durch eine Kleinbatterie B über den Vorwiderstand Vze.
  • Zu diesem Zweck wird das Instrument durch den Schalter S hierauf umgeschaltet. Bei Ansprechen des Leckstromrelais RL wird auch bei Öffnung des Kontaktes K der Leckstrom direkt (über die obere Leitung) zum Widerstand RL und d= vorbeigeleitet; hierdurch wird eine Messung mit zu hoher Strombelastung des Instrumentes verhindert.
  • Schließlich muß berücksichtigt werden, daß auch nach Ausschaltung des Gerätes, also Unterbrechung des Primärstromes des Hochspannungs-Transformators, der Kondensator C, längere Zeit mit Hochspannung aufgeladen bleibt. Diese Ladespannung wird durch die in Fig. 4 gezeigte Anordnung beim Ausschalten des Gerätes gelöscht. Zu diesem Zweck wird die spannungsführende Meßeinrichtung ME durch ein Ruhestromrelais R-RI auf den am Ende liegenden Widerstand R6 geschaltet.
  • Bei Verwendung eines »Coulomb«-Zählers mit Glimmlampe als Meßeinrichtung wird dieselbe dann den Abfluß der Hochspannung des Kondensators C, durch das Weiterblinken anzeigen. Bei Betätigung des Gerätes schaltet dann der Ruhestromkontakt diesen Ableitungswiderstand R6 ab. In Fig. 4 ist die Kontakt-stellung gezeigt, wenn an der Spule des Relais R-RI Netzspannung liegt.

Claims (8)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Verfahren zur Ortung von Isolationsfehlern und zur Messung des Isolationswiderstandes von elektrischen Anlagen, Maschinen oder Geräten mit Gleichstrom -Hochspannung, die durch Gleichrichtung und Kondensatorglättung aus hochtransformierter regelbarer Wechselspannung erzeugt wird, bei dem die abfließende Leckstrommenge und damit der Isolationswiderstand gemessen wird und bei dem ein Prellschalter nach Überschreiten eines vorgegebenen Leckstromes zur direkten Anschaltung der Gleichstrom-Hochspannung an den Prüfling dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Prüft lings mit Hochspannung über einen durch den Prellschalter mindestens allein überbrückbaren hochohmigen Leckstrom-Begrenzungswiderstand (R2) vorgenommen wird und daß durch eine über den Prellschalter einleitbare Entladung eines dem Glättungskondensator parallel schaltbaren größeren Kondensators, vorzugsweise zehnfacher Größe, eine sicht-oder hörbare Impulsentladung am Prüfling erzeugt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher die Leckstrommessung durch einen nach dem Festmengen-Prinzip arbeitenden »Coulomb«-Zähler erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Leckstrom aufladbarer Kondensator (C3) vorgesehen ist, dem die Reihenschaltung aus einer Glimmlampe (Gl) und die eine Wicklung (Sp,) eines Zweiwicklungsrelais parallel geschaltet ist, daß dem Kondensator (C3) eine durch einen Umschaltkontakt (A, T, Z) des Relais herstellbareReihenschaltung aus einem weiteren und größeren Kondensator (C4) und einem Widerstand (Rs) parallel geschaltet ist, daß dem größeren Kondensator (C4) die Reihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand (R5) und der zweiten, gegensinnig geschalteten Relaiswicklung (Sp2) parallel geschaltet ist und daß über den Umschaltkontakt (A, T) dem größeren Kondensator (C4) ein Entladewiderstand (R4) parallel schaltbar ist.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Leckstrommengenmesser ein Kriechgalvanometer (G) verwendet ist, das in Reihe mit einem Leckstromrelais (RL), das bei Uberschreitung eines vorgegebenen Leckstroms anspricht, und mit einem Umschalter (S) liegt, und diese Reihenschaltung zwischen dem Leckstrom-Begrenzungswiderstand (R2) und der Hochspannungsquelle angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den mit dem Kriechgalvanometer (G) in Reihe liegenden Umschalter (S) ersterem eine mit einem Vorwiderstand (VW) versehene Gleichspannungsquelle (B) parallel schaltbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung aus Kriechgalvanometer (G) und Umschalter (S) durch einen weiteren Schalter (K) überbrückbar ist, der während einer bestimmten Zeit (mit) von Hand geöffnet wird, und daß diesem Schalter (K) der Kontakt des Leckstromrelais (RL) parallel geschaltet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem »Coulomb«-Zähler (ME) der Arbeitskontakt des Leckstromrelais (RL) als Überbrückungskreis schaltbar ist.
  7. 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Glättungskondensator (C,) parallel schaltbare größere Kondensator (C2) nach Durchführung der Messung des Isolationswiderstandes durch einen Schalter (V) einschaltbar ist.
  8. 8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der speisenden Netzwechselspannung liegendes Ruhestromrelais (R-RI) vorgesehen ist, dessen Kontakt bei Geräteabschaltung einen Entladewiderstand (R6) vom heißen Pol des Leckstrom-Begrenzungswiderstands (R2) zur Erde schaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 912 972.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123392B (de) * 1960-11-08 1962-02-08 Physikalisch Tech Werkstaetten Coulombmeter
DE3239072A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Werner Prof. Dr. 2308 Preetz Kroebel Widerstandswandler mit einem stromlosen anschluss des primaerkreises eines transformators an das messobjekt
DE102018211230A1 (de) * 2018-07-06 2020-01-09 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung und Verfahren zum Monitoring von äußeren Oberflächen einer Hochspannungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912972C (de) * 1951-07-11 1954-06-08 Helmut Langkau Entwicklung Ele Einrichtung zur Isolationspruefung und Isolations-Fehlerortung

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