DE1907059B2 - Elektronenblitzgeraet - Google Patents
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Description
zueinander bewegbare, mit Skalen versehene 25
Teile (Scheibe bzw. Zylinder oder Schieber) aufweist (Fig. 16 und 17). . c. !,,___-_
Teile (Scheibe bzw. Zylinder oder Schieber) aufweist (Fig. 16 und 17). . c. !,,___-_
17. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 16, Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronendadurch
^kennzeichnet, daß die bewegbaren blifcgcrät mit einem durch eine Spannungsqueiie aui-Teile
rast-'oder verriegelbar sind. 3° ladbaren Kondensator, der über eine as Lasern.
18. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 16 nende Elektronenblitzröhre entladbar ist, sowie mit
oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einer die von einem aufzunehmenden Ubjeiu reiicjv
durch Anbringung entsprechender Skalen zusatz- tierte, von der Elektronenblitzröhre ausgesanme
lieh als Blendenrechner ausgebildet ist. Strahlungsmenge messenden Steuereinrichtung und
19 Elektronenblitzgerät nach einem der An- 35 mit einer durch die Steuereinrichtung beeintluiioaren
spräche 16 bis 18. dadurch gekennzeichnet, daß Schaltvorrichtung, durch die der Entladevorgang aes
wenigstens ein Teil des Einstellgerätes auswech- Kondensators in Abhängigkeit von der Urolie aer reselbar
und gegebenenfalls mit nach vorne gedreh- flektierten Strahlungsmenge steuerbar ist.
ter Rückseite wieder in die Einstelleinrichtung Aus der ÜSA.-Patentschnft 3 033 988 ist eine ver-
einfügbarist 40 gleichbare Vorrichtung für verschiedene Zwecke,
20 Elektronenblitzgerät nach einem der vor- beispielsweise für eine automatische Lichtdosierung
hergehenden Ansprüche, dadu.ch gekennzeich- eines photographischen Vergroßerungsapparates r>enet
daß die Dosiervorrichtung durch Überführen kannt. bei welcher der Kondensator parallel nut aer
der Empfindlichkeitsregeleinrichtung in Null- Last geschaltet ist und bei welcher eine QuecksilDer-Stcllung
abschaltbar ist, wobei der Lichtempfän- 45 triode als zweiter Schalter vorgesehen ist. öd einer
ger oder der Integrator oder das elektronische Ausführungsform dieser Vorrichtung gemaü aer
Tor oder der elektronische Schalter außer Be- USA.-Patentschrift 3 350 604 wird bei der lntegratrieb
setzbar ist. tion ein Photowiderstand verwendet, der von einer
21. Elektronenblitzgerät nach einem der vor- Lichtquelle veränderlicher Intensität belichtet ist.
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- 50 Beide an sich bekannte Vorrichtungen weisen zwei
net, daß ihre äußerlichen Einstellorgane be- Schalter auf, und der Entladevorgang des Kondensaleuchtbar
sind tors wird zwecks Lichtdosierung derart gesteuert,
22. Elektronenblitzgerät nach einem der vor- daß der Kondensator vollständig entleert wird,
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aus der deutschen Patentschrift 729 684 ist eine
eine optische Signaleinrichtung für die gewählte 55 Schaltung für Quecksilberdampfgleichrichterrohren
Betriebsart (mitOder ohne Steuerung der Strah- bekannt, die dazu bestimmt ist, sehr kurze una sieiie
lung der Elektronenblitzröhre). Spannungsimpulse für eine Impulsfolge zu eizieien.
23. Elektronenblitzgerät nach einem der vor- Die Impulse werden ihrerseits durch eine aullere imhernchenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch pulsfolge ausgelöst. Die Dauer der Impulse ist durch
eine optische Signaleinrichtung für Funktions- 60 die Dauer der Ionisationsverzögerung einer Konre
kontrolle der Lichtdosierungscinrichtung bestimmt, die mit der Last parallel geschaltet ist. uie
(Fig 19) " lonisationsverzögerung kann durch Änderung der
24' Elektronenblitzgerät nach Anspruch 23. Vorspannung der Röhre verändert werden Der Min-
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Signal- destabstand der äußeren Impulse ist durch die loni-
einrichtung ein licht- oder wärmeleitendes Eic- 65 sationszeit der Röhre gegeben. Bei dieser Schaltung
ment (1902) umfaßt, das zwischen der gasgefüll- wird der Kondensator durch eine parallel zur Last
ten Schaltröhre (1901) und einer der Beobach- geschaltete Röhre entladen. Die Entladungszeit ist
tung zugänglichen, gegebenenfalls mit einem nicht veränderlich, sondern durch die Ionisationsver-
zögerung der Röhre gegeben, die parallel mit der Die Erfindung kann weiterhin dadurch vorteilhaft
Nutzlast geschaltet ist. ausgestaltet werden, daß mindestens ein elektroni-
Bei einer weiteren Ausführungsform dieser an sich sches Stromtor durch den Entladeimpuls des Blitzbekannten Schaltung ist eine Vorrichtung zur Syn- kondensators gespeist und synchronisiert ist, das seichronisierung
vorgesehen. Diese ebenfalls durch eine 5 nerzeit wenigstens einen Teil der Schaltungsanordäußere
Impulsfolge beeinflußte Vorrichtung trennt nung speist. Dabei kann das lichtempfindliche EIeden
Kondensator von der Last und der Röhre ab, ment durch den Entladeimpuls des Blitzkondensators
wenn die Röhre durchgeschaltet ist. Die Dauer der aktiviert werden, während dieses also vorher etwa
Impulse in der Nutzlast ist jedoch ebenfalls durch die zufällig einfallendes Licht, das nicht von der Elek-Ionisationsverzögerung
der Röhre 5 bestimmt. io tronenblitzröhre herstammt, nicht in analoge elek-
Der erörterten Schaltung liegt eine andere Pro- trische Signale umwandelt.
blemstellung zugrunde und ist keinerlei Hinweis auf Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungseine
mit einem Elektronenblitzgerät in Beziehung form der Erfindung kann eine Empfindlichkeitsregelstehende
Dosierung der Nutzstrahlungsmenge oder einrichtung mit einstellbaren optischen Elementen
ein elektronisches Gatter zu entnehmen. Die vorge- 15 vor dem Lichtfühler vorgesehen werden, der die vom
nannte Schaltung vermochte daher die Entwicklung Objekt reflektierte Lichtmenge erfaßt. Auf diese
auf dem Gebiet der Elektronenblitzgeräte nicht zu Weise kann durch die Bedienungsperson die Entlabefruchten,
obwohl sie bereits in den vierziger Jahren dungsdauer der Elektronenblitzröhre beliebig eingeder
Fachwelt zugänglich war; vielmehr wird bei stellt werden. Darüber hinaus kann aber auch vorgesämtlichen
Elektronenblitzgeräten nach dem Stande ao sehen werden, daß die Empfindlichkeitsregeleinrichder
Technik, welche eine Dosierung der Nutzstrah- tung durch Kopplung mit mindestens einem Organ
lungsmenge aufweisen, die Energie des Blitzkonden- des Photoapparates, beispielsweise der Filmkassette
sators mittels einer parallel zur Blitzröhre geschalte- oder Blende betätigbar ist, so daß eine halb- oder
ten Löschröhre oder mittels eines Thyristors vernich- vollautomatische Verstellung der Entladungsdauer
tet. 25 der Elektronenblitzröhre erreicht wird.
Die Erfindung geht aus von dem Gedanken, daß Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeinach
Abstrahlung einer bestimmten Nutzstrahlungs- spiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen ermenge
durch die Elektronenblitzröhre die Entladung läutert,
des Kondensators unterbrochen wird. Dies wird da- Es stellt dar
des Kondensators unterbrochen wird. Dies wird da- Es stellt dar
durch erreicht, daß bei einem Elektronenblitzgerät 30 F i g. 1 schematisch eine Regelschaltung mit einem
der eingangs genannten Gattung als Schaltvorrich- einzigen Schalter, der in Reihe zu der Blitzröhre
tung mindestens ein elektronischer Schalter vorgese- liegt,
hen ist, der mit dem Kondensator und der Elektro- F i g. 2 eine Regelschaltung, bei welcher parallel
nenblitzröhre in Serie geschaltet ist, durch den die zur Blitzröhre ein Schalter und in Reihe zur Blitz-
Elektronenblitzröhre nach einer von der Größe der 35 röhre ein Kompensationsglied geschaltet ist,
vom Objekt reflektierten Strahlungsmenge abhängi- F i g. 3 eine Schallungsanordnung mit optischer
gen Verzögerungszeit vom Kondensator abtrennbar Regelung der Empfindlichkeit,
ist. Auf diese Weise ist es erstmalig möglich, die F i g. 4 eine Schaltungsanordnung, bei welcher die
Kondensatorladung optimal, nämlich ausschließlich Blitzentladung durch Betätigung des Kamera-Syn-
zur Speisung der Blitzlichtröhre und gegebenenfalls 40 chronisationskontaktes ausgelöst" wird und bei wel-
zur Kommutierung auszunutzen. Somit steht die im eher das Löschen der Elektronenblitzröhre durch
Kondensator verbleibende Restladung für den nach- einer, weiteren elektronischen Schalter erfolgt, der
sten Blitzvorgang zur Verfügung, wodurch insbeson- erst durch einen Entladeimpuls der Elektronenblitz-
dere die Aufladezeit zwischen aufeinander folgenden röhre auf vom Objekt reflektiertes Licht anspricht,
Blitzvorgängen abgekürzt wird. 45 F1 g. 5 eine Ausführungsform, bei welcher ein
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der elektronischer Schalter die Elektronenblitzröhre
Erfindung kann wenigstens ein weiterer Schalter par- zwecks Lösung kurzfristig kurzschließt,
allel zur Elektronenblitzröhre oder parallel zur Rei- F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Erfin-
henschaltung aus dem elektronischen Serienschalter dung mit wahlweise einschaltbaren Kondensatoren,
und der Elektronenblitzröhre geschaltet sein, wo- 50 F i g. 7 eine Ausführungsform, bei welcher ar
durch eine besonders schnelle Löschung der Elektro- Stelle einer Photodiode ein Phototransistor vorgese
nenblitzröhre erreicht wird. heu ist.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung F i g. 8 eine Ausführungsform mit Photodiode unc
kann vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet sein, npn-Transistor-Verstärker,
daß zwecks Aufhebung der bei der Entladung des 55 F i g. 9 eine Ausführungsform ähnlich derjenigei
Kondensators entstehenden Strahlung der Elektro- der F i g. 8. jedoch mit einem pnp-Transistor,
nenblitzröhre parallel zu derselben wenigstens ein Fig. 10 eine besondere Ausführungsform de
elektronischer Schalter geschaltet ist, der nach einer Lichtfühlers,
durch die Größe vom Objekt reflektierten Strah- F i g. 11 eine Ausführungsform mit einem Schwell
lungsmenge gegebenen Zeit für eine kurze, zur Auf- 60 wertverstärker im Zündkreis eines Thyristors,
hebung der Strahlung der Elektronenblit/röhre aus- Fig. 12 eine Ausführungsform mit einem Schwell
reichende Zeitspanne cinschaltbar ist. Die Löschung wertverstärker mit zwei Transistoren,
der Elektroncnbliizröhrc erfolgt also, weil der Kon- Fig. 13 eine Ausführungsform nvt einer Viei
densalorstromkrcis über den elektronischen Schalter schichtdiode.
im wesentlichen kurzgeschlossen wird und der 65 Fig. 14 eine Ausführungsform mit einem kapazit
Strom der Llcktroncnblitzröhre daher unter den zur ven Spannungsteiler.
Unterhaltung de lonisationsvorgangcs erfordcrli- F i g. 15 eine Ausführungsform mit einer Schaltun
chen Haltestrom fallt. zur Regelung der Empfindlichkeit,
F i g. 16 eine spezielle Skalenanordnung,
F i g. 17 eine andere Skalenanordnung,
F i g. 18 eine Ausführungsform, die ähnlich derjenigen
der Fig. 15 ist, wobei jedoch eine manuelle Einstellung der Lichtempfindlichkeit vorgesehen ist,
Fig. 19 eine optische Steuer- und Anzeigevorrichtung
mit einem Glasfaserelement,
F i g. 20 eine Ausführungsform mit einer speziellen Röhre mit Gasfüllung,
Fig. 2Ί eine andere Form einer Gasentladungsröhre,
Fig. 20a und 21a weitere Ausführungsformen
der Röhren gemäß F i g. 20 und 21.
Gemäß F i g. 1 ist eine Spannungsquelle 101 parallel zu einem Kondensator 100 und der Reihenschaltung
eines elektronischen Schalters 103 und einer Elektronenblitzröhre 102 geschaltet, die einen Zündstromkreis
106 aufweist. Im Reflexionsbereich eines Objektes 107 ist ein Lichtfühler bzw. photoelektrischer
Wandler 105 angeordnet, an welchen ein Integrator angeschlossen ist. der mit der Kathode der
Elektronenblitzröhre 102, dem Schalter 103 und einem Voltmeter 108 verbunden ist.
Die vorbeschriebene Schaltung arbeitet folgendermaßen: Die Spannungsquelle 101 lädt den Kondensator
100 auf. Die Elektronenblitzröhre 102 wird mit den Klemmen des Kondensators verbunden und über
den Zündstromkreis 106 gezündet, so daß sie ionisiert und Licht an das Objekt 107 abgibt. Die von
dem Objekt auf den Lichtfühler 104 reflektierte Lichtleistung wird in ein entsprechendes elektrisches
Signal umgewandelt und im Integrator 105 integriert, bis eine vorbestimmte Lichtmenge aufgenommen
wurde. Bei Erreichen dieses Schwellwertes wird ein nicht dargestellter Schwingkreis angestoßen, und der
Schalter 103 erhält einen Steuerimpuls, so daß er öffnet. Dadurch werden die Kondensatorentladung und
die Lichtemission der Elektronenblitzröhre unterbrochen, so daß nach der Abgabe der vorbestimmten
Lichtmenge an das Objekt dem Kondensator keine Energie mehr nutzlos entnommen wird. Vielmehr
wird die Energie des Kondensators nur zum Blitzen und zur Kommutierung genutzt.
Als Lichtfühler 104 können beispielsweise eine Photodiode, ein Phototransistor oder ein Photowiderstand
dienen. Der Schalter 103 kann beispielsweise ein Thyristor oder Thyratron sein. Das an den
Integrator angeschlossene Voltmeter kann als Belichtungsmesser oder Belichtungs-Zeitmesser mit entsprechender
Skala ausgebildet sein.
F i g. 2 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar, welche derjenigen der F i g. 1 ähnlich
ist. im Unterschied zu F i g. 1 jedoch eine als Kompensationsglied wirkende Induktionsspule 203 in
Reihe zu der Elektronenblitzröhre 202 und einen Schalter in Form eines Thyratrons 204 parallel zu
der Elektronenblitzröhre aufweist.
Die Schaltung arbeitet folgendenmaßen: Der Kondensator 200 wird durch die Spannungsquelle 201
aufgeladen, so daß die Elektronenblitzröhre 202 infolge eines Zündimpulses vom Zündschaltkreis 208
ionisiert und Licht an das Objekt 209 abstrahlt. Die von diesem Objekt auf den Lichtfühler 205 zurückgeworfene
Lichtleistung wird in dem Integrator 206 bis zu einer bestimmten Schwellwert-Lichtmenge integriert.
Sobald diese Lichtmenge erreicht ist. erhält die Zündelektrode 207 des Thyratrons 204 einen
Zündimpuls und schaltet durch. Da der Durchlaßwiderstand des Thyratrons 204 geringer ist als derjenige
der Elektronenblitzröhre und die Induktionsspule nur eine begrenzte zeitliche Änderung des Stromes
zuläßt, fällt der durch die Elektronenblitzröhre gelangende Strom unter den für den Betrieb dieser
Röhre erforderlichen Haltewert und löscht diese.
In F i g. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einem elektronischen Gatter und einer
optischen Regelschaltung für die Empfindlichkeit
ίο dargestellt. Das elektronische Gatter arbeitet derart,
daß die Betriebsbereitschaft des Lichtfühlers erst durch die Auslösung des Entladevorganges der Elektronenblitzröhre
hergestellt wird.
Die Schaltungsanordnung besteht aus einer Elektronikeinheit
30, der Blitzeinheit 31 und einem elektronischen Schalter 32 und arbeitet im einzelnen folgendermaßen:
Ein Lichtfühler bzw. ein photoelektrischer Wandler erzeugt einen Strom, der dem von
dem Meßobjekt durch eine Lochblende 315 hindurch reflektierten Licht proportional ist. Dieser Strom
wird in einem Kondensator 302 integriert, und die Kondensatorspannung ist daher ein Maß für die reflektierte
Lichtmenge. Diese Spannung wird einem Unijunction-Transistor 304 oder beispielsweise einer
Vierschichtdiode zugeführt. Infolge des Schaltvorganges des Transistors 304 beim Erreichen eines
Schwellwertes bewirkt dieser einen positiven Impuls in einem Widerstand 305. Dieser Impuls wird durch
einen Kondensator 306 an die Zündelektrode eines Halbleiterschalters 308 geleitet. Dieser öffnet und
bewirkt über den elektronischen Schalter 32. daß die Kondensatorentladung beendet und Elektronenblitzröhre
der Blitzeinheit 31 gelöscht wird.
Sobald der Zyklus beendet ist. bringt die Spannung an einem Widerstand 303 das System in den
Ausgangszustand zurück. Ein Widerstand 307 verhindert ein vorzeitiges Öffnen des Halbleiterschalters
308. Dieser ist das Hauptelement der Elektronikschaltung 30 und kann als Thyristor oder gasgefüllte
Schaltröhre, vorzugsweise als Überspannungsableitei
ausgebildet sein.
Wenn die Elektionenblitzröhre gezündet ist. brichl
die an dieser liegende Spannung momentan zusammen. Dies führt zu einem Strom in dem Schaltkreis
der aus einem Kondensator 309, der Zenerdiode 311 und dem Widerstand 310 besteht. Die durch die
Zenerdiode bestimmte Spannung liegt an dem au; dem Kondensator 302 und dem Lichtfühler beste
henden Lichtfühlerkreis an und schaltet den Licht fühler ein. Die Stromstärke hängt dabei von den
Widerstandswert des Widerstandes 310 ab. Die Öff nungsdauer des elektrischen Gatters des Lichtfühler
kreises hängt vom Kapazitätswert des Kondensator 309 ab. Durch die elektronische Einschaltung de
Lichtfühlers wird also erreicht, daß die Integratioi
der vom Objekt reflektierten Lichtleistung erst aus gelöst wird, nachdem die Blitzröhre gezündet hat. s<
daß sichergestellt wird, daß während des Blitzvor ganges eine Integration der Lichtleistung stattfindei
während vor oder nach dieser Zeitspanne ?ufä!üg au
den Wandler auf treffendes Licht die Schaltung nich stört.
Die Regelung der reflektierten Lichtmenee erfolg
über die Bedienungsperson mittels einer eirischaltba ren optischen Einrichtung 315. die aus der Loch
blende, einem Filtersatz od. dgl. bestehen kann un
im Lichtweg des Lichtfühlers 301 Hegt.
In F i g. 4 ist eine erfindungsgemäßc Ausführung«
form dargestellt, bei welcher der elektronische Schalter in Reihe zu der Elektronenblitzröhre geschaltet
ist. Die Schaltung besteht wieder aus einer nur teilweise dargestellten Elektronenblitzeinheit 40, die der
Elektronenblitzeinheit 30 der F i g. 3 entspricht und die Löschung der Blitzröhre bei einem bestimmten
Schwellwert des vom Objekt reflektierten Lichtes bewirkt, aus der Blilzeinheit 41, welche der Blitzeinheit
31 entspricht, und dem elektronischen Schalter 42. der dem Schalter 32 entspricht und in Reihe mit der
Elektronenblitzröhre geschaltet ist.
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Ein Thyristor 421 wird beim Schließen der Kamerasynchronisationskontakte
gezündet und bewirkt, daß ein Kondensator 411 parallel mit der Elektronenblitzröhre
412 verbunden wird. Die Blitzröhre hat vorher einen Teil der Kondensatorspannung erhalten, dessen Wert
durch Widerstände 404 und 423 bestimmt ist, und die Zündung der Elektronenblitzröhre 412 erfolgt
durch die von einem Zündübertrager an das Gitter der Elektronenblitzröhre übertragene Spannung, die
durch die Spannungsteilung am Übertrager und am Kondensator 413 bestimmt ist.
Während das Objekt eine vorbestimmte Lichtmenge auf einen nicht dargestellten Lichtfühler reflektiert,
wird ein Thyristor 401 leitend und entlädt den Kondensator 402, der vorher aufgeladen worden
war in einen Thyristor 421, so daß die Anodenspannung des Thyristors kurzfristig umgepolt und der
Thyristor gelöscht und die Entladung des Kondensators 411 unterbrochen wird. Der Kondensator ist
derart ausgelegt, daß der Löschimpuls hinreichend lang ist. um den Thyristor 421 zu sperren; andererseits
ist eine weitere Kapazität 422 derart bemessen, daß der Impuls so kurz wie möglich ist, um gerade
noch die besagte Löschung sicherzustellen. Widerstände 424 und 425 dienen zur Polung des Kondensators
422. Der Wert des Widerstandes 403 muß derart gewählt werden, daß er einen niedrigeren Strom
als den Haltestrom des Thyristors 401 abgibt, so daß der Kondensator 411 sich nicht weiter durch den
Thyristor 401 entladen kann.
Ein Kompensationsglied, beispielsweise eine Induktionsspule
415, verlängert den Entladeimpuls in der Blitzröhre und wirkt somit in gewisser Weise
»glättend«.
In Fig.5 ist eine Ausführungsform mit einem
elektronischen Gatter und einer optischen Einrichtung zur Regelung der Empfindlichkeit vorgesehen.
Die Regelung besteht dabei aus einer elektronischen Einheit 50. ähnlich der Einheit 40 der Fig.4 und
der Einheit 30 der F i g. 3 und aus einer entsprechenden Blitzeinheit 51.
Die Schaltung arbeitet ähnlich wie diejenige der F i g. 3, jedoch öffnet der durch einen Kondensator
506 übertragene Impuls einen Halbleiterschalter 508 oder einen speziellen Überspannungsschalter über
dessen Zündstromkreis, so daß die Elektronenblitzröhre 512 gelöscht wird, während der Kondensator
513 entladen wird.
In F i g. 6 ist eine andere Ausführungsform mit einem Spezialüberspannungsableiter dargestellt, der
mit einem elektronischen Gatter und einer Kondensatoren aufweisenden elektrischen Schaltung zur
Empfindlichkeitsregelung kombiniert ist. Ein Spezialüberspannungsableiter
611 und seine Zündeinrichtung, bestehend aus einem Thyristor 606, Widerständen
607 und 608, einem Kondensator 609 und einem Zündübertrager 610, ersetzen den Thyristor 508 der
F ig. 5.
Die Empfindlichkeitsregelung wird durch die Auswahl von Kondensatoren, beispielsweise der Kondensatoren
607 und 604, mittels eines Schalters 615 erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 ist zur Steigerung der Empfindlichkeit des Lichtfühlers die
Photodiode durch einen Phototransistor 702 ersetzt.
Bei tier Ausführungsform gemäß F i g. 8 wird ebtnfalls zur Erhöhung der Empfindlichkeit als
Lichlfühler eine Photodiode 802 mit nachgeschalteter
Verstärkerstufe benutzt, die einen npn-Transistor 803 enthält.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 ist der npn-Transistor durch einen pnp-Transistor ersetzt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. IU wird als
Lichtfühler ein Photoelement 1002 verwendet, dessen Strom durch einen Transistor (1003) verstärkt
ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 erfolgt
die Zündung des Thyristors 1106 durch einen Schwellwertverstärker. Dieser besteht aus einem
Transistor 1114 und den Widerständen 1103, 1105, 1115 und 1116. Der Schwellwert ist mittels des regelbaren
Widerstandes 1103 von außen einstellbar. Die so eingestellte Schwellenspannung bestimmt die
Empfindlichkeit der Lichtdosierungseinrichtung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 besteht der Schwellwertverstärker aus zwei Transistoren
1214 und 1216. Der Schwellwert wird hierbei durch die Widerstände 1203 und 1215 bestimmt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 arbeitet eine Vierschichtdiode (unilateraler oder bilateraler
Schalter) als Schwellwertdetektor und gleichzeitig als Zündimpulsgenerator für einen Thyristor 1306.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 14 enthält die Schaltung einen Spannungsteiler mit Kondensatoren
1401 und 1403 an Stelle einer Zenerdiode und eines /?C-Gliedes (wie vorher).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 sind ein Phototransistor 1502 und eine elektrische Schaltung
für die Empfindlichkeit vorgesehen, die aus einem Schalter 1516 und Widerständen 1503 und 1504 besteht.
In Fig. 16 ist eine Einrichtung zur externen Einstellung
der Empfindlichkeit dargestellt, die auf die Brennweite und'oder Blendenöffnungen bezogen ist.
Gleichzeitig ist die Einrichtung mit einem üblicher Blendenrechner kombiniert. Die Regeleinrichtung
umfaßt eine feste und auswechselbare Scheibe (odei rechteckige Platte) 1601 und eine drehbare und rast-
oder verriegelbare Scheibe (oder einen Zylinder 1604. verbunden mit der Empfindlichkeitsregelein
richtung der Blitzdosierungseinrichtung. Vorgesehei sind eine Empfindlichkeitsskala 1603 für den FiIn
und eine Entfernungsskala 1602.
Im Fall der Benutzung eines Photoapparates mi einstellbarer Blende wird an den Skalen der ge
wünschte Blendenwert 1607 dem Filmempfindlich keitswert 1603 gegenübergestellt. Die Zone 1605 de
Scheibe 1604 bezeichnet auf der Skala 1602, in wel
eher Distanz die Dosierungseinrichtuag korrekt funk
tioniert.
Eine andere Benutzungsmöglichkeit derselben Ein richtung besteht darin, die Distanzstufe zu wähle
und die zu benutzende Öffnung gegenüber der Emp findlichkeitszahl des benutzten Films abzulesen.
Im Fall der Benutzung eines Phoioapparaies mit
konstanter Blende (beispielsweise Minox mit Blende 3,5) wird der Zeiger »Minox« 1609 dem Filmempfindlichkeitswert
1603 gegenübergestellt.
Wenn man die Dosierungseinrichtung nicht benulzen will, dreht man die Scheibe 1604 derart, daß
man den Zeiger »NA« (nicht automatisch) 1.609 gegenüber der Empfindlichkeitszahl des benutzten
Films auf der Skala 1603 einstellt. Die Skalen 1608 und 1602 werden wie die eines üblichen Blendenrechners
benutzt. Dadurch wird die Dosierungseinrichtung außer Betrieb gesetzt. Diese Einrichtung
kann vorteilhafterweise mit einer Beleuchtungseinrichtung 1610 kombiniert werden, was die Bedienung
und Ablesung erleichtert.
Die Vorrichtung kann mit Lichtsignalen für folgende
Aufgaben versehen sein: Für Blitzbereitschaft 1611, für Betriebsart (mit Dosierungseinrichtung
1612 — ohne Dosierungseinrichtung 1613). für Funktionskontrolle der Lichtdosieruneseinrichtung
1614.
Fig. 17 zeigt im wesentlichen die Einrichtung gemäß
F i g. 16 in Gestalt eines fixierten und austauschbaren
Führungsstreifens 1701 und eines gleitfähigen, selbstarretierenden Schiebers 1704.
In Fig. 18 ist eine Dosierungseinrichtung im wesentlichen
gemäß Fig. 15 dargestellt, die jedoch manuell
eingestellt wird. In diesem Fall wird der Lichtfühler durch einen veränderbaren Widerstand 1801
ersetzt, der die Aufladungsdauer des Kondensators 1802 für den Integrator bestimmt, was wiederum die
Dauer des Blitzes bestimmt.
In Fig. 19 sind eine optische Funktionskontroll-
und Anzeigevorrichtung für die Dosierungseinrichlup.g dargestellt. Diese Einrichtung wird durch ein
optisches Faserelement 1902 gebildet, dessen eines Ende auf einem Spezial-Überspannungsableiter 1901.
aufliegt oder auf irgendeiner anderen gasgefüllten Röhre, die den Spezialspannungsableiter 1901 ersetzt
und an deren anderes Ende das von der Röhre 1901 erzeugte Licht austritt, wo es auf einen fluoreszierenden
Körper 1903 trifft. Selbstverständlich kann das
Faserelement 1902 auch unmittelbar am fluoreszierenden Körper angeordnet sein. Zusätzliche optische
Mittel 1904 können dieses Signalsystem visuell zuganglicher machen.
Die F i g. 20 zeigt eine Ausführung der vorgenannten gasgefüllten Röhre nach Art eines Spezialüberspannungsableiters.
Dieser besteht aus einem isolierenden Hohlkörper 2003 mit gasgefüllten! Innenraum
2005. wobei der Hohlkörper gegebenenfalls durchsichtig, durchscheinend oder opaque ist und
der vorzugsweise zwei gleiche nicht polarisierte Elektroden 2001, 2002 aufweist. Eine dritte zur Zündung
dienende Elektrode 2006 ist von außen über einen Draht 2007 mit dem Hohlkörper verbunden.
Die Elektroden 2001 und 2002 sind derart ausgebildet und die Gasfüllung und der Gasdruck sind so
gewählt, daß der Spezialüberspannungsableiter im Bogenbetrieb arbeitet.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 21 ragt die Zündelektrode 2106 in den !Gasgefüllten Innenraum
2105 des Hohlkörpers 2103.
F i g. 20 a und 21 a stellen andere Ausführungsformen der Spannungsableiter gemäß Fig. 20 und 21
dar. Dabei sind die Hohlräume 2003 und 2103 ab Röhren ausgebildet und durch zwei Elektroden de;
Sockeltyps und mit großer Oberfläche ausgestaltet. Die Länge der Röhre ist gleich deren Durchmesser.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Elektronenblitzgerät mit einem durch eine Spannungsquelle aufladbaren Kondensator, der
über eine als Last dienende Elektronenblitzröhre entladbar ist, sowie mit einer die von einem aufzunehmenden
Objekt reflektierte, von der Elektronenblitzröhre ausgesandte Strahlungsmenge
messenden Steuereinrichtung und mit einer durch die Steuereinrichtung beeinflußbaren Schaltvorrichtung,
durch die der Entladevorgang des Kondensators in Abhängigkeit von der Größe der reflektierten
Strahlungsmenge steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltvorrichtung
mindestens ein elektronischer Schalter vorgesehen ist, der mit dem Kondensator und
der Elektronenblitzröhre in Serie geschaltet ist, durch den die Elektronenblitzröhre nach einer
von der Größe der vom Objekt reflektierten Strahlungsmenge abhängigen Verzögerungszeit
vom Kondensator abtrennbar ist.
2. Elektronenblitzgerät mit einem durch eine Spannungsquelle aufladbaren Kondensator nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiterer elektronischer Schalter (204 in
Fig. 2; 401 in Fig. 4) parallel zur Elektronenblitzröhre
oder parallel zur Reihenschaltung aus elektronischem Serienschalter (421) und Elektronenblitzröhre
(412) geschaltet ist.
3. Elektronenblitzgerät mit einem durch eine Spannungsquelle aufladbaren Kondensator, der
über eine als Last dienende Eleklronenblitzröhre entladbar ist, mit einer die von einem aufzunehmenden
Objekt reflektierte, von der Elektronenblitzröhre ausgesandte Strahlungsmenge messenden
Steuereinrichtung und mit einer durch die Steuereinrichtung beeinflußbaren Schaltvorrichtung,
durch die der Entladevorgang des Kondensators in Abhängigkeit von der Größe der reflekticrlen
Strahlungsmenge steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aufhebung der bei
der Entladung des Kondensators entstehenden Strahlung der Elektronenblitzröhre parallel zu
derselben wenigstens ein elektronischer Schalter geschaltet ist, der nach einer durch die Größe der
vom Objekt reflektierten Strahlungsmenge gegebenen Zeit für eine kurze, zur Aufhebung der
Strahlung der Elektronenblitzröhre ausreichende Zeitspanne einschaltbar ist (F i g. 5 usw.).
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere elektronische
Schalter (401) mit der Steuereinrichtung verbunden ist und daß mittels des weiteren elektronischen
Schalters (401) nach einer durch die Größe der vom Objekt reflektierten Strahlungsmenge
gegebenen Verzögerungszeit eine Sperrspannung des Kondensators (402) an den elektronischen
Serienschalter (421) legbar ist.
5. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrspannung durch einen Kondensator (402) erzeugt wird, der mittels des weiteren elektronischen
Schalters (401) parallel zum elektronischen Serienschalter (421) schaltbar ist und dessen
Spannung der Arbeitsspannung des Serienschalters (421) entgegenwirkt.
6. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 2,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem weiteren elektronischen Schalter (401) ein Begrenzungswiderstand (403) in Serie geschaltet
ist, der so bemessen ist, daß er nach der Entladung des Spenspannungskondensators
(402) über den weiteren elektronischen Schalter
(401) das Sperren desselben veranlaßt.
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronischer
Schalter eine gasgefüllte, in leitendem Zustand eine äußerst niedrige Impedanz aufweisende
Hochstrom-Bogenbetrieb-Schaltröhre mit drei Kalt-Elektroden (Triastor) Verwendung findet,
von denen mindestens eine als Zünd-(Steuer)-Elektrode dient.
8. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschaltzeit des elektronischen Schalters zur Aufhebung der Strahlung der Elektronenblitzröhre
durch Inaktivierung desselben bestimmt ist.
9. Elektronenblitzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Schalter durch einen Integrator
(z.B. 302 in Fig. 3) steuerbar ist, der die VGn der Elektronenblitzröhre abgegebene und
zum Integrator gelangende Energie der Strahlung mißt.
10. Elektronenblitzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein elektronisches Stromtor durch den Entladungsimpuls des Blitzkondensators
gespeist und synchronisiert ist, das (Stromtor) seinerseits wenigstens einen Teil der Schaltungsanordnung
speist.
11. Elektronenblitzgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen, die von der Blitzröhre
ausgestrahlte und von einem Objekt reflektierte Lichtmenge messenden Lichtfühler, der
selbst integriert oder einen Phototransistor, dem ein Integrationsglied zugeordnet ist, gegebenenfalls
einen Schwellwertschalter (Zündeinrichtung) und mindestens einen elektronischen Schaller
(Halbleiter oder gasgefüllte Schaltröhre, gegebenenfalls mit dem zugehörigen Zündschaltkreis)
und erforderlichenfalls ein elektronisches Stromtor umfaßt.
12. Elektronenblitzgerät mit einem durch eine Spannungsquelle aufladbaren Kondensator, der
über eine als Last dienende Elektronenblitzröhre entladbar ist, mit einer die von einem aufzunehmenden
Objekt reflektierte, von der Elektronenblitzröhre ausgesandte Strahlungsmenge messenden
Steuereinrichtung und mit einer durch die Steuereinrichtung beeinflußbaren Schaltvorrichtung,
durch die der Entladevorgang des Kondensators in Abhängigkeit von der Größe der reflektierten
Strahlungsmenge steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen die von der Blitzröhre
ausgestrahlte Lichtmenge messenden Phototransistor, dem ein Integrationsglied zugeordnet
ist, einen Schwellwertschalter sowie eine Spezial-Tnastorröhre
(üblicher Überspannungsableiter mit einer zusätzlichen, der Zündung dienenden Elektrode gemäß Anspruch 7 und gemäß
Fig. 20, 20a, 21, 21 a) oder einen Thyristor, gegebenenfalls mit zugehörigem Zündschaltkreis
und ein durch den Entladungsimpuls des Blitz-
kondensate« gespeistes, synchronisiertes und fluoreszenten, lumineszenten, phosphoreszente
seinerseits wenigstens einen Teil der Schaltungs- Mittel (1903) versehenen Stelle angeordnet ist.
anordnung speisendes elektronisches Stromtor 25. Elektronenblitzgerät nach einem der /vn-
umfaßt. spräche 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
13. Elektronenblitzgerät nach einem der vor- 5 daß die optische Signaleinrichtung von einem
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- elektronischen Kontrollstromkreis gebiiaet im,
net, daß eine Empfindlichkeitsregeleinrichtung der gegebenenfalls einen Liditfühler enthalt.
mit fixen und/oder veränderbaren elektrischen 26. Elektronenblitzgerät nach einem aer^vi»
Elementen (Kapazitäten, Widerstände, Induktivi- hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet aurcu
täten) vorgesehen ist (Fig.6,7). io eine Ausgleichsvorrichtung (Induktionsspule
14. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 13, 203), die in Serie zur Blitzröhre geschaltet fdadurch
gekennzeichnet, daß die Empfindlich- 27. Elektronenblitzgerät nach einem °εΓ v°r"
keitsregeleinrichtung mit einstellbaren optischen hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet a^«1
Elementen (315, 515, Blenden, Filtersatz) vor ein elektrisches oder elektronisches MeBinstrudem
Lichtempfänger (301, 501) angeordnet ist. 15 ment (108, 210) zur photometrischen Untegra-
15. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 13 tionsbelichtungsmesser) und chronometnscnen
oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Emp- Messung. , finrtlichkeitsregeleinrichtung durch Kopplung mit 28. Elektronenblitzgerät nach einem aer vuimindestens
einem Organ des Photoapparates hergehenden Ansprüche, dadurch g«ennKitii-(Filmkassette,
Blende) betätigbar ist. *° net, daß es zusammen mit einem P.h°toaPP^ral
16. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 14, eine feste oder zerlegbare bauliche binnen oiiaei.
gekennzeichnet durch eine handbetätigte Einstelleinrichtung zur Steuerung der Lichtempfindlichkeitsregeleinrichtung,
die mindestens zwei relativ
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- 1973-08-14 JP JP48091259A patent/JPS5123907B1/ja active Pending
-
1974
- 1974-08-07 JP JP9116974A patent/JPS5633821B1/ja active Pending
- 1974-08-07 JP JP49091170A patent/JPS5223260B1/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2831521A1 (de) * | 1977-07-18 | 1979-02-01 | West Electric Co | Elektronenblitz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5123907B1 (de) | 1976-07-20 |
DE1966983A1 (de) | 1976-02-19 |
JPS5633821B1 (de) | 1981-08-06 |
FR2001833A1 (de) | 1969-10-03 |
GB1267234A (de) | 1972-03-15 |
DE1907059A1 (de) | 1969-10-02 |
JPS5223260B1 (de) | 1977-06-23 |
US3818266A (en) | 1974-06-18 |
US3857064A (en) | 1974-12-24 |
DE1966984A1 (de) | 1976-03-25 |
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Legal Events
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
BHV | Refusal |