DE2142081B2 - Elektronenblitzgeraet - Google Patents
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Description
schnell stromlos wird und abschalten kann.
Der Lösrhkondensator wird bei dieser Anordnung jedoch anschließend noch einmal über die Elektronenblitzröhre
in Gegenrichtung aufgeladen, wobei über
und dem ersten elektronischen Schalter (6)"parallel 20 dem ersten Schalter parallel geschaltet, so daß dieser
geschaltet ist.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschkondensator (8) zur
vorbereitenden Aufladung auf eine vorbestimmte ·-■ --«= <= <= .
""*-■
Spannung an eine weitere Spannungsquelle (2, 9) 25 diese ein Strom fließt, der den Blitz verlangen und
angeschlossen ist.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide elektronischen
Schalter Thyristoren (6, 10) sind, deren Steuerelektroden (50, 51) mit einer Blitzauslöseschaltung (433)
bzw. einer Blitzbegrenzerschaltung (432) verbunden sind.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
elektronischen Schalter (6, 10) durch eine Gasentladungsröhre mit zwei Hauptelektroden und einer
Zündelektrode gebildet ist.
5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungsröhre mit
einem Gas niedrigen Atomgewichts gefüllt ist.
.6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungsröhre mit
Wasserstoff gefüllt is·
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungsröhre ein
Transistor ist.
8. Elektronenblitzgerät nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß dem Löschkondensator (8, 19)
eine Anzeigevorrichtung (13,14) für die Betriebsbereitschaft des Gerätes parallel geschaltet ist.
9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung für die
Betriebsbereitschaft des Gerätes aus einem dem Löschkondensator (19) parallel geschalteten Potentiometer
(13) und einer zwischen einem Ende des Potentiometers (13) und dessen Abgriff angeschlossenen
Anzeigelampe (14) besteht.
10. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benoch
einmal aufflammen läßt Dies ist ersichtlich unerwünscht, vor allem aber, wenn der Blitz durch Lichtmessupg
begrenzt werden soll.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde ein Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß ein Ansteigen der Blitzintensität bei der Beendigung des Blitzes vermieden wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Serienschaltung aus dem Löschkondensator und dem
zweiten elektronischen Schalter der Serienschaltung aus der Elektornenblitzröhre und dem ersten elektronischen
Schalter parallel geschaltet ist.
Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß durch den Gegenstrom nicht nur der Schalter, sondern
auch noch die Blitzröhre selbst schneller stromlos wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Löschkondensator zur vorbereitenden Aufladung auf
eine vorbestimmte Spannung an eine weitere Spannungsquelle anschaltbar.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Serienschaltung aus der Elektronenröhre
und dem ersten elektronischen Schalter an einem Speicherkondensator angeschlossen ist und daß der
Speicherkondensator und der Löschkondensator vor dem Auslösen eines Blitzes effektiv parallel aufladbar
sind, was den Vorteil geringeren Aufwandes hat.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben ich aus den beigefügten Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform
eines Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung, F i g. 2 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
grenzung des Stromes aus der Spannungsquelle (1) 60 und
bei der Betätigung der beiden elektronischen Schal- F i g. 3 ein Teilschaltbild der beiden Anordnungen
ter (6, 10) in Serie mit der Spannungsquelle (1), der nach den F i g. 1 und 2.
Elektronenblitzröhre (3) und dem ersten elektroni- F i g. 1 erläutert eine Ausführungsform eines automa
tischen Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung. Diese Einheit weist im wesentlichen eine Begrenzerschaltung
mit einem Kondensator 8 und einem Thyristor 10, einen Hilfsschaltkieis 432 zur Steuerung der
Begrenzerschaltung, einen Lichtblitz — Triggcischalt-
\-r
,*.«»»*·· %.iwi*ti will
sehen Schalter (6) eine Strombegrenzungs-Induktionsspule
(7) eingeschaltet ist.
kreis 433 und einen Widerstand 40 auf.
Die Einheit weist weiterhin einen Blitzlichtsehaltfcreis
mit einem über eine Leitung 2 aufladbaren Speicherkondensator 1, eine Blitzlichtröhre 3 und eine
Triggerschaltung für die Röhre auf. Diese Triggerschaljjjng
weist einen Triggerübertrager 4 mit einer mit der Steuerelektrode der Röhre 3 verbundenen Sekundärwicklung
sowie einen Triggerkondensator 5, einen Steuerthyristor 6 und eine Induktionsspule 7 auf.
Der Kondensator 8 der Blitzlichtbegren^erschaitung
wird durch eine Spannung über eine Leitung 9 aufgeladen.
Der Hilfsschaltkreis 432 enthält einen Unijunction
— Transistor mit einer mit der Steuerelektrode des Transistors 10 verbundenen Hauptelektrode, einen
zwischen der Steuerelektrode 501 und der Katode des Thyristors 10 angeschlossenen Widerstand 202, einen
»wischen der Steuerelektrode des Transistors 201 und der Kathode des Thyristors 10 angeschlossenen Kondensators
203, einen mit seinem Emitter m>t der Steuerelektrode des Transistors 201 und dem Kollektor mit
<Jer anderen Hauptelektrode des Transistors 201 verbundenen
Fototransistor, einen mit einem Ende an dem Kollektor des Transistors 204 angeschlossenen Widerstand
205, eine parallel zur Reihenschaltung des Kondensators 203 und des Kollektor/Emitterweges des
Transistors 204 geschaltete Zenerdiode 206, einen mit seinem Kollektor mit dem anderen Ende des Widerstandes
205 verbundenen Transistor 207, einen zwischen dem Emitter des Transistors 207 und der Katode
des Thyristors 10 angeschlossenen Elektrolyt-'Condensators 207, einem mit einem Ende an die Basis des
Transistors 207 angeschlossenen Widerstand 209 und eine mit der Anode an das andere Ende des Widerstandes
209 und mit der Katode an den Emitter des Transistors 207 angeschlossene Diode 210.
Der Blitztriggerschaltkreis für das Gerät besteht aus dem Kamera-Synchronisationskontakt 301, einem mit
einem Ende an eine Seite des Kontaktes 301 angeschlossenen Widerstand, einem an das andere Ende des
Widerstandes 303 und die andere Seite des Kontaktes 301 angeschlossenen Kondensator 308, einem mit
einem Ende an die Verbindung zwischen den Elementen 303 und 308 und mit dem anderen Ende an die andere
Seite des Kondensators 308 und auch an die eine Seite der Induktivität 7 angeschlossenen Widerstand
305, einem mit der Steuerelektrode an die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 303 und 305
und mit einer Hauptelektrode an eine Seite des Kontaktes 301 angeschlossenen Unijunction-Transistor 307,
einem mit einem Ende an eine Seite des Kontaktes 301 angeschlossenen Widerstand 306, einem mit einem
Ende an die andere Hauptelektrode des Transistors 307 und auch an die Steuerelektrode 50 des Thyristors 6
angeschlossenen Widerstand 304, dessen anderes Ende mit dem anderen Ende des Widerstandes 305 verbunden
ist, und einem zwischen dem anderen Ende des Widerstandes 306 und einer Hauptelektrode der Röhre
3 verbundenen Widerstand 302.
Zusätzlich ist der Triggerkondensator 5 zwischen der anderen Seite des Kontaktes 301 und der Primärwicklung
des Übertragers 4 verbunden, die Sekundärwicklung des Übertragers 4 ist zwischen einer Hauptelektrode
der Röhre 3 und der Triggerelektrode dieser Röhre verbunden, die eine Hauptelektrode der Röhre
ist an die Anode des Thyristors 6 angeschlossen, und die andere Hauptelektrode der Röhre 3 ist an die Verbindung
zwischen den Kondensatoren 1 und 8 angeschlossen. Zusätzlich ist die Induktivität 7 zwischen
dem Kondensator 1 und der Katode des Thyristors 6 in Reihe geschaltet
Eine Verbindung zwischen der Induktivität 7 und den Katoden der Thyristoren 6 und 10 bildet die gemeinsame
Verbindung der Schaltung, mit welcher auch andere Baugruppen in der dargestellten Weise verbunden sind.
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Zunächst werden die Kondensatoren 1 und 8 durch Spannungen
über die entsprechenden Ladeleitungen 2 und 9 aufgeladen. Zusätzlich wird der Kondensator 308 auf einen
gewissen Pegelwert durch die am Widerstand 305 auftretende Spannung aufgeladen, und dieser Widerstand
bildet zusammen mit den Widerständen 303, 306. 302 und 40 parallel zum Kondensator 1 einen Spannungsteiler.
Um einen Lichtblitz zu erzeugen, wird ein allgemein in der Kamera angeordneter Synchronisationskontakt 30i geschlossen. Dies bewirkt, daß die Entladung
des Kondensators 308 über den Transistor 307 und die Steuerelektrode 50 des Thyristors 6 zum Triggern
des Thyristors 6 in dessen leitenden Zustand bewirkt wird. Die Entladung des Kondensators 308 gibt
auch einen Spannungsimpuls durch den Kondensator 5, und dieser Spannungsimpuls wird durch den Übertrager
4 in einen Blitz-Triggerimpuls umgeformt. Dann wird die in dem Kondensator 1 gespeicherte Ladung
durch die Reihenschaltung der Röhre 3 des Thyristors 6 und der Induktionsspule 7 gespeichert.
Zusätzlich dient die über die Leitung 2 zugeführte Spannung dazu, zunächst den Kondensator 208 auf
einen vorbestimmten Pegel zu laden und der nachfolgende Spannungsimpuls gemäß der Auslösung eines
Lichtblitzes macht den Transistor 207 leitend, um an die Zenerdiode 206 eine vorbestimmte Spannung abzugeben.
Das von der Röhre 3 erzeugte Licht wird von dem gerade fotografierten Objekt an den Fototransistor 204
reflektiert. Die durch die Zenerdiode 206 bestimmte Spannung gibt an den Fototransistor 204 einen Strom
ab, welcher der Intensität der einfallenden Lichtstrahlung proportional ist. Dieser Strom lädt den Kondensator
203 auf, und wenn die an diesem Kondensator entstehende Spannung, die der Steuerelektrode des Transistors
201 zugeführt wird, einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der Transistor 201 leitend, um an den
Widerstand 202 eine Spannung abzugeben, die ausreicht, um den Thyristor 10 durchzuschalten. Als Ergebnis
enthält sich der Kondensator 8 über den Thyristor 10, und diese Entladung ergibt einen Strom in einer
Richtung, welche derjenigen des Stromes durch die Röhre 3 und den Thyristor 6 entgegengesetzt ist. Di?s
bewirkt, daß der Thyristor 6 gesperrt und damit die Entladung des Kondensators 1 durch die Röhre 3 beendet
wird.
Während gemäß der Lehre der ebenfalls auf die Anmelderin zurückgehenden deutschen Patentanmeldung
19 07 053 die Intensität des Lichtbützes progressiv gesteigert wurde, während der Steuerimpuls die Beendigung
der Entladung der Blitzlichlröhre triggert, hat die vorgenannte Schaltung den Vorteil, daß eine derartige
Zunahme der Lichtintensität nicht erfolgt. In der Schalung der F i g. 4 der eigenen Voranmeldung fließt der
IZntladestrom von dem den Blitz beendigenden Kondensator in eine Richtung, die dem Strom durch den
Entladungsbegrenzerthyristor entgegengesetzt ist, um dessen Abschaltung zu bewirken. Indessen fließt der
Ladestrom des Kojdensators in einer Richtung, welche eine zeitweilige Zunahme des Stroms durch die Elektronenblitzröhre
bewirkt. Anstatt also den Lichtblitz
sofort beim Auftreten eines Beendigungssignals zu unterbrechen, wird dessen Intensität während eines kurzen
Zeitinvervalls gesteigert, bis der Blitzbegrenzerthyristor nichtleitend geworden ist.
Im Gegensatz hierzu fließt bei der erfindungsgemäßen
Schaltung der Ladungsstrom vom Kondensator 8 in eine Richtung, die nicht nur der Richtung des Ladestromes
durch den Thyristor 6 entgegengesetzt ist, sondern die auch der Richtung des Stromes durch die Röhre
3 entgegengesetzt ist. Folglich dient die Auslösung der Entladung des Kondensators 8 dazu, sofort den
Stromfluß durch die Röhre 3 zu unterbrechen, und dies erfolgt sogar, bevor der Thyristor 6 nichtleitend geworden
ist.
Bei einer Ausführungsform der Schaltung der F i g. 1 können die Thyristoren 6 und tO durch Triastorröhren
der in der vorgenannten deutschen Anmeldung beschriebenen Art ersetzt werden und gleichzeitig könnte
die Steuerschaltung für diese Thyristoren durch bekannte Steuerschaltungen ersetzt werden, wie sie für
Triastorröhren beschrieben wurden.
Um die Reaktanzwerte und die Größe der verschiedenen Schaltkreiskomponenten insbesondere der Kondensatoren
und der Induktivität herabzusetzen, wird der Thyristor 6 vorzugsweise derart ausgelegt, daß er
die kürzest mögliche Abschaltzeit hat. Bei Ausführungsformen mit Triastoren kann diesen Elementen die
kürzest mögliche Abschaltzeit gegeben werden, wenn sie mit einem Gas wie Wasserstoff gefüllt werden, das
ein niedriges Atomgewicht hat.
F i g. 2 stellt eine verbesserte Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 1 dar, in der keine zweite Spannungsquelle,
d. h. die über die Leitung 9 in F i g. 1 zugeführte Spannung erforderlich ist, und welche eine Kontrollampe
zur Anzeige der Betriebsbereitschaft der Einheit aufweist. In F i g. 2 sind die mit der Schaltung
nach F i g. 1 identischen Schaltungselemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Schaltung nach
F i g. 2 weist einen Hilfsschaltkreis 432 und einen Blitztriggerschaltkreis
433 auf, welche beiden den entsprechenden Schaltungen der F i g. 1 gleichen. Zusätzlich zu
den anderen Elementen, die der Schaltkreis mit der Schaltung der F i g. 1 gemeinsam hat, sind noch folgende
Schaltkreiselemente vorgesehen: Ein Widerstand 41 ist mit der Schaltung 433 verbunden, eine Reihenschaltung
eines Widerstandes 11 und einer über der Reihenschaltung der Blitzlichtröhre 3 und des Thyristors 6
verbundene Diode 12, ein zu dem Kondensator 8 parallel liegender Widerstand 11, ein Anzeigeschaltkreis, bestehend
aus einem mit der Verbindung der Röhre 3 und des Thyristors 6 und der Verbindung des Widerstandes
11 und der Diode 12 verbundenen Potentiometer 13 und einer zwischen der Verbindung des Widerstandes
11 und der Diode 12 und dem veränderlichen Abgriff des Potentiometers 13 verbundenen Neonlampe 14 und
ein parallel zu dem Widerstand des Potentiometers 13 geschalteter Kondensator 19. Der Schaltkreis erhält
seine Spannung über Leitungen 2 und 2', welche mit einer Spannungsquelle verbunden sind, die aus einer
Batterie oder einem Wechselrichter bestehen kann. Ähnliche Spannungsquellen können für die Schaltung
der F i g. 1 verwendet werden.
Der Widerstand 11 und der Kondensator 19 bilden zusammen mit dem Kondensator 8 und dem Thyristor
10 den Licht-Blitzbegrenzerkreis.
Der Betrieb der Schaltung der F i g. 2 unterscheidet sich von demjenigen der Schaltung der F i g. 1 folgendermaßen:
Um die Schaltung betriebsfähig zu machen, wird eine Gleichspannung über die Leitungen 2 und 2' zur Aufladung
des Kondensators 1 auf diese Spannung und zur Aufladung des Kondensators 8 auf die Spannung am
Transistor 11 und des Kondensators 19 auf die Spannung am Widerstand 13 abgegeben, wobei die Gesamtspannung
gleich derjenigen Spannung am Widerstand 40 des Spannungsteilers 40,41 ist. Die Diode 12 verhindert,
daß der Kondensator 19 auf eine unerwünscht hohe Spannung aufgeladen wird, wenn der Thyristor 6
nichtleitend ist.
Die Neonlampe 14 leuchtet auf, sobald die Spannung am Kondensator 19 einen Wert erreicht, bei dem die
Schaltung betriebsfähig ist. Selbst nachdem der Strom durch den Kondensator 8 aufhört zu fließen, kann der
Kondensator 19 weiterhin durch den Strom durch den Widerstand 11 aufgeladen werden.
Wenn ein den Lichtblitz beendender Impuls an die Steuerelektrode des Thyristors 10 abgegeben wird, um
diesen durchzuschalten, entlädt sich der Kondensator 8 durch die Reihenschaltung der Röhre 3 und des Thyristors
6. Gleichzeitig fließt der Entladungsstrom vom Kondensator 19 nur durch den Thyristor 6 und beschleunigt
damit die Sperrung dieses Thyristors.
Der Widerstand 11 erhält einen solchen Wert, daß der größte Teil des Entlastungsstromes vom Kondensator
8 durch die Röhre 3 und den Thyristor 6 statt durch den Widerstand 11 fließt.
F i g. 3 gibt in vereinfachter Weise die Verknüpfung der grundlegenden Bauteile 1, 2, 2', 3 bis 5 und 7 der
Blitzlichtschaltung, des Hilfsschaltkreises, des Blitztriggerschaltkreises
und des Blitzbegrenzerschaltkreises an, welche Komponenten alle in der Untereinheil
451 enthalten sind, und es sind der in der Kamera enthaltene Synchronisierkontakt 301 und das Lichtabtastgerät
101 erläutert Wie bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist der Kondensatoi
1 vorzugsweise ein Elektrolyt-Kondensator, welche!
mit der angegebenen Polarität aufgeladen ist. Der Ka mera-Svnchronisierkontakt ist mit der Untereinheit 45
durch die Verbindungen 102 und 103 verbunden. Dii Untereinheit 451 weist auch eine Verbindung 104 zur
negativen Anschluß des Kondensators 1, eine Verbin dung 105 zum negativen Anschluß der Blitzlichtröhre .
und eine Verbindung 106 zur positiven Elektrode de Röhre 3 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Elektronenblitzgerät mit einer Serienschaltung aus einer Elektronenblitzröhre und einem ersten elektronische Schalter, die an eine Spannungsquelie angeschlossen ist, und einer weiteren Serienschaltung aus einem Löschkondensator und einem zweiten elektronischen Schalter, die derart mit dem ersten elektronischen Schalter verbunden ist, daß der Löschkondensator (zum Beenden eines Blitzes durch öffnen des den Blitzröhrenstrom fuhrenden ersten elektronischen Schalters) mit einem dem Blitzröhrenstrom entgegengerichteten Entladestrom über den ersten elektronischen Schalter entladbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienschaltung aus dem Löschkondensator (8) und dem zweiten elektronischen Schalter (10) der Serienschaltung aus der Elektronenblitzröhre (3)Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenblitzgerät mit einer Serienschaltung aus einer Elektronenblitzröhre und einem ersten elektronischen Schalter, die an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, und einer weiteren Serienschaltung aus einem Löschkondensator und einem zweiten elektronischen Schalter, die derart mit dem ersten elektronischen Schalter verbunden ist, daß der Löschkondensator (zum Beenden eines Blitzes durch öffnen des den Blitzröhrenstrom führenden ersten elektronischen Schalters) mit einem dem Blitzröhrenstrom entgegengerichteten Entladestrom über den ersten elektronischen Schalter entladbar ist.Ein derartiges Elektronenblitzgerät ist aus der DT-AS 19 07 059 bekannt. Dort wird zum Beenden eines Blitzes, wenn auf einen Lichtfühler eine vorbestimmte Lichtmenge von dem zu beleuchtenden Objekt zurückgeworfen worden ist, der mit einer der Spannung an dem ersten elektronischen Schalter entgegengerichteten Spannung aufgeladene Löschkondensator
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