DE695293C - Einrichtung zur optischen Anzeige des Erreichens eines gewuenschten Integralwertes einer Bestrahlung - Google Patents

Einrichtung zur optischen Anzeige des Erreichens eines gewuenschten Integralwertes einer Bestrahlung

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DE695293C
DE695293C DE1935S0120343 DES0120343D DE695293C DE 695293 C DE695293 C DE 695293C DE 1935S0120343 DE1935S0120343 DE 1935S0120343 DE S0120343 D DES0120343 D DE S0120343D DE 695293 C DE695293 C DE 695293C
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capacitor
voltage
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radiation
glow lamp
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DE1935S0120343
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Fritz Schmidt
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/15Instruments in which pulses generated by a radiation detector are integrated, e.g. by a diode pump circuit

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • .Einrichtung zur optischen Anzeige des Erreichens eines gewünschten Integralwertes einer Bestrahlung Wenn zur Erzielung einer bestimmten Wirkung ein Körper bestrahlt werden soll, so ist eine Einrichtung erwünscht, die erkennen läßt, wann der zur Erzielung der gewünschten Wirkung erforderliche Integralwert der Bestrahlung erreicht ist. Solche Einrichtungen sind besonders dann erforderlich, wenn die Bestrahlung zu Heilzwecken erfolgt und die Stärke und Art der Bestrahlung veränderlich ist.
  • Man hat zu diesem Zweck sogenannte Dosismesser verwendet, bei denen an eine .Gleichspannung eine Schaltung angeschlossen ist, die einen strahlenempfindlichen Widerstand und einen Kondensator enthält, der unter dem Einfluß der durch die Bestrahlung hervorgerufenen Widerstandsänderung geladen oder entladen wird. Dadurch wird der Zeiger eines empfindlichen elektrostatischen Meßgerätes bewegt, an dessen Skala dann der jeweils erreichte Integralwert der Bestrahlung abgelesen werden kann. Ferner sind ähnliche Einrichtungen bekannt, bei denen der Kondensator unter dem Einfluß der durch die Bestrahlung bewirkten Widerstandsänderung abwechselnd geladen und entladen wird und durch ein elektrostatisches Gerät ein Schaltwerlr gesteuert wird, dessen absatzweises Fortschreiten dem Integralwert der Bestrahlung entspricht. Mittels eines mit einem Kontakt verbundenen verstellbaren Zeigers kann dann der gewünschte Wert der Integraldosis eingestellt werden, nach dessen Erreichen ein Strom geschlossen wird, der zum Einschalten eines optischen oder akustischen Zeichens dient. Bei diesen bekannten Einrichtungen werden stets empfindliche elektrostatische Geräte benötigt, die häufig zu Störungen Anlaß geben und einen erheblichen Kostenaufwand erfordern.
  • Es sind auch bereits Einrichtungen dieser Art bekanntgeworden, bei - denen an eine Gleichspannung eine Schaltung angeschlossen ist, die einen strahlenempfindlichen Widerstand, einen Kondensator, der unter dem Einfluß der durch die Bestrahlung hervorgernfenen Widerstandsänderung allmählich geladen wird, und eine Gasentladungsstrecke enthält, die beim Erreichen des gewünschten Integralwertes der Bestrahlung zur Zündung gebracht wird. Dabei ist an den Kondensator unmittelbar eine Gasentladungsstrecke in Form einer sogenannten Anlaß anode angeschlossen. Der Ausgangskreis dieser Röhre enthält eine Batterie und die Wicklung eines elektromagnetischen Schalters zum Einschalten einer besonderen Signal- oder Anzeigeeinrichtung. Um den Betrag des Integr wertes der Bestrahlung, bei dem das Sign erscheinen soll, einzustellen, muß die Kap -zität des Kondensators veränderbar sein. 1 folge der verhältnismäßig hohen Ladespannung muß der Kondensator, wenn er einen verschwindend geringen Verluststrom ergeben soll, sehr große Abmessungen erhalten, so daß die Herstellung einer solchen Einrichtung dadurch erheblich verteuert wird. Außerdem sind solche Kondensatoren gegen unsachgemäße Behandlung recht empfindlich.
  • Man ist daher von den einfachen Glimmlampen abgegangen und hat solche mit einer Hilfs- bzw. Steuerelektrode, also einer zusätzlichen dritten Elektrode, benutzt. Bei diesen ist zwischen der Hilfs- und einer Hauptelektrode nur eine verhältnismäßig geringe Spannungsdifferenz nötig, um die Zündung der Gasentladung zwischen den Hauptelektroden, an denen eine hohe Spannung herrscht, einzuleiten. Bei solchen Gasentladungsröhren hat man nun den Kondensator zwischen Hilfs-und Hauptelektrode gelegt und konnte dadurch mit geringeren Ladespannungen als bei Parallelschaltung zur Entladungsstrecke auskommen. Diese Gasentladungsröhren mit Steuerelektrode haben aber gegenüber den einfachen zweipoligen Glimmlampen praktisch den Nachteil, daß sie baulich größer und auch nicht so wohlfeil wie letztere sind.
  • Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, ein möglichst einfach zu bedienendes und mit ganz einfachen, wohlfeile Mitteln aufgebautes Gerät zu schaffen, das beim Erreichen eines gewünschten Integralwertes einer Bestrahlung ein optisches Zeichen durch Aufleuchten einer Gasentladungsstrecke gibt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kondensator in der einen Diagonale einer über die andere Diagonale gleichstromgespeisten, brückenartigen Schaltung liegt, deren Zweige von einem festen Widerstand und einem weiteren festen Widerstand sowie einem regelbaren Spannungsteiler einerseits, einer Glimmlampe und der Parallelschaltung aus einer weiteren Glimmlampe mit dem strahlenempfindlichen Widerstand anderseits gebildet werden, derart, daß der Kondensator, obgleich er im Stromkreis der Glimmlampe liegt, nur auf einen Bruchteil ihrer Zündspannung aufgeladen wird. Dabei wird die Glimmlampe durch eine infolge der Ladungsänderung des Kondensators entstehende Änderung der Spannungsverteilung in der brückenartigen Schaltung zur Zündung gebracht. Zwecks Einstellung des Zündpunktes wird von der Gleichstromquelle gleichbleiben der Spannung mittels des regelbaren Spannunbsteilers unmittelbar die an der zugehörigen Glimmlampe liegende Spannung gemäß Der Der Abgriff des Spannungsteilers kann auch einer in Einheiten des Integralwertes der «2éstrahlung geteilten Skala einstellbar sein. äbei ist es möglich, die Höhe der Gleichstromvorspannung so zu wählen, daß sie nur wenig kleiner als die Zündspannung der Glimmlampe ist. Wenn man z. B. eine handelsübliche Glimmlampe mit einer Zündspannung von go Volt benutzt, so kann man eine Vorspannung von 88 Volt verwenden, so daß der Kondensator nur für eine Spannung von 2 Volt bemessen zu werden braucht und ein einfacher kleiner handelsüblicher Papierkondensator ausreicht. Auf diese Weise ist es mit sehr einfachen Mitteln möglich, ein Gerät za schaffen, das in Verbindung mit den üblichen Bestr3hlungseinrichtungen eine zuverlässige Begrenzung der Bestrahlungsdauer gestattet, zu billigem Preis hergestellt und daher in umfangreichem Maße zu Heilzwecken angewendet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. I ein Schaltbild und Fig. 2 eine Ansicht eines Gerätes in einer bevorzugten Ausführung ist.
  • Dabei ist angenommen, daß das Gerät an ein Leitungsnetz als Stromquelle angeschlossen werden soll. In diesem Fall kann man eine Einrichtung zur Abnahme einer gleichbleibenden Gleichspannung benutzen, die in der bei Netzanschlußgeräten für Radiozwecke iiblichen Weise gebaut sein kann.
  • In Fig. I sind die Netzklemmen mit I bezeichnet, an die unter Vorschaltung eines Schalters 2 ein Netzanschlußgerät 3 angeschlossen ist, das als Einrichtung zur Abnahme einer gleichbleibenden Gleichspannung aus dem Leitungsnetz dient.
  • Mit den Ausgangsklemmen des Netzanschlußgerätes ist eine brückenartige Schaltung verbunden, deren Zweige aus dem festen Widerstand 4 sowie dem festen Widerstand 5 und dem regelbaren Spannungsteilerwiderstand 6 einerseits und der Glimmlampe 10 sowie der Parallelschaltung der Glimmlampe I3 mit dem strahlenempfindlichen Widerstand II andererseits gebildet werden. Die Speisepunkte der Schaltung sind eine Diagonale, während in der anderen der zwischen den Widerständen * und 5 sowie den Glimmlampen 10 und I3 bzw. strahlenempfindlichen Widerstand ii angeschlossene Kondensator liegt. Die Glimmlampe Io ist ferner mit dem regelbaren Abgriff des Spannungsteilerwiderstandes 6 verbunden, der mit einem Drehgriff7 zu betätigen ist. Die jeweilige Vorspannung ist an der Skala 8 ablesbar. Wenn es sich um eine Bestrahlung mit Lichtstrahlen handelt, so kann als strahlenempfindlicher Widerstand II eine lichtelektrische Zelle dienen.
  • Die vom Netzanschlußgerät gelieferte Spannung wird zwischen den Widerständen 4 sowie 5 und 6 derart unterteilt, daß die beiden Glimmlampen 10 und I3 je eine Spannung erhalten, die unterhalb der Zündspannung liegt. Beide Glimmlampen wirken also zunächst isolierend. Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, wird der Betriebsschalter 2 geschlossen und der Kondensatorschalter I2 geöffnet.
  • Wenn nun die lichtempfindliche Zelle II bestrahlt wird, so nimmt ihr Widerstand in an sich bekannter Weise einen endlichen Wert an, der um so kleiner wird, je stärker die Bestrahlung ist. Infolgedessen wird unter dem Einfluß der an den Endendes Widerstandes 4 herrschenden Spannung der Kondensator 9 über die Zelle II entsprechend der Stärke der Bestrahluna allmählich aufgeladen. Dadurch verschiebt sich aber die Spannungsverteilung, indem die Spannung am Kondensator 9 allmählich ansteigt und damit auch die Spannung an den Klemmen der Glimmlampe 10.
  • Sobald diese die Zündspannung erreicht, zündet die Lampe 10. Dabei entladet sich der Kondensator 9 über die Glimmlampe 10. Dadurch wird aber die Spannungsverteilung sofort wieder in der Weise verschoben, daß die Spannung an den Klemmen der Zelle II entsprechend ansteigt. DieGlimmlampeIo würde also wieder verlöschen und somit als Signallampe für das Erreichen des gewünschten Integralwertes der Bestrahlung wenig geeignet sein.
  • Denkt man sich nun zunächst die Glimmlampe I3 weggelassen, so könnte die Zelle II so bemessen sein, daß zwischen ihren Elektroden unter dem Einfluß der erhöhten Spannung ein Überschlag stattfindet. Wenn dies eintritt, so wird dadurch ein Ausgleich der Spannungsverteilung in der Weise herbeigeführt, daß die Spannung an den Klemmen der Lampe 10 wieder die Zündspannung erreicht und nunmehr die Entladungen in der Zelle II und der Glimmlampe 10 aufrechterhalten werden, die somit ein deutlich erkennbares Zeichen für das Erreichen des gegewünschten Integralwertes sind.
  • Lichtelektrische Zellen sind aber im allgemeinen nicht als Glimmlampen geeignet, weil sie nach längerer Dauer des Überschlages zwischen den Elektroden Veränderungen zeigen, die im Interesse einer fehlerfreien Messung vermieden werden müssen. Dies ist dadurch möglich, daß die Zündung bei der in Fig. I dargestellten Anordnung nicht an der Zelle II, sondern in der Glimmlampe 13 erfolgt. In diesem Falle wird die Glimmlampe I3 zweckmäßig als Signallampe benutzt und so angeordnet, daß ihr Aufleuchten von außen deutlich zu erlcennen ist, während die beim Erreichen des gewünschten Integralwertes der Bestrahlung ansprechende Lampe 10 lichtdicht im Innern eines Schutzgehäuses angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die Lampe 10 vor Belichtung und sonstigen Einflüssen geschützt ist, die eine Veränderung der Zündspannung hervorrufen könnten.
  • Der Schalter 12 könnte statt als Kurzschließer, wie in Fig. I dargestellt, auch so geschaltet sein, daß er parallel zu der Reihenschaltung des Kondensators g mit einem Teil des Spannungsteilerwiderstandes, z. B. dem Widerstand 5, liegt. In diesem Falle würde der Schalter im Ruhezustand offen sein und bei Inbetriebnahme des Gerätes geschlossen werden. Der Kondensator 9, der zunächst aufgeladen ist, würde sich dann unter dem Einfluß der durch die Bestrahlung bewirkten Widerstandsänderung der Zelle 11 allmählich entladen. Durch die entsprechende Verschiebung der Spannungsverteilung könnte dann in ähnlicher Weise wie bei der in Fig. I gezeichneten Schaltung eine Zündung der Glimmlampe erfolgen, Wie bereits erwähnt, ist es zur Inbetriebnahme des Gerätes erforderlich, nicht nur den Betriebsschalter 2, sondern auch den Kondensatorschalter 12 zu betätigen. Wenn z. B. bei einer Einrichtung gemäß Fig. I nach Schließen des Schalters 2 vergessen werden sollte, den Schalter-I2 zu öffnen, so würde die Glimmlampe 10 beim Erreichen des gewünschten Integralwertes der Bestrahlung nicht zünden, so daß die Gefahr einer unzulässig hohen Bestrahlungsdosis besteheri würde. Um dies zu vermeiden, können die beiden Schalter 2 und I2 in der Weise zwangläufig miteinander gekuppelt sein, daß beim Schließen des Betriebsschalters gleichzeitig die Ladung bzw. Entladung des Kondensators einsetzt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Gerätes, dessen Innenteile gemäß Fig. I geschaltet sind. Das Gehäuse I4, das sämtliche in Fig. 1 angedeuteten Teile mit Ausnahme der strahlenempfindlichen Zelle II enthält, ist einerseits mit den Netzklemmen I und andererseits mit einem Zuleitungskabel 15 für die Zelle II versehen. Auf der Vorderseite-des Gehäuses 14 ist ein Schaltergriff I6 angeordnet, mit dessen Hilfe die Schalter 2 und 12 gleichzeitig in dem erforderlichen Sinne betätigt werden können. Bei der Schaltung nach Fig. 1 ist also bei der dargestellten mit »Ein« bezeichneten Stellung des Griffes r6 der Betriebsschalter 2 geschlossen und der Kondensatorschalter 12 geöffnet. Bei der mit »Aus« bezeichneten Stellung ist 2 geöffnet und 12 geschlossen.
  • Die Vorderseite des Gehäuses 14 trägt ferner den Drehgriff 7 des einstellbaren Widerstandes 6 und die zugehörige Skala S.
  • Handelt es sich um eine Bestrahlung des menschlichen Körpers zu Heilzwecken, so kann die Skala 8 in Prozenten der sogenannten Erythemdosis geeicht sein. Mit I7 ist ein Fenster bezeichnet, durch das die als Signal dienende Glimmlampe 13 beobachtet werden kann.
  • Wenn ein akustisches Zeichen gegeben oder ein Schalter zum selbsttätigen Unterbrechen der Bestrahlung nach dem Erreichen des gewünschten Integralwertes gesteuert werden soll, so kann in den Stromkreis der Glimmlampe 10 ein empfindliches Relais eingeschaltet werden, das in an sich bekannter Weise mit einem Haltekontakt oder einer ähnlich wirkenden Einrichtung versehen sein kann und das akustische Zeichen bzw. den selbsttätigen Schalter steuert. Gegebenenfalls könnten die Glimmlampen auch durch geeignete empfindliche Relais ersetzt werden. Handelt es sich um eine Bestrahlung mit Röntgenstrahlen, so wird zweckmäßig als strahlenempfindlicher Widerstand in an sich bekannter Weise eine Ionisationskammer benutzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur optischen Anzeige des Erreichens eines gewünschten Integralwertes einer Bestrahlung mit Hilfe einer dabei aufleuchtenden Gasentladungsstrecke unter Verwendung einer Gleichspannungsschaltung mit strahlenempfindlichem Widerstand und einem Kondensator, der unter dem Einfluß der durch die Bestrahlunghervorgerufenen Widerstandsänderung allmählich geladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (g) in der einen Diagonale einer über die andere Diagonale gleichstromgespeisten, brückenartigen Schaltung liegt, deren Zweige von einem festen Widerstand (4) und einem weiteren festen Widerstand (5) sowie einem regelbaren Spannungsteiler (6) einerseits, einer Glimmlampe (Io) und der Parallelschaltung aus einer weiteren Glimmlampe (I3) mit dem strahlenempfindlichen Widerstand (I I) anderseits gebildet werden, derart, daß der Kondensator (9), obgleich er im Stromkreis der Glimmlampe (Io) liegt, nur auf einen Bruchteil ihrer Zündspannung aufgeladen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Kurzschließen des Kondensators (9) dienender Schalter (I2) mit einem zum Einschalten der Betriebsspannung dienenden Schalter (2) derart gekuppelt ist, daß beim Schließen des Betriebs schalters (2) gleichzeitig die Ladung bzw. Entladung des Kondensators (g) eingeleitet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einer zur Abnahme einer gleichbleibenden Gleichspannung aus einem Leitungsnetz (I) dienenden Einrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Meßschaltung zusammen in ein Gehäuse (14) eingebaut ist, das auf der Vorderseite einen Schaltergriff (I6) zum gleichzeitigen Bedienen des Betriebsschalters (2) und des Kondensatorschalters (I2), einen Drehknopf (7) für den Abgriff des Spannungsteilers (6) mit einer in Einheiten des Integralwertes der Bestrahlung geteilten Skala (8) und ein Fenster (I7) für die parallel zu dem durch eine Leitung (I5) mit dem Gehäuse verbundenen, vorzugsweise als lichtelektrische Zelle ausgebildeten, strahlenempfindlichen Widerstand (11) geschaltete, als Glimmlampe ausgebildete Gasentladungsstrecke (Io) enthält.
DE1935S0120343 1935-11-05 1935-11-05 Einrichtung zur optischen Anzeige des Erreichens eines gewuenschten Integralwertes einer Bestrahlung Expired DE695293C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2352500A1 (de) * 1973-10-19 1975-04-30 Original Hanau Quarzlampen Ultraviolett-bestrahlungsgeraet mit einer gasentladungslampe als strahlenquelle
DE4012984A1 (de) * 1990-04-24 1991-10-31 Edgar Hoehn Dosimeter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2352500A1 (de) * 1973-10-19 1975-04-30 Original Hanau Quarzlampen Ultraviolett-bestrahlungsgeraet mit einer gasentladungslampe als strahlenquelle
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