DE659704C - Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser - Google Patents

Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser

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DE659704C
DE659704C DEC51394D DEC0051394D DE659704C DE 659704 C DE659704 C DE 659704C DE C51394 D DEC51394 D DE C51394D DE C0051394 D DEC0051394 D DE C0051394D DE 659704 C DE659704 C DE 659704C
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DE
Germany
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resistor
measuring instrument
aperture
exposure time
resistance
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Expired
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DEC51394D
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English (en)
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AGOP OHAN COUYOUMDJIAN
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AGOP OHAN COUYOUMDJIAN
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/04Control effected by hand adjustment of a member that senses indication of a pointer of a built- in light-sensitive device, e.g. by restoring point to a fixed associated reference mark

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

C 51394
Es sind bereits photographische Kameras mit elektrischem Belichtungsmesser bekannt, bei welchen mit dem Meßinstrument 'und einer Photozelle zwei veränderliche Widerstände in Reihe geschaltet sind, von welchen das eine mit den Mitteln zur Einstellung der Blendenöffnung und das andere mit den Mitteln zur Einstellung der Belichtungszeit gekoppelt ist, so daß bei Veränderung dieser Widerstände gemäß der Anzeige des Meßinstrumentes gleichzeitig· die Blendenöffnung bzw. die Belichtungszeit entsprechend eingestellt wird. Diese Anordnungen haben jedoch- den Nachteil, daß infolge der Reihenschaltung der beiden Widerstände miteinander und mit dem Meßinstrument der durch das Meßinstrument fließende Strom sich bei Änderung des Wertes des einen Widerstandes nicht proportional
■ dieser Änderung .ändert, sondern je nach dem jeweiligen Wert des anderen Widerstandes abweichend davon, und infolgedessen eine genaue Einstellung der Blendenöffnung bzw. der Belichtungszeit nicht möglich' ist. Es ist auch bekannt, nur einen Widerstand
z5 zu verwenden, wobei der Widerstand selbst entsprechend der einen Korrekturgröße und sein Gleitkontakt entsprechend der anderen Korrekturgröße verschiebbar ist. Hier tritt zwar der eingangs erwähnte Nachteil nicht auf, dafür ist hier aber mit Rücksicht auf die !ungleiche Teilung der Blendenskala ein Ausgleichsgetriebe zwischen dem, Widerstand und der Blende erforderlich. Bei mit einem Schlitzverschluß versehenen Kameras ist überdies mit Rücksicht auf die Arbeitsweise des Schlitzverschlusses 'ein weiteres Ausgleichsgetriebe zwischen dem. Schlitzverschluß und dem Gleitkontakt nötig; schließlich muß mit Rücksicht auf die sich, mit Brennweite des Objektivs ändernde Entfernung des Blendenverstellringes vorn Kameragehäuse eine zur Überbrückung aller vorkommenden Entfernungen geeignete mechanische· Kraftübertragung zwischen dem Gleitkontakt und der Belichtungszeiteinstellung vorhanden sein.
Alle diese Nächteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß in an sich bekannter Weise je ein mit der Belichtungszeiteinstellung und mit der Blendeneinstellung gekoppelter Widerstand verwendet ist, der eine dieser Widerstände jedoch zu dem Meßinstrument parallel geschaltet ist. Hierbei' ändert sich der durch das Meßinstrument fließende Strom bei Änderung des Wertes des einen der beiden Widerstände, gleichgültig, wie der jeweilige Wert des anderen Widerstandes ist, fast genau proportional zu dieser Änderung, so daß Bach Angabe des Meßinstrumentes eine völlig, zuverlässige Einstellung der Blende bzw. der Belichtungszeit
möglich ist. Infolge der Verwendung zweier Widerstände ist hier kein Ausgleichsgetriebe erforderlich, da beide Widerstände elektrisch voneinander unabhängig sind und ihre Teilung genau entsprechend der Skala der Blende^-' öffnung bzw. der Belichtungzeiten vorgenom,-' men werden kann. Infolgedessen 'kann auch, bei auswechselbaren Objektiven mit eingebautem Widerstand die mechanische Kraftübertragung fortfallen, vielmehr ist zwischen dem in die Objektivfassung und dem in das Kameragehäuse eingebauten Widerstand nur eine leicht herstellbare, von außen 'unsichtbare elektrische Verbindung erforderlich, so daß die auswechselbaren Objektive mit eingebautem Widerstand mit völlig geschlossener Fassung und daher staub- und wasserdicht ausgeführt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematiseh dargestellt.
In der Zeichnung ist das Objektiv einer Kamera mit ι bezeichnet. Die Objektivfassung ist in bekannter Weise mit einem Hebel 2 zur Einstellung der Blendenöffnung versehen, welcher sich vor einer die Blendenöffnung anzeigenden Skala bewegt, In der Objektivfassung ist ein Widerstand 3 vorgesehen, welcher mit seinem einen Ende an den einen Pol der licht elektrischen. Zelle 4 angeschlossen ist. Mit dem Hebel 2 ist ein auf diesem Widerstand gleitender Schieber^ verbunden, welcher mit der sich entlang des Widerstandes erstreckenden und von ihm isolierten Schiene 6 in Berührung steht. Das Ende der Schiene 6 ist über einen konstanten Widerstand 7 mit einem zweiten veränderlichen Widerstand 8 verbunden, welcher die ■ zur Einstellung der Belichtungszeit dienende Scheibe 9 umgibt. Mit dieser Scheibe ist ebenfalls ein auf dem Widerstands gleitender Schieber 10 verbunden, welcher mit einer sich entlang des Widerstandes erstreckenden und vom Widerstand isolierten Schiene 11 in Berührung steht. Die Schienen ist an den anderen Pol der lichtelektrischen Zelle 4 angeschlossen. Zum Widerstand 8 ist ein elektrisches Meßinstrument 12, beispielsweise ein Drehspulinstrument, parallel geschaltet, dessen Zeiger in stromlosem Zustand des Instrumentes an der mit 00 bezeichneten Stelle seiner Skala steht. Von diesem Punkt fortschreitend, trägt die Skala 'die Bezeichnungen
. 60, 30, 10, 5, 2, r, o.
Die Größe des Widerstandes 3 nimmt mit zunehmender Größe der Blendenöffnung ab, die Größe des Widerstandes 8 nimmt mit zunehmender Belichtungszeit zu. Die Widerstände sind vorteilhaft so bemessen, daß die Größe der ersten Stufe des Widerstandes 3 etwa gleich der Summe des Meßinstrumentenwiderstandes, des Zellenwiderstandes und des konstanten Widerstandes ist, während die volle Größe des Widerstandes 8 etwa das !Zehnfache des Meßinstrumentenwiderstandes "beträgt. Beide Widerstände sind derart be- \ Schaffen, daß sich ihr Wert bei Regelung ; 'der Blendeneinstellung bzw. der Belichtungszeit proportional der Änderung dieser Größen ändert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun wie folgt:
Es sei angenommen, daß die Kamera sich im Dunkeln befindet und die größte Blendenöffnung F: 2,8 sowie die größte einstellbare Belichtungszeit von 1 Sek. eingestellt ist, d.h. der Widerstand 3 habe seinen kleinsten Wert und der Widerstand 8 seinen größten. Wird nun durch Einschaltung einer starken Lichtquelle die lichtelektrische Zelle beleuchtet, dann wird in ihr ein gewisser Strom erzeugt, welcher über den Widerstand 3 und infolge des hohen Wertes des Widerstandes 8 zum größten Teil über das Meßinstrument fließt, so daß dieses stark ausschlägt und sein Zeiger den Punkt ο der Skala erreicht. Um nun die richtige Belichtungszeit zu ermitteln, wird die Scheibe 9 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Dadurch wird der Wert des Widerstandes 8 verringert, so daß ein immer gxö-ßeref Teil" des Stromes durch diesen Widerstand und ein immer kleinerer Teil durch das Meßinstrument fließt. Der Ausschlag des Meßinstrumentes wird daher nach einiger Zeit so weit verringert, daß der Zeiger auf 1 zu stehen kommt. Die in diesem Augenblick eingestellte Belichtungszeit, beispielsweise 1Z100 Sek., ist dann die richtige Belichtungszeit bei der gegebenen Beleuchtung und der gegebenen Blendenöffnung. Wird nun. die Blendenöffnung verringert, beispielsweise auf F: 9, dann wird dadurch der Wert des Widerstandes 3 erhöht, es fließt durch das Meßinstrument und durch den Widerstand 8 weniger Strom, und infolgedessen rückt der Zeiger des Meßinstrumentes beispielsweise auf den Punkt 10 der Skala. Um nun den Zeiger wieder auf 1 zu bringen, muß der Widerstand 8 durch Drehung der Scheibe 9 vergrößert werden, damit der durch das Meß-no instrument fließende Teil des Stromes erhöht wird. Dies bewirkt eine Verlängerung der eingestellten Belichtungszeit, beispielsweise auf Y10 Sek., wodurch die Wirkung der verkleinerten Blendenöffnung ausgeglichen ist. Eine etwa eintretende. Verringerung der Beleuchtungsstärke wirkt natürlich ebenso wie die Verkleinerung der Blendenöffnung, der durch das Meßinstrument fließende Strom nimmt ab, der Anschlag des Zeigers des Meßinstrumentes verringert sich und muß durch weitere Drehung der Scheibe9 im' Uhr-
zeigersinne, d.h. weitere Vergrößerung der Belichtungszeit, wieder auf den richtigen Wert gebracht werden.
Ist es auch bei Einstellung der größten Belichtungszeit, ,also von ι Sek., nicht .möglich, den Zeiger des Meßinstrumentes auf, J-'' zu bringen, dann bedeutet dies, daß man. - auf Zeitbelichtung übergehen muß. Das richtige Maß der Zeitbelichtung wird durch den Punkt
ίο der Skala angegeben, an welchem der Zeiger des Meßinstrumentes bei Einstellung der größten Momentbelichtung, also ι Sek., stehengeblieben ist. Ist dies beispielsweise der Punkt io der Skala, dann erhält man die richtige Belichtungszeit durch Multiplikation der eingestellten Belichtungszeit von 1 Sek. mit 10 zu 10 Sekunden.
Um die Vorrichtung der jeweiligen Empfindlichkeit des verwendeten Films angleichen zu können, ist die Skala des Meßinstrumentes zweckmäßig drehbar angeordnet und an ihrem Umfang mit einer Teilung nach Scheinergraden versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser, bei der zwei mit der lichtelektrischen Zelle in Reihe geschaltete veränderliche Widerstände zwangsläufig mit dem Mittel zur Einstellung der Blendenöffnung des Objektivs bzw. der Belichtungszeit gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Widerstände zu dem Meßinstrument parallel geschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC51394D 1936-02-29 1936-02-29 Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser Expired DE659704C (de)

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DEC51394D DE659704C (de) 1936-02-29 1936-02-29 Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser

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DEC51394D DE659704C (de) 1936-02-29 1936-02-29 Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser

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DE659704C true DE659704C (de) 1939-07-20

Family

ID=7027391

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DEC51394D Expired DE659704C (de) 1936-02-29 1936-02-29 Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser

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DE (1) DE659704C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893268C (de) * 1947-06-27 1953-10-15 Gyoergy Dipl-Ing Jacoby Lichtelektrischer Belichtungsmesser
DE1067685B (de) * 1954-10-01 1959-10-22 Hans Deckel Dr Ing Photographische Kamera
DE1082798B (de) * 1955-10-15 1960-06-02 Gauthier Gmbh A Photographischer Objektivverschluss mit gekuppeltem Belichtungsmesser
DE1092298B (de) * 1953-11-24 1960-11-03 Gossen & Co Gmbh P Fotoelektrischer Belichtungsregler
DE1101134B (de) * 1956-07-10 1961-03-02 Leitz Ernst Gmbh Lichtelektrischer Belichtungsmesser
DE977581C (de) * 1944-02-27 1967-05-03 Gustav Dr H C Weissenberg Belichtungsmesser fuer photographische Kameras

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DE1082798B (de) * 1955-10-15 1960-06-02 Gauthier Gmbh A Photographischer Objektivverschluss mit gekuppeltem Belichtungsmesser
DE1101134B (de) * 1956-07-10 1961-03-02 Leitz Ernst Gmbh Lichtelektrischer Belichtungsmesser

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